Was ist es denn für ein Hund?
Also ihm fehlt ganz klar die Bindung in Form der Bezugsperson zu dir. Ist bei einigen Rassen ausgeprägter als bei anderen. Sie wird von jedem bespaßt - möchte man natürlich auch nur ungern unterbinden, wenn da Oma Erna kommt und sich über Hundi freut
Agility und dergleichen waren definitiv nicht förderlich, da sie ja nicht die Grundkommandos sicher beherrscht. Oder hat das absolut perfekt geklappt? Wenn ja, könnte es sein, daß dein Hund einfach momentan unterfordert ist.
Ansonsten... oder eigentlich überhaupt würde ich mit der Schleppleine anfangen - je nach Größe des Hundes. Dadurch wird die Bindung wesentlich intensiver zwischen Euch und dein Hund achtet auch spürbar mehr auf dich und dein Verhalten. Aber das muß man dann auch konsequent durchziehen. Gibt es hier auch einen sehr guten Thread zu - https://www.dogforum.de/viewto…light=schleppleine+fluffy
Beiträge von Sreel
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Hallo und danke für Eure vielen Antworten.
Ja, ein Hund aus dem Tierheim wäre kein Problem - ganz im Gegenteil. Wenn man die armen Seelen da so sieht, möchte man ja fast alle mitnehmen.Hmm na ja, wie gesagt, ich hatte mich nun rein textlich viel mit Labradoren beschäftigt und da kommt schon der Eindruck auf, daß sie jeden Tag ihr absolutes Programm durchziehen müssen - es klang halt schon ein wenig beängstigend. "Am Wochenende eine Stunde spielen" war so das Schlimmerster-anzunehmender-Fall-Szenario von mir, aber auch das sollte ein zukünftiger Hund mal überstehen.
Ich arbeite nur fünf Stunden - und oftmals sogar von zuhause aus. Das wäre so gesehen also ideal. Ich werd wohl mal ins nächste Tierheim schauen und mir einen vielleicht etwas älteren Labrador suchen. Oder vielleicht wird es ja doch noch was ganz anderes?
Danke für Eure Hilfe, das hat mir sehr weitergeholfen.
Gruß und *wink*
Achja, ich lasse Euch dann wissen, was es geworden ist -
Hallo, alle miteinander!
Habe mich hier nun erstmal gründlich durchgelesen und fühle mich schon gleich wohl, bei sovielen netten Menschen.
Ich spiele also mit dem Gedanken, mir meinen ersten eigenen Hund zu zulegen. Seit ich fünf war, war auch stets mindestens ein Hund um mich rum. Anfangs hatten wir einen Bernhardiner (der bei einem Unfall leider so schwer verletzt wurde, daß man ihn einschläfern lassen musste ), der dann recht bald einen Bruder in Form eines Schäferhundes bekam und das Schwesterchen in Form eines Langhaardackels war dann auch nicht mehr weit.
Meine langjährige Freundin hatte auch einen Schäferhund und meine Mutter hat momentan einen Havanesen.
Na ja, bin also nicht gänzlich unerfahren, was Hunde und deren Erziehung anbetrifft und auch nervenstark
Ich dachte, ein Labrador wäre vielleicht das richtige für mich. Nicht nur, daß sie schön groß sind, sondern auch noch sehr anhänglich, intelligent und auch äußerlich sehr liebenswert. Allerdings könnte mich der doch recht große Zeitaufwand auch überfordern. Ich will mir auf keinen Fall einen Hund anschaffen, den ich dann absolut nicht zufriedenstellen kann, so daß er in negative Verhaltensmuster abdriftet.
Ist es vielleicht gar nicht so dramatisch mit einem Labrador, mit dem man halt ausgedehnt spazierengeht und am Wochenende auch mal für ne Stunde spielt - oder sind es wirklich die Action-Tiere?
Was wäre die "pflegeleichtere" Alternative zu einem Labrador? Diese sollte schon in etwa einem Labrador entsprechen, bloß eben ein etwas ruhigerer Vertreter seiner Art sein.
Fragen über Fragen. Kann mir wer weiterhelfen?
Gruß und Dank