Beiträge von tagakm

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na toll. klasse beitrag. manchmal nutzt es, wenn man mal richtig ließt, anstatt andere so dermassen durch den schmutz zu ziehen.

Grundguetiger.....dies ist ein Witz Strang....mein Kommentar war vielleicht sarkastisch, aber nicht in boeser oder "durch.den.schmutz" ziehender" Absicht. Ich konnte ja nicht ahnen das Du so ein Sensibelchen bist.....Asche auf mein Haupt :|

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Hi

Wenn ein Hund sehr verfressen ist,
sendet er dann "Calmund Signals" aus?

Viele Grüße

Das kann Darkshadow am besten beantworten.......er kennt alle Signale des Hundes solange es kein knurren ist

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ist ja ganz nett. Nur was mich immer wieder wundert: diese "Alpharolle" wird, wenn überhaupt, von dem ranghöchsten Hund/Wolf in dem Rudel "benutzt" wenn endgültig Schluß mit Lustig ist.

Nein.....hast Du noch nie Hunde im Hundepark beobachtet?......wie oft werden da Hunde von fremden Hund in den Senkel gestellt durch "zum Boden druecken" wenn einem Hund z.B. das spielen des anderen zu rabiat wird. Also ich beobachte solche "alpha rollen" jedes Mal wenn mehrere Hunde sich tummeln. Mein Bully hat zum Beispiel heute Nachmittag das gleiche mit dem jungen Husky des Nachbarn gemacht weil dieser in juckelte und nicht abliess.....und mein Linus ist bestimmt nicht des Husky's Alpha....er zeigte ihm in dieser Situation nur die noetige Dominanz.

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Dem hier gezeigten Hund, aber auch anderen Hunden hier bei gewissen Trainern, wird vermittelt, das JEDER das Recht hat diese anzuwenden.

Nein.......dem Hund Emily wird von Millan vermittelt das ER dies nun bei ihr anwendet......und einem Hund dem Du dies mit der erforderten Authoritaet (Koerperhaltung, Ausstrahlung.....nicht brutaler Gewalt)vermittelst wehrt sich dagegen nicht.

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Aber jeder x-beliebige, nur weil er sich Trainer schimpft (was dem Hund wohl eher wurscht ist)

Emily laesst sich das nicht gefallen weil Millan sich Trainer nennt oder ihr eine Lizenz vorher unter die Nase gehalten hat......sie laesst es sich gefallen weil sie seine Energy die er ihr gegenueber austrahlt als viel dominanter erahnt als die ihre in der Situation.

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Und Emily ist da ja wirklich ein harmloser Hund,

Emily war kein harmloser Hund fuer den anderen Hund im video.......sie wollte nicht mit aller Macht in seine Richtung um "Hallo" zu sagen.....Emily war in Rage und das heisst "attack". Emily's Verhalten in diesem video ist extrem verhaltensgestoert, sprich: nicht artgerecht. Ein Wolf oder Hund in einem wilden Rudel der solch unprovozierte Aggression gegen Rudelmitglieder zeigen wuerde, wuerde vom eigenen Rudel getoetet werden, instinktiv, weil solches Verhalten das ganze Rudel gefaehrdet.

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denn meiner würde da drohen und wenn nötrig zubeissen. Von Fremden lässt er sich so nicht behandeln.

Doch, das wuerde er sich auch ganz sicher in der gleichen Situation gefallen lassen von der richtigen Person die ihm gegenueber die dominantere Praesenz darstellt. Solche Dinge sind Situationsbedingt.

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Ich habe von Psychopharmaka nur in Zusammenhang mit extremen Panikattacken gehört, nicht jedoch bei traumatisierten Hunden mit Aggressionsproblemen, von denen ich auch einen habe.

Das ist Schade, denn gerade fuer solche Hunde ist eine psychopharmaka unterstuetzte Therapy meist ideal. Mein Zoegling Pablo z.B. konnte nur so ueberhaupt eine Verhaltensmodifikation durchmachen.

