Beiträge von Suzah

    Ich kann mich den anderen nur anschließen: herzlichen Glückwunsch, du hast einen ganz normalen Labrador. ;)


    Zitat

    Besuch von uns wurde sofort informiert den Hund zu ignorieren. Klappte am Anfang nicht so gut. ( weil er ja soooo süß war ).
    Heute allerdings wirft er nur einen Blick auf unseren Besuch und legt sich dann wieder in sein Körbchen.


    Leider habe ich da die größten Problemen. Ein Teil unserer Besucher ist irgendwie 'erziehungsresistent', vor allen Dingen meine Schwiegereltern. ;)
    Ignorieren ist allerdings wirklich das Mittel das in solchen Situationen bei Kayleigh mit Abstand am Besten funktioniert. Die Besucher die Kayleigh keine Beachtung schenken werden nun von ihr auch nur noch kurz begrüßt, bevor sie sich dann wieder brav in ihr Körbchen legt.

    Der vermehrte Durst liegt auch ganz eindeutig am Cortison. Zudem hat unser Hundemädel damals auch noch einen riesigen Appetit bekommen (obwohl Labbis den ja eh schon von Natur aus haben).
    Wenn das Cortison in 2 Tagen wieder abgesetzt wird dürften diese Nebenwirkungen hoffentlich schnell verschwinden.
    Ich wünsche euch alles Gute!

    Es könnte eine Nebenwirkung des Cortisons sein. Als meine Hündin Ende letzten Jahres Cortison bekam passierte es ihr auch mehrfach das sie im Schlaf in ihr Körbchen machte.

    Vermutlich hat Leja vom Schinken geträumt. ;)


    Kayleigh ist zur Zeit eindeutig in der Standhitze und Gassi gehen macht so gar keinen Spass. :/
    Aber nächste Woche dürfte ja langsam wieder so etwas wie Normalität eintreten.


    Im Moment verschläft Kay fast den ganzen Tag und ist völlig verschmust, möchte die ganze Zeit nur kuscheln.
    Ich versuche sie so viel wie möglich mit kleinen Kopf- und Nasenspielchen zu beschäftigen, dann ist sie auch mit voller Aufmerksamkeit dabei, aber direkt danach liegt sie schon wieder mit dem Bauch nach oben auf meinen Füßen und will gestreichelt werden.
    Gestern war ich ganz perplex als sie sich zwischen unsere Katzen legte und beiden zärtlich die Ohren abschlabberte.
    Im Normalfall will sie mit den beiden spielen, so eine Zärtlichkeit habe ich vorher von Kayleigh den Katzen gegenüber noch nicht beobachtet.
    Den Katerchen gefiel es ganz eindeutig. Ich mache mir allerdings jetzt Gedanken darüber ob das Mädel nach ihrer Hitze eine Scheinschwangerschaft ausbilden wird. Nun gut, abwarten. Im Moment bin ich jedenfalls erstaunt was die Hitze in der letzten Woche aus meinem Wildfang gemacht hat.

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    Was mich an Tierkliniken oft stört ist ersten der Umgang mit dem Tier und die "Fliessbandmentalität", ist vielleicht aber auch nicht überall so.
    Ausserdem nervt es mich immer ab, wenn ich bei jeder Behandlung 'nen anderen Arzt vor mir stehen habe und ich die Problemchen und die Lebensgeschichte immer wieder neu schildern muss.


    Das würde mich auch stören.
    Bei unserer Tierklinik ist es allerdings überhaupt nicht so. Ich bewundere immer wieder wie sie es bei so vielen Tieren immer noch schaffen ein sehr persönliches Gefühl aufzubauen bei dem man sich niemals wie eine Nummer vorkommt.
    Das die Patienten sich wohl und gut aufgehoben und gut betreut fühlen ist für das Praxisteam unserer Klinik sehr wichtig. Da gibt es neben der fachlichen Betreuung und den Geräten auch genügend Streichel- und Kuscheileinheiten und Leckerchen.
    Ein weiteres Plus ist auch, dass trotz mancher wechselnden Assistenzärzte das Stammteam der Ärzte in der Klinik schon sehr lange zusammen ist. Wenn es sich um keinen Notfall handelt wird alles mit Termin gemacht und man muss so höchstens mal 10 - 15 Minuten warten und kommt auch immer zum gleichen Arzt der Frauchen und Hund bereits gut kennt und nicht immer wieder die gleiche Geschichte erzählt bekommen muss.


