@ jaybalu
Sicher könnte das sein, dass man den Hund fallen lässt, selbst gebissen wird und es den Kleinen doch erwischt. Weiss ich nicht, ich habe aber dann versucht, das Schlimmste zu verhindern. Wie sowas ausgeht, weiss man vorher nie und Zeit zum Überlegen bleibt da auch nicht, läuft doch alles reflexartig ab.
Und natürlich kommen solche Situationen, wo ein ein Hund totgebissen wird, nicht sooo oft vor, aber wer weiss schon, ob es jetzt genau diese Situation sein könnte?
Beiträge von Francisca
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Wie gesagt, das Hochnehmen auf den Arm ist falsch, ohne Frage! Klar ist es eine Hilflosigkeit, wenn man es macht und natürlich Angst. Ich habe es in den 6 Jahren, die ich meinen Yorkie habe, vielleicht 2 oder 3x für nötig gehalten. Als Kleinhundbesitzer läuft die Angst vor großen freilaufenden Hunden, die man nicht kennt, immer mit. Ja, ich weiss, die Angst überträgt sich, da kann aber nicht jeder über seinen Schatten springen. Ich sage ehrlich, dass ich mir schon bildlich vorgestellt habe, was passieren kann, und das ist ganz schrecklich . Kommt vielleicht auch daher, dass man als Kleinhundbesitzer auch schonmal Leute trifft, deren Kleinhunde von einem Großen totgebissen wurden. Die erzählen dann auch, dass einen dieses Geschehen jahrelang verfolgt. (Großhundbesitzer, fühlt Euch jetzt bitte nicht angegriffen, ich weiss, dass die meisten großen Hunde sozialverträglich sind und weiss auch, dass viele Fusshupen Giftzwerge sind.)
Zum Glück kommen die brenzligen Situationen ja eher selten vor und ich kann mir nicht vorstellen, dass es beim Kleinhund dann einen Schaden anrichtet, wenn er mal ausnahmsweise auf den Arm genommen wird.
Und folgendes noch: Irgendjemand hatte hier geschrieben, dass die Gefahr besteht, dass man selbst gebissen wird: Bevor mein kleiner Hund evtl. totgebissen wird, lasse ich mich lieber in Arm oder Bein beissen.
LG Francisca -
Dajana
Bitte doch richtig lesen : keiner ist hier dafür, seinen kleinen Hund "immer auf dem Arm rumzutragen". Wir wissen doch alle, dass das falsch ist. Alle, die hier schreiben, dass sie es machen, heben ihn nur auf den Arm, wenn wirklich nicht einschätzbare Situationen mit unbekannten, freilaufenden grossen Hunden ohne Herrchen/Frauchen einem entgegenkommen.
Bei diesem Thema geht es auch nicht nur um sozialverträglich oder nicht sondern auch um die Größenverhältnisse. Es ist für auch Fusshupen nicht ungefährlich, mit sozialverträglichen grossen Hunden zu spielen, die wild und ungestüm sind, da ist unabsichtlich auch schon so manch kleine Fusshupe verletzt worden. Ich habs neulich erlebt, als ein 8 Monate alter superlieber, aber sehr ungestümer Collie meinen Yorkie und den Pflege-Yorkie, der ein paar Tage zuvor kastriert worden war, übermütig mehrmals regelrecht über den Haufen gerannt hat. Gott sei Dank ist den Fusshupen nichts passiert, aber sie reagierten doch ängstlich (hoffentlich "merken" sie sich den Vorfall nicht!) Es hat bestimmt 2 Minuten gedauert, bis der Besitzer endlich kam und ihn anleinte.
Ich denke, besser etwas "übervorsichtig" als 1x ne schlimme Konsequenz.
LG Francisca -
Natürlich ist es prinzipiell falsch, den Hund hochzunehmen. Aber in der Lage, wo der Besitzer nicht zu sehen war, hätte ich es auch gemacht. Leider kann man nicht davon ausgehen, dass alle, die einem unangeleint entgegenkommen, sozialverträglich sind. Und man kann auch nicht erstmal abwarten, was passiert, da könnte es schon zu spät sein, denn ein Biss kann bei unseren Fusshupen ausreichen. Mir ist dieses Risiko zu gross.