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tagakm

Du hast aber in einigen Fällen wie Emily seine Methoden schon verteidigt.

Ja....ich sagte ja, ich habe von ihm schon gute Methoden gesehen und (seit diesem thread) auch schon schlechte. Wenn ICH Emily's Trainer waere und gehe eine Runde Gassi mit ihr um zu sehen wie hochgradig ihr Aggressionsverhalten Hunden gegenueber ist (denn auf die Aussage der Besitzer darfst du dich weder als Trainer noch behaviorist verlassen)....dann haette dieses clip wahrscheinlich genau so ausgesehen wie bei Millan. Auch ich haette Emily nicht den anderen Hund angreifen lassen. Und da Emily durch den anderen Hund ausser Rand und Band war haette ich sie auch erst mal aus dieser "roten Zone", der Rage, rausgeholt durch fixieren. In diesem bestimmten Fall.

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Und ich finde gerade solche Dinge, wie die Alpha-Rolle zu verteidigen, die in der Hundeerziehung mittlerweile als überholt und nicht sinnvoll gilt, ist sehr gefährlich wenn man doch angeblich etwas ändern möchte.

Ich verteidige keine Alpharollen.....ich preisse auch keine Alpharollen. Nicht weil Alpharollen etwas schlechtes sind, sondern weil Alpharollen total missverstanden und falsch ausgelegt werden. Was Millan mit Emily gemacht hat war die Urform, die Original-Alpha-Rolle die nur in aeussersten Notsituationen angwendet werden soll und nicht als Trainingsmethode benutzt werden soll. Definition: " the alpha roll was only meant to be used in the most serious cases and always in combination with positive reinforcement techniques."

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Wenn die Amerikaner sowieso schon hinterherhinken sollte man ihnen nicht noch Methoden nahe legen, die in anderen Ländern und deren Hundeszenen al gewalttätig gelten.

Again.....nicht alle Methoden Millan's sind brutal. Ich wuerde mir wuenschen das er manche Dinge unterlaesst (wie eben den Klaps an den Kopf des Hundes, elekto collars etc) aber ich bin dennoch froh das die Sendung schon etwas bewirkt hat, denn er ist nun mal der einzige Trainer mit einer Show und einem hohen Beliebtheitsgrad der bisher ueberhaupt eine Veraenderung geschaffen hat.

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Natürlich ist es notwendig, überhaupt mal etwas zu ändern, aber warum tut man da nicht direkt das Richtige?

Weil andere Methoden länger dauern und in einer populären Fernsehsendung sind nur schnelle Erfolge quotenbringend.[/quote[ Ja....das denke ich ja auch....aber daran kann ich ja nichts aendern. Beschaff' mir einen Sponsor und ein Sender der mich ausstrahlt und ich zeige dem US Publikum sanftere Methoden

Nein.....ich denke Du kennst das Ausmass hier in den USA nicht. Ich schaetze mal mindestens 70% aller Hundebesitzer gehen kaum Gassi mit ihren Hunden. 50% aller Hundebesitzer halten ihre Hunde an der Kette hinterm Haus..............und das schlimme daran ist, diese Leute tun dies noch nicht mal weil ihnen der Hund einfach egal ist........es ist einfach die Norm fuer sie. So wie Du und ich schockiert sind wenn wir erfahren das manche Hunde ihr Leben lang einsam an einer Kette verbringen...so normal ist es fuer diese Leute a la "iss halt so und war schon immer so" Und da hat Millan eben Ansatz geschaffen durch seine Popularitaet, denn dies sind Dinge die er in jeder einzelnen Sendung vermittelt "walk your dog!"........ja, er koennte seine Methoden noch etwas aendern, aber fuer diese Kettenhunde ist es wenigstens schon mal ein Anfang das die Besitzer verstehen das ein Hund leidet wenn er so lebt.

