Zitatöhm was verstehst du denn unter "hasenfang"?
das würde mich aber auch interessieren
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatöhm was verstehst du denn unter "hasenfang"?
das würde mich aber auch interessieren
huhu
meine überlegung mit dem jagen war, dass sie vielleicht lauftechnisch nicht ausgelastet ist.
deswegen hab ichs mal mit dem rad versucht (und weil ich ne faule socke bin)
da war übrigens auch ein hase gleich vor uns und ich hab angehalten, sie zu mir gerufen, sitzen lassen und als ich wieder geguckt hab war er schon weg.
kann das nicht sein? dass das jagen nur ein "bewegen" ist?
huhu
ich fütter sowohl das Trocken- als auch das Nassfutter von Real Natur und bin super zufrieden.
Sie muss viel weniger "groß" und sieht insgesammt sehr gesund und fit aus
außerdem frisst sie es gut (naja ich gebs zu das trockenfutter ist nicht ihr lieblingsfutter)
mich würde mal interessieren welche bessere/gleichgute und günstigere trockenfuttersorten es gibt die ihr empfehlen würdet
ich bin eine böse Hundehalterin, weil ....
... mein Hund von immerhin 45cm Schulterhöhe im Auto in meinen Kofferraum (Aygo) muss statt munter auf der Rückbank hin und her zu rutschen (ich wurde ernsthaft schon angehupt und mir wurde zugerufen man würde mich anzeigen, das wäre viel zu klein für den armen armen hund der sich ja den kopf an der scheibe stößt! klar, wenn sie sitzt und meint sie muss rausgucken wo die scheibe doch schräg ist...)
... mein Hund mit Unterwolle wie bekloppt schon mal bei über 0 grad eine Nacht im Auto verbringen musste
... ich nicht möchte, dass mein Hund am Tisch bettelt und sie dazu unterm Tisch oder neben dem Stuhl ablege. Von da gibt es dann auch kein Aufstehen oder um den Tisch herumschleichen!
Sonst würde ja auffallen, dass ich meinen Hund nie fütter!
... ich Leuten fast den Kopf abreiße wenn sie ungefragt meinen "och so niedlichen" Hund füttern
... ich von meinem Hund auf das Komando "Platz" auch ein "platz!" meine und es ggf. auch durchsetze!
... mein hund keine 24h am Tag Futter zur Verfügung hat.
... ich meinem Hund das Anspringen "verbiete" und das auch durchsetze
... ich nicht möchte dass mein Hund alle möglichen fremden Leute anspringt und anfreut beim spazieren gehen wenn die sich schon so nach vorne beugen "och ist die süüüüüüüß"
ich hab halt deneindruck wenn sie in der küche auf dem teppich liegt dann ist das nur weil sie sich nicht "traut" zu mir zu kommen.
wenn ich sie reinrufe kommt sie ja auch gleich und legt sich direkt ans sofa oder in ihr körbchen.
nach der stunde ausreiten heute mittag war ich eben noch 45 min radfahren mit ihr.
im wald auch ohne leine und sie zockelte hechelnd hinter mir her.
zwar teils mit etwas abstand weil ihr die puste ausging, und ich hab auch ab und an ne pause gemacht, aber sie trabte hinterher
eben hat sie eine portion futter vertilgt und liegt jetzt halt relativ tot in der küche
huhu vielen lieben dank für eure vielen kommentare
das war auf jeden fall sehr sehr hilfreich
heute hatte ich ein tolles erlebniss mit meinem hund.
aber dazu später mehr
seit einigen tagen achte ich massiv auf mein verhalten zu meinem hund. ich rufe sie tagsüber zu mir, knuddel sie, achte darauf sie in der wohnung in den selben raum zu rufen wie den wo ich bin ( im moment liegt sie eingerollt auf dem teppich vor meinem sofa - zu meinen füssen). ich lobe sehr sehr viel, auch für dinge die "selbstverständlich" sind.
seit 2 tagen jetzt kommt sie morgens total freudig aus ihrem kennel und statt wie sonst einmal die wohnung und vor allem ihr futtereckchen zu inspizieren, läuft sie mir sogar in einen anderen raum nach um mich zu begrüßen.
gestern abend hab ich mich neben ihrem körbchen auf den teppich gelegt und sie ist aufgestanden und hat sich neben mich gelegt
und heute dann das highlight
war bei den pferden, eine freundin war mit und ich dachte wir könnten ja ausreiten und sie nimmt den hund am rad (ihr 2. mal am rad) und ich geh aufs pferd.
an einem schönen weg am fluss haben wir suki dann probehalber losgelassen und .... sie blieb hinter/neben/ vor dem pferd, ließ sich abrufen, blieb stehen, kam hinterhergerannt wenn sie stehen geblieben war um was spannendes zu erschnüffeln... und hatte sichtlich spaß.
