Beiträge von SilkesEika

    Hallo!


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    Ab Minute 32:56 ist das GANZ genau MEIN Hund und MEIN Problem


    Gestern kam ich bei meinem Spaziergang beim Schäferhundzuchtverein vorbei.
    Dort standen geparkte Autos mit Hundeanhängern, in den die Schäferhunde laut bellten und ein rießen Tamtam machen.
    Lutz drehte hoch und war kam zu halten.
    Es stand ein Mann dort, der scheinbar zum Schäferhundzuchtverein gehört und der meinen Kamf beobachtet
    Das erste was er meinte, wäre, das mein K9-Geschirr das reinste Zugeschirr sei und ungeeigent dem Hund das ziehen abzu gewöhnen.
    Da gehöre ein Stachelhalsband dran, sonst würde ich das Problem nie in den Griff bekommen.
    ich sagte ihm, dass ich so was niemals einsetzen würde.
    Er guckte sich meinen Hund an, fragte, woher wir ihn haben und als er hörte wir hätten ihn vor einem dreiviertel Jahr aus dem Tierheim geholt, war ihm das scheinbar zu poppelig, weil es ja kein Hund mit Papieren war und ließ mich stehen. :omg:


    Gruß SilkeS.

    Zitat

    Wirkliches Spiel definiert sich anders. Es gibt Signale, die ein Spiel beruhigen/verlangsamen sollen, daraufhin folgen Signale, die dem Gegenüber sagen, dass man entweder pausieren oder weiterspielen möchte. Schnappen und knabbern und wie bei Mogli das in die Füße beissen, haben in einem richtigen Laufspiel nix verloren. Dieser Hund versuchte vehement den Menschen zu begrenzen und wenn möglich zu Fall/zum Stehenbleiben zu bringen. Spiel war das nicht. Raufen ist auch wieder was anderes als körperbetontes Spielen.


    Wie kann ich das entscheiden!
    Wenn ich meinen Hund mit Spielzeug zum spielen animieren will, ignoriert er das Spielzeug und fängt eben an "spielerisch" meinen Arm zu packen oder versuchen mit in Beine oder Füße zu schnappen.
    Ich kann das "Spiel" beenden und ich beende das Spiel dann auch, weil er dann auch hochdreht und das spielerische Schnappen bei mir dan anfängt Schmerzhaft zu werden.
    Ist das dann okay?
    Ich habe keine Alternative, mein Hund nimmt kein Spielzeug....
    Wie soll man denn dann damit umgehen?


    Gruß Silke

    Hallo!


    Mogli, auf dem Trainingsgelände mit seiner Besitzerin hat mich sehr an unser Schäfi erinnert.
    Bei ihm ist es auch so, das wenn ich versuche körprlich mit ihm zu spielen, z.B. Fangen, er auch so nach mir schnappt und knabbert.
    Ich habe das nie als Maßregeln sondern als raufen betrachtet. :hilfe: :ops:
    Was denkt ihr?
    Ich halte nämlich mal Mirkko Tomasinis Spiel ohne Spielzeug dagegen.

    Zitat

    Im Spiel lernt Ihr Hund Sie als verlässlichen Partner kennen. Lernen Sie zu spielen wie ein Hund – ohne Hilfsmittel und Spielzeug. Einfach nur mit dem Einsatz Ihres Körpers. Setzen Sie Bewegungen und Haltungen bewusst ein und lassen Sie sich auf ein reines Beziehungsspiel mit Ihrem Hund ein.


    Ich bekomme Lutz draußen auf kein einziges Spielzeug, er apportiert nicht und ist total reizüberflutet....
    Das apportieren klappt nur bedingt im Haus.


    Was würde nun M. R. sagen? Und was ist "richtig"?


    Gruß SilkeS.

    Hallo!


