Seit vorgestern haben wir nach einem Herz-Ultraschall der Kardiologin eine schlimme Diagnose:
Unser 12-j. Yorkie ist schwer herzkrank. Das Herz ist vergrößert und beide Herzklappen schließen nicht mehr. Im Befund (Genaueres muss mir noch unsere TÄ erklären, ich war bei der Kardiologin zu aufgeregt, um alles richtig aufzunehmen bzw. zu verstehen) steht u.a.:
"hochgradige Mitral- und Trikusspidalklappeninsuffizienz mit erhöhter Rückflussgeschwindigkeit als Zeichen eines erhöhten Lungendrucks.....größerer Mitralprolaps" ........usw.
und als Ergebnis der Herzuntersuchung "schwere kardiovaskuläre Veränderungen".
Diese Medikamente soll er nun lebenslang nehmen:
Prilium, Prilactone und Dimazon (Furosemid z. Entwässerung)
Zu allem Überfluss hat er noch eine Bronchitis und muss für 3-4 Wochen Antibiotika nehmen.
Zur Lebenserwartung konnte mir die Kardiologin nichts sagen.....
In 6 Monaten sollen wir zur Echo-Kontrolle wiederkommen (kann ich daraus schließen, dass er also dann noch lebt ?)
Ich bin traurig, immer noch "durch den Wind" und kann mich mit dem Gedanken, dass ich ihn vielleicht bald nicht mehr habe, noch nicht abfinden....und weiss auch garnicht, was da auf uns zukommt ......Angst, dass er plötzlich akut leidet (Atemnot?).....wie ich jetzt mit ihm umgehen soll.
In der letzten Mai-Woche haben wir ein Ferienhaus an der Nordseeküste gemietet. Ich hab richtig Angst davor, weil ich denke, es könnte genau dann was mit ihm sein.....und wir sind nicht in der Nähe unsere liebevollen TÄ, zu der wir grosses Vertrauen haben.
Wäre es besser, den Urlaub abzusagen?
LG Francisca