Beiträge von Suzah

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    ich finde auch, dass es seine schwere entscheidung ist. ich würde es ganz intensiv mit dem ta besprechen und mich auf sein urteil verlassen.


    So würde ich es machen.
    Es tut mir sehr leid, dass du diese schlimme Diagnose für deine Fellnase bekommen hast.
    Ich wünsche dir ganz viel Kraft.

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    Ich habe bereits nachgelesen das Hunde bis zu 5 Kg (bei manchen Fluggesellschaften sogar 8Kg) in der Kabine mitfliegen dürfen.


    Die 8 kg Marke, aber auch die 10 kg Marke hat ein 'normaler' Labbi wenn du Ende Februar längst geknackt.
    Da bleibt also nur der Transport im Gepäckraum.
    Ich drücke dir fest die Daumen, dass alles klappt.

    Ich kann mich den Vorschreibern eigentlich nur anschließen. Die letzten Tage, Wochen, Monate in ihrem Leben würde ich ausschließlich der kranken Hündin und einem behutsamem Abschied von ihr widmen.
    Die Hündin braucht jetzt viel Ruhe und Geborgenheit und da finde ich einen kleinen Welpen, der selbst viel zu viel Aufmerksamkeit braucht, nicht passend.


    Gott sei Dank habe ich, anders als Grisou, die Erfahrung machen dürfen das meine Hündin nicht lange qualvoll an ihrer Lebermetastase litt, sondern sich der Gesundheitszustand recht plötzlich dramatisch änderte (die Metastase ging auf und begann in den Bauchraum zu bluten). Wir fuhren sofort zum Tierarzt der sie dann sehr sanft einschlafen ließ. Sie war bis zu diesem Zeitpunkt noch sehr fit und lebensfroh. Es ging an diesem Sylvestermorgen letztes Jahr wirklich alles sehr schnell, was für unser Mädchen aber mit Sicherheit das Beste war.
    Man sollte seinen krebskranken Hund also meiner Meinung nach nicht unbedingt sofort einschläfern lassen, aber sollte doch einen sehr genauen Blick haben, damit die Fellnase nicht unnötig leiden muss.


    Der Welpe kann dann doch immer noch einziehen wenn die alte Hündin über die Regenbogenbrücke gegangen ist.

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    HuHu,
    ich glaube das habe ich hier schon irgendwo
    geschrieben.....aber nochmal!
    Ich habe bis jetzt noch keine unkastrierte Hündin kennengelernt
    die nicht an Krebs gestorben ist.
    Erst letzte Woche wieder,hier im Haus,8jährige Yorkiehündin......


    Das ist irgendwie kein wirkliches Argument.
    Meine frühkastrierte Hündin ist mit 9 Jahren auch an Krebs gestorben.
    An einem Hämangiosarkom. Und da diese Tumore wesentlich häufiger bei kastrierten als bei unkastrierten Hündinnen auftreten habe ich mir schon so meine Gedanken gemacht ob sie unkastriert vielleicht älter geworden wäre.
    Es gibt also immer zwei Seiten der Medaille ....

    Ich glaube es kommt viel auf das Individuum an.


    Also meine Erfahrung mit zwei Labradorhündinnen, die ich beide von Baby an hatte, sind ganz unterschiedlich. Zwei völlig verschiedene Temperamente.


    Meine erste Labbihündin war nicht gerade die große Schmuserin. Zu viel Nähe brachte sie eher zum flüchten. Ab und zu morgens mal kuscheln mochte sie schon, aber bitte nicht zu viel. Etwas Abstand fand sie immer besser.
    Kayleigh allerdings kann gar nicht genug Schmusseinheiten bekommen. Ihr kann es nie zu eng oder zu nahe werden. Sie ist schon eine regelrechte 'Kuschelterroristin'. ;)

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    Da Problem in meinen Augen ist ja nicht, dass die Hunde nicht spielen und nicht schnüffeln dürfen.
    Ich wundere mich nur, dass man blöd angemacht wird, wenn man fragt ob der eigene Hund schnüffeln darf oder abgeleint werden kann....


    Vielleicht sind einige HH auch einfach nur ein wenig 'genervt' weil sie das Gefühl haben sich dauernd 'rechtfertigen' zu müssen warum ihr Hund nicht schnüffeln oder spielen darf. ;)


    Ich muss gestehen mir geht es manchmal zumindest so das ich so gar keine Lust habe mir von jemandem anzuhören das ich meinem Hund doch soziale Kontakte ermöglichen muss und sie daher mal ableinen sollte wenn ich mit der Schleppleine unterwegs bin.
    Man konnt sich dann gleich wie ein Tierquäler vor der rechtfertigen muss warum man gerade keine Spielrunde für seinen Hund möchte und man hat das Gefühl das Gegenüber denkt direkt 'der arme Hund' (was auch schon gesagt wurde).
    Und die genauen Gründe will und kann man oft bei so einer kurzen Begegnung gar nicht ausführlich darlegen.


