Äh - welchen Unterschied, wie meinst Du das?
LG,
Karen
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenÄh - welchen Unterschied, wie meinst Du das?
LG,
Karen
Massa: Ja, das entspricht dem Tipp von Luna, das werde ich jetzt auf jeden Fall einführen, danke.
kioto: Tja, das ist das Problem. Ich wohne mitten im Pfälzer Wald, das bedeutet: Relativ wenig freie Fläche (Felder, Wiesen), aber viiiiel Wild. Für´s am Fahrrad laufen ist sie noch zu jung (sagten mir mehrere Tierärzte, wegen noch nicht geschlossener Knochenfugen). Also versuche ich, sie so gut auszulasten, wie ich kann, sprich: Toben mit mir, Suchspiele, Fährte. Mir ist schon klar, dass in dem Alter noch kein perfektes Gehorsam möglich ist, aber ihr weites Weglaufen ist halt gefährlich - da ist schnell eine Straße, ein Bahngleis oder ein Jäger. So oft wie möglich lass ich sie "geschützt" mit anderen Hunden toben, also in der Hundeschule, mit Hundefreunden hier im Garten oder so.
LG,
Karen
Klar, Geschirr hat sie an. Das Julius-K9 - Griff ist also vorhanden :-)Danke, das ist gut, das mach ich!
Ist ja auch Grundgehorsam, also auch etwas, was letztlich (hoffentlich) irgendwo mithilft. Denn leider schaut Finja zu selten zu mir. Auch etwas, was wir trainieren, indem ich sie belohne, wenn sie von selbst schaut, mit Leckerchen oder einem Spiel. Es ist etwas besser geworden. Auch "Mich-Verstecken" hab ich schon gemacht, doch ich habe den Eindruck, das hält sie für ein tolles Suchspiel - es ist nichts, was ihr Angst macht, dass sie mich verlieren könnte und deshalb zu mehr Aufmerksamkeit ihrerseits führen würde ............
LG,
Karen
Meine Finja (Stabijhoun) ist jetzt 10 1/2 Monate alt. Meine Frage dreht sich nicht ums (Schlepp-)Leinentraining, jedenfalls nicht direkt. Wir haben mit der 5mLeine angefangen, sind jetzt bei der 10mLeine. Außerdem etablieren wir gerade die Pfeife, was bei mittelstarker Abelnkung schon gut funktioniert, bei starker Ablenkung noch nicht. Sie hält den 10m-Radius so einigermaßen ein, richtig ins Geschirr schmeißen tut sie sich eigentlich nicht (sehr sehr selten), braucht halt ab und zu Korrekturen, aber es bessert sich.
ABER: Sobald ich die Leine abmache, ist sie sofort weg. Mit "weg" meine ich nicht unbedingt, dass sie wie bei einer Jagd weg ist (ist auch schon passiert, das Übliche halt). Sondern: Sie freut sich wohl an ihrer Freiheit, am Laufen. Aber sobald sie das Klick des Ableinens wahrnimmt, schießt sie wie ein Pfeil davon - 300m, 400m, 500m und zwar ohne "Anlass" (also sie jagt dabei nicht gerade einem Vogel oder sonstwas hinterher). Dort, in der Entfernung, dreht sie dann ihre Kreise, springt, freut sich. Wenn ich sie rufe, kommt sie - sofern sie nicht gerade etwas Interessanteres entdeckt, was natürlich schnell passiert. Mir ist schon klar, dass ich sie, so lange wir mit der Schleppe arbeiten, gar nicht abmachen sollte. Aber wenn man dann einen Spielpartner trifft, ist es halt verlockend. Sie spielt dann auch schon mal 5min ganz enthusiastisch mit dem anderen Hund. Dann nimmt sie plötzlich wahr, dass sie "frei" ist und ab geht´s. Ich habe so meine Bedenken, ob das ganze Training (also Schleppleine, Suchspiele, Fährte etc. etc). daran letztlich wirklich etwas ändern............... Ich hatte schon 2 Hunde, einer davon war auch immer ein kleines Stückchen zu weit weg, ließ sich aber gut abrufen (Ausnahme: Reh, Wildschwein etc.). Aber einen jungen Hund, der sich so schnell so weit entfernt, hab ich noch nicht erlebt (was einige bestätigen, die sie so davon schießen sahen). Auch muss ich sie anleinen, wenn ich die Haustür aufmache, denn sie hält es für ein ganz tolles Spiel, mir da zu entwischen. Dann rennt sie schnell "um die Ecke", will heißen, um einen großen Häuserblock direkt neben der Straße. Zwar kommt sie bisher, wenn ich pfeife, aber das könnte ja mal schief gehen. Ist das "normal"?? Habt Ihr eine Idee, wie ich das in den Griff kriege?
LG,
Karen
Marion, Du machst mir Hoffnung!!
