Ich finde es ganz toll von Dir, dass Du so aufmerksam gewesen bist und bei der Katze geschaut hast! Schön, dass es ihr doch gutgeht - aber es hätte ja auch anders sein k ö n n e n! Ärger Dich nicht über die merkwürdigen Besitzer, die haben wahrscheinlich garnicht geschnallt, dass es für Dich so ausgesehen hat, als ginge es dem Tier nicht gut. Jedenfalls hast du toll reagiert :2thumbs:
LG Francisca
Beiträge von Francisca
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Ich würde auch sagen: Pubertät! Erinnert mich alles sehr an Chicos Pubertät, wie ein aufsässiges Kind, alles Gelernte vergessen ! Da musst Du jetzt ganz konsequent sein und wenn Du glaubst, du kannst nicht mehr, denk dran: ES GEHT VORBEI!!!
LG Francisca -
Er jault, weil er das Alleinebleiben nicht gelernt hat.
Das muss er noch lernen, sonst wird es nicht aufhören. Es gibt hier viele Threads dazu, guck mal über die Suchfunktion.
Es ist auch nicht nur wegen den Nachbarn, dass er das Alleinebleiben noch lernen muss, sondern auch, weil ein solcher Hund einen erheblichen Leidensdruck hat.
LG Francisca -
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Ich frage mich was die arme Anka noch alles mitmachen muss. Ich dachte eigentlich das der Nierenschaden schon reicht und auf jedenfall was dadurch noch irgendwann kommen kann wenn die Nieren versagen.Ich habe Angst das es nach dem Röntgen schon wieder keine gute Diagnose gibt.
Hallo,
versuch jetzt, Dich nicht verrückt zu machen - es muss ja nichts schlimmes sein, vielleicht nur verzerrt o.ä. Drücke Euch die Daumen, dass es nichts Gravierendes ist. Aber ich verstehe das so gut, mein Chico bildet Blasensteine und ich muss auch oft zum TA. Er zittert schon, wenn wir an der Praxis parken, aber es muss ja sein.
Wir haben halt kranke Hundis - da müssen die durch und wir als HH eben auch. Wir schaffen das - auch wenn es manchmal schwer ist.
LG Francisca -
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Was meint ihr, bin ich nur egoistisch?
Ich meine sie geht immer noch gerne gassi, zwar im schnecken Tempo weil sie blind ist... aber immerhin. Heute habe ich sie gebadet und danach hat sie sich in der Sonne auf der Wiese gerollt, sie wedelt wenn ich nach hause komme und versucht mich zu finden....das sind doch Freudezeichen, oder?
Ich finde nicht, dass Du egoistisch bist. Dein Hund hat doch noch eine gewisse, wenn auch eingeschränkte Lebensfreude. Ich meine, das ist das Entscheidende. Und sie spürt bestimmt, dass Du gerne alles für sie tust aus Liebe. Wenn es einmal so ist, dass sie ständig Schmerzen hat und eben keine Lebensfreude mehr, dann solltest Du sie nicht mehr leiden lassen und Du wirst ganz bestimmt merken, wann dieser Zeitpunkt gekommen ist bzw. Dein Hund zeigt es Dir.
Und dass sie einige Medikamente nehmen muss, finde ich auch nicht schlimm. Die Medizin ist heute soweit, dass sie Mensch und Tier das Leben erleichtern kann, dann sollte man das auch ohne schlechtes Gewissen nutzen.
Ich wünsche Euch noch eine schöne gemeinsame Zeit!
LG Francisca -
Ob ich ihn direkt behalten kann (Pflegestelle kommt ja mit dem Kleinen zu mir nachhause ), glaube ich nicht, es müssen ja erst die Formalitäten usw. mit der Tierschutzorga erledigt werden, da muss ich bestimmt mal noch ein paar Tage Geduld haben . Dann ist auch noch mein Pflege-Yorkie da, denn ich des öfteren betreue - muss ich auch noch gucken, ob das mit den beiden klappt.
Ich finde es eigentlich normal, dass man sich im Vorfeld solche Gedanken macht, man holt sich ja ein Familienmitglied ins Haus auf eine hoffentlich lange Zeit, und zwar ein Lebewesen, das doch ganz von seinem Menschen abhängig ist. Mir wäre es ganz schrecklich, wenn ich das unüberlegt tun würde und könnte ihm hinterher nicht gerecht werden.
LG Francisca -
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Kannst Du den Neuen nicht einmal zusammen auf einen Spaziergang mitnehmen? Dabei kannst Du heraus finden, wie sie sich vertragen.
Doch, das wird am Wochenende sein und sie haben sich ja schon 2x gesehen und beschnuppert. Das ist der Vorteil, wenn die Pflegestelle nicht weit entfernt ist. Ich denke, das klappt alles.
