Beiträge von Pandora

    Ich denke zu allererst sollte man sich nie an anderen Haltern und deren Geschichten halten,w ie schnell ihre Welpen sauber waren. Ich überspitz das gern immer so, der Welpe ist mit 8 Wochen stubenrein, mit 10 Wochen hat er das Abi mit auszeichnung, mit 12 Wochen sitzt er bereits an seiner Doktorarbeit, mit 16 Wochen hat er den Führerschein bei Neckermann fehlerlos bestellt und den Schönheitswettbewerb bei Günther Jauch gewonnen. :D


    Jeder Hund ist nun mal anders, braucht seine eigene Zeit um die Dinge zu lernen und es kommt natürlich auch auf das Verhalten des Halters an, wie er ihm die Stubenreineit beibringt. Meine Huskymaus hat 5 Monate gebraucht, Cheyenne mein Rottimädchen etwa bis zum 4. Monat, Samson war mit 6 Monaten unfallfrei Stubenrein und ganz ehrlich ... Bandit hat mich auch total überrascht. Stubenreinheit ist für allerdings dann erreicht, wenn Hundi nicht mehr in die Bude macht und sich meldet wenn er muss (wenn er sich meldet) aber grundsätzlich und egal wie oft ich ihm die Möglichkeit am Tag gebe raus zu gehen, hauptsache er hat verstanden, dass drinnen kein Hundeklo ist.


    Daher sag ich eben Bandit war überraschender Weise schon mit 12 Wochen unfallfrei stubenrein. Am ersten Tag nach seiner Ankunft hier, hat er nur einmal in die Bude gekackt, danach nicht mehr ... und ich hab nicht mal geschimpft ... das melden fing schon nach etwa 3 Tagen an, dass er mich anbellte und in den Flur rannte wenn er musste ... und jetzt mit knappt 6 Monaten ... meldet er sich immer noch wenn er muss und hat seit der 12. Wochen kein einziges Mal mehr ins Haus gemacht ... Das war im Grunde bisher der schnellste Welpe, der Stubenrein wurde, wie ich es interprätiere.


    Was das Durchhalten über längere Zeit angeht, das kommt ja von selbst ... Sobald das Hundekind erst einmal das Grundprinzip verstanden hat. Im Moment meldet er sich von sich aus ... nach drei bis vier Stunden ungefähr und das finde ich schon prima. Ich kann auch mal für so eine Zeitspanne aus dem Haus gehen, ohne das ein "Unfall" passiert.


    Also keine Panik ... es geht auch ohne Box und bisher hat noch jedes Hundekind gelernt, dass das Haus kein Hundklo ist ;)


    Liebe Grüsse
    Pandora

    :D ich werf einfach mal einen Spruch von mir hier rein, den ich erst kürzlich einem Nachbarquerulanten an den Schädel genagelt habe, nachdem er wider besseren Wissens meinte "schon wieder so ein Monsterhund? Dat is doch nich normal, ist das doch nicht! Se sin ja viel zu klein dafür ... bla blubb dummschwätz laber"


    "Normal ist das, was ICH zur Norm mache und dem ich selbst gerecht werden kann!"


    Ob du dir einen dritten Hund zutraust, kannst nur du entscheiden, aber mach es nicht davon abhängig, ob dich andere (insbesondere dir völlig fremde Menschen) doof von der Seite anschauen oder anlabern könnten. Du musst für dich kalkulieren und überlegen, wieviel Zeit du für deine jetzigen investierst und hast und wieviel davon für einen dritten übrig bleibt, neben all den täglich Dingen, die du sonst noch so zu tun hast. Und dabei solltest du herzlos ehrlich zu dir selbst sein. Ebenso solltest du dir überlegen, was wäre wenn ...


    - du mal krank wirst, ob dein Partner auch einspringt mit ebenso viel Zeit und Arbeit wie du..bekommt er das auf die Kette?


    - wenn dein Partner krank wird und du allein mit den Hunden bist, bekommst du das auf die Reihe?


    - Urlaubsplanung mit 1 Hund ist relativ einfach, mit 2 Hunden geht noch gerade so... mit dreien wirds schon komplizierter


    - Ist der Platz da für einen Dritten


    - wohnst du zur Miete in einer Wohnung oder in einem Mietshaus, was ist, wenn aus unerfindlichen Gründen ihr umziehen müsst?


    - Kosten darf man auch nicht außer Acht lassen und auch hier immer ein Auge auf... was wäre wenn ... Futter, Tierarzt, Versicherung, im Krankheitsfall für drei Vorsorgen usw.



    Alles eben so Kalkulatorische Faktoren, die du überdenken musst, egal wie sehr sich dieser Hund in dein Herz schleicht ...und wie ernüchternd die Wahrheit klingen mag ... es ist schnell mal daher gesagt, wo zwei Platz haben, fällt ein Dritte kaum ins Gewicht, aber das ist tatsächlich nur daher gesagt ...


    Überlegs dir wirklich gut und setz deine eigene Norm ... ;)


    Ich bin für mich der Meinung, ein Hund ist schon toll, aber zwei sind einfach toller ;) aber da endet meine Norm schon ...denn ich weiß, drei wären definitiv zu viel für mich.


    Liebe Grüsse
    Pandora

    Hallo,


    :umarmen: Zu allererst .. du hast in deinem Text schon einige Gründe genannt, die dafür sprechen, dass dieses Hundemädel das alles noch lernen kann.


    Gleich zu erst ... sie ist 1,5 Jahre und seit November bei dir ... allein das sind schon Gründe genug zu sagen ... du kannst nicht 1,5 Jahre Hundeleben inkl. der unbekannten Ereignisse (egal wie geduldig und bemüht du bist) in wenigen Wochen in den Griff bekommen. Also verlier nicht den Mut und vorallem lass dich davon nicht ins Bockshorn jagen.


