ZitatDoch, Bewegung grundsätzlich schon, ABER: nur ruhige, trabende Bewegung, z.B. beim Longieren. Kein Toben, Rumfetzen, "Auspowern" etc., da hast du absolut Recht, damit wird es nur noch schlimmer.
EDIT noch als Ergänzung: ich kenne auch einen Hund, der gestresst und deshalb hyperaktiv ist, den bekommt man mit Bewegung nicht tot und er rennt und rennt und rennt dann immer mehr. Kaum nach dem Spaziergang zuhause, will er gleich wieder Aktion. Genau da hat die Besitzerin aber den Tipp mit dem Longieren bekommen, auch zum Stressabbau. Da aber ganz wichtig: ruhige Bewegung.
Also wir gehen NORMAL spazieren, eben, je nach Zeit mal eine dreiviertel Stunde oder auch mal so eine ART wandern, wo wir 2-3 Stunden durch die Wälder streifen.
Ich habe das Fahrradfahren MAL versucht, aber da ist mir zu riskant und somit gehen wir NUR spazieren und machen wie schon geschrieben Schleppleinen-Training.
Zitatok, ruhige Bewegung kann ich mir wohl auch als Hilfsmittel vorstellen.. aber sicher erst, wenn er mal ein bisschen runtergefahren ist. Wer so aufgedreht ist, kann vllt garnicht in eine ruhige Bewegung fallen. Kopfarbeit dürfte hier sicher auch helfen.
Aber Vorsicht: Es wird, wenn du euren Tagesablauf änderst sicher erstmal schlimmer werden - weil er nicht weiß wohin mit seiner Energie. Und das mit der Kopfarbeit ist auch so eine Übungssache. Wenn er so überaktiv ist, hat er sicher keine Geduld für Kopfarbeit. Good Luck trotzdem!
@Darwin
Ich habe doch geschrieben dass ich abends Kopfarbeit mache, AUCH mal Dummytraining im Haus und Garten, wenn die Spazierrunden kürzer waren, aber eigentlich Kopfarbeit.
Aber ich bin für Vorschläge offen, wenn ihr KONKRETE habt.
Ich versuche eben auch UO Elemente einzubauen, z.B. Sitz + Bleib, etc.
Aber Fuß geht erst auf dem Weg nach Hause, wenn er etwas ausgepowert ist, vorher steht er noch zu sehr unter Strom.
Gruß Silke