Beiträge von Suzah

    Liebe Foris,


    heute habe ich eine Frage die zur Zeit meine Freundin mit ihrem 10jährigen unkastierten Rüden beschäftigt.
    Bei ihm wurde vor 2 Wochen ein Adenom (ein gutartiger Tumor) im Analbereich festgestellt.
    Anscheinend ist eine Kastration das einzige Mittel um ein weiteres Wachstum zu verhindern.


    Zunächst hat meine Freundin sich für eine Kastrationsspritze entschieden, die allerdings nach nunmehr 2 Wochen keine Wirkung zu zeigen scheint.


    Nun stellt sie sich die Frage, ob eine 'richtige' Kastration nicht sowieso besser für den Hund wäre, als am Ende ständig diese Spritzen (falls sie denn doch irgendwann eine Wirkung zeigen sollte) verabreichen zu lassen.


    Kennt sich vielleicht jemand mit dem Thema der Kastrationsspritzen bei Rüden aus?
    Sind diese 'harmlos' oder eher wie die Spritzen bei den Hündinnen nicht zu empfehlen, da sie noch ungünstiger auf das Hormonsystem als eine 'echte' Kastration wirken?
    Ist es normal, dass man 2 Wochen nach einer solchen Spritze noch keinerlei Veränderung beim Hund feststellt? Dauert es länger bis die 'Wirkung' bemerkbar wird?
    Im Moment tendiere ich eher dazu ihr eine 'echte' Kastration zu empfehlen, aber so leichtfertig sollte es auch nicht sein.

    Hallo Ramona, vielen lieben Dank für den Tip mit den warmen Handtüchern. Wird gleich einmal ausprobiert. :)
    Wärme kann ja wirklich nicht schaden.
    Ich drücke eurer Paula ganz fest die Daumen für ihre HD OPs. Berichte einmal wie es gelaufen ist.


    ShivaM
    Gut zu hören, dass die Sache mit dem Laufen okay ist. Dann muss ich auch nicht so ein schlechtes Gewissen haben wenn bei mir die Runden etwas zu lang werden. ;)

    Ui, Luna ist ja wirklich eine Bildhübsche! (Paula aber auch, ein echtes Dreamteam was ihr da habt) Ich kann mir, wenn ich ihre Bilder sehe, schon richtig vorstellen wie unser schwarzer Teufel Kayleigh mit 5 Monaten aussehen wird. :)


    Heute bin ich allerdings total gefrustet. Letzte Woche klappte es mit der Stubenreinheit schon so klasse und dann gestern Abend... Sie pinkelte und pinkelte und pinkelte... Heute Morgen das gleiche Schauspiel.
    Also haben wir sie sofort in die Tierklinik geschafft.
    Diagnose: Blut im Urin und eine ordentliche Blasenentzündung. Beim Abtasten durch die Tierärztin hat das Bläschen wohl auch geschmerzt.
    Wie zum Teufel konnte das passieren? :kopfwand:
    Jetzt muss die arme Maus schon mit ihren heute 11 Wochen ein Antibiotika einnehmen. Es ist zum heulen. Ich fühle mich wie eine richtig schlechte Hundemama.
    Und das Thema Stubenreinheit können wir auch natürlich erst einmal vertagen. Wenn sie wach ist muss das arme Ding alle 5-10 Minuten.
    Ich hoffe es geht ihr wenigstens bald besser.

    Mit Kayleigh (morgen wird sie 11 Wochen alt) gehe ich im Moment auch noch 1-2 mal pro Nacht raus. Ich kann es kaum erwarten wenn die Zeit kommt wenn ich endlich mal wieder durchschlafen kann. ;)
    Tagsüber bemerke ich im Moment allerdings schon seit 3 Tagen eine leichte Veränderung, statt jeder 1-1,5 Stunde (wenn sie wach ist) reicht es da nun alle 2- 2,5 Stunden vor die Türe zu gehen.

    Das Problem mit den Milchzähnchen hatten meine Eltern auch bei ihrer Yorkshire Hündin. Einige sind nicht ausgefallen als die neuen Zähne kamen und mussten schließlich gezogen werden.
    Es war aber, wie auch schon hier geschrieben wurde, eine sehr problemlose Sache. Die Kleine war ganz schnell wieder fit und auf den Beinen.
    Klar eine Narkose ist nie gut und immer mit einem gewissen Restrisiko verbunden, aber manchmal kommt man leider nicht drum herum.

    ShivaM
    Im ersten halben Jahr gilt bei großen Hunden wie den Labbis die '5 Minuten pro Lebensmonat' Regel. Das heisst man sollte mit 6 Monaten ungefähr nur 30 Minuten Gassi gehen. Danach kannst du es dann steigern. So habe ich es in verschiedenen Büchern und hier im Forum gelesen und so hat es mir auch Kayleighs Züchterin aufgeschrieben.
    Die Knochen und Gelenke sind einfach noch zu weich und im Wachstum, da schaden zu lange Spaziergänge unter Umständen.