allerdings hab ich sie nur an diesem einen weg frei gelassen weil da auch keine anderen spaziergänger waren.
auf dem rückweg durfte sie auch noch einmal den selben weg zurück frei laufen und auch hier trabte sie neben hasna und mir her.
zum schluss gabs noch ein bad im fluss und ordendlich geplansche ! dann gings ohne leine heim.
als wir über eine straße (wenig befahren 30km/h) mussten liess ich sie neben hasna sitzen, konnte in ruhe schauen ob was kam und auch das letzte stück in der spielstraße blieb sie bei uns
totaaaaal toll *freu*
ZitatAlles anzeigenWenn du weißt, was ihr Freude bereitet und ihr Interesse an dir weckt, warum tust du es dann nicht konsequent?
Am Jagdtrieb kann man arbeiten - mit einem wirklich guten Hundtrainer.
Deine Hündin hat schon allerhand hinter sich und ist nun "erst" ein 3/4 Jahr bei dir - sie ist inzwischen erwachsen geworden, nicht mehr so unsicher wie zu Anfang und macht nun "ihr Ding", wenn du für sie nicht interessant genug erscheinst. Daran kann man arbeiten.
Wenn du sie innerlich noch nicht "ganz aufgegeben hast", dann gebt euch doch noch eine Chance und such dir einen guten Hundetrainer, der mit euch im Einzeltraining arbeitet - bitte aber darauf achten, dass dieser mit positiver Verstärkung arbeitet. Es soll ihr doch Freude bereiten, mit dir zu arbeiten.
LG
cazcarra
[/quote]
hi Cazarra
das mit dem hundetrainer ist zeitlich als auch geldtechnisch nicht ganz so einfach da das wohl eine ehr intensivere betreuung bedeutet.
ich dachte nur dass sie in einer anderen familie (ggf.) wo man ihr das ermöglichen kann nachher mehr lebensqualität hat.
Dauerhaft mit leckerchen um die "liebe" meines hundes betteln... finde ich wenig aufbauend ehrlich gesagt.
Ab und an gibts natürlich leckerchen und ich lobe sie wirklich ausgiebig. aber immer nur mit leckerchen finde ich traurig.
reicht denn mein lob nicht?
ZitatAlles anzeigen...unser Angus ist nun 1 Jahr alt und unter Ablenkung immer schwerer abrufbar weil er grad so dickköpfig ist, da macht er was er will und das ist nicht einfach (auch weil er nun 3x hintereinander abgehauen ist, deshalb mussten wir nun was tun), wir haben deshalb Schleppleinentraining angefangen und ziehen das jetzt durch, auch wenn ich ihn viel lieber frei laufen lassen würde, aber wenn er dann nicht herkommt wenn ich ihn rufe und in ein Auto läuft vor lauter dusel, ist es mir lieber er lernt das nun auf diese Weise...vielleicht solltest Du das auch versuchen mit der Schleppleine?
Was das jagen angeht...vielleicht lastest Du sie in der Hinsicht zu wenig aus? Kontrolliertes jagen hilft da gut, also dass Du ihr die Möglichkeit gibst sich gezielt auszutoben, z.b. mit einem futterdummy und dann muß sie das nicht beim spazierengehen tun? Könnte mir denken dass das was nützt...
Dass sie beim Reiten macht was sie will könnte damit zusammenhängen das Du da abgelenkt bist und sie deshalb weniger auf Dich achtet...wenn wir zu zweit spazierengehen mit Angus, dann hört er viel weniger als wenn ich alleine mit ihm unterwegs bin...unsere Hundetrainerin meinte das liegt daran das ich alleine nicht abgelenkt bin und weil er sich auch nicht so sicher fühlt als wenn Frauchen und Herrchen dabei sind...
Ich hoffe das hilft Dir ein wenig weiter...
liebe Grüße
Gabi
Hi gabi,
schleppleine ... ist so ne sache. ich hab das probiert, nur schleicht sie dann nur hinter mir her und versucht gar nicht abzuhauen. sie merkt halt wenn das ding dran ist, sie ist ja nicht dumm.
futterdummy, stöckchen, bällchen, frisbee oder alles andere interessiert sie leider überhaupt nicht. sie spielt auch nicht mit einem bällchen oder einem spielzeug zu hause. ich hab so nen kong geholt und futter rein getan damit sie das kennen lernt, aber interessieren tut sie das nicht.
in der spielstunde spielt sie schon mal mit bällen aber ehr mit sich selber und wenn ich sie werfe guckt sie nur doof und freut sich aber läuft nicht hin
das mit dem ausreiten habe ich auch schon seit monaten dran gegeben.
ich denke das es weniger meine aufmerksamkeit ist, denn die ist mehr beim hund als beim pferd. mein pferd ist wirklich sehr unkompliziert im gelände und ich konnte gut auf sie achten.
ich denke da schlägt wieder die eigenständigkeit durch dass sie dann merkt ich hab keine handhabe über sie.
sie dreht sich dann ja auch richtig demonstrativ von mir weg und läuft in die andere richtung wenn ich sie rufe.