Im übrigen finde ich es absolut nicht in Ordnung, wenn Hundebesitzer ihre Hunde frei laufen lassen und sind selbst noch ausser Sichtweite :motz: . Es geht nicht nur um uns Fusshupenbesitzer sondern auch um alte Menschen und Kinder z.B., die Angst bekommen.
LG Francisca -
Ja, bitte sei nachsichtig mit dem alten Pudelchen wie wir es ja auch mit alten Leuten sind, wenn sie sich anders verhalten als früher. Und bitte nicht durch sein "Fehlverhalten" genervt fühlen oder schimpfen, es wäre nicht richtig. Und zu den Tütchen noch ein Tipp: kauf im Supermarkt die Frühstücksbeutel aus Plastik, kosten 120 Stck. um die 50 Cent , idelal für die Tretmienen bis Pudelgröße. Die hab ich immer in der Tasche. Schämen musst Du Dich nicht, wenn er nun alt nicht mehr auf die Wiese sondern auf den Gehweg macht. Wenn Du daneben stehst mit der Tüte in der Hand und das dann entfernst, wird auch niemand was sagen. Macht Euch noch eine schöne Zeit!
LG Francisca -
Sorry, Pappnaesin, aber warum kann denn "so einer" auf diese Art und Weise Geld verdienen? Weil Leute wie Du es ihm bezahlen :kopfwand: , da gibt es leider eine Menge von: Anzeige in der Zeitung gelesen, gleich hingefahren, Hund bezahlt und mitgenommen - versteh ich nicht :motz: ! Ohne vorher Infos einzuholen, was das für ein "Züchter" ist, hole ich mir doch keinen Hund. Ich weiss nicht, ob Euer "Züchter" nur ein "Vermehrer" ist, aber genauso funktioniert es und die leben gut davon und das noch auf dem Rücken der armen Tiere. Habe ich kein Verständnis für. Trotzdem wünsche ich Euch, dass Euer neuer Hund ein glückliches Leben mit Euch führt und seine Angst noch ganz ablegt.
Francisca -
Um ganz sicher zu sein, dass Du hier nichts falsch machst, wende Dich doch mal an die Uni München, Lehrstuhl für Tierernährung. Ich kann aus eigener Erfahrung nur Gutes berichten. (Bitte wegen Tel.Nr. / Web-Adresse mal googeln, hab ich grad nicht parat). Die helfen Dir weiter. Sie haben jeden Tag von 10 - 12 Uhr eine telefonische "Ernährungsberatung", kostet nichts und Du hast Tierärzte an der Strippe.
LG Francisca -
Einfach schrecklich, der arme kleine Kerl. Das ist eine schwierige Situation, und wenn dann noch die Gesetze so unbefriedigend sind :kopfwand: Vielleicht kann Dein Lebensgefährte noch mehr verstärkt auf seine Familie einwirken, ihnen auch vielleicht mal "schriftlich" (Buch oder so) zeigen, dass man so keinen Welpen halten darf. Und vielleicht auch sagen, dass das früher meist so war, man aber eben heute weiss, wie sehr Hunde darunter leiden, vor allem Welpen. Man muss solche Leute bestimmt erstmal davon überzeugen, dass Hunde empfindsame leidensfähige Wesen sind, die doch auch eine Psyche haben. Ich glaube, dass ist der einzigste Weg, um ein Umdenken zu erreichen bei diesen "Hundehaltern". Den Welpen da weg holen, wird wenig helfen, dann holen sie sich wahrscheinlich wieder den nächsten. Ich drücke ganz fest die Daumen, dass Ihr noch was erreichen könnt.
LG Francisca -
Kann es sein, dass sie sich im Gästezimmer über Nacht wegen irgendwas erschreckt hat , habt Ihr vielleicht garnicht mitbekommen? Das kann vieles sein: jemand hat was gegen die Fensterscheibe geworfen, es war Sturm oder Hagel und Euer Gästezimmer liegt auf der "Schlagseite", das kann dann ganz schön donnern. Oder das Gästezimmer liegt zur Straße hin und es gab laute Geräusche?
Ansonsten würde ich den Hund auch dort schlafen lassen, wo er möchte. Dann halt eben im Wohnzimmer.
LG Francisca -
Schlimm, solche Leute wie der Mann mit der Dogge :motz: . Hoffentlich hat Warro keinen Folgeschaden von dem Umrennen. Am besten vergissest Du den Vorfall schnell, denn man kann nichts machen gegen solche bescheuerten Hundebesitzer.
Mitfühlende Grüße