    Da ich nicht weiß worunter ich diesen Beitrag packen soll, poste ich ihn hier, denn das ist ja auch etwas was eine Bindung zwischen Hundeführer und Hund festigt:
    INTERESSANTE & ABWECHSLUNGSREICHE Spaziergänge


    So, nochmal an alle Stillen Mitleser, die den Anfangsthread nicht bis zum Ende durchlesen geschafft haben.


    Unser DSH Lutz kommt aus dem Tierheim und zieht fürchterlich an der Leine.
    Zudem neigt er zu Jagdtrieb und ich traue es mich nicht, ihn von der Leine zu lassen.
    Somit ist spielen mit anderen Hunden ziemlich ausgeschlossen.
    Er ist leider auch keiner der draußen auf Apportierspiele anspringt, weil er sehr reizüberflutet ist.
    Um die Leinenführigkeit zu verbessern und mich interessanter zu machen, versuche ich zu den normalen UO-Elementen Spaßfaktoren in meine Spaziergänge einzubauen, die ich euch gerne Zeigen möchte.
    Gerne dürft ihr mir in Beiträgen weiteren Elemente aufzuzeigen, die man noch nutzen könnte, oder er klaut meine Idee und machte Eure Spaziergänge interanter ;)


    Baumstämme
    Sehr gut zum Überspringen oder darauf balancieren
    Lutz macht das noch nicht, daher muß der drüberspringen


    Der dazugehörige Hindernisparcour sieht so aus:



    Aber auch kleine Spaziergänge z.B. morgens vor der Arbeit wenn es nur "schnell" mal um den Block geht, oder an Tagen wo es junge Hunde regnet, versuche ich meine Spaziergänge abwechslungereich zu gestalten:


    Bei diesen Betonpfosten darf Lutz Slalom laufen



    Diese Sockel erinnerte mich an den Steg beim Agility, also drüberbalancieren:


    und noch ein paar Slalomelemente


    Diese Bögen dienen ursprünglich dazu Fahrräder anzuschließen, sie sind aber so hoch und breit, mein Schäfi passt durch, also muß er durchlaufen


    diesmal mit Hund
    Hier macht Lutz 8-er Slalom


    Bei diesen Absperrungen habe ich mal durchspringen lassen, aber er ist zu groß und stößt sich den Kopf, aber für kleiner Hund wäre das doch ein gutes Hinternis; oder ?


    Na, waren ein paar Ideen für Euch dabei, oder habt ihr noch welche für mich???


    Gruß SilkeS.

    Hallo !


    Gestern gabe es wieder am Fahrrad-lauf-Training
    Diesmal hat mein Mann mir das Fahrrad ans Feld gebracht, weil an der Straße eine ziemlich wilden Hund an der Leine und gleichzeitig ein Fahrrad zu schieben und nicht mit den Pedalen in Kollision zu kommen, ist ein mühselig.
    Daher brachte mein Mann das Fahrrad ans Feld.
    Auf dem Feld wir Lutz normalerweise immer gleich an die Schleppleine genommen, weil er dann natürlich den Millionengerüchen auf die Spur gehen muß.
    Diesmal kam er nur an die Flexleine und und ich stieg aufs Fahrrad
    Er beschleunigte wieder von 0 auf 100 ind Rekordgeschwindigkeit.
    Einmal mußte ich vollbremsen weil er VOR dem FAHRRAd die Feldseite wechselte, aber ansonsten alles super!
    Er läuft nebem dem Fahrrad und nach einem kurzen Start läuft er und interessiert sich auch nicht für Gerüche.
    Auf dem Rückweg, mußte ich kurz vom Fahrrad runter, weil uns ein Hund entgegen kam, aber die Familie die uns entgegen kam, habe ich auf dem Fahrradsitzen bewältigt...
    Ich merke auch, dass ich auf dem Fahrrad, mit lenken sicherer werde.
    Ganz am schluß war auf dem Parrallelfeldweg ein Hund und Lutz zog in diese Richtung, was mich etwas unsanft vom Fahrrad absteigen ließ.... aber alles in allem bin ich zufrieden.


