Beiträge von SilkesEika

    Zitat

    Doch, Bewegung grundsätzlich schon, ABER: nur ruhige, trabende Bewegung, z.B. beim Longieren. Kein Toben, Rumfetzen, "Auspowern" etc., da hast du absolut Recht, damit wird es nur noch schlimmer.


    EDIT noch als Ergänzung: ich kenne auch einen Hund, der gestresst und deshalb hyperaktiv ist, den bekommt man mit Bewegung nicht tot und er rennt und rennt und rennt dann immer mehr. Kaum nach dem Spaziergang zuhause, will er gleich wieder Aktion. Genau da hat die Besitzerin aber den Tipp mit dem Longieren bekommen, auch zum Stressabbau. Da aber ganz wichtig: ruhige Bewegung.


    Camillo!


    Also wir gehen NORMAL spazieren, eben, je nach Zeit mal eine dreiviertel Stunde oder auch mal so eine ART wandern, wo wir 2-3 Stunden durch die Wälder streifen.
    Ich habe das Fahrradfahren MAL versucht, aber da ist mir zu riskant und somit gehen wir NUR spazieren und machen wie schon geschrieben Schleppleinen-Training.


    Zitat

    ok, ruhige Bewegung kann ich mir wohl auch als Hilfsmittel vorstellen.. aber sicher erst, wenn er mal ein bisschen runtergefahren ist. Wer so aufgedreht ist, kann vllt garnicht in eine ruhige Bewegung fallen. Kopfarbeit dürfte hier sicher auch helfen.


    Aber Vorsicht: Es wird, wenn du euren Tagesablauf änderst sicher erstmal schlimmer werden - weil er nicht weiß wohin mit seiner Energie. Und das mit der Kopfarbeit ist auch so eine Übungssache. Wenn er so überaktiv ist, hat er sicher keine Geduld für Kopfarbeit. Good Luck trotzdem!


    @Darwin
    Ich habe doch geschrieben dass ich abends Kopfarbeit mache, AUCH mal Dummytraining im Haus und Garten, wenn die Spazierrunden kürzer waren, aber eigentlich Kopfarbeit.


    Aber ich bin für Vorschläge offen, wenn ihr KONKRETE habt.
    Ich versuche eben auch UO Elemente einzubauen, z.B. Sitz + Bleib, etc.
    Aber Fuß geht erst auf dem Weg nach Hause, wenn er etwas ausgepowert ist, vorher steht er noch zu sehr unter Strom.


    Gruß Silke

    Hallo!


    ich hätte eine Frage zum Verhalten und dem rechtlichen folgender Situationen.


    Ich führe eine Schäfi an der Leine und ein kleiner-größenwahnsinniger Hund rennt unangeleint hinter und her, überholt und greift dann von vorne frontal an.
    Mein Schäfi bekommt den kleinen Hund zu fassen und verletzt/tötet ihn.


    Bis auf das Letze, das verletzten und Töten, hatten wir das schon mehrmals...
    Einmal wäre ein Kleinhund sogar beim Angriff auf mich und meinen Hund beinahe unter ein Auto geraten.


    Und ich würde gerne mal allgemein Wissen, wie ICH mich verhalten soll.


    Muß ich meinem einen Maulkorb anziehen, weil er dann den kleineren angreifenden Hund nicht verletzen kann, oder bin ich dadurch dass mein Schäferhund an der Leine ist und sich und mich eigentlich nur verteidigt in keinster Weise haftbar zu machen und mir kann nicht sowas wie Auflagen/Schadensersatz etc drohen.
    Wie verhält man sich den anderen Hundebesitzern gegenüber?
    Zusammenscheißen, stehen lassen und weggehen, Fragen ob was passiert ist....
    Gestern habe ich echt einen moment gedacht, mein Schäfi beißt den anderen tot, weil er kurfristig ihn unter sich hatte. Aber mein Hund hat auf den Befehl AUS auch gleich abgelassen.


    Gruß Silke

    Hallo!


