Beiträge von tagakm

    Ok....spaetestens Morgen Nachmittag werd' ich's mailen. OT....FH Muenster?.....mein Bruder auch, allerdings in Steinfurt :)

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    Auch wenn es vielleicht etwas "gehässig" ist, ich möchte mich Dir anschliessen, Souma.


    Meiner Erfahrung nach haben es die echten Profis nicht nötig, mit ihren "Abschlüssen" zu prahlen und sich arrogant und geschwollen auszudrücken.
    Hier im Forum gibt es einige gute Hundetrainer, aber ich habe noch nie gelesen, dass sie uns ein Diplom unter die Nase halten :???:

    Prahlen? :lachtot: Wenn ich mich damit bruesten wuerde haette ich meinen "Titel" in meine Signatur gestellt........und nicht erst auf Seite 13 in einer Diskussion erwaehnt weil es relevant war zu einer Frage ;) Wenn jemand schreiben kann das er 10jaehrige Erfahrung mit Hunden hat, oder Erfahrung durch Tierheimarbeit hat...warum ist es dann "Prahlen" wenn ich die Quelle meiner Erfahrung erwaehne? Auch ist meine Ausdrucksweise ja wohl nicht "arrogant und geschwollen" sondern lediglich sachlich und nuechtern. Das es Dir als "arrogant und geschwollen" vorkommt liegt vielleicht lediglich an deiner eigenen subjektiven Empfindung.

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    Ich denke das TV einfach nicht das geeignete Medium ist um ein richtiges Training so darzustellen das der Zuschauer ALLES wichtige mitbekommt.

    Ist es auch nicht, das sehe ich ja genau so. TV dient zur Unterhaltung und bei "Dog Whisperer", der Sendung, habe ich die Befuerchtung das viele Zuschauer die Probleme mit ihrem Hund haben vermittelt bekommen das die Methoden die dort gezeigt werden von jedem Hundehalter zu Hause beherrscht werden koennen...........und das ist bedenklich. Der Leidtragende dabei ist der Hund der von Herrchen, der sich nun einbildet ein Hundetrainer zu sein, in die Mangel genommen wird. Was positiv an der Sendung ist das es durch seinen Beliebtheitsgrad den Amerikanern langsam anfaengt den Hund als Lebewesen mit eigenen Empfindungen nahe zu bringen.......denn was Tierhaltung betrifft befindet sich die USA leider noch im Mittelalter....und das im Jahre 2007 und von einer Nation die sich als Weltmacht und Fortschrittsland No.1 sieht :sauer:

    Diesem Kampfhund sieht man die Gefaehrlichkeit doch schon alleine durch dieses Bild an.....ich hoffe doch nicht das die Bestie ohne Maulkorb aus dem Haus gelassen wird :shocked: :santagrin:

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    Interessant das Du Dich angesprochen fühltest... :^^:

    ....da war ich wohl zu voreilig :sauer: schliesslich haette diese Aussage

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    Ich hab in meinem Leben noch nie mit aggressiven Pitbulls zu tun gehabt. Ich war auch noch nie in USA, ich hab auch noch nie mit studierten Kynologen zu tun gehabt.Und wenn ich hier so mitlese denke ich, das ich auch weiterhin mit all diesem nichts zu tun haben will.

    ja auch an jede andere Person in dieser Diskussion adressiert sein koennen.....mea culpa.

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    Ich würde aber in diesem Stil nicht belehrt werden wollen.

    Ich denke nicht das Du meinen "Belehrungs-Stil" durch diesen thread hier beurteilen kannst - die Hundehalter mit denen ich beruflich zu tun habe lassen sich nicht zu Stammtischparolen herab oder versuchem mich zu belehren waehrend consultations. Wenn dem so waere haette ich meinen Beruf schon laengst an den Nagel gehaengt....das waere mir viiiiel zu viel Stress :^^:

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    :lachtot: :lachtot:


    Man, da fehlen ja selbst mir mal die Worte und ich habe mich hinreissen lassen, denn doch noch einen Deiner Beiträge zu kommentieren, da ich so herzhaft über diese "Abschlüsse" lachen musste, daher nochmals: :lachtot:

    Ich kann deine Art von Humor zwar nicht nachvollziehen, aber wenn wenn es Dich meine Berufsbezeichnungen nun eben mal zum Lachen bringen...naja, dann lach' halt. Wir diskutieren ja hier schliesslich die Psyche des Hundes, nicht die des Menschen.....obwohl das bestimmt in manchen Faellen interessant waere :ua_solace: ....das solche kindischen Kommentare nicht gerade vor Intelligenz strotzen ist Dir bewusst, oder? ;)

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    Und in diesem Video von Millan (und darum geht es hier doch, oder? ;)) wird massiv auf den Hund eingewirkt. Wie kann man da noch sein Verhalten beurteilen, wenn er die ganze Zeit über stranguliert und unter Stress gesetzt wird?
    Was man dort in dem Video sieht, ist keine unverfälschte Beurteilung und Erfassung des Verhaltens. Hier wird gleich an dem Symptom (Aggression) rumgedoktert. Ursachenforschung (für mich der erste Schritt zur Problemlösung) konnte ich dort nicht erkennen.

    Strikt nach ABS Regeln hier in den USA, die z.B. von Universitaeten auferlegt werden haette Emily's Evaluation folgendermassen ausgesehen: Ein Handler (niemals die Besitzer von Emily) geht mit angeleinter Emily (choker chains sind nicht erlaubt, nur normale Leder oder Nylonleinen) 10 Minuten spazieren ohne den Hund in seinem Verhalten zu korriegieren.....er haelt ihn nur an der Leine..........nach 10 Minuten kommt ein Handler mit einem angeleinten Hund auf Emilys Handler zu und geht an ihm vorbei ohne Handler oder Emily zu beachten.........nun wird Emilys Reaktion beobachtet, ihr Handler darf nicht verbal auf sie einwirken, darf sie nur daran hindern den anderen Hund oder Handler anzufallen. Ein behaviorist haette genau das gleiche wie Millan gemacht, haette lediglich den Hund nicht unterworfen weil dies nicht seine Aufgabe ist. Nach Luft geschnappt, gehechelt und geroechelt haette Emily auch dann, denn sie hat ja an der Leine gezogen und vom anderen Hund MUSS der Handler sie ja fernhalten....das geht eben nur mit Kraft und Leine/Halsband festhalten. Du kannst den Hund ja nicht mit Strom ausser Gefecht setzen oder aehnliches....das waere inhuman.....................Man muss aber auch bedenken das Millan kein Behaviorist ist der an ethische Regeln gebunden ist oder approbiert ist...er ist ein Hundetrainer und das kann sich in den USA jeder nennen da es dafuer keine Regelung gibt.