Ich würde es an deiner Stelle jetzt auch noch nicht tun. 1) Weil du noch nicht richtig einschätzen kannst, ob du die Zeit dafür hast und 2) - was auch ganz wichtig ist: Ich würde das meinem alten kranken Hund nicht antun, einen jungen dazuzunehmen. Ich finde, man soll seinem alten kranken Hund die volle Aufmerksamkeit geben, bis er in Ruhe gehen kann. Ein zweiter neuer Hund braucht auch noch besondere Aufmerksamkeit, die deinem alten "verlorengeht". Mein Hund ist im Juli gestorben und es ist mir im Nachhinein ein großer Trost in der Trauer gewesen, dass ich mich in seinen letzten Monaten ganz auf ihn und seine Bedürfnisse einstellen konnte.
Beiträge von Francisca
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Mein verstorbener Yorkie hatte diese Problematik auch, aber erstmalig so im Alter von 10 Jahren. Wir mussten alle 14 Tage zum Analdrüsen-Ausdrücken. Am Futter kann es liegen, muss aber nicht! Bei uns war dies nicht der Fall. Seit Output war auch immer fest. Die Tierärztin meinte, dass seine Analdrüsen-Öffnungen zu klein seien. Hat mir auch nicht wirklich eingeleuchet, weil die dann ja bereits 10 Jahre vorher schon zu klein gewesen sein müssen. Die wirkliche Ursache wurde in unserem Fall nicht ermittelt.
Jedenfalls habe ich, um Entzündungen zu vermeiden, immer wieder gefühlt, ob die Analdrüsen wieder voll sind und bin dann früh genug zum Ausdrücken gegangen.
Er bekam dann die Globuli "Causticum Hahnemanni D 12", die zeitweise recht gut angeschlagen haben. Das heisst, wir mussten dann statt alle 14 Tage nur noch so etwa alle 6-8 Wochen zum Ausdrücken gehen ....na ja, eine kleine Verbesserung! Du könntest es damit auch versuchen. Das Ausdrücken ist unangenehm, aber wenn man damit Entzündungen und Antibiotika vermeiden kann.....In unserer TA-Praxis sind 3 TÄ, die auch unterschiedliche Sensibilität beim Ausdrücken zeigten. Eine macht es so schonend und vorsichtig, dass mein Yorkie kaum reagierte - da sollte man also auch drauf achten, dass es wirklich schonend gemacht wird (ist zwar vielleicht nicht immer der Fall, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass weibliche TÄ da ein besseres Händchen für haben ).
Dieses "Bauch-Glucksen" hatte mein Yorkie ebenfalls fast sein ganzes Leben lang, immer so 1-2 wöchentlich. Auch das lag nicht am Futter (er hat sein ganzes Leben lang wegen Blasensteinen immer eine Diät gekocht bekommen, es wurde also nie gewechselt). Chico war ein ziemlich sensibler Hund, eine "Mimose" und schnell nervös, was als Grund für das Bauch-Glucksen angenommen wurde.
Hierfür bekam er die Globuli "Nux Vomica D6". Hat bei uns auch zeitweise gewirkt, wäre also vielleicht auch einen Versuch wert bei deinem Hund.
Nochmal zum Analdrüsen-Ausdrucken: Man kann es sich vom Tierarzt zeigen lassen und dann evtl. selbst machen, was sicher für den Hund weniger stressig ist. Ich habe es allerdings nie hinbekommen ..
Gute Besserung für deinen Hund! -
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Kann man sich nicht einfach seinen Teil denken, wenn man was komisch findet und einfach NICHTS schreiben, wenn man nichts Hilfreiches beizutragen hat?
:2thumbs:
Vor allen Dingen gerade bei neuen Usern! Schöner "Empfang" im Forum! Wahrscheinlich wird der/die TS sich jetzt nicht mehr melden. Das hast du dann damit erreicht!Wenn aber doch, ist auch mein Rat: Unbedingt als erstes zum Tierarzt und Urin untersuchen lassen.
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Hi Francisca,
das ist auch eine Möglichkeit, aber dabei lernt der Hund leider nichts, da Du sein Verhalten nur abbrichst ihm aber kein richtiges Verhalten zeigst bzw. belohnst.
Wäre Dein Hund ein Rottweiler und kein Yorkshire Terrier, hättest Du ein echtes Problem.
Auch Dein Hund kann lernen, das Menschen in der Dunkelheit keine Bedrohung dar stellen.
Darum warte ich ja, dass hier die Lösung kommt - also wie hat es deiner gelernt?
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Meiner verhält sich auch so und ich bin mir ziemlich sicher, dass es an der Dunkelheit liegt.
Bei der letzten Gassirunde wird ebenfalls jeder angebellt, der uns begegnet. Ich mache es inzwischen so, dass ich die Leine ganz kurz halte, kurz stehen bleibe und "neeeiiiiin" sage. Dann hält er - zumindest bis zur nächsten Begegnung - mal das Schnäuzchen ... -
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Huch was vergessen ... natürlich vorausgesetzt dass körperliche Ursachen ausgeschlossen werden können ...
Ja, ganz wichtig!!! Mein Yorkie, mit 12 Wochen bekommen, fiepte fast unentwegt. Es hat (leider) über 2 Jahre gedauert, bis - nach mehrmaligen Tierarzt-Besuchen - festgestellt wurde, dass er Blasensteine und damit ziemliche Schmerzen hatte. Also mein Rat: Als erstes vorsichtshalber tierärztlich untersuchen lassen.
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Soooooooooo schöne Fotos von euren Konzentraten..... .
Da muss ich gleich mal meine Grinsebacke Charly (6 J. alt, seit 4 Monaten bei uns, kommt aus Ungarn) einstellen. In dieser Zeit ist er von 4,2 auf 4,9 kg "gewachsen" . -
Wenn du im jetzt kalten Schlafzimmer mehrmals nachts ins Körbchen greifst, um zu kontrollieren, ob Hundi noch zugedeckt ist......
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Ein wunderschönes Foto.... ...dieser Blick....
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Das sind so die gängigsten Vorurteile, die ich regelmäßig mitbekomme:
allgemein kleine Hunde sind:
- unsportlich (mein Chef war fast entsetzt, dass Rasta mit joggen gehen "muss" und sogar am Fahrrad läuft)
- Kläffer
- keine richtigen Hunde
- unerziehbarIch ergänze mal noch:
- brauchen keinen Auslauf - ein Katzenklo reicht!