    Oh man, es ist tierisch was los bei uns.
    Letztes WE hat Lutz eins unserer Meerlis gerissen.
    Während ich einkaufen war, schaffe er es, den Käfi zu demontieren und als ich wiederkam, war eins der Meerlis tot im Wohnzimmer gelegen. :tropf:


    Ich war gestern noch mit Lutz spazieren und habe dabei meine Nachbarin
    getroffen.
    Wir sind zusammen nach Hause gelaufen.
    Einmal höre ich einen Hund bellen, im nächsten Moment schießt Lutz an
    der Flexileine nach vorne.
    Irgend eine kleiner schwarzer Hund waren unangeleint auf Lutz
    zugestürmt und hat ihn bellend und knurrend angegrifen. Er kam von dem
    Haus an, an dem wir gerade vorbei gelaufen waren, war hinter uns
    hergekommen
    und direkt auf Angriff gegangen.
    Ich versucht noch die Flexileine wieder kurz zu nehmen, die mir dabei
    schmerzhaft zwei meiner Finger aufschnitt, ich versuchte das
    Gleichgewicht nicht zu verlieren, während Lutz den kleinen Hund unter
    sich begrub.
    Ich brüllt wie beim Militär den Befehl AUS! der GsD auch sofort wirkte
    und Lutz den kleinen Hund los ließ.
    Meine Nachbarin war so erschrocken, dass sie erstmal garnicht reagierte
    und erst als der kleine Hund dann zu seiner Besitzerin zurückgelaufen
    war, ist sie hinterher und hat zusammen mit ihr, geguckt ob der kleine
    verletzt war.
    Ich versuchte während dessen Lutz zu beruhigen und selbst wieder zu
    Atem zu kommen. Das Adrenalin pumpt durch meinen Körper dass ich total
    zitterte. Der kleine Hund war nicht verletzt, die Frau kam dann auch,
    entschuldigte sich indirekt.... ich blöde Kuh rechtfertigte dann auch,
    das Lutz sich und mich verteidigen wollte.
    Naja es ist alles gut ausgegangen, aber ich habe nun eben zwei ledierte
    Finger.
    Kleiner Finger ist in der Beuge zum letzten Glied vor dem Handballen
    aufgerissen und hat durch das Seil der Leine Verbrennung und am
    Ringfinger habe ich mir auch eine offene Brandblase zugezogen. Tut
    scheußlich weh und da ich keine Pflaster vertrage muß ich mit
    Mullveränden die wunde schützen, was die Bewegungsfreiheit enorm
    einschränkt.


    Echt, es könnte ruhig mal wieder ruhiger bei uns werden!!!


    Gruß Silke

    Zitat

    Silke das sieht toll aus bei euch! :gut: Und die Beschilderung sieht Idiotensicher aus, wenns bei uns ausgeschilderte Pfade gibt, muss man mit rechnen den kleinen farbigen Punkt irgendwo hinter dem 6. Baum hinter der Kreuzung zu suchen. :hust: Und auch in 2-3 Stunden schafft man ja schon was Strecke- kleinere Wanderungen halt. ;)


    Ja, wegen dem Verirren hae ich auch wenig bedenken, ich habe eher angst, das ich umknicke und nicht mehr laufen kann, dem Hund was passiert und dann?
    Ich habe zwar immer mein Handy dabei, aber was sagt man dann:
    Bin auf Route #3 am Baum 100 ???? :lol:


    Gruß Silke

    Zitat


    SilkesEika: so wie du schreibst, würde ich mir vllt auch über das Thema Stress gedanken machen. Es ist ein Mythos, dass man Hunde IMMER VIEL bewegen muss. Gerade wieder mit einer Hundetrainer-Kollegin darüber gesprochen, die einen Border Collie aus Leistungszucht hat. Die Dame wurde ruhig erzogen und ist völlig entspannt. Sie verlangt nix, KANN aber Gas geben wenn es erwartet wird.


