Beiträge von murmel

    Zitat

    Marengo ist ein hochwertiges Futter!
    Was hast Du denn für einen Welpen?


    Ist es leider nicht - wäre es vielleicht, wenn Hunde Vegetarier wären, sind sie aber nicht ;) und ich hab auch keinen Welpen.


    LG murmel

    Hi Du!


    Marengo kannst du bestellen bei http://www.marengo.de. Ich halte von Marengo nicht so viel. Da ist kaum Fleisch drin und vom Lauch, der auch drin ist hat meine Hündin ständig weichen Kot gehabt.


    Ich würde dir eher zu einer hochwertigen Futtersorte raten... Oder zum Barfen! Trockenfuttermittel sollten immer ein paar Kriterien erfüllen.


    - Keine Nebenerzeugnisse (weder tierisch noch pflanzlich noch bäckerei- oder molkerei)
    - An erster Stelle der Zusammensetzungsliste sollte Fleischmehl stehen (nicht Tiermehl, das ist ein Unterschied)
    - Möglichst wenig Getreide dafür mehr Kräuter und Gräser
    - Angaben über das verwendete Fleisch (von welchem Tier)
    - keine Tierversuche
    - kein Zucker (auch nicht als Melasse oder Bäckereierzeugnisse)


    Diese ganzen Kriterien erfüllen nur ein paar wenige Hersteller meines Wissens nach. Ich hab Bozita Robur gefüttert bevor Ronja gebarft wurde. Ich finde das Futter nach wie vor gut und kann dazu raten, wenn man keine Möglichkeit hat den Hund roh zu ernähren!


    auf http://www.hundundfutter.de findest du noch viele sehr hilfreiche Informationen über Fertigfutter!


    LG murmel

    Zitat

    ähhh....stoppt tierversuche?..oder wie war dat nochmal?


    Hi!


    Das ist absolut nichts was unter Tierversuch fällt! Es werden nämlich keine Versuche am Tier durchgeführt. Das heißt das Tier hat auch keine Schmerzen oder psychischen Druck sondern soll lediglich ein Futter fressen, welches speziell für allergische Hunde entwickelt wurde!
    Jede Firma macht Futtermitteltests im Vorfeld!
    Ich habe auch von der Tierklinik in München in Sachen Futtermittel nur gutes gehört bisher!


    Ich würd's wagen!


    LG murmel

    Hi Ihr!


    Ich find das recht interessant... Hier ist es wieder das Phänomen. Schnorrende Punks mit Hund sitzen irgendwo rum und die Leute machen sich nur Sorgen um die Hunde. Die stellen denen Leckerchen und Futter hin, fragen ob sie für den Hund was tun können. Aber dass diese Leute irgendwas brauchen könnten. Auf die Idee kommt niemand! Warum eigentlich?


    Bei uns im Wiesengrund treffe ich oft Punks mit ihrem Hund, die grad ihre Gassi-Runde ziehen, damit die Hunde spielen und toben können, Kontakt zu anderen Hunden haben und auch ohne Leine laufen dürfen ohne dass jemand was sagt!
    Alle Hunde, die mir bisher begegnet sind, sind super lustig, nett und mindestens so gesund wie der Halter. Ich denke man sollte das auch ein bisschen relational sehen! Ein Obdachloser, der selbst nix zwischen die Zähne kriegt wird auch seinem Hund kein Timberwolf geben! Aber satt werden sie meist trotzdem ;) Man darf nicht vergessen, dass Hunde überaus anpassungsfähig sind und auch mal locker 2 Tage ohne Futter auskommen!


