Beiträge von tagakm

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    Wie bereits geschrieben, wird sich zu jedem Gesetz jemand finden, der es sinnlos findet, sollen wir deshalb jetzt alle Gesetze einfach so umgehen?



    In diesem spezifischen Fall ist es nicht nur eine einzelne Person die sich gegen die Unsinnigkeit dieser Regelung echauffiert (sonst haette ausserhalb der Gemeinde niemand etwas davon mitbekommen ;) ) ...hier hat dies nu eben einen (internationalen) Shitstorm ausgeloesst und ich fuer meinen Teil warte jetzt einfach mal ab wie die Sache nun ausgeht.


    ...auf CNN (US Version) wurde gerade heute Morgen auch darueber berichtet.

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    Ich wollte ja erst nicht, aber egal. :roll:


    Hier in BRB ist die Haltung von einser Listis nunmal verboten, Punkt.
    Das die nicht genügend aufgepasst haben und der entwischen und beißen konnte, ist auch nicht die Schuld des Amtes, genausowenig wie der Hund vorher scheinbar nicht wahrheitsgemäß angemeldet war.



    Gluecklicherweise sind nicht alle Waehler solche Hardliner ;)



    ...vor allem bei Gesetzen die jeglichen Sinn entbehren. Ich persoenlich taet' auch keinen Hund in ein Bundesland schaffen indem die Haltung per Gesetz explizit verboten ist - nicht weil ich mich der Obrigkeit rueckenbuckelnd beuge sondern weil ich Angst haette um meinen Hund.


    Was das Ausgangsthema betrifft...ich hoffe fuer alle Beteiligten einfach das die Sache gut ausgeht und das der Hund im Familienhaus in Brandenburg bleiben darf.


    ¡Viva la Revolución! \o/


    ...Punkt!

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    ich hol da nochmal hervor weils wohl untergegangen ist..


    hier gehts net um sinn und unsinn der rasselisten, hier gehts auch net fair oder unfaier find ich.
    hier wurde - wie ich schon vorher schrieb - sich ein hund angeschafft in einem bundesland wo es egal ist welche rasse er ist, umgezogen und "vergessen" sich vorher zu informieren wie alles im neuen bundesland aussieht (und man wusste laut den eigenen aussagen darüber bescheid), hund laut eigenen angaben sachgemäss angemeldet (oder jetzt wohl doch nich) und nu beisst dieser hund und man heult rum weil er eingezogen wird und da ein kleiner junge im wachkoma liegt.


    Das da geschlampt wurde von Seiten der Halter ist unbestritten. Aber was nun?....soll man diese Halter - und damit Hund und Kind - nun mit aller 'Straenge und Haerte' des Gesetzes strafen? Hund weg - null kompromissbereitschaft? Das "Volk" scheint ja auch anders zu denken, sonst haette es keinen Shitstorm darueber gegeben.


    Das dieser Shitstorm nur entfacht wurde weil da ein Wachkomakind involviert ist und nicht weil die breite Gesellschaft ploetzlich ihr Herz fuer SoKas entdeckt hat ist klar......aber ein Knacks in den Regelungen ist eben ein Knacks....und alleine das die Rasse in vielen Schundblaettern auf einmal mit anderen Worten als "222 Tonnen Beisskraft und Toetungsmaschine" beschrieben wird hat etwas Positives!

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    Ich verstehe nicht, wieso so viele auf dem "In unserem Land gibt es halt Gesetze, an die müssen sich alle halten"- Zug fahren. Vllt. seh ich das auch einfach zu locker. Dann kommt immer dieses Argument, dass genau wegen solcher unbedachten Leute die Gesetze so streng sind. Als würden die Gesetze gelockert, wenn sich alle dran halten würden :roll:



    I'm with you...... !

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    Und an und für sich spielt natürlich die Schwere des Bisses eine Rolle. Wenn der andere Hund einen kleinen Kratzer hatte und die ganze Nummer wunderbar aufgebauscht wurde, weil es ja ein böser, böser Kampfhund war sieht die Sache doch wesentlich anders aus...



    Eben...mich wuerde schon interessieren was genau da vorgefallen ist.


    Aber er wurde aufgrund seiner Rasse eingezogen...dies war und ist ja auch der Kernpunkt der Haltung des besagten Amtes. Ein Golden Retriever waere sehr warscheinlich nicht eingezogen worden nur weil er aus dem Garten entwischt ist und sich ueber Nachbars Lumpi hergemacht hat.

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    sry deine hunde und deine ausnahme sind zwei paar schuhe und wie birnen mit äpfeln vergleichen nu.



    Das ist ueberhaupt nicht Aepfel und Birnen verglichen sondern ein gutes Beispiel dafuer das die Rasselisten unsinnig sind und diese Hunde eben keine Gefahr fuer die Bevoelkerung darstellen. Und wenn es fuer Soldaten und deren Gefolge Ausnahmen gibt, warum dann nicht auch in diesem Fall wo man den Hund nun eben einfach als Therapiehund deklariert.

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    aber das es ja vollkommen okay ist wenn solch ein soka nen anderen hund beisst, wird entweder verschwiegen oder verharmlost...



    Das ist doch gar kein verheimlichter Umstand das dieser Hund einen Anderen gebissen hat.


    Was waren denn da die genauen Umstaende und wie schwer war der andere Hund verletzt?

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    Die Rasselisten ganz abzuschaffen, wäre übrigens auch ganz in meinem Sinne, aber dies ist in meinen Augen definitiv nicht der richtige Weg und diese einzelne Behörde ist dafür auch nicht der richtige Ansprechpartner.


    Ist halt wie die Metapher von den Seesternen.....und wenn's nur einem Hund hilft hat es schon etwas bewirkt und die starre Verankerung hat einen Knacks bekommen.


    Ich persoenlich habe einfach keinerlei Respekt fuer ein Gesetz das dermassen willkuerlich und unfundiert erschaffen wurde - ergo bin ich warscheinlich der absolut falsche Ansprechpartner fuer debatten a la "Prinzip des bewussten Umgehens von bestehenden Gesetzen". Gerade in einem Land wie Deutschland indem Kindesmissbrauch mit Geld- und Bewaehrungsstrafen geahndet wird und man fuer Verbrechen an Tieren einen Batsch aufs Haendchen bekommt.