Beiträge von Suzah

Vielen lieben Dank für deine Antwort, Wiebke.
Ich werde mich gleich mit einer Urinprobe bewaffnet auf den Weg zur Tierklinik machen und das Ganze genauer untersuchen lassen.
Irgendwie fühlt es sich recht beunruhigend an, dass sie schon wieder etwas mit der Blase hat. Aber da müssen wir nun wohl durch.
Ansonsten werde ich sie nun wirklich für die restlichen Winterwochen 'in Watte' packen.
Vermutlich ist ihr 'Sitzstreik' den sie draußen beim Gassi gehen an der Leine veranstaltet auch alles andere als gut für ihr Bläschen.

EDIT: So, zurück vom Tierarzt und der Urin war leider schon wieder schlecht und enthielt Blut.
Vorsichtshalber soll nun morgen ein Ultraschall gemacht werden um abzuklären ob kein Problem in der Blase (Polypen?) für diese wiederkehrende Entzündung verantwortlich ist.
Ich bin ganz hibbelig.

Ich bin gerade so richtig traurig und ratlos. Mein Labbimädel Kayleigh hatte sich mit gerade 11 Wochen eine Blasenentzündung eingefangen.
Wir waren damals (letzte Woche Samstag) bei TA und haben die Entzündung danach 8 Tage lang mit Antibiotika und AquaLibra aus der Apotheke behandelt.
Bei der Zwischenuntersuchung letzten Mittwoch sah dann auch alles richtig gut aus.
Samstag war der letzte Tag an dem es Antibiotikum gab und alles sah weiterhin gut aus.
Aber seit heute Morgen fängt die Kleine wieder an alle 10 Minuten ein kleines Pfützchen in die Wohnung zu machen.
Es kann doch gar nicht sein, dass sie jetzt schon wieder eine Entzündung hat?!?
Die arme Maus kann nun doch nicht schon wieder ein Antibiotikum bekommen...
Ich fühle mich ganz elend und frage mich die ganze Zeit was schief gelaufen sein könnte.
Hat jemand von euch Erfahrung mit so einer hartnäckigen Blasenentzündung bei einem Welpen?
Gibt es etwas was man vorbeugend tun könnte um ihr Imunsystem zu stärken, damit das nicht dauernd wieder passiert?

Auch meine Nova hat sich immer in der letzten Ecke unterm Tisch verkrochen wenn ich mit der Ohrreiniger Flasche kam.
Leider hatte sie eine chronische Ohrentzündung und kam um diese tägliche Prozedur nicht herum.
Ich habe es dann so gehandhabt, dass ich sie relativ emotionslos und mit einem sicheren Griff geschnappt, das Ohr ganz ruhig gereinigt und sie dann, wenn es vollbracht war, ganz doll gelobt und mit einem Leckerchen belohnt habe.
Unser Vertrauen im Alltag hat das in keinster Weise beeinträchtigt oder erschüttert.
Nur beim nächsten Griff zum Ohrreiniger war sie trotzdem wieder unterm Tisch.

Hihi ich wusste nie, dass alle Labbis das so machen.
In der Hundeschule hieß es immer 'Claudia bring deinem Hund mal ein ordentliches 'sitz' bei, die flegelt sich schon wieder so rum'.
Kayleigh schlägt aus der Art, sie sitzt ganz normal.

OMG auf dem letzten Foto sitzt Luna richtig lustig auf ihrem Hintern. Macht sie das öfters?
Ich frage nur weil Nova immer so gesessen hat. Jeder, in der Hundeschule, der TA usw hat sich darüber lustig gemacht. Wir nannten das ihren 'Clown-Sitz'. Es war ihr 'Markenzeichen'.
Kayleigh macht das gar nicht, sie sitzt 'zivilisiert'.
Wieder total süße und hübsche Fotos.

Ich denke es ist nicht schlecht sich einmal die Liste der Vor- und Nachteile anzuschauen und dann darüber nachzudenken was man möchte.
Was mir so auf Anhieb einfällt, aber vermutlich fehlt noch eine Menge:

Vorteile:
eine frühe Kastration schützt vor Mamatumoren
keine Scheinträchtigkeiten, Gebärmutterentzündungen
keine Blutungen in der Wohnung
keine Rüdenbesuche

Nachteile:
mögliche Fellprobleme, vor allen Dingen bei langhaarigen Rassen
mögliches Harnträufeln, vor allen Dingen bei Hunden die schwerer als 20kg sind
eine Kastration ist immer ein operativer Eingriff mit allen damit verbundenen Risiken, auch wenn er mitlerweile zur Routine bei den TA gehört
kastrierte Hündinen neigen zu Übergewicht, dem mit konsequenter Ernährung entgegengewirkt werden muss

Bei unserer Tierklinik wird nach 'neueren Studien' wie man mir sagte keine Frühkastration mehr durchgeführt.
Meine alte Hündin Nova war vor 9 Jahre dort noch frühkastriert worden.

Für mich klingt es ein wenig danach als hätte der arme Kerl Schmerzen und will sich deshalb 'verkriechen'.
Vielleicht Bauchkrämpfe.
War denn bei dem Blutbild alles in Ordnung? Hat dein TA auch Fieber gemessen und sind seine Schleimhäute schön rosig und gut durchblutet?
Ich wünsche eurem Liebling alles Gute und eine schnelle Besserung.

Ach du liebe Güte. Wenn ich lese was einige Züchter von euch verlangt haben oder mit welchen Sachen und Fragen sie gekommen sind kann ich ja nur sagen, dass wir riesiges Glück gehabt habe.
Einkommensnachweis? Horoskope? :irre:
Vielleicht ist ein Labbi aber auch so sehr in Mode und auf dem Markt verbreitet, dass die Züchter einfach froh sind noch Käufer zu finden.
Nein im Ernst, wir sind zwar von der Züchterin gründlich befragt worden, aber alles in einem normalen Ramen.
Da gab es dann auch keinen Grund nicht ehrlich zu sein.

Zitat

Bin jetzt nur etwas verunsichert: meine Mam meinte, rohes Fleisch wäre gar nicht gut- davon würde er "scharf".
Ich hab ihr versucht zu erklären, dass das Quatsch ist, aber naja... :kopfwand:
Ende vom Lied: Bin jetzt unschlüssig. Ivch WEIß zwar, dass es okay ist, aber mich könnte mal interessieren, wie andere Labbis drauf reagieren. So zur Sicherheit.

Das ist wirklich Quatsch. Nova hat das rohe Fleisch geliebt, gut vertragen und war höchstens 'scharf' auf noch mehr Futter.
Ich kenne einige Hunde die BARF/Teilbarf bekommen und keiner von denen ist agressiv geworden.

Zitat

Naja, jetzt barfen wir zwischendurch, da bekommt er so pi mal Daumenmengen. Je nach Augenmaß.

Barfen finde ich auch eine super Sache.
Nova bekam Teilbarf. 1x am Tag Dose (Kiening, Rinti oder RealNature) und abends BARF.
Nur mit den fleischigen Knochen gab es bei ihr immer Probleme, die hat sie einfach nicht richtig verdaut und vertragen.
Kayleigh bekommt ab und zu statt ihres TroFu mittags etwas grünen Pansen und ähnliches, aber bisher habe ich mich noch nicht an richtiges Teilbarf bei ihr herangetraut.
Spätestens in ein paar Wochen, wenn sie so über 1/2 Jahr alt ist, wird sie aber auch ein 'richtiger' Teilbarf Hund werden.