Beiträge von Schlumpfy

    Hallo! Muss es denn unbedingt ein Welpe sein? Ich finde die Rahmenbedingungen absolut ungeeignet für ein Hunde-Baby. In 10 Tagen kriegt man keinen Welpen soweit, dass er solange durchhält.
    Muss man denn immer mit dem Kopf durch die Wand?
    Klar, IRGENDWIE geht alles, der Hund wirds überleben, aber vielleicht versuchst du das ganze Thema mal mit ein bisschen emotionalem Abstand zu betrachten? Ich hab das Gefühl, du
    hast dir das so fest in den Kopf gesetzt, so dass du gar nicht mehr wahrnimmst, was für eine Schnapsidee das ist.
    Es sollte auch kein Hund dermaßen lange alleine bleiben müssen. Wenigstens sollte nach der Hälfte der Zeit jemand mal mit ihm rausgehen.

    Zitat

    Ich denk mir bei sowas dann ehrlich gesagt immer, dass es schlimmeres gibt - klar hört sich doof an, aber ich sag mal, Krebs oder so wäre für mich schlimmer..


    Naja, aber wenn der Hund immer weiter abbaut und nix mehr verträgt, wirds auch mit der Zeit kritisch.



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    ist es denn bei euch so gewesen, als ihr die Medikamente abgesetzt habt, euer Liebling das Futter nicht mehr vertragen hat und ihr neu suchen musstet oder war das später / früher?


    Also, bei uns war es so, dass wir rausgefunden haben, dass er mit rohem Fleisch und ohne Kohlenhydrat-Quellen (wobei in seinem Gemüse-Mix Erbsen sind, also ein bißchen an KH bekommt er schon) klarkommt. Daraufhin konnten wir das Cortison ausschleichen und es kam auch bislang zu keinem Rückfall. Das ist jetzt etwa 4 Monate her. Zwischendurch kam es zwar schon mal vor, dass er mal einmal breiigen Kot hatte oder es mal schleimiger wurde, aber dann konnte ich auch immer den Grund dafür finden (mehr Innereien, zuviel Fett, zuviel Knorpel usw.).


    Ich denke, das wichtigste ist: Nicht aufgeben und versuchen ein Futter zu finden, was der Hund verträgt und versuchen, von den Medikamenten loszukommen. Ich bin eigentlich kein großer BARF-Fan und verstehe selber nicht wirklich, warum es roh soviel besser klappt als mit gekochtem. Aber wenns so ist, ist es halt so. Ich hätte aber auch irgendein billiges Trockenfutter gegeben, wenn er es vertragen hätte, auch wenn ich so ein Futter normalerweise nie kaufen würde. Ich denke man muss sich da ein bißchen Freimachen von irgendwelchen Vorstellungen, was man für gutes Futter hält, sondern wirklich schauen, was der Hund im Einzelfall verträgt. Das scheint ja sehr unterschiedlich zu sein.

    Bei uns läufts auch weiterhin super mit Rohfleisch plus Gemüsemix. Richtig barfen wirds wohl nie werden, es gehen nur minimale Mengen an Innereien. Auch scheint er sein Moorzeugs zu brauchen. Jedenfalls war ein Versuch, es wegzulassen, nicht von Erfolg gekrönt, mag aber auch Zufall sein, dass es vielleicht gleichzeitig etwas viel Fett war.
    Ganz langsam nimmt er zu, allerdings braucht er dafür auch ganz schöne Mengen. Zu seinen Krisenzeiten wog er 7,1. Jetzt wiegt er 8,1.
    Durch das Cortison hat (kriegt er seit April nicht mehr) hat er wohl leider eine Blasenschwäche entwickelt. Wenn er etwas mehr trinkt, dröppelt er schon mal und in Angstsituationen (Gewitter...) gibts auch schon mal eine Pfütze.
    Naja, dass alles perfekt ist, kann man wohl nicht erwarten...

    Bubuka: Impfung ist bei dir wohl die Ursache für alles, was ein Hund an schlimmen Dingen bekommen kann. Es nervt unglaublich, diesen Impf- und Homöopathie-Quatsch von dir in gefühlt jedem zweiten Beitrag zu lesen.


    schara: Ich persönlich würde eine MRT machen, denke ich. Wenn sich herausstellt, dass es kein Gehirntumor ist, dann hätte man ja doch ganz andere Karten.
    Du schreibst, du möchtest Schara nicht in Narkose legen. Gibt es dafür einen konkreten Grund?

    Bei unserem Hund sieht das sehr ähnlich aus, wenn ihm schlecht ist. Dann macht er auch so einen Buckel und legt sich anders ab. Im Zusammenhang mit der Taumeligkeit kam mir dadurch gerade der Gedanke, ob ihm durch die Ohrsache vielleicht schwindlig ist und ihm dadurch dann kurz übel wird. Ich weiß nicht, ob Schwindel auch bei Hunden zu Übelkeit führen kann.