Dein Hund hat Stress....und damit ein psychisches Problem. Deshalb pieselt er in der Wohnung.
Wie sieht euer Tagesablauf aus?
Wie lange muss er alleine bleiben?
Hat er genug Auslauf und Ablenkung, z.B. durch Kontakte/Spielen mit Artgenossen, Schnüffeln auch mal auf neuen Spazierwegen?
Dein Hund spürt auch deine Unsicherheit und kann daher seine Angst nicht ablegen. Versuche, ihm souverän zu begegnen und zu vermeiden, was ihm Stress macht. Dann langsam an alles heranführen, z.B. Besucher. Ich würde ihn nicht aussperren, wenn Besuch kommt. Du kannst ihn z.B. erstmal ins Körbchen schicken und ihn da evtl. an einer kurzen Leine befestigen. Meist beruhigen sie sich nach einer Weile. Der Besucher könnte ihm auch ein Leckerlie geben, ihn an sich schnüffeln lassen, so dass er sich dann evtl. beruhigt (das klappte bei meinem Tierschutz-Yorkie z.B. sehr gut). Es gibt also mehrere Möglichkeiten, probier es aus.
Wenn er es (noch) nicht mag, solltest du es auf keinen Fall zulassen, dass er von Fremden gestreichelt wird.
Dabei musst du dir überhaupt nicht blöd vorkommen. Was andere dazu meinen, muss dir wurscht sein (wir Klein-Hund-Besitzer müssen da ja eh einiges wegstecken.. ).
Bleib dran, du schaffst es, weil du es willst....und der Kleine es verdient. Viel Glück!