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Duuu , ich halte seit Jahren selbst Hunde .Ich kann den Hund eventuell sogar verstehen , was ich aber nicht verstehen kann ,ist die Uneinsicht der Besitzer . Soetwas ist Verantwortungslos.
DAS habe ich auch gar nicht bestritten! Was ich aber bestreite ist, das der Hund deine Tochter gebissen hat, denn das stimmt nicht!!! Und sei froh darüber, dass es nicht stimmt, denn sonst dürftest du deine Tochter nun jeden Tag im Krankenhaus besuchen und hoffen, dass sie ihr Leben mit einem Arm genauso gut meister...
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Die Tage wars erst Nachbars Hand , dann der Sprung in den Kinderwagen , der Arm meiner Tochter , im Wald der Hase , was passiert als nächstes ?? Muß der Hund erst Jemanden tot beißen oder Jemanden das Gesicht zerfetzen , bis da was getan wird.
Das weißt du doch alles nur vom hören sagen! Ich selbst weiß wie schlimm es in kleinen Gemeinden mit Lästern und Gerüchten ist und wieviele solcher Storys plötzlich auftauchen, wenn irgendetwas passiert ist! Dazu eine kleine Geschichte: Ich war mit meiner Hündin spazieren, sie war frei, zwei andere Hunde auch, die meine Hündin bereits kannte, allerdings war jemand anders als sonst dabei... Es gab ein kurzes Geknurre von einem der anderen Hunde und meine Hündin hat zurückgestänkert mit Bellen... Die Halterin der anderen beiden hat Ronja im Fell gepackt und sie "gemaßregelt" vorauf ich etwas wütend geworden bin, weil mein Hund (immerhin hat sie 72cm Schulterhöhe und gute 40kg) kurz gejault hat, ob vor Schreck oder Schmerz sei mal dahin gestellt... Ich hatte dann noch eine kurze Diskussion und bin weitergegangen. Eine Woche später geh ich dort wieder spazieren und jemand fragt mich ob das Ronja ist... Ich sag "ja warum?" Ich habe gehört sie soll ein Kind angefallen haben...! Ich kann meine Hand dafür ins Feuer legen, dass derartige Dinge nicht passiert sind! Mein Hund steht in der Ausbildung zum Rettungshund und soetwas wäre dafür nicht vertretbar!
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Ich wünsche keinem diese Situation . Meine beiden Töchter ( die Eine die "gebissen" würde und die Andere die es gesehen hat ) haben jetzt mächtig Angst vor großen Hunden . Meine Freundin war mit ihrem Neufundländer neulich bei uns und die Kinder sind schreiend/heulend davon gelaufen .
Das es für deine Kinder ein traumatisches Erlebnis war bestreitet keiner! Das ist für ein 9-jähriges Mädchen sicher ein riesen Schreck! Allerdings hat der Hund nicht gebissen sondern gezwickt!
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Im übrigen , der Briefträger , der in den Arm gebissen wurde , der war im Krankenhaus und war anschließend sogar arbeitsunfähig . Er hat aber auf eine Anzeige leider verzichtet , weil er so nett ist und sagte wenn die Besitzer in eine Hundeschule gehen und das Problem beheben , sei es vergessen *hmm*.
Wie ich davon ausgehe, hast du den Briefträger nicht gekannt oder zumindest nach diesem Unfall nicht mehr wieder gesehen!?
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Komisch finde ich es natürlich auch , das der Hund in allen Fällen immer in Hand und Arm beißt.
Finde ich gar nicht, wenn ihm das Angst macht! Und das macht es vielen Hunden die eh Respekt vor Menschen haben.... Wenn diese dann noch mit Armen rumzappeln, dann wirkt das für einen solchen Hund sehr bedrohlich! Wenn er dazu noch am Halsband gepackt wird und ihm damit die Fluchtdistanz genommen wird, dann hat er keine andere Möglichkeit...
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Ich denke der Hund gehört in erfahrene Hände und nicht in die von Alkoholikern (entschuldigt bitte diese Äußerung , aber es entspricht der Wahrheit).
Das denke ich auch...
LG murmel