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Na ja, es war ihr erster Hund Sie war dann zwar gleich in der Hundeschule mit ihm, aber wirklich was gebracht hat's nicht.
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Na ja, es war ihr erster Hund Sie war dann zwar gleich in der Hundeschule mit ihm, aber wirklich was gebracht hat's nicht.
Wenn Du jemanden anstellen willst, geh ganz einfach zum Arbeitsamt. Oder "Agentur für Arbeit", wie es neuerdings heißt. Hmm, ansonsten wüsste ich auch nicht weiter. Vielleicht noch Tierärzte... obwohl, macht auch wenig Sinn. Aber bei denen ist allerhand Durchgangsverkehr. Vielleicht darfst Du bei denen im Warteraum ja ein Hinweisschild aushängen, im Sinne von "Suche alkeg für awgeiao"
Zitatalso da ich sowieso den ganzen tag nix zutun habe und der australien shepherd viel auslauf braucht würde ich mich ja immer mit ihm beschäftigen und clickertraíning machen
Klingt für den Anfang ja nett, aber Du bist jetzt 15. So ein Hund wird aber mal locker 14 Jahre alt. Bist Du dir sicher, daß Du ihn bis zu deinem 29. Lebensjahr haben willst und dich bis dahin jeden Tag um ihn kümmerst, bei Regen und Schneetreiben mit ihm seine Runde gehst, mit ihm zum Arzt fährst, eventuell die tausend-euro-Rechnungen dort zahlst?
ZitatAllerdings kommt diese Frage immer und immer wieder. Kann man eigentlich bald nicht mehr hören bzw. lesen.
Egal wer sich hier überlegt einen Hund anzuschaffen, kommt von irgendjemand die Frage "Hast Du Dir überlegt, was in paar Jahren ist?"
Wenn Du mal im Tierheim warst, wirst du den Hintergrund vielleicht verstehen können. Es gibt einfach unglaublich viele Menschen, die nicht ein Stückchen verantwortungsbewusst sind. Ich finde es nur gut, wenn man den Themenstarter darauf hinweist, daß so ein Hund eine Angelegenheit von Jahren, oder Jahrzehnten ist - nicht von schönen Bildern, die man sich ausmalt. Einfach aus Nettigkeit und Liebe am Hund - nicht um irgendwen niederzumachen. Ich war erst vor drei Wochen im Tierheim und ich könnt immer noch... :kopfwand: [/code]
Außerdem ist es beim Schäferhund schwer, einen wirklich guten Züchter zu finden. Zuviele Leute machen das mal einfach so, weil sie meinen, das wäre ganz einfach :kopfwand:
Ich kannte da selbst so einen Kleinen, der aus so einer Hobbyzucht kam. Meine damalige Freundin wusste es nicht besser, und ich schon gar nicht. Das Ende vom Lied war, daß er jemanden völlig grundlos auf offener Straße biss und auch sonst einfach nur hyperaktiv war... man konnte nichts mit ihm machen. Auch eine Hundeschule brachte weder vor, noch nach dem Biss eine Besserung. Er war einfach überhaupt nicht sozialisiert worden, wurde schon mit gerade sechs Wochen von seinen Geschwistern getrennt und verkauft, hatte keine Hoden, dafür aber Hüftgelenksdysplasie. Man konnte einfach nichts mit ihm anfangen.
Na ja, bevor das hier ein Endlosthema wird, wollte ich nur sagen, daß es halt sehr schwer ist, vor allem beim Deutschen Schäferhund, einen wirlich guten Züchter zu finden, der das gewissenhaft betreibt. Auch solltest Du in deinem und dem Interesse des Hundes darauf achten, daß der Züchter nicht auf den typischen abfallenden Rücken setzt.
Mit dem Hovawart habe ich leider noch gar keine Erfahrungen gemacht, allerdings bisher nur positives vernommen. Aber auch er ist ein Hütehund und dementsprechend nicht unbedingt fürs Hochhaus und Fünfminutenspaziergängeumdenblock geeignet
ZitatEr hat zu Hause seinen Platz, liegt aber viel bei uns mit auf dem Sofa. Und im Bett.
Wäre bei seinem Verhalten der nächste Fehler. Klingt hart, aber er braucht ein gewisses Maß an selbstständigkeit, damit er auch nicht mehr vollends auf dich fixiert ist.
Also, ich glaube ehrlich gesagt nicht, daß ein Vibrationshalsband den gewünschten Effekt bringt. Und selbst wenn doch, wäre es mir das nicht wert.
Das musst Du aber für dich entscheiden.
Ist aber doch im Prinzip dasselbe, wie bei den Sprühhalsbändern. Sie nehmen sich das Unterbewusstsein des Hundes vor und bestrafen ihn für Dinge, die er gar nicht versteht (würde er uns verstehen und könnten wir mit ihm sprechen, gebe es wohl diese Probleme nicht). Stattdessen merkt er: Mach ich das, passiert was negatives.
Damit das Prinzip funktioniert, muß es schon was wirklich negatives sein, sonst würde der Hund es ja einfach ignorieren. Es ist also, meiner Meinung nach, ein sehr aggressives Mittel.
