ZitatAlles anzeigenTja, das ist ja nun sehr umstritten, ob Geschirr oder Halsband...
Ich persönlich finde eher den stetigen Druck auf Hals und Wirbelsäule beim Halsband sehr problematisch.
Außerdem erzeugt das Würgen durch das Halsband Stress. Ich kann davon ein Lied singen, mein Hund hat derart extrem gezogen, als wir ihn aus dem TH geholt haben. Und unter Stress lernt es sich bekanntlich nicht so gut.
Außerdem muss man den Hund nicht über das Halsband führen oder sonst auf ihn einwirken. Dafür hat man ja die Stimme.
Mein Tip für die Leinenführigkeit: sich vom Hund niemals irgendwo hinziehen lassen! Stehenbleiben, rückwärtslaufen oder umdrehen und in die andere Richtung weitergehen. Der Hund darf mit dem Gezerre niemals Erfolg haben!
Wenn der Hund sich von der "Baum-Methode" allein nicht beeindrucken lässt, weil er zB schon lange erfolgreich damit vorangekommen ist, würde ich ihm ein Aufmerksamkeitskommando beibringen, zB "schau mal hier" oder noch besser ein Kommando für "Langsam". Das kann man sehr gut clickern. Natürlich auch hier in reizarmer Umgebung anfangen und die Ablenkung erst langsam steigern.
Dann braucht man auch keine Erziehungshilfsmittelchen.
LG, Caro
Theoretisch stimme ich mit all dem ueberein was Du geschrieben hast (in diesem Strang, nicht das Du auf falsche Ideen kommst ).......aber manchmal muss man in der Praxis auch einfach mal das sogenannte Wattebaeuschchen denken ablegen und nicht alles ueberanalysieren.......eine Mutter mit Kind und Hund muss dafuer sorgen das Hund einigermassen problemlos Gassi gefuehrt werden kann. Sie schreibt ja selbst das er eine gute Leinenfuehrigkeit hatte bis vor kurzem. Klar.....sie muss auch wieder intensiver an dieser leinenfuehrigkeit arbeiten und da brauchts keine Hilfsmittel.......aber momentan steht bei ihr im Vordergrund ja das Hund wie Kind an die Luft kommen zum Gassi gehen...und da muss Hund eben im Zaum gehalten werden.