    Klar! Lutz hat Streß!
    Unbestritten!
    Er ist ein Fundhund, wurde am 31.12.12 im Wald gefunden, kam dann ins TH und von dort dann nach einem halben Jahr zu uns.
    Ich vermute, dass er mal ein Hofhund war, denn er war mit geschätzen 3-4 Jahren null Leinenführig gewesen, kannte kein Sitz, kein Platz, kein Fuß und nichts.
    Auch seine Sozialverträglichkeit läßt zu wünschen übrig. Wir sind zwar im Training, aber es hat sich über Jahre aufgebaut und legt das nur verdammt schwer ab.


    Wegen Streßabbau, meine ich irgendwo gehört zu haben, das eben gerade Bewegung gegen Streß hilft, daher versuchen wir ihn eben körperlich müde zu bekommen, damit er runterkommt, weil er bei jeder Hundebegegnung eben hochdreht...
    Er ist nicht aggressiv, aber er zeigt deutlich Streß- und Unsicherheitsverhalten und läßt sich nicht an anderen Hunde vorbeiführen...




    Gruß SilkeS

    Hallo zusammen!


    Ihr gebt zweimal am Tag Wasser :omg:
    Unser Lutz ist inzwischen so verwöhnt, dass nach jedem Trinken der Wassenapf ausgespült und frisches Wasser angeboten wird.... natürlich nur soweit wir zu Hause sind. Das ist 3-4 mal pro Tag.



    Die Stunden wo er mal alleine ist, dann natürlich nicht
    Den Futternapf stelle ich immer in die Spülmaschine wenn ich diese eh anstelle, ansonsten je nach Bedar heiß auswaschen.


    Gruß
    Silke

    Hallo zusammen!


    Ich glaube es kommt hier auch noch etwas auf die Runderasse an,
    Ich habe einen Schäferhund der muß bewegt werden und der will arbeiten.
    Mit so 20 Minuten runden kann ich den wenig abspeisen... :headbash:
    Bei uns ist es so: morgens 20 Minuten zum Pipi machen,
    Dann geht mein Mann bevor er Arbeiten geht. Er fährt ans Feld und läuft dort einen Rundweg von 5 km
    Je nach dem wer zu erst wieder zu Hause ist geht dann als erstes, noch einen großen Rundweg... (wir haben hier mehrere zur Auswahl)
    Arbeiten draußen mit dem Hund geht nur bedingt, weil Lutz noch zu "frisch" bei uns ist und draußen die Reize einfach noch größer sind wie jedes Leckerchern :( : , somit wird eben nur etwas Schleppleinetraining, Sitz+Bleib geübt und eben über die Bewegung versucht den Hund müde zu machen.


    Zu Hause geht es dann an Kopfarbeit über Suchspiele, Dummytraining etc und je nach Lust, Wetter und Tageszeit gehen wir dann noch mal zwischen 20 Minuten und 1 Stunde mit ihm raus.


    Am WE wird dann zwei Runden zu einer mehrstündigen zusammengefasst....


    ich glaube kleiner Hunderassen können so ein Pensum nicht aufbringen, oder?


    Gruß silkeS.

    Hallo Cooler Thread!


    ich gehe zwar nicht unbedingt wandern, aber so zwei-drei-Stündige Spaziergänge mache ich mit meinem Schäfi schon gerne.


    Ich zeige Euch mal meine bisherigen Bilder... seit wir Lutz haben, sind nächsten Montag 11 Monate :rollsmile: :rollsmile:


    Meine Routen können so aussehen



    Sehenwürdigkeiten:


    Und los geht's




    Damit wir uns nicht verirren ;)





    Impressionen:




    Erfrischung + Pausen



    Gruß SilkeS. mit Lutz

    Hallo Debbi!


    Ja, Lutz hat inzwischen totalen Spaß am Spanischen Schritt.
    Die Anleitung habe ich beim ZIrkus-Thread. Hier
    https://www.dogforum.de/anfang…allenge-t146167-2050.html
    (Beitrag von Shelti Power, mußt bei der Seite etwas runterscollen)


    Gestern habe ich nach folgendem Video:
    https://www.youtube.com/watch?v=p8DQZtbpIdE
    "Totstellen" ausprobiert.
    Dachte das würde bei Lutz nie klappen, er liegt nicht gerne auf der Seite, aber innerhalb von ein paar Minuten hat er es verstanden.


    Gruß Silkes