Es gibt da viele Punkte, wo Du trainingstechnisch ansetzen könntest. Derlei Halsbänder sind da eher die letzte Holzhammermethode.
Du könntest probieren, den Hund positiv zu bestärken, unerwünschtes Verhalten aber zu ignorieren, oder auch abzumahnen.
Konkret ginge das für meine Begriffe so:
Wenn Du gehst, gibt es keinen Abschied.
Wenn Du kommst, gibt es keine Begrüßung.
Winselt er, wird er ignoriert, oder im schlimmbesten Fall sinnvoll unterhalten, etwa durch Spielen oder Futter (Ein Kong wirkt hier wahre Wunder!).
/Edith sagt:
Es muß halt verdeutlicht werden, daß dein Gehen nichts negatives ist und daß er, trotz Jaulen und Winseln dich nicht schneller zurückbekommt, oder jemand dann mit ihm Halligalli macht.
ZitatALso wenn Missy lange genug ausgeharrt hat trotz des vor ihr herhuschenden "beutetiers", ist ihre Belohnung das Hetzen und Fangen.
Hm, weiß noch nicht, ob das die ultimative Methode ist. Musste mich mit Jagdtrieb zum Glück auch noch nicht in dem Maße befassen. Kommt jetzt aber sicher bald. Aber wenn ich dem Hund einerseits sage, daß er nur auf Befehl darf, ihm aber im Endeffekt doch wieder das Beutegefühl als Belohnung gebe, hat das schon was zweischneidiges. Das ist irgendwie... unultimativ
Also bei der Reizangel muß man schon wissen, was man tut und dann auch lange dabeibleiben, damit der Hund das gewünschte System dahinter auch wirklich begriffen und verinnerlicht hat. Ist also, meiner Meinung nach, nichts für Anfänger. Das aber nur nebenbei
Warum willst Du das Ganze denn weiter erschweren? Ich denke, Eure jetzige Trainingsmethode klingt schonmal ganz gut. Was mir aber beim Lesen gefehlt hat: Lobst Du deinen Hund auch wie wild? Das darf eigentlich bei keiner positiven Handlung fehlen, würd ich fast meinen. Das macht beim Hund ja erst den Aha-Effekt in der Regel. Egal, ob es nun durchs Streicheln und Lobhuldigen passiert, oder besser noch über kleine Leckerlies.
Ansonsten, einfach weitermachen und am Ball bleiben
Erstmal ist es richtig, daß sie das "Mobben" nicht unterbindet, wie ich finde. Wenn man selbst nicht versteht, warum die Hunde was machen, sollte man da auch nicht einfach eingreifen. Das verschlimmbessert meist nur.
Deine geäußerte Theorie klingt stimmig. Vielleicht ist es wirklich so, daß Kira sich im Rudel nach ganz oben stellen will. Überleg vielleicht mal, ob Du da nicht bisher bewusst/unbewusst in die Rangfolge eingegriffen hast. Das geht schon beim Futter los. Der Hund an erster Stelle (scheinbar ja Kira im Moment) bekommt deutlich zuerst das Futter; wird zuerst begrüßt; wird zuerst angeleint...
Die Frage ist, sofern meine Aussagen stimmen, wofür ich keine Gewähr übernehme , welcher von beiden das Rudel führen sollte. Oder doch besser keiner? Und wie bringt man es ihnen bei?
Ich tippe jedenfalls stark auf Probleme in der Rangordnung
Alles Gute
Ist auch mit seinen Augen alles in Ordnung? Wir haben uns monate-, wenn nicht gar jahrelang gewundert, warum unsere Dame nie dorthin wollte, wo es nicht beleuchtet war. Na ja, mittlerweile wissen wir, daß sie einfach zu schlecht sieht. Auch nachts in der Wohnung geht's dann, wenn überhaupt, nur im Schneckentempo voran, sofern man nicht das Licht anmacht.
Ein Hinweis könnte sein, daß er im dunklen Hausflur stehen bleibt, aber bei eingeschaltetem Licht gleich weitergeht. Aber wie gesagt, "könnte". Ist auch nur so eine Theorie jetzt
Ich würd's über ganz viel positive Bestärkung versuchen. Mehr fällt mir auch nicht ein. Da kann man ja ganz erfinderisch sein. Bspw.: Wenn das Licht ausgeht, gibt es Leckerlies. Und wenn er sich draußen nicht mehr bewegen will, zwei Meter vor ihm hinknieen und in Teletubbie-Stimmlage auf ihn einwirken, daß er sich auf einen zubewegt. Nur erstmal das. Das wäre schon ein großer Schritt. Und wenn er erstmal bei dir angekommen ist, lässt Du dir Zeit mit ihm, gehst nicht sofort weiter, sondern streichelst ihn richtig ausgiebig und auffordernd. Er ist der Größte und hat das richtig super gemacht und die Stimmlage wird etwas normaler. Und dann, als wäre es das normalste auf der Welt, gehst du mit ihm ein Stücken weiter. So Stück für Stück. Wichtig ist, daß sich sein Verhalten nicht festigt. Du musst da unbedingt am Ball bleiben, wie ich finde. Wenn er bei so einem Thema seinen Willen durchsetzt, wirst du überall sonst auch Probleme kriegen.