ZitatAlles anzeigenHmm...
Wieso stört es Dich, das sie liegen bleibt!? Meine flippt aus und DAS nervt mal richtig! Langsam begreift sie, das sie ruhig zu bleiben hat wenn ich heimkomme o.ä...
Das gleiche im Büro.. Sowas ist doch gut. Es gibt keinen Grund für sie da zu agieren, sie überläßt es Dir/den Menschen da. Passt doch. Oder willst Du einen Hund der tobend zur Tür rennt?
Das jagen: Wenn sie der Mix ist, den Du angibst, dann dürfte der Jagdtrieb nunmal da sein. Damit mußt Du dich abfinden. Weg bekommst Du ihn nicht, nur kontrolliert (was aber Arbeit bedeutet und Ausritte samt Hund erstmal ausfallen läßt)...
Sie jagt = ab an die Schleppleine und Anti-Jagd-Training machen. Ableinen in gesichertem Gelände und nur da, bis die Sache im Griff ist! Im Stall hat sie nicht frei rumzulaufen, wenn sie da stiften geht und nicht hört. Das würde ich persönlich wirklich so durchziehen, allerdings kann ich hetzende Hunde nicht ausstehen (bzw. deren Halter...).
Geht sie in der Gruppe alleine jagen oder gehen einige mit? Generell finde ich es nicht prickelnd einen jagenden Hund auf freiem Gelände frei in eine Gruppe zu lassen, wenn er dort bereits ausgebrochen und jagen gegangen ist.
Willst Du sie abgeben? Oder willst Du eure Situation ändern? Werd Dir darüber klar und dann zieh es durch. Ich halte nichts davon einen Hund zu behalten, nur weil es nicht schön ist, ihn abzugeben. Manchmal passen Hund und HH einfach nicht zusammen. Dann finde ich es für beide besser, den Hund abzugeben. Willst Du sie aber behalten, dann such Dir eine gescheite HuSchu/Trainer die euch helfen kann und dann versuch es.
Huhu,
da hast du was falsch verstanden, ihr verhalten zu hause und im büro finde ich durchaus positiv.
ich wollte es nur dazu schreiben um unsere beziehung besser darzustellen.
übrigens legt sie sich in der wohnung auch sehr oft in einen anderen raum als in den wo ich bin!
Wie schon gesagt habe ich das ausreiten mit ihr aufgegeben. was ich sehr sehr schade finde da das einer meiner "wünsche" war. aber mir das mit einem hund wie ihr anzutun artet dann ehr in stress aus als in erholung.
im Stall binde ich sie jetzt immer an einer longe fest dann kann sie ein bisschen herumlaufen und schnüffeln aber nicht abhauen.
was meinst du mit hetzen!?
Wenn sie jagt, rennt sie los und reißt die ganze gruppe mit, die anderen hunde kommen dann allerdings ab einer gewissen distanz zurück und sie läuft alleine weiter.
ZitatAlles anzeigennun, vielleicht kommt da der Husky zum Vorschein? Ein Husky is was Freude zeigen angeht, sehr sehr sparsam. Man muß den Hund wirklich gut kennen, und vorallem akzeptieren um zu sehen, wie er sich freut. Anfangs hab ich auch gedacht, das meiner sich nie freut, außer bei Leckerlies, aber dem is nicht so.
Einem Husky das Jagen abzugewöhnen bzw. umzulenken is auch nicht ganz einfach und ich muß ehrlich zugeben, meiner hat es bis heute nicht abgelegt, was ihm nur Mittags "Freilauf" ermöglicht.
Du sagst, sie pinkelt wenn sie angeschriehen wird. Das is nicht unbedingt Angst. Huskys sind sehr sensibel und meiner beispielsweise reagiert auf schreien garnicht.
Du scheinst keine Bindung aufgebaut zu haben, weil du manche Zeichen anders gedeutet hast. Wie das mit dem Freuen beispielsweise.
Du hast nie akzeptiert, das dein Hund eben anders is, als alle anderen. Jeder Hund is anders, jeder Hund is was besonderes. Und ja, manchmal hab ich auch gedacht, warum is meiner nicht auch so, wie beispielsweise nen Schäferhund der mal von selbst ankommt um gestreichelt zu werden. Es hat lange gedauert, bis ich erkannte, das es meiner auch macht, nur eben anders!
Dann kommt die Auslastung: du hast dich nicht so interessant für deinen Hund gemacht. Dein Hund wußte immer, wann du wie reagierst.
