Beiträge von tanjacleo

    Hallo zusammen,


    Habe schon lange nix mehr geschrieben. Bin leider nicht dazugekommen zwecks Zeitmangel.


    Wie ich hier im Forum geschrieben habe, haben wir unseren Hund Pablo Ende Januar aus dem Tierheim geholt. Er hat sich recht schnell eingewöhnt und ist ein super schatz :^^:


    Haben viel trainiert (Haben extra eine Hundetrainerin) und es klappt echt sehr gut. Dafür, daß er am Anfang nicht mal Sitz und Platz konnte sind wir schon echt weit. Hört auf alle Grundbefehle und ist ein sehr offener und lebensfroher Hund geworden. :D


    Kann bis heute nicht verstehen warum er ausgesetzt wurde :motz:


    Meine Frage jetzt an euch:


    Wir fahren Ende Juli für ca. zwei Wochen weg. Haben uns meine Eltern zur Hochzeit geschenkt und können wir leider nicht mehr canceln. Wir wußten es schon, als wir ihn aus dem Tierheim geholt haben, aber wir wollten den armen Kerl nicht länger als nötig dort lassen und da sich meine Tante sofort bereit erklärt hat ihn in Pflege zu nehmen erschien uns das als in Ordnung. Meine Tante ist ein total lieber Mensch mit viel Geduld etc. Hat einen großen Garten und viel Zeit. Also eigentlich wäre es sogar richtig Urlaub für ihn :^^: Wir waren auch schon öfter mit ihm bei ihr, daß er sich langsam ein wenig gewöhnen kann, an sie und an die Umgebung. Unsere Hundetrainerin meinte, daß das eigentlich kein Problem sein dürfte und daß wir auch gerne ihre Nummer an meine Tante geben können, falls was sein sollte, wovon sie nicht ausgeht. Wir fahren danach nocheinmal weg, aber da darf er dann selbstverständlich mit :^^:


    Meine Bedenken sind auch nicht, daß es ihm nicht gutgehen wird, meine Bedenken sind eher, ob er denkt, daß ihn schon wieder jemand verlassen hat. Und wie er dann reagieren wird, wenn wir ihn wieder abholen? Was meint ihr? Hat jemand schomal seinen Hund zur Pflege für den Urlaub abgegeben?


    Vielen Dank


    LG


    Tanja

    @ Lina


    also sie meinte, daß wir die ersten 3 - 4 stunden drinnen trainieren, daß er sich wirklich auf uns konzentrieren muß. sie möchte gerne daß wir lernen regeln aufzustellen und da auch konsequent sind. sie meinte bei einem hund gibt es nur ganz oder gar nicht, aber keine halben sachen. wir sollen gut und sanft sein, aber auch gleichzeitig bestimmt in manchen sachen. das will sie als erstes angehen. der hund soll lernen, daß wir wissen was wir tun und das er sich auf uns verlassen kann, egal in was für einer situation. sie hat dafür übungen und die werden wir dann am nächsten montag angehen. berichte dann gerne weiter wie es gelaufen ist.


    @ reggy


    yep, nehme ihn auch immer gleich raus aus der situation. ist momentan auch das einzigste was ich tun kann :^^: aber bin ja froh, daß nicht nur er das macht :D

    Hallo zusammen,


    also wie ich schon geschrieben habe, ist unser pablo jetzt ca. seit 2 wochen bei uns. ist auch alles prima soweit, aber ein paar sachen bedürfen der übung (nicht nur beim hund sondern bei uns ;) ). wollen es ja gerne schaffen, daß wir ihn bald mal von der leine lassen können und so haben wir uns informiert und heute war eine Hundetrainerin zur Schnupperstunde bei uns. war sehr nett und sympathisch. wir haben uns unterhalten, wie, wo was. habe auch gemeint, daß ich teilweise auch unsicher bin, weil er manche anderen rüden anknurrt (komischerweise auch nicht immer) etc. und daß wir doch gerne gleich von anfang was machen wollen, damit das alles klappt. sie hat gesagt, daß es momentan, da wir ihn erst zwei wochen haben alles ein wenig viel für den hund ist. haben uns immer bemüht, drei oder auch mehr stunden am tag mit ihm rauszugehen etc. sie meinte, daß das fast zuviel ist für den anfang. sie meinte, ein hund braucht 4 -6 wochen eingewöhnung. und wenn wir mit ihm momentan zuviel machen, würden wir ihn damit fast reizüberfluten. klang für mich auch logisch, weil manchmal ist er schon ein wenig überdreht. sie meinte wir sollten anfangen, mit ihm drei oder viermal am tag für je ca. eine halbe stunde rauszugehen, damit er wieder zeit hat zum runterkommen. sie ist auch der ansicht, daß er manche anderen rüden nicht aus aggression anknurrt, sondern aus unsicherheit.


    wir haben uns jetzt entschlossen bei ihr einen kurs zu machen. sie meinte, es wäre sinnvoll die bindung und damit auch die gegenseitige sicherheit und das vertrauen zu geben und zu stärken, bevor wir ihn wirklich frei laufen lassen können.


