Ich hatte dieses Jahr eine ähnliche Sache bei meiner Kayleigh und möchte dich auch beruhigen.
Mein Mädel bekam etwa 4 Wochen nach der Impfung eine Beule an der Impfstelle und ich habe genau wie du sofort an ein Impfsarkom gedacht und bin zu meiner Tierärztin gerannt.
Die hat mich erst einmal beruhigt und gesagt, dass so etwas durchaus vorkommen kann.
Sie hat das Fell an der Stelle ein wenig rasiert, mir eine Salbe (so ein Geel wie man es auf Prellungen schmiert) mitgegeben und erklärt es könne etwa 2 Monate dauern bis diese Schwellung wieder verschwindet.
Sollte die Beule allerdings innerhalb von 2 bis 3 Monaten nicht zurück gehen oder gar noch größer werden, dann müsste man sich weitere Schritte überlegen (den Knubbel möglicherweise zur Sicherheit entfernen).
Zunächst blieb die Beule so wie sie war, aber nach rund einem Monat begann sie deutlich zu schwinden und ist nun nach knapp 2 Monaten endlich ganz weg.
Also einfach eine Zeit lang beobachten und nicht nervös werden.
Beiträge von Suzah
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Ich denke jeder Hund ist etwas anders von seinem Körperbau und man kann nicht, wie einige ja schon geschrieben haben, genau nach den Gewichtstabellen vorgehen.
Mir kommt es schon etwas wenig für einen Goldie Rüden vor.
Meine 1,5 jährige Labrador Hündin wiegt bei 56 cm rund 30 kg und ist dabei bestimmt nicht zu schwer, aber bei ihr hab ich mich immer schon gefragt ob sie Blei in den Knochen hat. -
Wenn ich so etwas lese tippe ich fast immer auf einen Labrador als Hund.
Ich selbst hatte so ein Exemplar und bei ihr hat leider gar nichts geholfen. Sie hatte keinen Mangel, ihr hat es einfach nur gut geschmeckt. Und viele Labradore fressen ja leider immer und zwar alles.
Bei Nova hat nur geholfen schneller zu sein als sie, sonst leider nichts. Selbst ein spezielles Training mit einem Hundetrainer hat das Problem nicht beheben können.Gott sei Dank ist mein neues Labbimädel Kayleigh nicht ganz so verfressen und lässt solche 'Leckerbissen' im Wald aus.
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Im Augenblick bin ich ein wenig erschüttert, dass 'mein Hund' in dieser Abstimmung führt.
Natürlich liebe ich meine Maus ganz wahnsinnig und ich würde immer hoffen beide retten zu können. Und da ich noch nicht in einer solchen Situation war kann ich natürlich auch nicht wirklich sagen wie die erste Handlung im Affekt aussehen würde.
Aber trotzdem denke ich ein Menschenleben sollte immer Vorrang haben.
Stellt euch mal das Gefühl vor jemand würde seinen Hund zuerst versorgen und dann erst euer Kind, euren Mann.....Es würde mir das Herz zerreissen meine Kay sterben zu sehen und ich hoffe ich komme niemals in eine solche Situation. Aber ich könnte nicht damit leben einen Menschen für sie zu 'opfern'.
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Kayleigh heisst laut Papieren Coming Soon (From The Land Of Green Hills), aber das ist doch nun wirklich kein Name.
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Mach dich nicht verrückt, unsere Kayleigh (Labrador) war fast 13 Monate als sie das erste mal läufig wurde. Wir waren auch schon ganz hibbelig und haben beim Tierazt nachgefragt warum es so lange dauert.
Die Tierärztin meinte bis 1,5 Jahre ist das alles noch normal.
Und dann auf einmal, 3 Wochen nach ihrem ersten Geburtstag, war es dann soweit. -
Supi ich freu mich für euch!!
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Zitat
Hallo,
das leidige Thema Kastration, es wird wohl nie enden.
Ich bin nach wie vor der Meinung, daß das jeder HH für sich und seinen Hund entscheiden muß!!!!!Was mich nur immer wieder wundert, daß so viele Gegner der Kastration so genau über die "Nebenwirkungen" bescheid wissen, wo sie aber doch eigentlich gar keine Erfahrungen damit haben
Ich gehöre zu denjenigen die eine frühkastrierte Hündin hatten. Und kann meine Gedanken dazu nur mal kurz zusammen fassen.
