Beiträge von murmel

    Huhu Du!


    Lass dem Kleinen doch erst mal Zeit sich einzugewöhnen! Er scheint noch dazu sehr eingeschüchtert und ängstlich zu sein. Fang ihn nicht auch noch ein, versuche lieber ganz ruhig mit ihm zu sprechen und ihn heran zu locken. Wenn er da ist versuche nicht gleich ihn zu streicheln und zu knuddeln. Gib ihm lieber ein Leckerchen und geh wieder weg. Vielleicht läuft er dir dann sogar hinterher! Dann belohnst du ihn wieder dafür, dass er Kontakt mit dir aufnimmt. Wieder ein Leckerchen also. Mach das in kleinen Schritten, damit er auch genügend Zeit hat dich kennen zu lernen und auf die neue Situation umzustellen! Das Spielen wird dann von ganz alleine kommen ;)


    Wenn er arg ängstlich ist, kannst du versuchen ihm sein Futter aus der Hand zu geben... Manchmal baut das recht viel Vertrauen auf bei ängstlichen Hunden!


    LG murmel

    Hallo julie!


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    Problem Nummer eins ist das Futter: Von der Züchterin wurde uns empfohlen, so schnell wie möglich vom Welpenfutter (Meradog) auf Aras Nassfutter (für ausgewachsene Tiere) umzusteigen. Das ist nun auch schon geschehen. Sie sagte uns außerdem, er solle schon 820 g täglich bekommen, was ich aber für viel zu viel halte. Nun überlege ich, lieber doch wieder auf ein Trockenfutter umzusteigen. Sollte ich da Welpenfutter oder Erwachsenenfutter nehmen oder vielleicht doch lieber beim Nassfutter bleiben?


    Ich würde dir auch zu Trockenfutter raten - allerdings etwas angeweicht nicht eingeweicht, da das Futter noch viel Flüssigkeit aufnimmt und wenn es nicht angeweicht ist, die Flüssigkeit im Magen dafür herhalten muss... Das ist nicht gut.
    Ein sehr gutes Futter ist Bozita Robur. Für Welpen nimmt man am besten das Bozita Robur Breeder 30/15. Ich selbst füttere das Robur von Bozita, weil die Zutaten stimmen. Es sind keine tierischen Nebenerzeugnisse drin (Nebenerzeugnisse kann alles vom Tier sein: von Federn, über Klauen und Hörner, Knochen, Blase und Darm samt Inhalt, Hormone und Antibiotika-angereichertes Fleisch...) dafür steht an erster Stelle Hühnchen - somit ist also die Hauptzutat Hühnchenfleisch die nächste ist Hühnchenfleischmehl (ist also trocken eingewogen und somit mehr als Frischfleisch da Fleischmehl kein Gewicht mehr verliert wegen der enthaltenen Flüssigkeit), dann erst kommt Getreide etc. Das Futter wird in Schweden produziert, wo die Futtermittelbestimmungen viel strenger sind als hier in Deutschland...! Die Schlachttiere dürfen nicht mit Antibiotika gefüttert werden, müssen auf Stroh stehen, das Kürzen der Schnäbel bei Geflügel ist verboten, die konventionelle Käfighaltung auch (kurz gesagt die Tiere sind gesünder!)
    Es gibt noch zwei weitere Futtersorten, die ich empfehlen kann! Das sind EaglePack und Timberwolf. Allerdings weiß ich nicht, ob es davon auch ein Welpenfutter gibt!


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    Das zweite Problem ist, dass unser Hund unheimlich gerne bellt. Wenn es Essen gibt, wenn er Kinder sieht, wenn er Langeweile hat. Bei Kindern ist es besonders schlimm, da er dann nicht mehr zu halten ist. Wir gehen häufig mit ihm ohne Leine spazieren, aber sobald er ein Kind sieht, ist er nicht mehr zu halten und lässt sich auch nicht mehr abrufen. Dann rennt er freudig bellend hinter dem verängstigten Kind her bis Frauchen keuchend angekommen ist um ihn hochzunehmen.


    Zum Bellen: Ein Hund bellt um Spannung abzubauen, nicht um Verstärkung zu holen ;). Die Spannung kann nun Freude, Angst allgemeine Anspannung sein. Was genau auf deinen Hund zutrifft kann ich nicht sagen, allerdings vermute ich stark, dass es sich um Aufregung und Freude handelt, da der Hund ja noch sehr jung und alles neu ist! Du solltest versuchen ihn in diesem Moment abzulenken, versuch dich spannender zu machen als das, wonach er bellt! Vielleicht mit einem Spielzeug oder einem besonders leckeren Leckerchen...! Sobald er guckt: Loben loben loben und kurz spielen, ihm eine kleinigkeit zum schleckern geben, ein besonders gutes Leckerchen also...