Gaara.....Laufband fuer Hunde ist idiotisch, das sage ich doch auch......aber dies sind ist nicht die message die er in seinen shows vermittelt.....dieses Laufband war das einzige von dem ich persoenlich gehoert oder gesehen habe. Millan ist nicht dafuer bekannt das er Hundehalten empfielt ihre Hunde einfach auf's Laufband zu stellen und gut iss.....er predigt Waldspaziergaenge, stundelanges marschieren etc.

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naja gut, es mag ja wirklich perfekte leute hier geben...

Oha...ich bin alles andere als perfekt, aber meine Fehler und meine Charakterschwaechen hier zur Diskussion zu stellen wuerde den Rahmen des Forums sprengen.. ..........aber ich bin niemand dem die Hund ausrutscht, egal wie gross der Aerger und schon gar nicht gegen ein Tier.;)

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Davor ziehe ich auch meinem Hut. Ich hab auch den Jagdschein, aber bringe nochnmal fertig meine Kaninchen oder Schafe selber zu schlachten. Wie es da bei Barry oder Ati aussieht (oder in so einem Fall aussehen würde), weiß ich nicht. Aber den eigenen Hund selber zu erlösen, ist echt ne harte Sache. Respekt.

Gruß Christian

Um Himmels Willen.....ich koennte auch kein Tier schlachten....ich koennte auch kein Tier jagen oder schiessen ausser es waere so gravierend verletzt das selbst ich als Nicht-Tierarzt sehe das da keine Rettung moeglich ist und kein TA in der Naehe ist der das Tier erloessen koennte....und NUR dann koennte ich ein Tier toeten.

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im gegenteil. pits gelten in amerika als nanny dogs - familenhunde und babysitter

Du liesst nicht was ich schreibe! Pitbulls wurden dazu gezuchetet vom Mensch um andere Hunde zu toeten.....so wie der Chow eine blaue Zunge hat, sowie der Poodle gelockt und der Labby einen Apportiertrieb hat wurde dem Pit eben gesteiggerte Hundeaggression angezuechtet. Aggression gegen Hunde und Aggression gegen Menschen ist etwas ganz verschiedenes. Pits bekamen gesteigerte Hundeaggression systematisch angezuechtet......den Trieb Menschen zu beissen wuerde systematisch immer schwaecher gezuechtet..........wenn Du ein video von einem Hundekampf anschaust siehst Du wie 2 Pits kaempfen in Rage, ihre Handler neben ihnen stehen.......damit der Mensch den Pit beim Kampf besser managen konnte wurde ihm systematisch der Beisstrieb auf den Mensch geschwaecht beim zuechten. Der staerkste und aggressivste Kampfhund kann der kinderliebste Hund sein....aber einen anderen Hund toetet er wenn er die Gelegenheit hat. Das heisst nicht jeder Pitbull kommt nicht mit anderen Hunden zurecht......es heisst das sehr viele ein viel iel hoeheres Aggressionspotential haben als andere Rassen. Und nein.....leider wird der Pit in den USA nicht als Nanny dog gesehen (von mir schon.... ).....Pitbull Haltung wird hier noch viel schaerfer bekaempft als in Deutschland PS......"mein Schatz".....in deinem link den Du geposted hast stehen genau die Dinge drin die ich hier schreibe...:) Auch waere ich die letzte die Pitbulls schlecht redet......ein Pitbull ist ein idealer Familienhund, aber man darf nicht vergessen fuer was diese Rasse nun eben mal gezuechtet wurde und was sie genetisch ausmacht. Und nein....das Wesen eines Hundes wird mehr von seinen Genen als der Erziehung bestimmt.