Du hast wirklich nur 2 Möglichkeiten. Die eine, den Hund weggeben oder die andere, dich intensiv mit dem Hund auseinander setzen und so gut wie von vorn beginnen.
Doch egal wie du dich entscheidest, ich hoffe du triffst die richtige Entscheidung!
also zum freudig herankommen. manchmal ist sie total freudig, tänzelt um mich herum, springt um mich herum und wackelt mit dem ganzen körper (fortgesetztes schwanzwedeln).
und dann schleicht sie wieder im zeitlupentempo zu mir her und hat sichtlich keinen bock egal wie doll ich sie "anquitsche".
richtig freilauf ist nur möglich wenn ich alleine mit ihr draußen bin, dann jadt sie nämlich übrigens nicht!
wenn ich sehe dass da etwas ist (hase, reh...) dann rufe ich sie zu mir und lenke ihre aufmerksamkeit auf mich indem ich mit ihr sitz, platz (aus dem gehen oder normal) mit leckerchen übe.
in der gruppe jedoch (auch wenn ich sie 100% überwache) funktioniert das gar nicht.
ZitatAlles anzeigenDu schreibst, sie kommt aus Rumänien? Weißt Du, wie die Lebensbedingungen für die Hunde dort sind? Wer weiß, was sie alles erlebt hat?!
Mich wundert ihr Verhalten gar nicht! Hunde wie sie bekommt man nur mit ganz viel Liebe und Geduld dazu, dass sie Vertrauen fassen und sich trauen, ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen!
Meine Hündin stammt aus Ungarn und kam als ängstliches verschüchtertes Wesen hier an! Und wenn man sich jetzt ansieht, wie sie sich gemacht hat, das ist ein Wunder!
An Hunde wie diese darf man anfangs gar keine Erwartungen stellen! Je nachdem, was sie erlebt haben, sind sie ganz anders drauf, als ein Hund, der hier vom Welpenalter an aufgezogen wird!
Meine Hündin, ein Schnauzer-Terrier-Mix jagt auch mit Leidenschaft! Sie läuft also auch an der Schlepp! Bis auf wenige Gebiete. Anfangs konnte ich sie auch freilaufen lassen, irgendwann kam dann die Phase, in der sie ihre Ohren auf Durchzug hatte. Das hat sich wieder gegeben!
Nach meinen Erfahrungen mit meinen beiden Tierschutzhunden aus dem Ausland, und dem, was ich von anderen dazu gehört habe, ist das ganz normal, ähnlich wie die Rüpel- u. Pubertätsphase, die auch jeder andere Junghund hat!
Unsere Kleine kam im Winter zu uns! Als dann der Frühling kam, mit allem was so dazu gehört, also vielen kleinen Kaninchen etc. ...war sie wie berauscht. Man konnte das richtig sehen, es sah aus, als hätte sie Drogen genommen! Das kannte sie nicht und war absolut faziniert davon!
Was das anschreien angeht, Hunde wie diese, sollte man tunlichst nicht anschreien oder ähnliches!!! Das verbinden sie nur mit negativen und vielleicht auch sehr sehr schlechten Erfahrungen, die sie im Heimatland gemacht haben. Kein Wunder, dass sie unter sich macht!
Es tut mir leid, ich möchte Dir keine Vorwürfe machen, und ich finde es gut, dass Du diese Überlegungen anstellst, aber ich kann nicht anders, ich muss schon sagen, dass Du da, auch wenn es der erste Hund ist, etwas arg blauäugig rangegangen bist!
Wenn ich mich für einen Auslandshund entscheide, muss mir doch klar sein, was mich da unter Umständen erwarten kann! Und das ich, wenn ich mich dazu entschließe, einen solchen Hund aufzunehmen, ihn so annehmen muss, mit allem, was da kommen könnte, ohne Erwartungen an diesen Hund stellen zu können!
Ich habe auch das erste Mal Hunde aus dem Auslandstierschutz, aber ich habe vorher lange Zeit hin und her überlegt, mich mit allem Wenn und Aber auseinandergesetzt...das war keine Entscheidung von jetzt auf gleich! Im Interesse der Tiere, nicht in meinem!
richtig ich weiß nicht was sie erlebt hat. aber ich bin ehrlich, da habe ich mir damals nicht so richtig gedanken zu gemacht :kopfwand:
ich dachte wenn sie hier ist lernt sie schnell, dass es hier anders ist und das das dann schon klappen würde.
das mit dem ängstlich kann ich nur bestätigen. am anfang hat sie sich nicht mal gefreut.
wielange hat die phase mit dem durchzug gehalten?
es geht nicht nur um das anschreien, sobald ich sie auch nur anschubse oder die hand hebe (seis wegen was anderem) die einkaufstüte gegen sie schlägt, aus versehen, oder irgendetwas passiert wo sie denkt dass sie "eins auf den deckel bekommen hat", dann jault sie, wirft sich auf den boden oder piselt im extremfall sogar auf den boden.