    Zum Weglaufen: Am besten ihr nehmt eine Schleppleine für den Anfang. Es gibt Schleppleinen in 3m, 5m, 10m, 15m und 20m. Für den Anfang und auch später reicht eine 10-15m-Leine. Schleppleine heißt, dass diese einen Karabiner hat, um ihn am Geschirr fest zu machen und sonst nichts an Ösen oder Schlaufen - manche haben eine Schlaufe aber ist auch ok! Der Sinn der Leine ist es, dass man sie einfach fallen lassen kann und der Hund sie hinter sich herschleppt am Boden schleifend und trotzdem frei läuft. Wenn nun etwas kommt, was er interessant findet müsst ihr nicht ganz zum Hund sondern könnt die Leine einfach wieder in die Hand nehmen und er hat keine Möglichkeit weiter zu kommen! Ihr solltet jedoch darauf achten, dass ihr den Hund daran nicht herzieht sondern konsequent an der Leine entlang zu ihm geht und euch dann seine Aufmerksamkeit holt.
    Anstatt eines Halsbandes solltest du ein Brustgeschirr verwenden... Warum es neben den gesundheitlichen Aspekten von Vorteil ist, kannst du auf http://www.institut-feltmann.com nachlesen! Das ist eine sehr interessante Seite und auch ihre Bücher sind toll!
    Zum Hochnehmen: Der Hund hat doch 4 Pfoten, die sind dafür da drauf zu laufen ;) und zwar in die Richtung in die du möchtest! :freude: Halt den Hund einfach so lange an der Leine, bis er dir seine Aufmerksamkeit schenkt und dann kannst du sagen: "Wir gehen hier entlang...". Wenn eine gewisse Bindung zwischen euch aufgebaut ist, wird das etwas schneller gehen, vor allem dann, wenn du dich gaaaanz interessant machen kannst für den Hund! :)


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    In einer Welpenschule sagte man mir, ich solle das Gebelle schnellsmöglich unterbinden, da der Hund sonst zu einem Problemfall werden könnte. Wenn er bellt, solle ich ihn im Nacken packen und laut "NEIN" sagen. Leider hilft das nicht viel, da er dann nur umso lauter bellt. Auch mit Ignoranz komme ich nicht weiter.


    Den Hund am Nacken zu packen, ihn auf den Rücken zu drehen oder ihm die Schnauze zuzuhalten ist eine veraltete Erziehungsmethode und kann ich überhaupt nicht empfehlen! Auch wenn man hört, dass Hündinen das mit ihren Welpen machen: Man selbst als Mensch wird niemals dieses Packen genau so dosieren können, dass es für die Situation angebracht ist, denn der Mensch ist kein Hund und sollte sich seiner eigenen Körpersprache bedienen, nicht die der Hunde!
    Hündinen packen ihre Welpen übrigens nur um sie zu tragen wenn sie noch sehr klein sind und das mit dem geringsten Druck der möglich ist, damit sie nicht fallen!


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    Außerdem suche ich eine gute Hundeschule, am liebsten einen Verein in der Nähe von Hannover. Da unser Hund Autofahren hasst, möchte ich ungern den Verein am Sahlkamp aufsuchen. Ich habe etwas über den Verein in Gehrden gehört, dort ist aber leider niemand zu erreichen.


    Da ich nicht aus deiner Nähe komme kenne ich die Hundeschulen dort leider nicht, allerdings kann ich dir ein sehr sehr gutes und schönes Buch empfehlen! Welpentraining von Gudrun Feltmann v. Schröder und Die Kunst mit dem Hund zu reden auch von Gudrun Feltmann v. Schröder.


    Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen und wünsch dir mit deinem Wauzi ganz viel Spaß beim Lernen und viel Erfolg!


    LG murmel

    Hallo Rockie!


    Ein Hund zählt normalerweiße auch irgendwann den Garten zu seinem Zuhause und ein Hund macht sein Geschäft zuhause nicht gern erst recht nicht das große... So sind zumindest meine Erfahrungen.


    Ich finde du solltest mit deinem kleinen lieber alle 2 Stunden rausgehen solange er noch so klein ist, damit er die Möglichkeit hat sich draußen zu lösen! Dass er nicht mehr im Haus macht ist doch schon mal toll!


    LG murmel

    Hallo!


    Der Hund einer Bekannten hat Spondylose und Arthrose, es geht der Hündin mal besser und mal schlechter. Sie haben für's Auto jetzt eine Rampe bauen lassen aus Riffelblech. Die Rampe ist in der Mitte mit einem Scharnier versehen, damit man sie bequem zusammenklappen und im Auto verstauen kann...
    Auf die Rampe wurden Teppichreste geklebt, weil die Hündin nicht so gerne auf dem rutschigen Untergrund gelaufen ist... Jetzt geht es wunderbar!


