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hm :
wie war das hat nicht irgendjemand gesagt das man den hund immer und ueberall im Auge behalten muss??? unaufmerksam gilt nicht, da passt doch was nicht,da kann man eben nicht ins schaufenseter schauen....
wenn sich ein hund erschrickt sollte man auch faehig sein der leine nachzugeben, sollte kein problem sein wenn man sich auf seinen hund konzentriert?! oder?!?!?
Ja, ich habe gesagt, dass man bei einem lernenden Hund seine Aufmerksamkeit zu 110% beim Hund haben muss, um schneller sein zu können! Da ging es um die Arbeit mit der Schleppleine!
Bei dem was du in deinem letzen Beitrag schreibst, ging es um den Grund, warum kein Halsband sondern ein Geschirr verwendet wird! Das sind zwei paar Stiefel und sollte keinesfalls verwechselt werden!
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Genau das ist es: man hat seinen Hund naemlich nicht 24/7 unter konzentrierter kontrolle, das gilt auch fuer spaziergaenge im freinen, auch wenn man nur mal denkt, "Ach wie suess das kleine Kohlmeischen," oder ahnliches....
und genau dann passierts,das weiss auch jeder!!
Wenn ich mal auf das Fallbeispiel Jagen zurückkommen darf: Wenn ich mit einem jagenden Hund spazieren gehen und dabei mit einer Freundin plauschen möchte, dann gehe ich dort wo ich auch sicher bin, dass kein Wild ist oder lasse die Leine in der Hand! Dann muss ich nicht eine solche Konzentration aufbringen und habe dennoch den gewünschten Lerneffekt, wenn ich die Leine in der Hand behalte!
Wenn ich aber üben möchte, dann gehe ich alleine, konzentriere mich ausschließlich auf den Hund um eventuell sogar die Situation zu provozieren... Das geht aber eben nur, wenn ich zu 110% aufmerksam bin! Mag sein, dass es manchem Menschen einfach zu stressig und anstrengend ist...! Darüber bin ich mir durchaus im Klaren!
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oder der hund hat ws schneller in den Ohren oder in der Nase, und da wird wohl jeder zustimmen, da kann man einfach nicht schneller sein, weil wir diese Leistungen garnicht vollbringen koennen.
Der Hund kann riechen, ueber den geruch die Richtung rausfinden und dann ohne sichtkontakt losspurten...
Ja, ich stimme dir zu, was die Sinne des Hundes angeht...! Allerdings gibt es bei jedem Hund (man kennt seine Pappenheimer ja ;)) gewisse Anzeichen für ein baldiges "Verschwinden"... Das kann von Fixieren bis über kleinste Zuckungen gehen! Das ist der Moment, wo ich schnell sein muss!
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Hm vielelicht waere es ja mal nett zu hoeren wie ihr das jagen abgewoehnt, bei so einem hartnaeckigem jaeger?!
Über was diskutieren wir denn hier seit einigen Seiten? War es nicht die liebe Schleppleine
Anika: Wie schon irgendwer geschrieben hat, muss man das Tragen der Schleppleine wieder gaaanz langsam ausschleichen... Dazu muss allerdings das Heranrufen unter der Situation oder eben ein "Laß das!" gut klappen! Wenn man soweit ist, dass der Hund während des Fixierens ein "Laß das!" oder "Geh weiter!" akzeptiert und dem Folge leistet, kann man in Gebieten, in denen man weiß, dass es nur wenig Wild gibt oder einfach ungünstige Bedingungen zum Jagen vorhanden sind (viel Gestrüpp, dass kein Sichtkontakt besteht z.B. dämpft die Jagdlust etwas...) die Leine schleifen lassen und drauftreten während man "Laß das!" sagt oder ihn heranruft... Wenn auch das sicher klappt, kann man es auch ohne Leine versuchen. Das ist eben die Gradwanderung und man sollte seinen Hund und auch sich selbst sehr genau kennen und beobachten!
LG murmel