    Man sollte ausserdem gesundheitliche Aspekte auch in zweierlei Form sehen. Die physische Gesundheit und die psychische. Jemand der mal hier mal da schläft und ständig unterwegs ist hat auch nicht jeden Tag gewaschene Klamotten an und nicht immer die Möglichkeit zu duschen. Genauso hat ein Hund, der auf der Straße lebt vielleicht nicht jeden Tag Krallenmaniküre! Aber meine Güte, es ist ein Hund!
    Das Leben, dass diese Hunde führen ist einfach nicht mit dem zu vergleichen, was Hunde haben, die bei einer arbeitenden Familie leben! Da geht es freilich nicht um die Sicherung der Grundbedürfnisse wie vielleicht bei einem Obdachlosen-Hunden. Bei den meisten hier aus dem Forum ist das Impfen und andere Ziperlein überhaupt kein Thema weil das Geld einfach vorhanden ist! Da rennt man halt schnell zum TA. Was aber wenn nicht? Ist der Hund dann gleich unglücklich und ungesund? Ist er glücklicher wenn er 8 Stunden am Tag allein ist? Hat er weniger Auslauf, Zuwendung und Erziehung?


    Einem Hund ist es in erster Linie mal richtig egal, ob er geimpft ist oder nicht! Gesünder macht ihn eine Impfung nicht! Sie beugt nur vor!
    Dem Hund ist wahrscheinlich auch ein verfilztes Fell egal (bisher hab ich noch keinen Hund mit wirklich schlimmem Fell gesehen!) und ein Hund kann nicht einschätzen ob nun Timberwolf oder ne Dose Chappi für nen Euro gesünder für ihn ist! Klar, ein Salamibrötchen tut's auch! Die Hunde sind nicht allein, haben in den meisten Fällen jeden Tag Kontakt zu Artgenossen und reichlich Auslauf. Was die Erziehung anbelangt gibt's wie auch bei "normalen" Hundehaltern verschiedene Auffassungen. Aber warum sollte das dort anders sein?


    Wie viele Hunde in Familien fristen ihr trostloses Dasein ganz ohne geistige Auslastung!? Es ist leider nicht die Regel, dass man mit seinem Hund arbeitet! Und ich bin mir sicher, dass die Hunde, die ich so von Obdachlosen bisher kennen gelernt hab wesentlich ausgeglichener sind als einer der vielen 08/15-Familienhunde, der für die Kids angeschafft wurde, die bald das Interesse verloren haben!


    Hier kam die Argumentation "die Decke hat im Winter sicher nicht der Hund unter dem Hintern" Braucht er die denn? Ich meine es ist immernoch ein Hund! Und ich weiß, dass die oft mit im Schlafsack bzw. mit unter der Decke schlafen! Zum einen wärmt's, zum anderen werden diese Hunde nicht weniger geliebt als ein Familienhund in einer glücklichen Familie. Vielleicht sogar mit mehr Verstand für das Wesen Hund, welches immer zu vermenschlicht wird.
    Auch die Argumentation "was wenn die obdachlosen Halter krank werden?". Es gibt auch in dieser Gesellschaftsschicht Freundschaften und Leute, die Hunde mögen!


    Es gibt natürlich immer auch die Kehrseite... Hunde, die unter Alkoholeinfluss die ein oder andere abkriegen oder krank sind und nicht behandelt werden. Aber die wird es immer geben - obdachlos oder nicht - so schlimm das auch ist!


    LG murmel

    Hi Du!


    Fretts und Hund können friedlich miteinander leben. Das können auch Hasen und Meerschweinchen, Katzen und alles andere Kleingetier. Aber wie gesagt KANN muss nicht! Das kommt in erster Linie auf das Tier an, das bereits da ist. Bei dir der Hund. Ist er ein Jäger? Hat er schon mal Kontakt zu Frettchen gehabt? Wenn ja, wirst du einschätzen können, ob er sehr aufgeregt war oder eher gelassen, ob er sich desinteressiert gezeigt hat oder ob er sie jagen wollte... Mit den Frettchen seh ich eigentlich weniger Probleme, wenn du dir Tiere holst, die bereits Erfahrungen mit Hunden gemacht haben oder Jungtiere, die daran gewöhnt werden! Man sollte sich allerdings immer bewusst sein, dass Frettchen nicht ganz einfach sind und sollte die Tiere niemals unbeaufsichtigt mit Hund alleine lassen.
    Allerdings solltest du dir kein Einzelfrettchen holen! Fretts brauchen unbedingt Artgenossen. Mindestens einen! Sie sind sehr gesellig und kein Mensch oder Hund kann einem Frettchen den Lebensparter/Spielgefährten und Artgenossen ersetzen! Außerdem entgeht auch dir ein großer Teil am Frettchenleben... Es ist einfach klasse sie raufen, spielen und kuscheln zu sehen und zu wissen, das ist eine wahre Frettchenfreundschaft.


