Kann hier nicht mal jemand bitte einen angemessenen Preis verleihen? Das ist so toll! :blush2:
Beiträge von Sreel
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Vielen Dank an Euch, das hat mir sehr weitergeholfen. Die Fellnase kommt in knapp einer Woche. Ich berichte dann wieder :)
Und Fusselnase Kerstin, das tut mir sehr leid. Ja, es ist furchtbar ungewohnt. Diese Stille, der ganze Tagesablauf... Nun, hat ja bald wieder ein Ende. Ich hoffe, bei dir auch ;-)
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Sie kommt aus Spanien, ist auf diesem Bild zehn bis elf Monate alt, 48cm Schulterhöhe bei 18kg. Man rätselt und rätselt
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Puh, wo fang ich da an? Es gab mal einen Neufundländer-Labrador-Mischling in einem unserer zwei Tierheime, in den hatte ich mich gleich verliebt. Ein ruhiger, junger, fauler, verkuschelter Hund. Die erste Frage durchs Tierheim:
"Ja, wohnen Sie denn auf dem Land?"
"Äh, nein, in Hamburg. Deshalb bin ich ja hier, im Hamburger Tierheim, bei Ihnen."
"Ja, den vermitteln wir nur aufs Land."
"Ääh, ich wohn aber am Stadtrand, in der Nähe zweier großer Parks und eines Naturschutzgebietes."
"Das zählt nicht."
"Na ja, ob ich nun offiziell in der Stadt wohn und mit ihm ins Grüne geh, oder ob er offiziell aufm Dorf lebt und dort nur vier Wände sieht..."
"Ja das ist aber so."
"Aha, äh, danke."Was soll ich sagen, der Ärmste war knapp zwei Jahre in besagtem Tierheim, ehe sie ihn in ein anderes Tierheim abgegeben haben, in der Hoffnung, er würde dort eher vermittelt werden. Und dieses Verhalten ist die Regel. Das war vor - ich glaube - knapp vier Jahren. Vor ein paar Wochen war ich wieder in selbigem Tierheim:
"Hallo, ich interessiere mich für diesen Hund."
"Der ist vermittelt."
"Oh, und was ist mit...?"
"WAS? Nein, das geht nicht. Der beißt Leuten ohne Vorwarnung in den Hals."
"Ääh, was? Da steht aber das genaue Gegenteil am Käfig. Verwechseln Sie ihn auch nicht?"
"Nein, nein. Das ist so seine Masche. Er tut immer auf lieb, aber dann..."
"Oookaaay. Also vermitteln Sie ihn gar nicht?"
"Richtig."
"Und warum ist er dann hier im Käfig? Mit Schild?"
"Na ja, er würd regelmäßig ausgeführt von einem Herren, mit dem kommt er ganz gut klar."
"Ääh...?!"Ja, das Gespräch war wirklich so sinnfrei. Und im anderen Tierheim... ach, ich reg mich nur wieder auf. Wirklich, es ist absolut nachvollziehbar, dass die Leute, die im Tierschutz aktiv sind, viel Elend mitbekommen und entsprechend überbesorgt sein können - aber das wird im ganz großen Maße auch verdreht. Oder ich gerate immer nur an die Falschen. Aber wie ich das hier so lese, geht's ja nicht nur mir so.
Unser neuer Hund kommt nun aus Spanien. Ich hab hier alle Tierheime in der Nähe abgesucht, aber die paar wenigen Hunde, die interessant waren, wollte man uns einfach nicht geben. Weil, wir wohnen ja nicht auf dem Land. Und im ersten Stock kann man sowieso keinen Hund halten. Da zählt es auch nicht, wenn man sein Leben lang die verschiedensten Hunderassen hatte und die vielleicht verträglichsten und sozialsten Hunde der ganzen Nachbarschaft. Das zählt dann einfach nicht. Man wird reduziert auf den sozialen Stand. Idealerweise den ganzen Tag zuhause sein, erdgeschössig, auf dem Land, mit Garten, ohne Kinder, mit fünf anderen Hunden. Dann, und nur dann, hat man unter Umständen vielleicht die Chance, in die engere Auswahl zu kommen. Eventuell. Keine Ahnung, woher andere Leute heutzutage ihre Hunde kriegen... ;-)
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Hallo zusammen,
wie der ein oder andere vielleicht gelesen hat, ist unsere Maja gestorben. Nun... es mag für manche befremdlich sein, aber wir wünschen uns gleich wieder einen Hund. Es ist einfach nicht dasselbe - ich komme mir vor wie in einer ganz anderen Wohnung und überhaupt gibt es soviele Hunde, die es besser haben könnten. Lange Rede, kurzer Sinn: wir waren in den beiden nächstgelegenen Tierheimen - immer ein zwiespältiges Erlebnis. Man verliebt sich in einen Hund, versucht ihn einzuschätzen, baut eine kleine Bindung auf und dann heißt es "Nein, der ist schon vergeben. Der Zettel hängt da nur noch." oder "Nein, der beißt Leuten ohne Grund in den Hals. Wir vermitteln ihn auch gar nicht. Der Zettel hängt da nur noch."