ZitatAlles anzeigenToll, dass du die Gesamtsituation geschildert hast.
Wenn man Tipps und Ratschläge möchte, sollte man mit Informationen nicht sparsam umgehen.
Glaube auch, dass du einfach mehr Geduld haben mußt. Und wenn der HUnd noch nicht damit zurechtkommt, einige Freiheiten (draußen / Stall)genießen zu dürfen, muß er eben solange unter Aufsicht bzw. angeleint bleiben. Bis das sitzt. Innerhalb von Räumlichkeiten scheint es doch super zu funktionieren.
Ein geeigneter Trainer in deiner Nähe läßt sich sicher finden (evtl. gibt dir jemand einen Tipp hier im DF?)
Überlege dir schnell, ob du bereit bist, mit dem HUnd weiter zu arbeiten. Ansonsten bin ich in dieser Richtung der gleichen Meinung wie Murmelchen.
Und immer schön weiterschreiben, wie es vorangeht.
Wir teilen deine Freude genauso wie dein Leid!
vielen dank für deinen aufmunternden post
ZitatAlles anzeigenGerade beim ersten Hund ist es sehr schwierig solche Probleme zu bewältigen.
Ich denke du hast dir das ganze leichter vorgestellt, ein Hund der dich überschwenglich liebt, sich problemlos einfügt, mit dir und deinem Pferd durchs Gelände streift...........
Besonders bei Hunden mit Vorgeschichte liegt aber viel Arbeit zwischen dem Einzug bis das alles so läuft. Aber gerade diese gemeinsame Arbeit schweisst ein Team auch zusammen.
Bist du mit deinem Hundetrainer zufrieden? Sonst könnte ich dir http://www.breloer.de empfehlen (willich, Kreis Viesen)
Du solltest Dir klar werden ob Du für Euch beide noch eine gemeinsame Zukunft siehst und wenn ja, dir Hilfe suchen um effektiv an euren Problemen zu arbeiten.
Es gibt gute Möglichkeiten den Jagttrieb unter Kontrolle zu bekommen, aber das bedeutet viel Arbeit. Ich kann dir zum Schleppleinentraining ein gutes Buch empfehlen "Mit 10 Metern zum Erfolg" von Monika Gutmann.
genauuu so hab ich mir das gewünscht
bin eigentlich schon zufrieden mit meiner hundeschule.
ZitatAlles anzeigenHi,
ich habe den Thread leider jetzt erst gelesen...
Aber ich war ganze 2Jahre in der selben Situation...
Als Nala zu mir kam, war sie 15Wochen alt und auch wenn die ersten 3 Tage schön waren, wurde sie immer mehr zum Satansbraten.
Gassigänge habe ich abgebrochen und bin heulend nach Hause gelaufen ohne Rücksicht das noch ein Hund an der Leine hängt...
Habe Tag für Tag überlegt ob ich sie besser abgebe....
Stimmt die Chemie nicht?
Bin ich einfach zu unfähig?
Ist sie zu "schwer" für mich?
Ich wusste es nicht...
Dennoch gab es schöne Momente....
sehr wenige schöne Momente mit Nala...
Aber ich wollte nicht aufgeben und habe gekämpft und Nala ebenfalls...
Wir sind zu einem Team herran gewachsen....
Sie hat sich umgestgellt und ich habe mich umgestellt!!!
Wir haben zwar noch schlechte Zeiten, aber in den meisten Zeiten sind wir ein Team und verstehen uns auf die kleinsten Zeichen...
Was ich damit sagen will....
Gib nicht so schnell auf!!!
Mach dir evtl. eine Pro und Contra Liste und schau nach, was genau nicht zwischen euch passt.
Aber meistens hilft es schon, wenn du dir die kleinen Contra Punkte nimmst und an jedem einzelnen Arbeitest und die Pro Punkte genießt und mit deinem Hund auslebst...
Findet Dinge die euch beiden Spaß machen und arbeitet daran, du wirst sehen wenn du kämpfst, wird dein Hund irgendwann auch anfangen zu kämpfen!!!
Ich drücke euch beiden die Daumen!!!
Gib nicht auf!!!
danke für deinen post schön zu hören dass nicht bei allen hundehaltern alles glatt läuft und ich nicht total der verkorkste bin
ZitatAlles anzeigenHallo Suki!
Ich fand den Beitrag von Dark schon sehr gut im Bezug auf die Eigenschaften eines Huskis was das Greuen angeht und vielleicht kannst du ja mit dem Wissen auch besser damit umgehen.