    Hast du ein Frettchenzimmer oder willst du einen Schrank umbauen? Die Käfige, die man so kaufen sind, sind ja meistens viel zu klein. Zum Umbauen von Schränken könnte ich dir vielleicht ein paar gute Links geben ;)


    LG murmel

    Hi Ihr!


    Ich hab grad eine Freundin am Telefon gehabt. Sie war heute mit ihrem Hund auf der Hundewiese und dort saß ein Jungvogel, der wohl bei seinen ersten Flugversuchen nicht wieder hoch kam und am Boden rumhüpfte. Der Hund meiner Freundin hat besagten Jungvogel dann gefunden und sofort adoptiert... Meine Freundin hat ihn mit nach Hause genommen. Jetzt bitte keine Diskussion, ob man das macht oder nicht, denn es ist jetzt eben so! Der Vogel ist daheim in einem Käfig und sie hat Aufzuchtfutter für Vögel besorgt, was er auch gern nimmt. Flugversuche macht er auch schon und wirkt recht munter...!


    Sie hat mich gefragt, ob Meisen-Kinder Milben haben, ob die auf den Hund, Hasen oder auf sie gehen und ob Klein-Vogel überhaupt eine Chance hat zu überleben. Da bin ich allerdings überfragt! Vielleicht kennt sich ja jemand von euch mit Vögeln aus und kann mir sagen, was man jetzt machen könnte!? Ich wäre euch ziemlich dankbar!


    LG murmel

    Hallo Mia!


    Ich kenne dieses Problem auch. Ich hab allerdings keinen lustigen weißen niedlichen JackRusselTerrier sondern eine gut 70cm große schwarz-braune Hündin... Und trotzdem!


    Wir haben das Problem allerdings weniger mit Verwandten. Wir vermeiden jeglichen Besuch bei denen wenn möglich und wenn nicht möglich bleibt der Hund im Auto oder daheim.
    Wir haben das eher mit Freunden, die hier jeden Tag ein- und ausgehen, dass sie sich die Klinke in die Hand drücken. Was mich manchmal schon nervt ohne, dass sie mich rufen oder streicheln wollen!


    Ich hab anfangs lieb gebeten, versucht zu erklären warum wieso weshalb. Hat auch geholfen! Genau 10 Sekunden! Dann hab ich angefangen zu befehlen, dass der Hund in Frieden gelassen wird, dann ist mir irgendwann der Kragen geplatzt! Ich hab Leute rausgeschmissen und einmal hab ich einen guten Freund meines Freundes angebrüllt, als er mit "Hopp, schau mal!" auf die Arbeitsfläche in der Küche getippt hat und Ronja von dort oben ein Brötchen mit Wurst gefüttert hat als sie dann mit den Vorderpfoten oben stand und fröhlich gewedelt hat.
    Ich bin normal nicht von der hysterischen Sorte aber das ging mir nach mehrmaligem Bitten einfach zu weit... Mein Freund stand hinter mir hat gegrinst, weil der mitbekommen hat, wie schwer es mir gefallen ist zu erklären und zu bitten und der Freund war ganz perplex und meinte "wusste gar nicht, dass du auch laut werden kannst...". Das hat geholfen! Und zwar lass mich überlegen... Genau bis zum nächsten Besuch des Freundes! Wenn du ähnlich penetrante Freunde und Verwandten hast, dann führt das meiner Erfahrung nach also nicht so recht zum Erfolg. Ich durfte mir dann nämlich auch noch anhören, dass ich mich nicht so haben soll, war doch nur ein Brötchen, macht den Hund nicht krank und ich sollte das nicht so eng sehen und keinen Affentanz um den Hund machen!