    Ich denke am Ende gibt es sehr gute 'Einzelärzte' und sehr gute Kliniken. Genauso wie es auch schlechte Ärzte und schlechte Kliniken gibt.
    Egal ob Arzt oder Klinik, ich würde in der eigenen Umgebung immer so lange suchen bis man die Praxis gefunden hat bei der man Vertrauen und ein gutes Gefühl hat und dort bleiben.

    Ich bin mit unserer Tierklinik, der Betreuung dort und den Ärzten/Helfern sehr zufrieden. Daher gehe ich auch für Kleinigkeiten wie Impfungen oder ähnliches dorthin. Und falls es doch einmal zu einem Notfall kommen sollte weiss ich, dass sie 365 Tage im Jahr 24 Stunden Notdienst haben.
    Eine Aufspaltung Haustierarzt/Klinik ist sicherlich möglich wenn man das möchte. Aber bei uns sehe ich keinen Grund dafür.

    Bitte mach dir keine Vorwürfe und du hast genau das Richtige für deinen Hund getan!


    Ich selbst musste leider letztes Jahr leider bitter erfahren das man Tumore im Inneren seines Hundes manchmal einfach NICHT bemerkt bis es zu spät ist.
    Auch ich hatte eine fröhliche und meiner Meinung nach gesunde Labradorhündin von der ich hoffte sie würde mindestens 14 Jahre alt, bis auf einmal, für mich aus heiterem Himmel, alles ganz schnell ging.
    Sie hatte einen bösartigen Tumor an der Milz (Hämangiosarkom) mit Metastase an der Leber.
    Als die Lerbermetastase aufging und in den Bauchraum blutete kam es genau zu den Symptomen die du beschrieben hast und wir ließen sie auch schnell und schmerzlos einschlafen.
    Das ist wirklich in dieser Situation das Einzige was man noch tun kann und der letzte Liebesbeweis. Auch wenn es verdammt weh tut.


    Ich wünsche dir alles Gute und ganz viel Kraft. :ua_wave:

    Hallo Marika,
    also ich würde mich schon an die 10 Tage Leinenpflicht halten, oder zumindest an eine Woche.
    Auch wenn es schwer ist ein Labbi Powerpaket zu bremsen.
    Selbst nach ihrer schweren Milz OP letzten Herbst war unsere Nova damals nach 3 Tagen wieder völlig aufgedreht und wir mussten zusehen wie wir sie ruhig bekamen. Es ist schon erstaunlich wie leicht die meisten Hunde so eine Operation wegstecken.
    Statt des dummen Kragens haben wir übrigens auch immer ein T-Shirt oder einen Body verwendet. Das hat gut geklappt.
    Etwas mehr als 20 Minuten kannst du bestimmt mit Sally Gassi gehen, ich würde das jeden Tag etwas steigern. Aber richtiges Herumtollen würde ich noch vermeiden bis die Fäden gezogen sind, damit die Wunde auch im Inneren 'richtig' abheilen kann.
    Ich wünsche weiterhin gute Besserung und es ist schön, dass es Sally so gut geht.


    Hihi genau solche Diskussionen kenne ich auch. Viele Leute denken es handelt sich bei Kayleigh um einen Labbimischling, weil sie angeblich für eine reinrassige Hündin zu schlank ist........ :D


    Seit Sonntag ist Kay auch endlich zum 1. mal läufig. Sie hat sich ja lange genug Zeit gelassen. Sie schläft etwas mehr als sonst, aber das ist auch die einzige Veränderung die ich bisher an ihr feststellen kann.
    Gott sei Dank unternimmt sie auch keine zu großen Anstrengungen das Höschen das sie Zuhause trägt wieder los zu werden, so das bisher gerade mal 3-4 Blutströpfchen 'daneben' gegangen sind. Ich habe es mir wesentlich aufwändiger vorgestellt. Aber nun gut, die erste Hitze ist ja auch oft nicht so intensiv?
    Das Gassi gehen macht allerdings zur Zeit recht wenig Spaß. Mit jedem Tag werden die Rüden ein wenig interessierter und das dauernde 'an der Leine bleiben' findet Kayleigh auch nicht allzu spannend.
    Nun ja, bald hat sie es ja überstanden.


    Ich wünsch euch ein schönes Wochenende!