Beiträge von Sreel

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    Wir haben einen 8 Monate alten Irish Wolfhound und es ist einfach oft nur noch anstrengend mit ihm an der Leine zu laufen.


    Achter Monat. Klingelt's? Der Gute ist in der Pubertät ;-)


    Und deswegen gleich zum Hundetrainer? Man kann's auch übertreiben.


    Ihr kriegt das schon hin ;)


    /Edith sagt: Man, da war ich wohl Totengräber und hab ein ewig langes Thema ausgegraben :D

    In "Wahrheit" ist das gar nicht deine Mail-Adresse. Gut, steht zwar so dort, aber mit ein wenig kriminaltechnischem Aufwand käme man schnell zur wahren Identität :D Der Trick ist auch nur, daß jeder seine eigene Mail-Adresse dort vorfindet. Niemand sonst wird wahrscheinlich dort deine Adresse sehen. Wäre zumindest etwas neues.


    Gruß

    Also es gibt Stellen, da trifft man alle 200m auf einen städtischen Abfalleimer, oder auch eine sog. "DogStation" :gott:
    Im nächsten Stadtteil gibt's dann schon wieder stundenlang nichts. Ne Petition in der Richtung wäre sicher nur bezogen aufs Bundesland möglich, wie :???:

    Den Ball rauszugeben klappt über Futtertausch ganz gut. So merkt der Hund "Auch wenn ich meinen heißgeliebten Ball weggeb, krieg ich ja noch was besseres".


    Das mit dem Absitzen, bevor es den Ball gibt, ist sehr wichtig und sollte konsequent so fortgesetzt werden. Nicht nur, damit sie nicht mehr wie wild vielleicht noch deine Cousine umrennen, sondern eben auch ein Stück der Rangordnung mitkriegen.


    Ich glaube, wenn deine Cousine das Prinzip der positiven Verstärkung verinnerlicht hat, kommt sie mit den beiden schon recht weit. Sprich, wenn es Futter gibt, wird dreimal gepfiffen. Ergo: Wenn Du später dreimal pfeifst, kommen die Hunde auch zu dir; usw. Oder auch, daß der Ball im Tausch gegen ein Leckerlie abgegeben wird.


    Bei Bällen wär ich übrigens vorsichtig, da setzt so mancher Hund mal schnell den Verstand aus :D Versucht's lieber mit was richtigem zum Apportieren.


    Wichtig ist aber auch, daß ihr, und v.a. deine Cousine, konsequent seid. Konsequent in dem Sinne, daß man ab nun beispielsweise nur noch den Ball rausgibt, wenn der Hund auch sitz macht.

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    Wäre gut wenn Du die schlechte Erfahrung im Detail nennen würdest. Danke!



    Ist das so gedacht, daß Du ein Seil Quer in Höhe spannst und den Hund darunter am genannten 5m-Seil laufen lässt? Soetwas hatte mal ein Bekannter, auch etwa in denselben Abmessungen. Es ist absolut zu klein, der Hund kann nicht viel mehr als vor und zurück, selbst mit Stahlseilen musst du monatlich Bolzen etc. auswechseln, und der Hund wurde auch immer apathischer, meiner Meinung nach. Das ist die eine Seite der Medaille. Andererseits frage dich, wie es dir gefallen würde, von deinem Herrchen derart bespaßt zu werden. Ich finde das persönlich mehr als grenzwertig. Es gibt ganz bestimmt eine freundlichere Variante, wenn Du nur willst, die dich auch nicht mehr Mühen kosten wird.


    Beste Grüße.

    Erstmal muß ich feststellen, daß einige wie immer mit dem simpelsten Schubladendenken aufwarten, wie es scheinbar nur möglich ist.


    Festzustellen bleibt, um die Sache mal faktisch abzurunden und den Diskussionen um die Farbe von Rosa aus dem Weg zu gehen, daß


    a) Ein großer Hund sehr wohl in einer kleinen Wohnung gehalten werden kann, dies aber von diversen Faktoren abhängt
    b) Nicht jeder Hundebesitzer eines glücklichen und ausgelasteten Hundes ist (Früh-) Rentner, arbeitslos, oder stinkreich und es soll wirklich welche geben, die acht Stunden am Tag arbeiten und trotzdem noch die Zeit für ihren Vierbeiner finden
    c) Hundeinteressenten sind nicht alle mit einem Brett vorm Kopf versehen, auf daß die Eingeweihten sie alle 2m hinweisen müssen, im Tonfall von "Du verstehst mich wohl nicht, ich habe gesagt, und dann ist das auch so".