    Ich weiß nicht, was deine Hündin hat, aber für Sehnen, Muskeln und den gesammten Bewegungsaperat ist Schwimmen sehr gut und baut schonend auf...


    LG murmel


    Edit: Hier habe ich etwas in der Art gefunden. Außerdem recht günstig im Vergleich zu anderen. Allerdings würde ich an deiner Stelle mal bei einer Metallverarbeitungsfirma nachfragen und denen dein Problem schildern. Ich habe bei vielen Firmen die Erfahrung gemacht, dass sie sehr hilfsbereit sind und es dort dann nur einen Bruchteil von dem kostet.
    So etwas aus Holz selbst zu bauen dürfte mit Werkzeug und einem geschickten Mann oder Händchen auch nicht schwierig sein...!

    Hallo Ihr!


    Ich habe zwar keinen Border oder Aussie (aus gutem Grund ;)), aber ich kann sehr gut verstehen, was ihr meint!


    Ich war neulich spazieren und habe einen 13-jährigen Jungen getroffen mit einer 15 Wochen alten Border-Collie-Hündin! Sein Papa hatte ihn sich angeschafft und weil wir ein Stückchen miteinander gelaufen sind, hab ich so ein bisschen nachgefragt, was sie denn mit dem Hund vorhaben etc.


    "Ja, der soll mal Sitz, Platz und Bleib können und halt so ein paar Übungen wie Pfote geben, damit ihm nicht langweilig wird, weil die Border die wollen ja was "arbeiten"..." :dagegen: Weiter hab ich dann gefragt, ob sie denn schon mal einen Hund hatten...!? "Jaja, mein Papa hatte mal nen Dackel aus dem Tierheim, der war aber schon 10 als wir den geholt haben... Jetzt wollte er eben einen jüngeren!"


    Ich sehe Gott sei dank nicht soo oft BorderCollies hier bei mir in der Nähe. In zwei Rettungshundestaffel, die ich ab und an arbeiten sehe, sind 2 Aussies und ein BC. Die Hundeführer schauen allerdings, dass sie fast täglich Suchen können um damit Ersatz für das Hüten zu haben. Ich denke so sollte es sein, wenn man dem Hund das Hüten nicht ermöglichen kann und es aber trotzdem unbedingt ein Border Collie sein muss!


    LG murmel

    Huhu!


    Also ich muss wirklich sagen, dass ich mit einem Hund von Ronja's Größe wohl besser die Finger von Mini, Smart & Co lasse :lol:, zumal ich zweimal die Woche eine Strecke von 100km einfachen Weg mit Hund fahre und sie da doch recht lang im Auto bleiben muss. Immer so zwischen 1 und 2 Stunden Fahrt und nochmal das Rumgehocke im Auto, während die anderen Hunde aus der Staffel suchen...
    Deshalb sind vieeeeel Platz ;), ein großes Luftvolumen, ein tiefer Einstieg und wenn möglich, möglichst steile Scheiben (damit sich das Auto nicht so schnell aufheizt im Sommer) nötig!
    In einem normalen Auto ohne Rücksitzbank fehlt das Luftvolumen, ein Kombi ist von der Decke zu niedrig und ein VW-Bus ist mir fast schon wieder zu groß! Es soll also ein Großraum-Kombi werden, den man vorher z.B. als Werkstatt-Wagen benutzt hat. Diesen würde ich mir gerne umbauen, dass ich hinten eine große Box reinstellen kann und trotzdem noch ein bisschen Platz für meinen Kram habe!


    Welche Modelle gibt es da noch? (vor allem die, die hinten nur Ladefläche haben...)
    Hat jemand von euch Erfahrung mit dem Umbau?


    LG murmel

    Ein gebrauchter Renault Kangoo fängt so bei 4000,- € an. Ist sehr günstig in Verbrauch und Versicherung laut ADAC-Test. Allerdings möchte ich nicht unbedingt einen Renault.


    LG Murmel

    Hallo Leilamaus!


    Wie jung ist dein Junghund denn?


    Im Allgemeinen denke ich ist das Robur 27/15 für Junghunde, die viel unternehmen absolut ok, denn auch wenn sie von der Höhe her nicht mehr zulegen soll es doch noch ein bisschen mehr Hund werden...


    Allerdings denke ich kommt das auch mit dem LowProtein 22/16 ;) und würde sagen, dass ist ok, wenn du in ein paar Monaten auf das andere Futter umstellst, da Junghunde doch noch etwas mehr Proteine brauchen...


    LG Murmel