    Ich denke das klingt vernünftig, was meint ihr?


    Danke schon mal


    LG


    Tanja

    @ bibidogs


    erstmal danke. :^^:
    yep, du hast recht, daß mit dem ignoriern war vollkommen falsch von uns. ist uns jetzt auch klar. war zwar nur für fünf minuten, aber anscheinend für den hund doch ausschlaggebend. werden das auch definitiv nicht mehr machen. erfahrung macht schlau :^^: . war eine typisch menschliche reaktion, die bei einem hund nicht angebracht ist. wir werden auch darauf achten ihn nicht mehr mir schärfe im ton zu rufen, sondern wie du schon meinst, mehr mit freude. hoffe die hundetrainerin hilft uns da, ist ja auch meistens mehr arbeit am menschen als am hund :D

    hallo zusammen,


    vielleicht kann jemand von euch was dazu sagen. haben jetzt seit ca . 2 wochen unseren hund (pablo). er ist ein fundhund aus dem tierheim münchen. es klappt auch alles wunderbar. er konnte am anfang nicht sitz, nicht platz und nicht bleib etc. aber er ist irsinnig lernfreudig und mittlerweile klappt das alles schon sehr gut. haben mehrfach am tag mit ihm geübt (leckerchen machen vieles möglich :D ) er ist auch ein super lieber. er hat null probleme mit menschen. unsere freunde können ein und aus gehen und er muß natürlich jeden gebürend begrüßen und seine streicheleinheiten abholen, danach geht es entweder unter den küchentisch, wenn man mit dabei sein will, oder wenn man seine ruhe will auf die decke im wohnzimmer. unser problem jetzt: da wir uns bis jetzt nicht getraut haben ihn von der leine zu lassen (wir dachten er hört gar nicht auf uns) sind wir zwar immer endlos spaziert, aber ich denke für einen hund ist das nicht das selbe. macht einfach ohne leine mehr spaß, weil man mal vor und zurück sprinten kann etc. wir haben uns dann vor ein paar tagen abends getraut ihn von der leine zu lassen. er ist relativ brav gewesen. ist zwar vorgerannt, aber nie so, daß er uns aus dem blickfeld verliert. irgendwie mag er das nämlich gar nicht. leider kam dann ein anderer rüde, der ihn anscheinend gar nicht mag. er hat pablo dann wirklich "angefallen" und das herrchen des anderen hatte null einfluß mehr und wir waren in dem moment auch überfordert. gott sei dank konnten wir die beiden dann doch trennen und es ist nicht mehr passiert. das ganze gab einfach gleich ärger und wurde mit kurze zeit pablo ignorieren bestraft (ist irgendwie doof, da ja eigentlich der andere angefangen hat und er nix dafür konnte). auf jeden fall hat im das null gefallen. heute war ich dann mit ihm draußen und habe mir gedacht: "laß doch mal kurz die leine wenigstens los, damit er ein wenig freilauf hat". gesagt getan. er ist dann auch kurz ein stück vorraus, als er mir aber zu weit weg wollte habe ich ihn kurz und scharf mit "pablo, komm" gerufen. daraufhin ist der hund sofort umgekehrt, auf mich zu gelaufen und hat sich vor mir auf den boden geworfen. ich habe ihn dann sofort gelobt etc. aber irgendwie fand ich das schon extrem. er wollte auch nicht aufstehen, bis ich explicit gesagt habe. "auf" und "weiter". war das unsere schuld das er jetzt so komisch reagiert, vom letzten mal, oder glaubt ihr der vorbesitzer hat ihn irgendwie mißhandelt? er ist auch wahnsinnig anhänglich. muß immer bei einem von uns beiden sein und ist für meine begriffe sehr streichelbedürftig.
    nächte woche kommt eine hundetrainerin zu uns, damit wir dann wirklich an der sache arbeiten können.
    entschuldigung, daß ich so viel geschrieben habe, aber mich würde trotzdem interessieren, ob das verhalten "normal" ist, oder was ihr dazu meint.


