Beiträge von murmel

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    Ich glaube er würde es zugeben, aber habe nur einmal geshen, wo er einen Schäferhund, der in Amerika lebte versucht hat ihn mit körperliche gewalt zum Unterordnen zu bringen, er hat ca:1.30 Stunde mit ihn gekämpft, bis der Hund nicht mehr konnte, Urteil war Einschläferung.


    Und einmal habe ich es mit dem Ruck geshen, der H8und hat beim Fressen geknurrt und sehr schnell gefressen.
    Aber der ruck war nicht so stark, das der hund daran erkranken würde.
    Dennoch hat auch dieser Hund nicht beschwichtigt.


    Genau das war es, was ich auch gesehen habe!


    Der Schäferhund war agressiv (die Gründe wieso und weshalb seien mal dahingestellt), wurde so stark am Hals geruckt, das er den Boden unter den Pfoten verloren hat! :shock: Ja, der Hund wurde eingeschläfert! Und warum? Weil Menschen ihn agressiv gemacht haben und ein Mensch die Agression nicht mit Agression unterbinden konnte! Einiges gilt beim Menschen wie auch beim Hund. Eines ist Aktion-Reaktion, das andere Gewalt erzeugt Gegengewalt und solange der Teufelskreis dort nicht unterbrochen wird, werden derartige Dinge immer wieder passieren! Traurig aber leider wahr!
    Der Hund, der beim Fressen so geknurrt und geschlungen hat, hat sehr wohl beschwichtigt!!! Nur hast du es nicht gesehen, weil dir das Auge, das Verständnis oder die Erfahrung fehlt...!


    Erkranken tut ein Hund von einer solchen Behandlung physisch erstmal nicht, auf Dauer allerdings werden sich Wirbelsäulenschäden etc. bemerkbar machen! Von der psychischen Belastung will ich jetzt gar nicht anfangen!


    LG murmel

    Weizen, Mais, Gerste, Fleischmehl, Geflügelmehl, Grieben (getrocknet), Tierfett, Reis, Weizengrießkleie, Rübentrockenschnitzel, Fischmehl, Fleischhydrolysat, Hefe (getrocknet), Erbsen, Natriumchlorid.


    Bei dieser Zusammensetzung wäre mir viel zu viel Getreide drin!

    Mir ist Schlegel ehrlichgesagt auch vieeeel zu brutal! Da geht nichts aber auch wirklich gar nichts ohne Rucken und ohne Druck! Das finde ich sehr schade und könnte mit einem Hund so nicht arbeiten!
    Gut, nun bin ich kein Hund, aber wenn ich überlege, wie diese Art projeziert auf einen Menschen wirken würde dreht sich mir der Magen um!


    LG murmel

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    Woran erkennt man gute Hundeschulen oder Terapeuten?


    Das ist eine gute Frage, die man allerdings so nicht konkret beantworten kann!


    Es gehört auf jeden Fall ein fundiertes Wissen über Kynologie dazu, lange praktische Erfahrung mit vielen Hunden, nicht nur den/dem eigenen, sondern auch fremden, Problemhunden etc.
    Ein Hundetrainer muss hunde "lesen" können, die Sprache verstehen, die sie untereinander sprechen, Einblick in die Gruppendynamik bekommen und wissen, was ein Hund eigentlich ist, woher er kommt, wie er lebt, wie er sich verständigt etc.
    Ein Hundetrainer selbst muss gelernt haben dem Hund zu vermitteln, was er von ihm möchte, wie er reagieren oder agieren muss, damit der Hund es versteht!


    Dazu gehört nicht nur Kynologie sondern auch ein Einblick in die Ethologie und Psyche des Hundes! Sowas kommt auch nicht von ungefähr... Dazu muss man verschiedene Seminare besuchen (von vielleicht einem Günther Bloch, einer Gudrun Feltmann etc), verstehen und lernen!


    All dass muss man nicht nur wissen, sonder auch selbst anwenden können! Erst wenn man das gelernt hat, kommt noch die Individualität und Komplexität eines jeden Halters dazu, auf den man eingehen muss und dabei der Hund im Vordergrund steht! Dazu gehört die Psychologie der Menschen!