Apropos Pfeife kaufen: Es empfiehlt sich, eine Pfeife mit einem bestimmten Ton zu kaufen, die man auch nachkaufen kann (wir haben die "Bracco 200 z. Bsp.). Denn wenn die mal verloren oder kaputt geht, müsste man den Hund ja sonst wieder auf einen neuen Ton drillen. Außerdem haben wir festgestellt, dass mein Freund die Pfeife hat, wenn ich sie brauche, oder dass ich vergessen hatte, sie in die andere Jacke zu stecken oder oder - kurzum, wir haben mittlerweile 4 der Pfeifen. Ich würde empfehlen, zumindest 2 zu kaufen.
Viel Erfolg!
LG,
Karen
Ich habe die Pfeife gerade mit einem Hundetrainer eingeübt (bzw. bin noch dabei) und das klappt klasse. Die Vorteil der Pfeife ist halt auch, dass sie immer gleich klingt, während die Stimme schon mal panisch klingen kann, wenn der Hund gerade auf die Straße rennt.
Das ging so: Man braucht ein supertolles Leckerli. Wirklich etwas ganz Besonderes, anfangs auch gerne eine größere Portion, es soll wirklich ein Jackpot für den Hund sein. Beim ersten Spaziergang (Hund an der Schleppleine) gab ich dem Hund etwas davon und während sie es fraß, wurde gepfiffen. So machten wir das 3 Mal. Dann lief sie am Ende der Schleppleine, ich rief sie, hielt das Leckerli deutlich sichtbar hoch. Während sie angesaust kam, wurde gepfiffen (ebenfalls ca. 3 Mal). Danach pfiff ich zuerst und sobald sie sich umdrehte, wird das Leckerli gezeigt und wenn sie ankommt, gegeben.
Ab dem nächsten Tag wurde ganz viel gepfiffen, aber nur im Haus. Wenn der Hund zuhause sofort vom entferntesten Zimmer angewetzt kommt, sobald der Pfiff ertönt, wird draußen geübt. Zuerst nur dort, wo es keinerlei Ablenkung gibt. Klappt das, dann bei leichter Ablenkung, dann bei mittlerer und schließlich bei starker Ablenkung.
Geübt wird draussen bei jedem Spaziergang 1-2 Mal. Wenn alles gut klappt und der Hund selbst bei stärkster Ablenkung reagiert (ob ich meinen jemals abpfeiffen kann, wenn da eine Wildspur ist, bleibt fraglich, aber das wäre natürlich das Ziel), dann wird die Pfeife nur noch einmal wöchentlich benutzt, um das Ganze zu festigen (damit es der Hund nicht vergisst), ansonsten nur noch als Notbremse
_________________
Grüße,
Karen
Das mit Schwiegermutters Hund find ich ziemlich kontraproduktiv, denn Deiner ist ja genau in dem Alter, wo er Grenzen ausprobiert. Und was zeigt ihm der ältere Hund (=Vorbild)? Es macht gar nichts, wenn du nicht gehorchst! Würd ich nicht unterschätzen, was die Hunde sich voneinander abgucken.
Meine ist auch so eine, für die ich im Wald total uninteressant bin. Ich würde mal Verschiedenes ausprobieren. Zieh ich z. Bsp. ein Spielzeug vor, dass sie zuHause ganz toll findet, schaut sie gelangweilt weg. Nehme ich aber einen kleinen Ast mit Blättern dran vom Boden auf und wedel damit rum, ist sie sofort bei mir zum Spielen! Und weil sie so eine Schnüffelnase ist, gibt´s ab und zu ein Leckerchen am WEgrand, dass sie suchen muss. Oder in die Baumrinde eines Stammes geklemmt. Oder auf einer Bank. Oder oder oder........
Viele Grüße,
Karen
Beispiel Bei-Fuß-Gehen: Für mich klingt das ein bisschen so, als gingst Du davon aus, was sie einmal begriffen hat, sollte ab dann auch klappen. Aber Deine Hündin ist 9 Monate alt, also voll in der Pubertät - sie probiert jetzt alle Grenzen aus, findet die Welt viel spannender als Dich. Ich hab ebenfalls eine HÜndin von 10 Monaten, ich erlebe das täglich und weiß, dass man da manchmal mit den Nerven am Ende ist. Ich hab auch manchmal das Gefühl, entweider hab ich den falschen Hund oder sie das falsche Frauchen. Die erste Hundeschule war auch keine Hilfe. Aber nach längerem Suchen fand ich eine bessere und habe außerdem einen Hundetrainer, der nach Hause kommt. Das würde ich Dir sehr empfehlen, denn so ein Fachmann im Haus kann erst mal die ganze Situation (einschließlich Hund) genau einschätzen und dann entsprechend raten.
Viele Grüße,
Karen
Ich danke Euch! Das mit dem auf den Platz schicken, ist schwierig, weil sie ja meist im anderen Geschoß ist. Sie sucht nämlich überhaupt nicht meine Nähe...... :/
Aber es beruhigt mich, dass das mit der Läufigkeit zu tun haben kann, auch wenn die Rüden noch nicht auf sie reagieren! Wild rumspielen, das funktioniert - aber nur, so lange es stattfindet (kann ja nicht den ganzen Abend wild mit ihr rumtoben). Okay, dann muss ich da durch!
Dankeschön!
LG,
Karen