Sie war mein Traumhund, der liebste Hund der Welt. Okay sie hatte auch ihre 'Feinde', zwei Hunde aus der Nachbarschaft zu denen sie aus mir völlig unbekannten Gründen total zickig war, verstand sich sonst aber mit jedem Hund.
Sie war unglaublich verfressen. Klar typisch Labrador, aber durch die Kastration haben wir das natürlich noch verschlimmert. Sie hatte bis zum Ende eine tolle Figur, sie bekam viel Gemüse als 'Füller' damit sie nicht hungern musste. Dennoch war das Fressen für sie ein riesiges Problem.
Sie war nach der Kastration inkontinent, was mit Tabletten zu 99% im Griff war.
Sie starb mit 9 Jahren an Krebs.Bei Kayleigh haben wir uns nach langer Überlegung für den entgegengesetzten Weg entschieden. Sie bleibt wie sie ist, bis eine Kastration medizinisch notwendig ist.
Und was soll ich sagen, auch Kayleigh ist bisher ein Traumhund.
Sie ist nicht ganz so verfressen wie Nova und hält auch leichter ihre schlanke Figur, natürlich ist sie allerdings auch noch jung.
Bisher versteht sie sich natürlich mit jedem Hund ausgesprochen gut, mal schauen ob sich das später ändern wird.
Sie hat während ihrer ersten Läufigkeit einen enormen Entwicklungsschub gemacht. Man kann es schlecht in Worte fassen, aber jetzt weiss ich was die Leute immer meinen wenn sie sagen Frühkastraten fehlt die Möglichkeit 'erwachsen' zu werden. Sie ist in der Zeit vom Junhund zur 'Hündin' geworden.
Ich möchte das Risiko einer Inkontinenz und der Veränderung des Fressverhaltens nicht noch einmal eingehen.Zwei Hündinnen, zwei Traumhunde.
Eine Frühkastriert eine die nicht kastriert wird (wenn es nicht sein muss). Am Ende denke ich muss man seinem eigenen Gewissen folgen. Für mich gab es damals Gründe es machen zu lassen, heute überwiegen für mich die Gründe gegen eine Kastra.Aber wir alle lieben unsere Hunde und wünschen ihnen ein langes und gesundes Leben. Es ist also meiner Meinung nach ein Thema bei dem man durchaus seine Meinung und seine Gedanken schreiben sollte über das man informieren und diskutieren sollte.
Aber es sollte natürlich nicht zum Streit ausarten. -
Mit gerade mal 4.5 Monaten ist der Kleine ja noch voll im Wachstum, da werden sich auch die ganzen Körperproportionen immer noch einmal ein wenig ändern und der Kopf wird meistens auch erst später noch ein wenig breiter.
Er sieht aber auch jetzt schon wie ein 'richtiger' Labrador aus. Hübscher Kerl.
Und mach dir keine Gedanken über die Fragen der Leute. Bei Kayleigh höre ich eigentlich ständig die Frage 'oh ist da ein Labrador mit drin' oder 'die sieht fast wie ein Labrador aus' .
Man gewöhnt sich dran. -
Ich drücke auch von ganzem Herzen die Daumen.
Leider haben wir unsere Hündin Nova an einen Milztumor verloren, aber der war bösartig und hatte schon gestreut (eine Lebermetastase wurde bei der Milz OP gefunden).
Ich kann dir aber in soweit Mut machen, dass unsere Nova die Entfernung der Milz sehr gut überstanden hat. Sie war schon nach wenigen Tagen wieder ganz fit und man konnte gar nicht glauben, dass sie Krebs hatte.
Und es war wirklich schwer ihr klar zu machen, dass sie sich schonen sollte, ähnlich wie nach der Kastration.
In meinem Bekanntenkreis habe ich auch eine Hündin (Irish Setter) die einen gutartigen Milztumor entfernt bekam und ohne Milz noch steinalt (16 Jahre) wurde.Also bitte den Kopf nicht hängen lassen. Charly packt das!!