    Wenn man also jemanden trifft und die Hunde können schnüffeln und spielen, schön.
    Wenn mein Gegenüber seinen Hund an der Leine hält respektiere ich das, denke mir er wird schon seine Gründe haben und frage auch nicht weiter nach.

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    Sollte es doch irgendwann passieren, sagte mir mein Arzt, dass
    man ein Serum zum desensibilisieren herstellen kann, was
    wir auch machen würden, egal wieviel es kostet, denn diesen
    hund werden wir garantiert nicht mehr hergeben !!! :liebhab:


    Desensibilisierung wird allgemein von der Krankenkasse übernommen. Zumindest musste ich außer der Praxisgebühr und der üblichen Medikamentenzuzahlung für die Ampullen mit dem Serum bisher nichts bezahlen. Und es wirkt bei mir sehr gut. (Ich habe eine Katzenhaarallergie und zwei Katerchen)
    Aber ich hoffe du hast diese Prozedur nicht nötig und alles geht weiterhin gut.

    Das du nichts schriftlich hast ist natürlich ein Problem. :/ Bei mir steht der Hund im Mietvertrag.


    Leider hatte ich dennoch vor vielen Jahren ein ähnliches Problem. Eine Partei in unserem Wohnhaus fühlte sich durch Nova belästigt, was ein absoluter Witz war denn die hat wirklich NIE gebellt.
    Aber sie fühlten sich hauptsächlich dadurch belästigt das wir nach 22 Uhr noch einmal mit dem Hund raus gingen, wodurch Geräusche im Hausflur entstanden, vor allen Dingen durch den Aufzug. :irre:
    Aber nun gut, beim Einzug wurden wir von diesen Mietern schon mit den netten Worten 'Oh sie sind die Neuen? Sie haben doch hoffentlich keine Kinder!' begrüßt.
    Nein, mein Mann und ich haben keine Kinder, aber in dem Moment war mir klar das wir nicht gut miteinander auskommen werden.


    Mein Mann und ich bekamen also eines Tages eine Abmahnung wegen Nova geschickt. Zum Glück kommen wir allerdings mit allen anderen Parteien im Haus gut aus und unsere direkte Nachbarin rief sofort beim Vermieter an um ihre Empörung über diese Abmahnung kund zu tun und ihm zu versichern das Nova überhaupt keinen Lärm oder sonstige Probleme verursacht.
    Der Vermieter selbst riet darauf hin meinem Mann und mir einen Widerspruch einzulegen und auf ein Geräuschprotokoll zu bestehen.
    Genau das haben wir gemacht.
    Und von der ganzen Sache nie wieder etwas gehört.....
    Die Mieter die das Problem mit uns hatten zogen rund 6 Monate später aus.


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    Nun dann würde ich aber mal versuchen, mit den anderen Parteien zu reden und dort mir das Bestätigen lassen.
    Selber Aufnehmen kann man wie gesagt auch noch.
    Ignorieren würde ich das schreiben nicht, also heute noch Widerspruch einlegen und das Protokoll erfragen und darauf hinweisen, das es ja scheinbar seit einem Jahr niemanden gestört hat.
    So können sie dir auch keine Strafe aufbrummen, wenn der Hund noch da ist, weil du dich auf deren Schreiben gemeldet hast und eine entsprechende Reaktion gezeigt hast.


    Genau das würde ich dir auch raten. Und vor allen Dingen: leg einen schriftlichen Widerspruch ein! Vielleicht verschafft dir der wenigstens etwas Zeit.
    Ich drück ganz fest die Daumen das du gut durch diese dumme Situation kommst und schnell ein neues Zuhause findest.

    Mein Traumhund als Kind war immer ein Golden Retriever. Das ist auch so geblieben als ich erwachsen wurde.
    Da der Goldie in den 90er Jahren so ein absoluter Modehund war und es damals den Labrador noch nicht so schwer erwischt hatte, wurde der erste eigene Hund dann ein gelber Labbbi.
    Als Nova letztes Jahr starb war eigentlich sofort klar, dass es wieder ein Labbi sein muss. Obwohl in den letzten Jahren der Modetrend natürlich eindeutig in die Richtung gewandert ist.
    Sollten wir zu Kayleigh einen zweiten Hund hinzu nehmen, dann kommt als Rassehund für uns eigentlich nur ein Goldie in Frage.
    Aber eigentlich möchte ich auch einmal einem Tierheimhund ein neues Zuhause geben.