    Zum anfänglichen Post:


    Einen Border Collie würde ich mir in der Regel nicht in einer Wohnung geben wollen, es sei denn ich hätte Plan von der Materie, was ja nicht der Fall zu sein scheint. Die Frage ist auch, wieviele Stufen der Hund steigen muß. Hier scheiden sich (wie immer ;) ) die Geister. Bedenke, daß ein Hund mehrmals täglich Gassi muß. Morgens und Abends ist da ein sehr weitgefasster Begriff. Ich persönlich würde meinen, daß acht Stunden zwischen dem täglichen Gassigang schon das Maximum sind. Gehst Du zur Arbeit, musst Du erstmal mit dem Hund. Kommst Du von der Arbeit, musst Du so oder so mit dem Hund, weil er so aufgeregt sein wird. Da bleibt dann nicht einmal Zeit fürs Kochen. Dein Tagesablauf wird sich massiv ändern. Nicht, daß Du darüber nicht sicher schon nachgedacht hast - leider erlebt man es nur allzu oft, daß Leute sich eben keinen Kopf darum gemacht haben und so schnell, wie der Hund angeschafft war, war er dann auch wieder weg - zum Leidwesen des Tieres.


    Willst Du dir also einen Gefallen tun, informier dich über eine Rasse, die dir gefällt und schaue, ob sie auch deinen Erwartungen gerecht wird, Du aber auch der Rasse gerecht werden kannst. Wie gesagt, ist ein Border Collie eine i.d.R. sehr aktive Rasse. Beim Labrador ist es da schon gemischter, aber auch hier müsstest Du schon einen sehr ruhigen Vertreter finden. So als Tipp: Viele Hunde im Tierheim sind dir super dankbar, müssen nicht von morgens bis abends bespaßt werden (auch wenn dir das irgendwelche Freaks erzählen wollen, die beim kleinsten Augenzucken den Hund zum Balljunkie erziehen, damit er dann auch völlige Ruhe gibt).


    Ich habe derzeit selbst einen Hund aus einem Tierheim in Spanien und der könnte, wenn man ihn ließe, den ganzen Tag schlafend in der Ecke liegen und sich bemuttern lassen. Acht Stunden sind für sie mittlerweile überhaupt kein Problem mehr. Dennoch war sie schon immer eine sehr ruhige Vertreterin, was auch rassetypisch ist. Wenn andere Hunde auf der Straße Theater machen, steht sie nur da und guckt denen zu, im Sinne von "Was will denn der Blödmann? Ach na ja, lass ihn mal machen" und geht desinteressiert weiter.


    So, langer Text, wenig Inhalt. Es kommt sehr auf den Charakter des Hundes an, der nicht gerade unwesentlich rassetypisch ist. Einen Herdenschutzhund wirst du bei deiner Arbeitslage kaum bespaßen können. Der nimmt dir eher dein Sofa auseinander :p

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    Wieso willst du denn mit Gina verschwinden, Sreel?


    Gina ist eine gelbe Labrador-Hündin und die Knutschkugel vor dem Herrn :gott: Sowas hast Du noch nicht erlebt. Die wirft sich im Wald schonmal auf den Boden, nur damit man sie auch fachgerecht kraueln kann :lachtot: Und sie ist total trantütig. Wenn ein Fahrrad kommt, stellt sie sich quer, so von wegen "Na und? Soll der doch drumrum fahren" und dackelt die meiste Zeit einem vor den Füßen rum (wohl in Hoffnung auf mehr Streicheleinheiten) :D Absolut goldig.

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    Hallo!


    Als SO schwierig würde ich das gar nicht bezeichnen. Wie wäre es mit einem Labrador aus dem Tierschutz? Es gibt dort einige Hunde die wirklich gut alleine bleiben können.


    Wenn Du wüsstest, WIE schwierig das ist :zensur:



    Aber zum Thema:
    Ich denke, die beschriebenen Bedingungen sind in Ordnung, wenn sie denn auch so zutreffen werden und der Hund mit dem Alleinsein klarkommt. Wenn man das hier mal so liest, sind Hundebesitzer scheinbar alle arbeits- und beschäftigungslos, stehen morgens um sechs zum barfen in der Küche und tragen Abends ihren Heiligenschein zu Bett :D