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Kennst Du diese Trainer persönlich, hast Du Deine Hunde dort trainiert oder warum hast Du sie empfohlen?
Ich kenne keine dieser Therapeuten persoenlich, aber ihre Qualifikationen Dreijähriges Studium der „Verhaltensberaterin in Mensch-Hund-Beziehungen, Hundetrainerin“ bei CANIS - Zentrum für Kynologie. 1.Jahr:Allgemeine Kynologie:
Am Anfang des Studienjahres stehen Veranstaltungen im Vordergrund, die sich thematisch mit den biologischen Grundlagen der Kynologie befassen, wie die Stammesgeschichte der Caniden, Anatomie, Physiologie und Gesundheit des Hundes oder Ökologie und Verhalten des Wolfes.
2.Jahr:Spezielle Kynologie:
Im zweiten und dritten Studienjahr steht die Ethologie des Hundes im Mittelpunkt des Studiums. In einer fünfteiligen Reihe, wofür wir Frau Dr. Dorit Feddersen-Petersen aus Kiel als Referentin gewinnen konnten, geht es um alle wichtigen Aspekte der Ethologie des Hundes.
3.JahrAngewandte Kynologie:
Die Praxis der Ausbildung leitet den dritten und letzten Schwerpunkt des Studiums ein; Hundeverhaltenstherapie oder Beratung von Hundehaltern..
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Und warum müssen es denn eigentlich Verhaltenstherapeuten sein? Ist das besser als ein persönlicher Hundetrainer? Und wenn ja, wo liegt der Unterschied?
Deshalb........... Der Beruf des „Hundetrainers“ ist gesetzlich nicht geschützt, es gibt keinerlei qualifizierte Ausbildungsvorschriften oder eine staatliche Kontrolle. Hundeschulen schießen wie Pilze aus dem Boden, ohne das man Einblick in die Qualifikation der Inhaber bekommt. Leider führt dies häufig zu Fehlinterpretationen hündischen Verhaltens, oft ist der eingeschlagene Weg weder für Mensch noch Hund geeignet, eine Verhaltensänderung zu bewirken.
Eine reine Hundeausbildung auf dem Hundeplatz mit „Sitz, Platz, Fuß,…“ vermag die Probleme heutiger Hundehaltung nicht in den Griff zu bekommen. Im Rahmen der Teilnahme an Erziehungskursen bei Hundevereinen hat sich bei mir die Erkenntnis verfestigt, dass viele Hunde zwar auf dem Platz gehorchen, im Alltag aber den wachsenden Ansprüchen unserer Umwelt nicht ohne Verhaltensauffälligkeiten gerecht werden können.