Ich weiß wie das ist, man will sich einen Hund holen und stellt sich schon alles so toll vor, wie man mit ihm gemütlich über Felder läuft, durch den Wald streift und es einfach schön und unkompliziert ist.
Plötzlich ist der Hund da, er hört nicht, jagt vielleicht noch, du kannst ihn nicht auf Ausritte mitnehmen oder hat sonstige Macken.
Natürlich ist man da erst mal frustriert!
Auch bei mir gab es solche Situationen. Auch ich bin wie Jenny heulend nach Hause gerannt...
Ich kann dir nur sagen, fang bei 0 an.
Schau dir an, was sie kann und den Rest schränkst du einfach ein!
Jetzt ist einfach Arbeiten angesagt (vorausgesetzt du willst sie behalten).
Schau einfach, dass du möglichst viele schöne Erlebnisse mit ihr gemeinsam hast und die schlechten so gut wie es geht vermeidest!
Und wenn sie dann nur im eingezäunten Gelände frei laufen kann, ist eine gut gelaunte und entspannte Suki wesentlich mehr wert als der Freilauf!
Ich weiß dass es manchmal schwer ist, denn Hund so zu akzeptieren wie er ist und vor allem verlangt das von dir Anpassungsfähigkeit.
Aber glaub mir, es wird sich lohnen!
Hey,
danke für deinen post.
Also ich bin ja zufrieden wenn ich sie 2x die woche frei laufen lasse ne stunde mit anderen hunden oder halt im stall anbinde.
ich wollte auch agility mit ihr machen (das liebt sie). hab es allerdings zeitlich nicht zu den kursen geschafft.
ab und an mache ich das mit ihr auf dem reitplatz (allerdings nur springen) und in der spielstunde schon mal über die rampe.
ich denke da hat sie ein talent für und es macht ihr spaß.
ZitatAlles anzeigenDiese anfängliche Blauäugigkeit haben bestimmt viele bei ihrem ersten Hund. DA SPRECH ICH AUS ERFAHRUNG!!!
Auch ich bin schon oft aus den Ohren qualmend vom Spaziergang heimgekommen. Und war verzweifelt.
Allerdings habe ich eine super tolle HS gefunden - Dank Andrea (hier im Forum). Die Lehrerin versteht es auch uns HHs zu motivieren. Sie zeigt uns auch auf, dass die Rückschläge gaaanz normal sind und die Fortschritte auf ganz vielen Wegen und Umwegen möglich sind. Und vorallem, dass bei jedem Hund der Fortschritt anders aussieht.
In meiner Verzweiflung (mein Hund hatte die Postbotin gebissen) habe ich sie zu uns nach Hause kommen lassen und sie hat mir mal vor Augen geführt, was der einjährige Hund eigentlich schon alles kann. Nicht immer nur, was er (bzw. ich) falsch macht und was noch nicht klappt.
Wir hatten jetzt auch wieder ne Phase - wo sie überhaupt nicht gehört hat. Nach dem dritten Spaziergang dieser Art habe ich zu ihr gesagt: Süße, jetzt ist Schluß mit lustig, ab heute gibt es mindestens 2 Wochen Schleppleine.
Gesagt getan. Und plötzlich klappt es wieder gut. Und ich bin mir sicher, dass genau diese Phasen noch sehr oft kommen werden, bis wir ein richtig gutes Team geworden sind. Und dass wir noch gaaanz viel Arbeit vor uns haben (verbellen und anknurren von Besuch und Passanten).
Du bist nicht alleine und ganz viele hier können sich wirklich gut in Deine Situation reinversetzen. Die Pro- und Contraliste fände ich gut. Auch dass Du Deine Suki nur noch im eingezäunten Gelände frei laufen lassen solltest - ansonsten Schleppleine. Uns wurde der Umgang mit der Schleppleine in der HS gelernt. Ich kann Deine Zweifel und Enttäuschung gut nachvollziehen (mein Tiefpunkt war der Beissunfall mit der Postbotin). Ich dachte, der kann ich doch NIE mehr vertrauen. Das braucht Zeit und Geduld.
Höre jetzt einfach mal gaaanz tief in Dich rein. Ich bin mir sicher es gibt Mittel und Wege. Hör, ob Du mit ihr diese Wege gehen willst. Wenn nicht, dann wäre es falsch sie einfach nur zu behalten, weil es sich nicht gehört einen Hund abzugeben.
Ich habe das Gefühl Du bist kein leichtfertiger Mensch und deshalb wünsche ich Dir viel Mut für Deine Entscheidung - wie immer sie auch ausfallen wird.
das mit dem vertrauen ist das stichwort.
ich vertrau diesem hund kein stück.
ich bin der meinung ich muss sie immer im auge behalten (draußen) und in der wohnung allein lassen mag ich sie auch nicht.
jedenfalls nicht für länger als eine stunde. da pack ich sie in den kennel.