    vielen dank schon mal :^^:


    lg


    tanja

    hallo zusammen,


    habe euch vor kurzer zeit geschrieben, daß wir einen hund aus dem tierheim holen wollen. haben uns damals eigentlich für einen labrador-mix entschieden, der schon 5 mal zurückgegeben wurde. damals haben auch hier leute gesagt, daß es wohl besser wäre wenn er an jemanden mit mehr erfahrung gegeben würde. nach längeren hin und her, haben wir daß dann auch so eingesehen. zum wohle des hundes und uns. wir haben dann mit den pflegern im tierheim geredet und sie gefragt, was sie meinen, welcher hund denn was für uns wäre. und so sind wir an pablo gekommen. :smile: und er ist wirklich ein ganz ein süßer. :D . vor ein paar tagen ist er dann endlich bei uns eingezogen und fühlt sich auch schon sehr wohl. momentan spielt er gerade wieder fußwärmer, weil er natürlich unter dem tisch liegen muß, damit ihm auch nichts spannendes entgeht :roll:
    habe mal eine frage an euch: was meint ihr, was für ein mix er ist. die pfleger im tierheim waren sich da auch nicht einig ;) . anbei mal zwei fotos:


    http://img442.imageshack.us/img442/2214/pablob1dw2.jpg


    http://img521.imageshack.us/img521/5415/pablob2jy3.jpg


    lg


    Tanja

    hallo christiane


    randy ist es nicht, aber vielleicht kennst du chicco, der ist es. ein labrador mix. ganz schwarz und ein wenig moppelig (frißt halt, so wie labbis sind, recht gerne :D ) also es ist so: anscheinend hat jeden bis jetzt abgeschreckt, daß er schon so oft vermittelt war und immer zurückkam. die pfleger haben gemeint sie wären so froh, wenn er endlich ein zuhause finden würde, weil der hund eigentlich herzensgut ist, aber auch konsequenz braucht. deswegen ist die gefahr nicht so groß, daß jemand ihn nimmt ( habe ehrlich gesagt nicht gefragt wie das mit reservieren ist, da ich gar nicht wußte, daß es das gibt). wir haben uns halt total in ihn verliebt. er ist wirklich in manchen sachen ein rüpel ( siehe andere rüden), und man muß sicher an sich und dem hund arbeiten, aber ich denke das ist alles machbar. so wie es aussieht wollten wir jetzt noch mit ihm die hundeschule eine weile besuchen und uns besser kennenlernen und dann so mitte, ende januar ihn zu uns holen. wollen uns auch ehrlich einfach zeit lassen. ist besser für ihn und für uns.


    lg


    tanja

    hallo zusammen,


    wollte euch nur kurz nocheimal für eure antworten danke sagen :^^:


    waren heute und vor drei tagen mit dem stinker gassi. heute haben wir auch an der stunde mit der hundetrainerin vom tierheim teilgenommen. war super. also der mensch lernt da wirklich mehr als der hund :^^: haben uns auch dann mit der trainerin unterhalten und sie meinte, daß er eigentlich ein gut erzogener hund ist ( kennt sehr viele befehle und hält sich auch daran) man muß nur die nötige konsequenz beweisen, da anscheinend der letzte besitzer überhaupt nicht konsequent war. war heute auch an sich alles kein problem, daß einzigste, was manchmal für einen selbst anstrengend ist (ist aber wahrscheinlich jetzt auch am anfang für einen selbst extrem, weil man ja auch lernt) ist, sein verhalten gegenüber anderen rüden. nicht bei allen. besonders nicht, wenn sie kleiner sind :D aber alles was größer ist, muß er dann doch anpflaumen. ziemlich größenwahnsinnig :irre:
    die trainerin meinte aber auch, daß das nicht wirklich ungewöhnlich ist, und daß man das abtrainieren könnte.
    was ihm total spaß macht ist durch einen Parcour rennen. waren heute in so einem kleinen agility parcour und der hund war glücklich. wir auch, aber allerdings auch dementsprechend fertig danach :D
    werden jetzt wirklich regelmäßig noch öfter in der woche mit ihm gassi-gehen und auf jeden fall jeden sonntag das hundetraining mit ihm besuchen. werden das training auch weitermachen, wenn wir ihn dann zu uns holen.


    so, wollte euch nur kurz bericht erstatten.


    lg


    tanja