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kampfverhalten wird antrainiert und liegt nicht wie bei einem herdenschutzhund oder einem jagdhund im trieb/instinkt

Kampfverhalten wird teilweise antrainiert....Dinge wie an welchen Stellen sich der Hund festbeissen soll, Kiefermuskulatur kann durch Ausdauertraining verstaerkt werden.......aber der Trieb/Instinkt zum kaempfen ist in jedem Pitbull genetisch vorprogrammiert. Nicht nur hat man ihm die erhoehte Aggression auf andere Tiere angezuechtet, man hat ihm auch gleichzeitig systematisch angezuechtet die huendischen Unterwerfungssignale des Gegners zu ignorieren (was bei normalen Hunden einen Kampf meistens beendet). Das macht den Pitbull nicht zum toetenden Monster......Du kannst einen Pitbull genau wie jeden anderen Hund zum guten Familienhund erziehen, der freundlich gegenueber anderen Hunden reagiert etc.......aber mit der richtigen Stimulation (Angst, Schmerz, Rage) setzt(wie bei jedem Hund) die Erziehung und das Training ab einem gewissen Grad aus......und der Hund reagiert rein instinktiv und wird von seinem Trieb geleitet......und beim Pitbulll ist dieser angezuechtete Trieb eben toeten. Und einen Trieb kannst du nicht aberziehen oder abtrainieren......lediglich ueber viele viele Generation hinweg auszuechten durch Selektion.

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ich finde aber an den meisten bildzeitungsaussagen ist nichts dran.

Das sowieso nicht :irre: .....ich erinnere mich an ein Bild von einem Pitbull das mal als Schlagzeile abgebildet war nachdem es einen Vorfall gab.....unter dem Bild stand gross und fett gedruckt 600 Tonnen Beisskraft ........wer glaubt den so was :irre: Krokodile haben eine Beisskraft von ca 3 Tonnen.......wie ein Hund da auf 600 kommt ist mir schleierhaft.....aber der allgemeine Leser glaubt's eben ohne nachzudenken das so was rein biologisch unmoeglich ist bei einem Lebewesen.

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also ganz ehrlich. dieses entschuldigen find ich überflüssig.
Jeder, dem das passiert wäre, hätte auf irgendeine weise so oder so ähnlich reagiert. Keiner kann hier behaupten, das er es nicht getan hätte. jedenfalls würd ich es nicht glauben.

Als ich behaupte definitiv das ich nicht geschlagen haette wenn mein Hund zugepackt haette. Ich bin schon mehr als einmal von einem Hund (niemals meinen eigenen) "geschnappt" worden und hatte auch schon 1-2 Naehte deswegen......und nein...ich habe noch nie einen Hund deswegen geschlagen

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@ Taga

Du meinst jetzt aber Pitbulls, die zum Kampf ausgebildet wurden oder?

Nein.....Pitbulls generell. Das heisst nicht das jeder Pitbull aggressiv anderen Hunden gegenueber reagiert......genau wie bei jeder anderen Rasse gibt es Pitbulls die andere Hunde moegen, tolerieren, nicht tolerieren und solche die gar nicht mit anderen Hunden auskommen (ohne das man sie beaufsichtigt). Ich rede lediglich wenn es zwischen einem normalen Pitbull und einem anderen Hund es erst einmal zu einem (reelen) Kampf gekommen ist. Rund 90% aller Pitbulls die aus irgendeinem Grund mit einem anderen Hund zusammenrasseln......sei es das der andere Hund aggressiv angegriffen hat, ob's im Hundepark ist wenn Spielkaempfen aus der Kontrolle geraet etc.....beissen sich in Rage....und lassen nicht mehr ab. Hoeren dich nicht wenn du schreist oder Befehle rufts, ignorieren Schmerzen durch Gewalteinfluss etc.......die meisten fallen instinktiv in ihren genetisch bedingten (angezuechteteten) Kampftypus. @ Mein Schatzi:....wer nennt Pits um Himmels Willen Bestien?.....ich ganz bestimmt nicht Dieser genetische Trieb macht den Hund nicht zur Bestie......es wurde ihm vom mensch angezuechtet wie dem Labrador das apportieren.