    Abends habe ich dann nach Futterbeuteltraining gemacht.
    ich hatte noch Lyoner aufschnitt vom Wurstsalat übrig. Mit dem Inhalt läuft es doch andes als mit TroFu.
    Da will er den Dummy nicht bringen, sondern gleich vor Ort an die Wurst... :headbash:
    Nu hat der Dummy ein Loch und der Inhalt fliegt beim Flug raus... ist nicht unbedingt produktiv...


    Gruß Silke

    Re: Mit Hund Fahrrad fahren?


    Beitragvon SilkesEika » 28.01.2013 08:38
    Hallo!


    Da mein langbeiniger Schäferhund eine super schnellen Gang hat, bin ich auch gerade dabei ihn ans Fahrrad zu gewöhnen.
    Ich habe am Samstag mittag mein Fahrrad aus der Garage geholt und erstmal geschoben.
    Lutz war dadurch total verunsichert und verfiel immer wieder ins Ziehen.
    Das war ganz schön schwer. Ich bin ja Rechtshänderin und habe mit rechts das Fahrrad geschoben und mit Links meinen 40 Kg-DSH versucht gesittet an der Leine zu führen.
    Das aufsteigen und oder rollern konnte ich vergessen, denn Lutz fing dann immer an zu rennen und lief vor dem Fahrrad, dass ich ihm immer in in dei Hinterbeine gefahren bin.
    Auf dem Feld war leider viel los, das ich auch hier nicht wirklich aufsteigen konnte, nur zeitweise.
    Ich habe ihn dazu an die Flexileine und habe ihn laufen lassen und versucht mit ihm auf gleicher Höhe zu fahren.
    Das war ganz schön tricky, denn er beschleunigt von 0 auf 100 in einer sehr kurzen Zeit und wenn ich dann auch beschleunigt hatte, bremste er abrupt ab um irgendwo zu schnuppern.
    Auch muß ich aufpassen, weil ich es mich noch nicht traue andere Hunde zu überholen oder auf dem Fahrrad zu bleiben, wenn mir Hunde entgegenkommen.


    Lutz horcht zum Glück recht gut auf Rukommandos und wenn ich frühzeitig rufe, gibt es auch noch keine Streßsituationen.
    Gestern konnte ich dann einen 1 km langen Feldweg komplett im Sattel bleiben, Lutz gab das Tempo vor, ich passte mich an und er lief auch konstant! :gut:
    Danach hatte er aber glaube ich Muskelkater! :hust:


    Gruß SilkeS.

    Ich versuche ja auch Futterbeuteltraining zu Hause, d.h. Futter nur über Beutel, aber mein Schäfi hat da auch keine große Freude dran.
    Manchmal macht er mit, manchmal nicht. Ist immer ein sehr große Administrationsaufwand für mcih, muß immer Halligalli machen um in evtl dazu zu animieren mir den Beutel zu bringen.
    Bisher geht es -wenn überhaupt- nur im Haus. Im Garten funktioniert es schon nicht mehr....
    Naja, ich bleibe mal hartnäckig, vielleicht zahlt es sich doch irgendwann aus.


    Gruß Silke

    Hallo!


    Da mein langbeiniger Schäferhund eine super schnellen Gang hat, bin ich auch gerade dabei ihn ans Fahrrad zu gewöhnen.
    Ich habe am Samstag mittag mein Fahrrad aus der Garage geholt und erstmal geschoben.
    Lutz war dadurch total verunsichert und verfiel immer wieder ins Ziehen.
    Das war ganz schön schwer. Ich bin ja Rechtshänderin und habe mit rechts das Fahrrad geschoben und mit Links meinen 40 Kg-DSH versucht gesittet an der Leine zu führen.
    Das aufsteigen und oder rollern konnte ich vergessen, denn Lutz fing dann immer an zu rennen und lief vor dem Fahrrad, dass ich ihm immer in in dei Hinterbeine gefahren bin.
    Auf dem Feld war leider viel los, das ich auch hier nicht wirklich aufsteigen konnte, nur zeitweise.
    Ich habe ihn dazu an die Flexileine und habe ihn laufen lassen und versucht mit ihm auf gleicher Höhe zu fahren.
    Das war ganz schön tricky, denn er beschleunigt von 0 auf 100 in einer sehr kurzen Zeit und wenn ich dann auch beschleunigt hatte, bremste er abrupt ab um irgendwo zu schnuppern.
    Auch muß ich aufpassen, weil ich es mich noch nicht traue andere Hunde zu übeholen oder auf dem Fahrrad zu bleiben, wenn mir Hunde entgegenkommen.


