Unsere Familie hatte seit ich klein war immer große Hunde (Schäferhunde, Riesenschnauzer). So war klar, dass es damals als ich meinen ersten Hund selber aussuchte auch ein großer werden sollte. Gedacht hatten meine Frau und ich eigentlich an einen großen Schweizer Sennenhund. Bei einer Hundeausstellung in Offenburg sind wir damals eher zufällig an den Ring mit den Beauceron´s geraten. Sofort war uns klar: Entweder ein Beauceron oder keiner.
Über neun Jahre hatten wir zwar keinen einfachen, aber doch einen super Rüden.
Tja, und nun haben sich die Lebensumstände geändert, Familie, Kleine Kinder, es sollte also ein kleinerer Familienhund werden. Und so sind wir beim Appenzeller Sennenhund gelandet, auch weil uns diese Rasse durch einen weiteren Appenzeller in unserer Familie bereits bestens bekannt war.
Es war die richtige Entscheidung,ein toller vollkommen unproblematischer Jungrüde, der uns trotz seiner sechs Monate momentan noch von irgendwelchen pubertären Anwandlungen verschont.
Irgendwann, wenn die Kinder groß und aus dem Haus sind träume ich aber schon wieder von einem Beauceron, vielleicht auch in nicht ganz so ferner Zukunft als Zweithund. Einmal Beauceron, immer Beauceron.