Beiträge von Francisca

Irgendwo, hab keinen Bock, dass nochmal zu suchen, wurde hier auch geschrieben, dass Tierliebe übertrieben ist, wenn Hunde Mäntelchen anhaben oder in Taschen getragen werden .
Dazu möchte ich mal sagen, dass mich solche verallgemeinernde Aussagen auch langsam nerven :kopfwand: . Mir macht es auch echt keinen Spaß, wenn ich ab und an meinen Yorkie z.B. im Urlaub mal auf größeren Touren in die Hundetasche packen muss, weil er mal wieder unter Antibiotika steht und dann halt schneller schlapp macht. Es muss dann aber sein!
Und bezüglich Hundemäntel: Sollte man auch nicht gleich verurteilen oder behaupten, der Hund würde am Hundsein gehindert :motz: . Wenn meine Fusshupe von 3 kg bei 0 Grad beim zügigen Gassigang zittert, kommt das Mäntelchen zum Einsatz und die Fusshupe fühlt sich dadurch absolut nicht am Hundsein gehindert. Ich verkleinere damit bloss das Risiko, dass er wieder die was weiss ich wievielte Blasenentzündung entwickelt.
Das musste jetzt aber auch mal gesagt werden !

Ich würde das auf keinen Fall tun, es gibt vieles was passieren kann : Kleiner Hund kann gestohlen werden, "böse Buben" ärgern den Hund durch den Zaun mit Stöcken oder werfen Steine. Leider gibts ja nun auch Tierquäler, die sich auch durch einen Zaun nicht abhalten lassen, irgendwas Schlimmes zu machen :irre: . Das klingt jetzt vielleicht ziemlich pessimistisch, ist aber alles schon dagewesen! Und was würde man sich im Nachhinein selbst für Vorwürfe machen..... neee!

Da würde ich sehr vorsichtig sein, bei einer solchen Krankheit etwas zu füttern, was nicht mit dem Tierarzt abgestimmt ist. Wenn Du eine Alternative suchst, würde ich das nur mit dem Tierarzt tun, vielleicht auch noch einen anderen zusätzlich befragen. Teurer als normale Futter sind die Diätfutter immer , spreche aus eigener leidvoller Erfahrung. Eine weitere Möglichkeit wäre noch, dass Du selbst für Deinen Hund kochst. Ich habe hier gute Erfahrungen gemacht mit der Uni München, Lehrstuhl für Tierernährung. Die arbeiten ein genau auf Deinen Hund und seine Krankheit abgestimmtes Rezept aus, wonach man kocht und dann kommt noch ein Mineralstoffpulver über das Futter. Wenn man Fertigfutter geben möchte, beraten sie einen auch, welches in Frage kommt. Die Ernährungsberatung/Rezepterstellung ist allerdings auch nicht kostenlos :motz: .
LG

Frage das auch alles den Tierarzt. Versuche, nicht so aufgeregt zu sein, das spürt Dein Hund. Wenn DU vor der Narkose Angst hast, hat Dein Hund sie auch, deshalb: möglichst cool bleiben. Der Kleine müsste nach 2 Tagen schon wieder fit rumlaufen. Am Tag der OP muss er aber beaufsichtigt werden, sie torkeln dann meist noch unsicher herum. Und beim Geschäftemachen an dem OP-Tag auf keinen Fall von der Leine lassen, weil sie durch die Narkose noch schreckhaft sein können. Und Du musst darauf achten, dass er sich nicht die Wunde/Naht aufkratzt. Er bekommt aber bestimmt einen Schirm um den Hals, so dass er nicht dran kommt. Wird schon, ist keine grosse Sache. Bist nur aufgeregt, weil es für Dich neu ist. Alles Gute und
lg Francisca

Hoffe sehr mit Euch, dass die Maus das schlimme Erlebnis bald vergessen hat.
Ich musste mir letztes Jahr auch einen neuen Hundesalon suchen. 2 haben es strikt abgelehnt, dass ich als Frauchen bei der "Behandlung" dabeibleiben kann. Begründung der einen Hundenfriseurin "wenn der Besitzer dabei ist, ist der Hund oft zickig und es sei schwierig" :motz: . Dann hatte ich aber 2 Salons gefunden, die meinten "das sei doch eine Selbstverständlichkeit, dass man als Besitzer dabeibleiben könnte, wenn man das möchte" - und so muss es sein, finde ich. Zumindest solange sollte man dabeibleiben, bis ein Vertrauensverhältnis besteht. Also, auch wenn Du suchen musst: Es gibt Hundesalons, für die das Dabeibleiben des Besitzers kein Problem ist. Ich muss auch 20 km weiter in den nächsten Ort fahren, aber das ist mir egal.
LG Francisca

In einer Broschüre über Blastensteine beim Hund - für die ist es ja besonders wichtig, dass sie viel trinken - habe ich gelesen, dass viele Hunde aus Porzellan oder Glas-Behältern eher trinken. Einen Versuch ist es ja wert! Ausserdem soll man bei Hunden, die (zu) wenig trinken, mehrere Trinknäpfe an verschiedenen Stellen aufstellen.