Gut, Maja kam auch über eine Urlauberin aus Spanien zu uns. Also im Internet geschaut, verliebt, angerufen und zu hören bekommen "Ja, aber die können nicht nach Hamburg kommen. Sie müssten zu uns (nach Bayern) kommen. Das steht da nur noch so."
Also, ganz einfach: wir kommen aus Hamburg, haben kein Auto, sind also logischerweise nur im Großraum Hamburg mit dem Nahverkehr/Taxi mobil. Alle Tierheime in Hamburg und Umgebung haben derzeit keinen Hund für uns, also suchen wir Tierschutzgruppen im Ausland, die ihre Hunde nach Hamburg bringen. Man hört zwar immer von anderen Hundebesitzern, dass das möglich ist und im Internet findet man soviel, aber die Internetseiten sind, gelinde gesagt, verwirrend und desinformativ. Selbst wenn da steht, dass sie nach Hamburg vermitteln, tun sie es dann doch nicht. Also, wer kennt eine/mehrere Tierschutzgruppen, die definitiv den Hund nach Hamburg bringen?
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Wie hier schon geschrieben wurde, wird es wohl so sein, daß der Hund Aufmerksamkeit will. Hier muß man einfach konsequent sein und den Hund ignorieren - und vor allem selbst Ruhe ausstrahlen. Der Hund muß mit der Zeit lernen, daß wenn Du Ruhe willst, er sich Dir anpassen muß. Ich hatte vor längerer Zeit einen furchtbar nervösen, aufgedrehten und völlig unterforderten und verzogenen Labrador für einen Tag. Mit dem war gar nichts möglich, bis auf sich von ihm an der Leine hinterherschleifen zu lassen. Ich habe mich also einfach neben ihn gesetzt, bis er merkte, daß es nur dann weitergeht, wenn ich das will. Und sobald er dann ruhiger wurde, bekam er gaaaanz laaangsame Streicheleinheiten und ein paar Minuten später stand ich gaaanz laaaangsam auf, ging mit ihm ein Stück, bis er wieder in seinem "Woah endlich geht einer mit mir spazieren, ich will die Welt erkunden!"-Wahn verfiel. Und am Ende haben wir auch die Welt erkundet - aber eben auf ne bequeme Weise. Dein Hund ist einfach darauf eingestimmt, daß sobald er mäkält, du auch reagierst. Das musst Du ihm mühsam wieder abgewöhnen, mit viel Geduld, ruhigen Bewegungen und viel Zuneigung. Andere Leute werden dir dazu raten, den Hund gnadenlos auszupowern - aber soweit werden sich jetzt schon alle gedacht haben, daß das nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann
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Beton finde ich irgendwie.. unpraktisch. Versuch das im Zweifelsfall mal wieder aus der Erde zu kriegen. Ich denke, eine bzw. mehrere Planen wären sicher am effektivsten. Sie passen sich deinem Loch an - musst also nicht dem Fertigteich ein Loch buddeln, sondern kannst dir das selbst gestalten, auch mit flachem Einstieg - und sind auch noch mit am preiswertesten.
Wichtig hierbei ist, daß
A) Keine Pflanzen reinkommen, auch kein Laub, sonst verdreckt es zusehends
B) Wie kommt das Wasser rein (mit einem Gartenschlauch ist das eine Sache von Stunden)
C) Wie kommt das Wasser (wenn es verdreckt ist auch gerne öfter) wieder raus?
D) Werden die Hunde das Angebot überhaupt annehmen?/Tante Edith sagt:
Wenn ihr das Ganze anschließend mit Erde auffüllt und bestimmte Wasserpflanzen reinstellt, säubern die das Wasser kontinuierlich. Von anderen Bewucherungen und Laub muß man aber trotzdem schützen, bzw. das raussammeln, sonst ist das Wasser früher oder später so verdreckt, daß nur noch ein Auswechseln hilft.