********
vielen dank nochmal euch allen für eure tips und meinungen auch auch für eure aussagen dass es in manchen situationen besser für beide ist sich zu trennen und nicht nach dem motto "mitgehangen mitgefangen"
dafürbin ich euch sehr sehr dankbar.
ihr habt aber recht. ich hab mir nicht so viel gedanken um die "rasse" meines hundes gemacht oder wie es sein würde einen hund aus schlechter haltung zu haben.
*hüstel* sollte da noch ein andere hund kommen nach suki dann werde ich mich wohl ehr für einen welpen entscheiden, so leid mir das tut für die ganzen armen hunde
soooo
also... erst mal vielen dank für eure nachrichten.
also... mein hund ist aus der tiervermittlung, stammt ursprünglich aus rumänien wurde von der organisation hierher gebracht und da hab ich sie dann entdeckt.
ca 200km von hier, mit anderen hunden im zwinger auslauf nur auf dem hof.
hab sie gesehen und war gleich...
ca. 5 tage später hat mir eine dame von der vermittlung den hudn gebracht und alles war super.
nach anfänglichen schwierigkeiten an der treppe und der feststellung dass sie erst mal 4 wochen gebraucht hat um sich überhaupt zu freuen (als sie ankam hat sie nicht mit dem schwanz gewedelt!!!).
Sie hat in die wohnung gemacht immer nachts wenn ich geschlafen habe und an der leine gar nicht draußen.
ich hab ihr so ne box gekauft, nen großen kennel und ihr damit dann angewöhnt dass sie draußen machen muss.
und wenn es nicht schreeeecklich dringend ist macht sie das auch inzwischen!
in der wohnung ist sie super ruhig.
man sagt ihr einen ort und sie legt sich hin und rührt sich nicht da weg, sie bellt nicht oder springt heimlich ins bett wenn man nicht da ist, sie wechselt höchstens den standort wo sie pennt.
Wenn ich heim komme bleibt sie liegen bis ich sie auffordere und sie begrüße,
ich bin nachdem ich sie 1 woche hatte auch gleich mit ihr in die hundeschule gegangen, habe einen anfänger und einen erweiterungskurs (grundsachen sitz, platz, hier, fuss, etc) gemacht.
außerdem habe ich sie immer mit zum stall genommen und am anfang hatte sie eine riesen angst jetzt liegt sie ruhig neben dem pferd.
versuche mit ihr auszureiten wie ichs mir vorgestellt hatte scheiterten jedoch. sobald ich auf dem pferd sitze hört sie gar nicht mehr, ignoriert mich komplett und läuft lang wo sie will oder jagt irgendwas.
beim spazieren schleicht sie hinter mir her und läuft nur mal ein bisschen herum wenn ich sie mit "lauf" animiere und mit springen und knuddeln zum spielen aufforder aber dann habe ich gleich immer angst dass sie wieder weg läuft.
ich habe dann wieder angefangen zu arbeiten und sie konnte mit, im büro liegt sie auf ihrer decke und bewegt sich nicht. egal ob es klingelt, jemand rein kommt oder der blitz einschlägt, suki liegt auf der decke und wedelt höchstens mal mit dem schwanz.
sie bekommt in unregelmässigen abständen ihr futter. oder muss es sich auf spaziergängen verdienen.
nach den ersten paar monaten wo sie draußen super gut gehört hat und ich sie auch ableinen konnte ist sie mehrere male abgehaun, hat angefangen zu jagen und schlich sich am stall in "unbeaufsichtigten" situationen weg.
einmal lief sie nachts meinem freund weg und ich suchte sie die ganze nacht (gut im prinziep war es seine schuld weil er sie los gemacht hat).
einmal war sie am stall einfach verschwunden .
ich ging jede woche mit den hundeschulleuten auf einen spaziergang, da können die hunde dann mit 5-15 hunden (je nachdem wieviele mit kommen) zusammen richtig toben...!
nach einigen wochen jedoch ging das jagen los, ich traute mich nurnoch bedingt sie unter anderen hunden los zu machen und wenn ich es doch tat war sie trotz unterstützung der hundeschule (war ja eigentlich nur ein treffen der leute ohne "lehrer") immer schneller weg als ich gucken konnte.
Sie fing an mich total zu verarschen kam immer bis auf 3 meter ran und rannte wieder in den wald.