Ob diese Art der Hundehaltung verboten ist, weiss ich nicht. Durch einen ähnlichen Fall hier im Ort weiss ich aber, dass ein draussen gehaltener Hund auf jeden Fall im Winter eine wasserdichte und die Kälte abhaltende "Unterkunft" haben muss. Das solltet ihr also auf jeden Fall auch noch prüfen, ob der arme Kerl womöglich auch noch nachts dort alleine hausen und frieren muss :kopfwand: - das wäre Tierquälerei und das Ordnungsamt müsste einschreiten.
LG Francisca

Hallo, mein 5-j. Yorkie kann auch nicht alleine bleiben, ich habe alles mögliche versucht: schrittweise dran gewöhnen, Bachblüten usw. Er jault und fiept zum Steinerweichen, hab ihn schon ganz oft per Kassettenrecorder aufgenommen und weiss das auch von der Nachbarin. In Abständen von 2-3 Wochen habe ich jeweils für 1-2 Wochen einen Pflege-Yorkie, der das Alleinebleiben gelernt hat. Wenn der bei uns ist, kann ich beruhigt gehen, weil meiner dann auch ruhig ist . Ob das aber immer und somit auch bei Dir funktionieren würde, hängt sicher auch davon ab, ob als 2.Hund ein Welpe kommt oder ein bereits ausgewachsener, der kein Problem mit dem Alleinebleiben hat. Meiner Ansicht nach besteht bei einem Welpen die Gefahr, dass man als Besitzer den gleichen Fehler macht wie bei dem ersten, nämlich das Alleinsein nicht richtig zu üben und dann hat man zwei "Schreihälse" daheim. Oder der Welpe guckt sich das unerwünschte Verhalten vom Ersthund ab. Und zwei Yorkies immer möglichst überallhin mitzunehmen ist schon schwieriger als nur einen.
Was aber total schön ist: Wie sie miteinander spielen und toben, dass die Bude wackelt , ein Artgenosse ist halt eben nicht vollkommen zu ersetzen. Mein Yorkie ist gegenüber fremden Hunden auch zurückhaltend, hat zwar Hundekontakte beim Gassigehen, aber er lässt sich dann noch nicht auf Spielen ein, erst wenn er den anderen Hund länger kennt.
Du schreibst, dass Du Dich sehr viel mit Kody beschäftigst, aber das ginge nicht den ganzen Tag. Klar, wer hat schon den ganzen Tag Zeit? Ich denke, Du solltest auch versuchen, Kody beizubringen, dass er schonmal ohne Deine Aufmerksamkeit auskommen muss. Schick ihn dann in sein Körbchen oder ignoriere ihn einfach, wenn Du zuhause bist, aber mal was anderes machen willst.
Wie oben gesagt, es ist toll mit einem 2.Hund. Aber wenn, dann hole nicht einen 2., nur weil das für Kody gut wäre. Denn ein 2.Hund bedeutet schon mehr Arbeit und auch Kosten.
Wirst schon die richtige Entscheidung treffen, hoffe ich.
LG Francisca

Hallo Patricia, ich würde sagen, Du darfst jetzt keine übereilte Entscheidung treffen, die Du später bereust. Dein Baby ist 7 Wochen alt, es ist völlig normal, dass Du Dich im Moment total überfordert fühlst. Ich finde Deinen Gedanken gut, bis zum 10.6. abzuwarten! Bis dahin hat sich einiges geklärt und eingespielt. Auf jeden Fall ist bis dahin Deine Entscheidung, ob nun so oder so, gereift und nicht übers Knie zerbrochen. Und es sollte Dir gegenüber den Anderen, denen Du schon gesagt hast, dass Du Deinen Hund abgibst, überhaupt nicht peinlich sein, wenn Du Deine Meinung änderst. Was hast Du von den Anderen?? Ist doch gut, wenn man noch früh genug merkt, dass eine Entscheidung vielleicht (noch) nicht die richtige war. Gib da nicht soviel auf die Wertung anderer Leute, die haben gut reden und ich vermute mal, es sind Nicht-Hunde-Besitzer, die garnicht wissen, wie so ein Tier einem ans Herz wachsen kann. Am wichtigsten ist, finde ich, dass Dein Mann auch bereit ist, den Hund bei Euch zu behalten. Wegen dem "Chaos" in Eurer Wohnung solltest Du auch mit Dir selbst ein bisschen nachsichtiger sein: Dann ist es halt im Moment mal chaotischer als sonst, ist das schlimm? Die Geburt eines Kindes ist ein großer Einschnitt im Leben, ist es da so wichtig, ob in der Wohnung alles an seinem ordentlichen Platz steht oder auf dem Boden ein paar Haare mehr liegen als sonst? Das wird sich auch alles wieder einspielen, glaub es mir. Und noch ein Letztes: Stell Dir mal gedanklich schon vor, Du hättest Deinen Hund abgegeben und weisst, dass er traurig ist. Wie wirst DU Dich dann fühlen? Bestimmt sehr schlecht, und das wird auch das Baby merken. Bitte versuch es doch nochmal mit dem Hundi und gib Dir die Zeit, Dich an die für Euch alle neue Situation zu gewöhnen.
LG Francisca

Dank Euch erstmal - werd mich mal durch Eure Tipps/Links lesen und informieren. Leider kann ich den Kleinen nicht richtig auf was anderes umstellen, weil ich ihn halt nur in Pflege habe und seine Besitzerin möchte nicht, das er ein total anderes Futter bekommt. Ich wollte ihm halt nur irgendwas anderes mal dazumischen, damit er besser frisst. Klar, man sollte nicht ein Futter nach der Krokettengröße aussuchen sondern nach Qualität. Er scheint aber mit größeren Kroketten Probleme :kopfwand: zu haben, deswegen suche ich nach kleinen.
LG Francisca