    Der Hund ist aus der Sicht des Menschen betrachtet ein sehr komplexes Wesen, dessen Verhalten, Psyche, Dynamik und Umwelt es zu verstehen gilt!


    Wenn jemand z.B. Zoologie und Biologie studiert hat, dazu auch noch Psychologie (die des Menschen ;)) und obendrein vielleicht noch jahrelang Verhaltensbeobachtungen an Welpen, jungen und Erwachsenen Hunden sowie an Dingos gemacht hat, dann erscheint mir das auf den ersten Blick sehr qualifiziert... Meine Fragen, wenn den überhaupt welche aufkommen müssen erklärt werden können, für mich schlüssig und logisch sein!
    Die Art wie mit dem Hund umgegangen wird muss eine Komunikation sein, die durch positive Reize erfolgt und der Psyche und Beschaffenheit des Hundes angepasst sein!
    Wenn ich mir das dann persönlich ansehe und nach dem ersten Treffen Spaß habe damit weiter zu machen, mich der Unterricht gefesselt hat und ich davon überzeugt bin, dann ist es für mich ein guter Hundepsychologe ;)


    LG murmel

    Huhu Ihr!


    Ich bin immer auf der Suche nach neuen Ideen, Dinge selbst zu machen oder Zweck zu entfremden anstatt mehr für Extra-Für-Hunde-Dinger auszugeben! ;)


    Ich hoffe hier sammelt sich die ein oder andere Idee, die vielleicht ein paar andere umsetzen können!


    Schlafplatz
    Einen schönen weichen Schlafplatz für Hunde in Ronja's Größe zu finden, die unter 120,-€ gekostet haben war unmöglich! Deshalb bin ich zum Einrichtungshaus mit dem Elch gefahren und habe dort eine Sultan-Freybo Matratze für 20€ gekauft, in einem Textildisconter noch ein schönes Blaues Frottee-Betttuch für 5€ und fertig war der Schlafplatz!


    Schleppleine
    In Kletterläden findet man jede Menge Seile in jeder nur erdenklichen Farbe und kann sie den Bedürfnissen des Hundes angepasst kaufen. Den Karabiner kann man dort auch gleich mitnehmen und den passenden Knoten bekommt man auch gezeigt!


    Getapse bei Kopfschmerzen auf Laminat Dieser Tipp ist geklaut dafür aber schon getestet
    Wer kennt es nicht? Getappse und Gerutsche von Hundepfoten auf dem Laminat! Abhilfe bei beidem schaffen ABS-Söckchen für Babys ;) Das sind die mit den kleinen Motiven aus Gummi auf der Unterseite und die kleine Welt im kopfschmerzgeplagten Kopf wird wunderbar leise! :gut:


    Futterbeutel
    Anstatt einem Predummy (heißen diese Dinger so?) kann man auch einfach ein Schlamper bzw. Faulenzer-Mäppchen aus Leder nehmen. Leckerchen rein und gut ist ;)


    Hütchen-Spiel
    Tennisbälle sind schlecht für die Zähne! Darüber waren mein Freund und ich uns einig... Was genau es war, was schlecht für die Zähne ist, darüber konnten wir uns nicht einig werden. War es nun die gelbe rauhe Oberfläche oder ein eingearbeitetes Metallnetz? Wir haben den Ball in der Mitte durchgeschnitten um nachzusehen und festgestellt, dass es wohl die gelbe Oberfläche sein muss... Und nicht nur das: Die halben Bälle eigenen sich hervorragend für ein Hütchenspiel, bei dem der Becher nicht einfach umgeworfen werden kann, sonder der Hund den halben Ball hochheben muss, weil er ja aufgrund seiner Form nicht umfällt. Schieben geht auch nicht, weil das Leckerchen damit weggeschoben wird :mrgreen: Ein klein wenig Kopfarbeit ist also beim Erlernen gefragt!


    Auto kühlen
    Für alle diejenigen, die ihr Auto etwas kühl halten wollen, aber vielleicht kein nasses weißes Bettlaken dabei haben um es über das Auto zu legen... Rettungsdecken gibt es in Apotheken und beim DRK für ein paar Euro und sollten eh in jedem Verbandskasten sein.
    Die Folie mit der silberen Seite nach oben über das Auto legen und in die Türen klemmen, damit die Folie nicht wegfliegt hilft etwas, da die Strahlen der Sonne von der silbrigen Oberfläche reflektiert werden!