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Zitat
Hallo,
Sprühhalsbänder sind ja zumeist bei Hundehaltern verpönt.
Ab und an wird jedoch dazu geraten, eine Wasserpistole zu benutzen.Worin seht ihr den Unterschied?
In der Art der Benutzung, wenn man einen macht. Als Erziehungsmethode finde ich das aber ungeeignet. Stell dir vor, Du lernst jemanden kennen, und wenn Du bei dem bist und er möchte bspw. nicht, daß Du seine Briefmarkensammlung anguckst, kommt er mit ner Wasserpistole an :irre:
Ich würde meinen, sowas macht einen Hund unter Umständen aggressiv, oder ängstlich. Im schlimmsten Fall beides gleichzeitig.
Auf was für Ideen manche Leute kommen
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Zitat
Könnte der vielleicht auch überfordert sein?
Würde ich auch mal meinen. Der scheint ja bei jeder Gelegenheit zu bellen. Müsste man natürlich mit eigenen Augen sehen. So Ferndiagnosen sind weder für uns noch für Profis einfach Aber anderthalb Stunden am Tag Bewegung sind grndsätzlich in Ordnung. Das Ballspielen würde ich persönlich aber gleich mal unterlassen, wenn es zu seiner regelmäßigen Beschäftigung gehört. Einen scheinbar so nervösen Hund sollte man nicht noch anspitzen.
Wichtig ist Konsequenz, keine körperliche Härte, kein Erschöpfen des Hundes. Ich denke, es mangelt an sehr vielen grundlegenden Dingen in der Erziehung. So Sachen wie "Sitz" und "Platz", "Komm", also Grundkommandos. Wenn die gefestigt sind (und dazu würde ich dringend raten), kann man den Hund beim Bellen auch per Kommando ruhig kriegen. Wichtig ist eine Vertrauensbeziehung. Der Hund muß merken, daß alles einen Sinn hat, was man ihm anrät. Das wird sehr viel auf einmal. Ihr solltet da die Hilfe eines Profis in Anspruch nehmen.
Und bitte lasst die Finger von Gewaltmethoden, wie diesen scheiß Halsbändern. Mag sogar sein, daß er dann zeitweise das Bellen lässt - dafür bleibt die Ursache für sein Bellen (nämlich falsche Erziehung) aber bestehen und es werden sich zwangsweise neue Probleme aufdrängen, von denen ihr noch gar nicht gewusst habt, daß es sie gibt
Viel Erfolg
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Na ja, so macht man das beim Hundetraining nunmal. Und das jeder nach seiner Fasson glücklich wird, dazu gehört eben auch, daß er nicht vor Nachbars Hund angsthaben muß. Ob die Person nun verschleiert ist, oder so wie Du einfach nur ein verkappter Spießer, das ist doch erstmal zweitrangig. Daß Du das nicht so siehst und ein Problem damit hast, es anderen Menschen recht zu machen, spricht nicht unbedingt für Verantwortungsbewusstsein. Um mal bei deinen herbeifantastierten Beispielen zu bleiben: Wenn ich mir ein Motorrad zulege, muß ich auch dafür sorgen, daß ich nicht am Sonntagmorgen ohne Schalldämpfer durch den Wohnblock fahre. Oder, noch so eins: Wenn ich Musiker bin, habe ich auch dafür zu sorgen, daß meine Nachbarn durch mein Üben nicht gestört werden, soweit das nunmal möglich ist.
Wenn jemand Angst vor Hunden hat, sollte man nicht noch seinen Hund diese Person anbellen lassen und sich auf die Individualität der Person berufen. Du kannst zwar nichts dafür, daß dein Hund bellt - Die andere Person aber noch viel weniger. Und genausowenig kann sie etwas dafür, daß sie Angst vor Hunden hat. Du kannst aber sehr wohl etwas dafür, wenn Du nicht einmal den Gedanken hast, das deinem Hund abzugewöhnen. Das ist deine Sache, und ich bin da tolerant. Ich find's nicht schön, aber mir ist eigentlich egal was Du machst. So solltest Du es auch tun, wenn Du dich schon auf den Alten Fritz berufst, und anderen nicht Vorhaltungen machen, nur weil sie ihre Hunde zu liebenswerten Haustieren erziehen wollen.
Manche Menschen...