    Ich hab es ähnlich gemacht wie du es vor hast! An die Tür im Wohnzimmer kam ein Din-A3 Plakat mit den Regeln! Unten drunter hab ich "Danke eure Ronja" geschrieben und einen lustigen Hund gemalt.
    Und immer wenn jemand etwas gemacht hat, was auf dem Plakat stand (was dann nur noch selten vorkam!) hab ich freundlich auf das Plakat gezeigt! Und oh Wunder oh Wunder! Es wurde respektiert! Mittlerweile ist das Plakat weg und die Freunde begrüßen Ronja und kümmern sich nicht mehr weiter um sie oder fragen ob sie ihr was geben oder ein Kunststück machen lassen dürfen! Sehr angenehm kann ich nur sagen!


    Viel Erfolg wünsch ich dir!


    LG murmel

    Wenn es eine gut organisierte seriöse Tierschutzorga ist, ist das wohl auch der Fall, dass an den Hunden nicht verdient wird! Allerdings stelle ich selbst hier die Notwenidgkeit in Frage die Tiere zu importieren! Unsere Tierheime sind voll mit deutschen Hunden. Da brauchen wir nicht welche aus Spanien, Ungarn oder Italien zu importieren nur weil sie ach so arm sind! Womit wir wieder beim Mitleid wären...


    Jetzt gehen wir aber mal weg von den gut organisierten/seriösen Organisationen, die eher rar sind. Wie sieht es da aus? Gechipt? Vielleicht! Geimpft? Sieht schon weniger gut aus...! Wie schnell kommt ein Stempel in einen Impfpass wenn man die richtigen Leute kennt? Und auf Mittelmeerkrankheiten untersucht...? Eher selten! Kastriert? Wohl eher überhaupt nicht! Wie du nämlich sagst: Das kostet eine Menge Geld und das ist nicht vorhanden!
    Auf Vermittlungsseiten steht dann "lebt momentan unter ganz fürchterlich schrecklichen Umständen im spanischen Tierheim. Ist ein toller Hund, kennt noch nichts, ist aber sehr lernbereit und lieb". Was das für Folgen hat/haben kann darf/kann sich jeder selbst ausmalen...


    Wie gesagt: Ich halte nichts vom Hundeimport solange es hier genügend Hunde im Tierheim gibt, die aus ähnlichen Verhältnissen kommen wie in diesem Fall hier!


    LG murmel

    Sinia: Leider läuft das alles sehr anders, als man das gern hätte! Man sieht einen armen gequälten Hund, den man retten möchte und für jeden gequälten armen Hund, den man als "Otto-Normal-Verbraucher" von einer solchen Tier"schutz"Organisation rettet kommt ein neuer, der arm ist weil er gequält wird oder unter schrecklichen Bedingungen gehalten wird. So machen mehr Leute Geschäfte als wir uns das vorstellen können!
    Da wird auf genau dieses Mitleid abgezielt und Geld daraus gemacht! Traurig aber wahr!


    LG murmel

    Huhu Sandra!


    Eine OP-Versicherung kann ich dir nicht empfehlen. Die Versicherung ist sehr teuer und deckt nur bestimmte Gebiete ab. Dazu gibt's auch immer Klauseln, die den Versicherungen zu Gute kommen und dich im Endeffekt Geld kosten, welches du im Falle eines Falles nie wieder raus bekommen wirst! Sonst würden Versicherungen ja auch nicht wirklich dran verdienen...
    Sollte doch mal ein Fall eintreten in dem dein Hund die Versicherung braucht und auch keine Klausel besagt, dass die Versicherung nicht zahlen muss, dann wirst du schneller gekündigt als du gucken kannst!
    Wesentlich besser beraten bist du mit einem eigenen Konto oder Sparbuch, dass du für deinen Hund anlegtst und monatlich einen bestimmten Betrag einzahlst! Wenn du das Geld dann brauchst, ist es da und du musst keine Bedenken haben, dass dein Geld flöten geht und du im Ernstfall doch alle Kosten selbst tragen musst!


    Und ich denke so eine Nabelbruch-OP wird nicht die Welt kosten...!?


    LG murmel