    LG murmel

    Nein, leider nicht! Und vielleicht ist genau das der Grund, warum sich die Menschen so wenig mit der Psyche, dem Sozialverhalten und der Lerntheorie des Hundes beschäftigen! :(


    Neben den genannten Punkten gehört für mein Verständnis auch eine Protion menschliche Psychologie und Lerntheorie dazu, da es auch einiges an Wissen braucht um die Dinge richtig vermitteln zu können und individuell auf Hund und Halter eingehen zu können...!


    LG murmel

    Noch mal was die Medien anbelangt!


    Hundeneuling: Es gab mal eine ganze Nacht Spiegel-TV über die verschiedenen Tier-Erziehungs-Shows und ich saß da wurde von Beitrag zu Beitrag trauriger, weil ich mir dachte: "Morgen laufen 100te von Leuten, die einfach ihren Hund nicht verstehen und lesen können in ein Geschäft und kaufen Halti, Sprüh-Halsband und sonstigen Schnick-Schnack ohne zu wissen, was sie damit anrichten und es eigentlich nur gut meinen!"


    Du bist vielleicht einer derjenigen, die alles tun, was in den Medien gezeigt wird ohne eine eigene Meinung dazu zu haben und sich damit ernsthaft auseinander gesetzt zu haben! Wenn du deinem Hund etwas gutes tun möchtest, dann fang an ihn zu verstehen und die Probleme, die du eventuell mit deinem Hund hast wirst du sehen! Wenn du soweit bist, wirst du auch sehen, dass all diese Probleme nicht am Hund sondern an uns Menschen liegen!


    LG murmel

    In einem anderen Beitrag schrieb sie, dass ihr ein Trainer den Umgang mit der Schleppleine gezeigt hat... Dieser benutzt die Leine so, dass er sich hinstellt und einen 43kg schweren Hund am Halsban mit Wirbelsäulenschaden reinrennen lässt...! Das ist kein Arbeiten sondern 3 Beispiele, wie man eine Schleppleine NICHT benutzt!


    LG murmel

    Zitat

    Ja, sie hat doch mit der Schleppleine gearbeitet, ich arbeite auch mit der Schlepp leine!
    Sie wollte wissen ob es gut oder schlecht ist.


    Nicht sie sondern dieser Hundetrainer hat mit einer Schleppleine gearbeitet und dabei riskiert den Hund schwer zu verletzen!


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    Ihr kennt doch mitsicherheit "Eine Couch für alle fälle"
    da hat er auch mit einen solchen Halsband gearbeitet, also können diese Dinger nicht schlecht sein, letzte Woche kam die Hundenany
    sie hat auch mit solchen Halsbändern gearbeitet.
    Ich glaube es sollte jeder selbst entscheiden, was gut oder schöecht ist bzw wie man seinen Hund ausbildet.


    Ja, in den Medien ist das leider so und ich halte von keiner dieser Sendungen etwas, da sich keine der Tier-Nannys und wie sie noch alle heißen auch nur ansatzweise mit der Lerntheorie und der hundlichen Psyche auseinandergesetzt hat... Was da teilweise betrieben wird ist für jemanden der sich mit den beiden Themen bereits befasst hat weder logisch noch vertretbar! In keinster Weise! Wo ein Hund kein Hund mehr sein darf und massiv in psychische und sogar physische Gegebenheiten eingegriffen wird ist für mich der Spaß vorbei und hat gar nienichts mit Hundeerziehung zu tun!


    Man muss sich natürlich überlegen, ob man in dem Hund einen Untertanen einen Freund einen Partner oder einfach nur einen Gegenstand haben möchte...


    "Grobe Ignoranz und Überheblichkeit machen den Hund zum Objekt des Menschen statt zu seinem Partner" das sagte Gudrun Feltmann von Schröder und ich finde es ist einer der Sätze, die es genau auf den Punkt bringen und ich nur danebenstehen und nicken kann!


    LG murmel