LG Francisca -
Danke für Eure Antworten, die mich bestärken, es zu wagen mit dem armen Knirps.
@ Bellini
Bei Dir muss ich mich jetzt mal ganz doll bedanken! Deine Tipps sind super :2thumbs: , die von heute, der passende Kafka-Text (ich glaub, ich habs jetzt geschnallt ) und auch neulich Dein Tipp mit der Bauchmassage, als Chico wieder sein lautes Bauchgrummeln hatte! Danke!LG Francisca
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Dieser Hund hat es verdient, ein gutes Zuhause zu bekommen, welches Du ihm zweifelsohne geben würdest.
Allerdings solltest Du ehrlich zu Dir sein. Was würdest Du machen, wenn der Hund wirklich krank werden würde, bzw. eine OP braucht? Wären Du und Dein Mann bereit, das Geld zu investieren?
Wenn Du diese Frage klar mit Ja beantworten kannst, dann nehme ihn.
Ja, ohne Frage, wenn wir ihn aufnehmen, dann würden wir natürlich "das letzte Hemd" geben für ihn.
@ Bellini
Die beiden würden sich schon verstehen, denke ich. Beim 1. Treffen haben sie nicht viel umeinander gemacht, meiner muss aber auch immer erst mit einem "Neuen" warm werden.
Das ist aber auch noch so ein Punkt, wo ich etwas Bedenken habe: Kann es sein, dass er erst demnächst seinen richtigen Charakter zeigt, jetzt im Moment vielleicht noch "geschockt" ist? Obwohl man ihm so nichts anmerkt und die Pflegestelle sagt, dass er jeden Tag mehr auftaut, spielt auch schon und frisst gut.
Eure bisherigen Antworten gefallen mir jedenfalls schon gut - kommen mir ja sehr entgegen Vielleicht mache ich mir auch einfach zuviel Gedanken?
LG Francisca -
Hallo zusammen,
erhoffe mir hier mal von Euch eine Entscheidungshilfe, weil ich hin- und hergerissen bin :irre: und fast an nichts anderes denke: Seit 3 Wochen hadere ich mit mir, einen 11,5 Jahre alten Yorkie aus der Tötungsstation in Spanien aufzunehmen. Wir haben ja schon unseren 6 Jahre alten Chico, der Blasensteine bildet, bereits operiert wurde und dem ich Diät kochen muss. Dies und auch die TA-Kontrollen kosten ganz schön, aber es ist machbar. Aber wenn noch ein 2. alter Hund dazukommt.....?
Und dann auch die Gedanken, ob ich das schaffe mit z w e i Hunden, auch wenn sie klein sind?Diesen Yorkie jedenfalls hat es nun auf eine Pflegestelle nur 10 Minuten von mir entfernt verschlagen. Ein Wink des Schicksals? Ich habe jedenfalls angerufen, bin hingefahren und habe das Kerlchen am Arm gehabt - und da ist es natürlich passiert! Er geht mir nicht mehr aus dem Kopf, das dünne Kerlchen mit total kupiertem Schwanz, krummen Beinchen und haarlosen Ohren (Mangelerscheinung wahrscheinlich), das von seiner spanischen Familie in die Tötungsstation gebracht wurde (übrigens zusammen mit seinem blinden Schwesterchen).
Ich hätte so gerne noch einen 2. Hund, habe aber Angst, dass unübersehbare Kosten auf mich zukommen könnten - gemeint sind nicht hier und da TA-oder Arznei-Kosten, sondern richtig große Unkosten, z.B. für OP o.ä.
Der Kleine ist auf Mittelmeerkrankheiten negativ getestet und macht auch noch einen fitten Eindruck, hört und sieht noch gut, hat allerdings so schrecklich schlechte Zähne, dass da wohl was gemacht werden muss.
Meinem Mann gefällt der Kleine auch, er wäre einverstanden, überlässt die Entscheidung aber mir.
Bekannte/Freundin haben mir zuerst abgeraten, sagen aber jetzt, wo sie mitkriegen, dass er mir nicht aus dem Kopf geht, ich soll ihn nehmen, dass man eben nicht alles 100%ig absichern kann im Leben, ein gewisses Risiko sei immer da und dass man so einen Kleinen immer noch irgendwie mit durchzieht.Ich weiss einfach nicht, wie ich zu einer Entscheidung kommen soll. Am Wochenende kommt er mich besuchen und dann m u s s ich bald eine Entscheidung treffen. Ist hier unbedingt nur der Verstand bzw. die Vernunft gefragt oder soll ich einfach auf meinen Bauch hören???
LG Francisca