    Lutz horcht zum Glück sehr sehr gut auf Rukommandos und wenn ich frühzeitig rufe, gibt es auch noch keine Streßsituationen.
    Gestern konnte ich dann einen 1 km langen Feldweg komplett im Sattel bleiben, Lutz gab da Tempo vor, ich passte mich an und er lief auch konstant! :gut:
    Danach hatte er aber glaube ich Muskelkater! :hust:


    Gruß SilkeS.


    Ja, nur mit dem Unterschied:
    ich bin diejenige die Füttert und "Halligalli" macht und MIR läuft der Hund hinterher , bzw. springt auf, sobald ich nur von die Überschlagenen Beine von dem eine aufs andere wechsel


    Zitat

    Geht der Hund mit mir, legt sich irgendwo hin und pennt - ist doch toll.. er ist halt entspannt und möchte
    bei mir sein...


    Er schläft teilweise auch wenn er bei mir ist, aber er ist soooooofort da, wenn ich mich bewege oder meinen Platz verlasse.


    Zitat

    Denke auch es kommt auf den Hund an. Ein Hund der hinterherlatscht, aber es auch mal sein lassen kann oder auch mal von selbst sich einen ruhigeren Platz sucht da ist das doch kein Problem.


    Er bleibt aber immer hin meiner Nähe.
    Bin ich entspannt, ist er auch entspannt, aber laufe ich rum, legt er sich auch nirgendwo hin...


    Gruß silke

    Zitat


    Meine Hunde sind mir auch eher gefolgt als meinem damaligen Freund (ich habe mehr mit den Hunden gemacht).
    Es gibt aer auch Exemplare die hängen sich an die Person ran, die sie seltener sehen.


    Ja, ich bin diejenige die mehr macht.
    Ich versuche meine Spaziergänge mit UO, etwas Agility Elementen (mal über Baumstämme springen, mal um Pforsten laufen, mal unter Fahrradständer durchlaufen) spannend zu machen.
    Abends bin auch zu 90% diejenige die Futterbeutel/apportiertraining macht, die Such-/Denkspiele macht und Tricks beibringt



    Zitat

    Also das Hunde, die mit einem den Platz wechseln ständig aufpassen ist Blödsinn. Wenn ich am Schreibtisch/ Computer im Bett oder wo auch immer bin, bleib ich da ja auch eine Weile und in der Zeit wird geschnarcht. Wenn ich aufstehe, erkennen sie ob ich gleich wieder komme oder dauerhaft den Platz wechsel. Wenn ich länger als 5 Minuten wo bleibe, kommen sie hinterher und schlafen weiter.
    Wenn ich aber ständig durchs Haus renne, wird ihnen das auch zu doof und sie pennen irgendwo.
    Mich stört das nicht im geringsten, ich finde das sogar sehr gut so.
    Wichtig ist meiner Meinung nach aber, dass man es immer kontrollieren kann. Sprich, der Hund muss auch mit klar kommen, wenn er mal nicht hinterher darf.


    Sobald ich aufstehe springt er auch auf.
    Sperre ich ihn mal aus, liegt er vor der Tür und winselt....
    Sei's auf Klo, wenn ich den mal irgendwie putze/wische, sei's ich lasse unsere Kleintiere frei...


    Gruß SilkeS