Manchmal hatte ich den eindruck wenn sie so losrannte, dass sie nur auf der suche nach was war was sie jagen kann.
dabei entfernte sie sich dann auch soweit dass wir sie nicht mehr sehen konnten und sie hätte uns auch nicht mehr gefunden wenn wir nicht hinterher gegangen und sie gerufen hätten.
generell interessiert es sie nicht wirklich was ich mache. wenn cih sie nicht zurückrufen würde z.b. würde sie einfach ihrer wege laufen.
ich habs ausprobiert und mich auf dem weg ohne ein wort umgedreht und bin in die andere richtung.
sie hat das zwar irgendwann gemerkt und geguckt, ist dann aber weiter gelaufen in die andere richtung.
generell freut sie sich bei mir nicht so wirklich, nur wenn ich sie richtig "animiere" oder mit leckerchen locke kommt sie wirklich freudig angelaufen.
Da ich sie mit andren hunden nicht mehr beim spazieren frei lassen kann gehe ich 1-2 mal die woche in die hundeschule zur spielstunde.
Da kann sie dann 1 stunde auf eingezäuntem gelände mit anderen hunden toben.
ich kann es schwer beschreiben aber ... für mich ist allein das mir der gedanke kommt sie her zu geben ein zeichen dass ich auch keine besondere bindung zu diesem hund habe. und denke halt ob sie bei jemandem mit mehr hundeerfahrung besser aufgehoben wäre.
Sie ist mein erster hund, 2 jahre, mischling (vermutlich aussi und husky aber letztendlich weiß keiner genau was da drin ist) und hat wohl schon einiges mit gemacht (narbe auf der nase und pinkelt z.b. auch vor angst wenn man sie anschreit).
so richtig spaß macht mir das alles jedenfalls im moment nicht .... seit einigen monaten um genau zu sein
nur ist das doch sehr schwer das einzugestehen!
und mit dieser anderen suki hab ich übrigens nix am hut
Huhu
ich habe meinen hund jetzt seit einem 3/4 jahr und irgendwie beschleicht mich immer mehr das gefühl, dass sie nicht mein hund ist.
dass die chemie nicht stimmt und dass ich mir das nicht vorstellen kann meine nächsten 10 jahre oder mehr mit ihr zu verbringen.
Im September wird sie 2 Jahre alt. und ich überlege jetzt, ob es nicht besser für sie und für mich wäre wenn ich sie irgendwo hin gebe wo sie einen menschen hat der besser mit ihr klar kommt.
hattet ihr sowas schon mal? dass ihr euch einen hund angeschafft habt und nach einem halben jahr wurde euch klar dass dieser hund 0 bezug zu euch hat?
lg
das was neulich kam war richtig richtig geil... da hab ich echt... einfach nur
superfrauchen oder was auch immer, kA!
auf super RTL
da war son schwarzes kleines hündchen und so ne lesbische wohngemeinschaft mit kind.
und der kleine wauzi hat alle gebissen, in schach gehalten, krurz gewusst wie er die leute dazu bringt das zu machen was er will.
Die durften den nicht mal streicheln.
Erst dachte ich echt... die haben sie nicht alle dass die den hund nicht erziehen.
Dann hab ich aber ganz schnell gesehen WARUM der arme hund so drauf war.
die haben den nach jedem spazieren gehen abgetrocknet, dazu nahm die eine frau ein handtuch, warf es über den hund:
"sonst kann man den gar nicht fest halten"
Griff durch das handtuch in das seitliche halsfell des hundes, hob ihn hoch, drehte ihn auf den rücken, und hielt ihn am halsfell und auf den unterarmen liegend mit dem bauch zu frau 2 hin die ihn dann abtrocknete! :zensur:
U n g l a u b l i c h
Dann mussten die den Baden!
Hund also in die Badewanne mit wasser gesetzt... und irgendwie gewaschen. Das abtrocknen wieder wie beim Saubermachen an der tür!
und dann wunderten die sich warum der hund sie versuchte zu beißen und sich im handtuch verbiss und sie in die badezimmerecke bellte-knurrte-biss.
es war echt der hammer.
gebadet werde musste der übrigens weil er ja sonst totaaaaal verfilzt
Da hat die superfrau oder wer auch immer aber ganze arbeit geleistet.
hat denen gezeigt dass sie dem hund zeigen müssen dass sie keine bedrohnung sind, hat so eine schutzhöhle (so für katzen) gekauft und da konnte der wuff sich zurückziehen und fühlte sich geborgen, ne weichere bürste gekauft die ihm beim kämmen nicht weh tut, denen gesagt dass sie ihn nach dem baden (in die badewanne unten was reinlegen damit der hund den grund sieht und nicht denkt er fällt ins nichts) in diese höhle samt handtuch zu packen wo er trocknen kann. futter erst mal nur noch von der hand....
also nix rappeldose, sprühhalsband oder halti
fand ich sehr gut und ich war echt schwer geschockt dass sich leute nach 5 oder mehr jahren hundehaltung so wenig mit ihren vierbeinern auskennen, um zu wissen dass man einen hund so nicht behandeln kann.... :kopfwand: :irre: