Den einzig wahren Weg gibt es bei der Hundeerziehung offenbar leider genauso wenig wie bei der Kindererziehung.
Ja, ich glaube, dass das so ist. Hinzu kommt, dass auch nicht alle Hunde gleich sind und Menschen unterschiedlich erziehen.
Einerseits soll man den Hund als 'andersartig' zu den Menschen sehen und bei der Erziehung seinen Bedürfnissen gerecht werden und entsprechend darauf eingehen, andererseits kommen doch immer wieder die Vergleiche mit den Menschen, wie diese sich in bestimmten Situationen fühlen würden.
Vielleicht lässt sich ja auch das eine oder andere vergleichen. Aber......WER will das letztlich genau wissen? Kein Mensch ist je schon ein Hund gewesen *lach*!
Leute, ich bin jetzt, glaube ich, verunsicherter wie vorher.
Tröste dich, denn damit stehst du wahrhaftig nicht alleine da! Das geht vielen so, auch wenn es nicht oft zugegeben wird. Trotzdem ist es nat. sinnvoll, sich zu informieren......auszuprobieren.......abzuwägen, was passt/könnte passen für MICH und MEINEN Hund?
Als Neuling ist es schwierig, sich für eine Vorgehensweise zu entscheiden, wenn verschiedenes vorgeschlagen wird. Man möchte fast den sich am resolutesten 'auftretenden' anschließen. Aber - die 'Alpha-Tier-Erziehung' ist ja auch für Hunde nicht gut.
Nein, das wäre auch falsch, den am "resolutesten" zu folgen, denn das ist nur die Art der Ausdrucksweise. Zu sämtlichen Themen betreffend Hunde (Erziehung, Ernährung usw. usw...) frage mal unterschiedliche Hundetrainer und Tierärzte. Es wird dir (fast) jeder was anderes sagen.
Bei meinem Sohn hab ich irgendwann alle Ratschläge ignoriert, und nach meinem Gefühl erzogen. Ist ein guter Junge draus geworden.
Kommt es vielleicht unterm Strich doch einfach nur darauf an, dass man nur das macht, wo man auch wirklich selbst fest dahintersteht, da man nur das glaubhaft vermitteln kann?
Schließlich führen viele Wege nach Rom.
Ich würde sagen: informieren - aber nicht alles glauben - abwägen - ausprobieren....und ja,
ganz wichtig: Auch mal nur auf den eigenen Bauch hören!