    Im Grunde kann man sagen, noch lernst du den Hund erstmal kennen, u. a. eben auch mit solchen Extremsituationen und es ist absolut verständlich und ich kann mir vorstellen wie hilflos du erstmal da gestanden hast.


    Sie kann das alles noch lernen und die Bindung zu dir muss eben noch wachsen. Hier im Forum gibt es (wie ich finde) einige gute Hundetrainer und ich hoffe, sie lesen hier mit und werden dir zu deinem Thema einige gute und hilfreiche Tipps geben. Vielleicht (und ich bin mit solchen Tipps sehr sparsam) wäre sogar ein Treffen mit einem der Trainer hier möglich, die dich darin direkt vor Ort unterstützen könnten.


    Lass dich nicht verunsichern, es ist sicher schwer den richtigen Draht zu einem Hund zu finden, der schon einiges hinter sich hat, von dem man null bis nur ein wenig weiß. Aber das ist machbar ... davon bin ich überzeugt ...


    Ganz liebe Grüsse
    Pandora

    Hallo Ute,


    also ich tippe jetzt einfach mal ganz spontan auf "Unbekannter Untergrund"... hattet ihr in der Wohnung/Haus vorher überall Laminat und nirgends Teppichboden?


    Vielleicht liegt es daran ... behalt sie ihm Auge, sobald sie sich hinhockt, schimpfen und raus mit ihr, draußen loben, damit sie wieder dran erinnert wird, dass es ein Nogo ist und auch für den Teppich gilt.


    So würde ich es jedenfalls handhaben.


    Ich kann verstehen, dass dich das sauer macht ... Ich hoffe du bekommst die Flecken restlos raus ... :umarmen:


    Liebe Grüsse
    Pandora

    Ich mus sehrlich sagen, solange ich mir das körperlich und alterstechnisch zutraue einen Welpen großzuziehen, lautet meine Antwort auf deine Frage: Ja gern einen Welpen.


    Auch der anderen Seite ... kann ich Björn zustimmen, es ist sicher ansichtssache.. und ob ich einen älteren Hund au sdem TH hole oder einen Welpen, der Welt durch mich kennen lernen muss ... beides hat Vorteile und auch Stress mit sich ... (Nachteil klingt in dem Kontext zu doof)


    Welpen kann ich selbst prägen, sie sanft in die richtige Richtung lenken und von klein auf kennen lernen um ihn gut lesen zu können. Natürlich ist alles zu Beginn mit Schlafentzug und Stress verbunden (je nachdem wie man es selbst betrachtet, ich empfinde das eigentlich als positiven Stress) Stubenreinheit, Grundgehorsam und und und...ABer dieses Hundekind gibt mir dafür soviel mehr dafür zurück.


    Ein Tierheimhund wiederum kann durch viele unfähige Hände gegangen sein und oftmals wissen selbst die Leute dort nicht alles über den Hund ... da stellt dich dann manchmal vor Widrigkeiten, bei denen du erst einmal eine Lösung für den Hund finden musst, der bereits erwachsen und gefestigt (ebenso gefestigt sind seine Ängste, Flegeleie oder was auch immer) Aber auch hier gilt... für all deine Mühen und Zeit und Geduld bekommst du soviel mehr zurück ...


    Ich weiß jedenfalls heute wenn ich einmal ein Alter erreicht habe, wo ich mit rechnen muss, das mein Hund mich überleben würde oder könnte, wenn er als Welpe zu mir käme, würde ich mich dagegen entscheiden und lieber einem älteren Fellnäschen ein schönes Zuhause geben wollen.


    Aber bis dahin ... ich finde es halt enorm spannend zusehen zu können, was aus so einem kleinen tapsigen Hundekind wird unter meiner Fuchtel ;)


    Liebe Grüsse
    Pandora

    Die Daumen werden gedrückt und die Gedanken sind bei dir und deinem Süßen. Nicht ans schlimmste Denken, versuch positiv zu bleiben, auch wenns schwer fällt.


    :umarmen:


    Liebe Grüsse
    Pandora

    :umarmen: ach Trillian, nicht verzweifeln, sind halt Mädels unter sich und da ist hin und wieder Zickenterror angesagt und da Hündinnen nicht zimperlich miteinander umgehen, kann es auch schon mal zu Blessuren kommen. Ist halt unglücklich, wenns dann so blöde läuft.


    Meine erste Hündin war eine Extremzicke und meine 2. Hündin ist keiner Keilerei aus dem Weg gegangen. Dakota (die Althündin') hat aber auch gern provoziert und da hats dann auch schon mal Kitsche gegeben. Ich bin jedoch immer nur dann wirklich dazwischen gegangen, wenn sie kein Ende finden wollten. (beides halt sehr starke Charaktären) und als die Althündin eben älter wurde und zunehmend halt auch körperlich abbaute. Provoziert hat sie die Zickereien zwar immer noch :D aber Cheyenne war ihr Kraftmässig einfach völlig überlegen. Daher hab ich diese Zickereien dann halt gleich im Keim erstickt.


    Es kann immer wieder mal vorkommen und hat in meinen Augen eigendlich auch nicht wirklich was mit Rangfolge zu tun (jedenfalls auch meiner Beobachtung heraus) Bei uns war es meist wenn die beiden Vor der Läufigkeit standen oder auch manchmal der Grund dafür gar nicht für mich ersichtlich war ... und ich hab auch keine der Beide bevorzugt, was die unter sich ausgemacht haben, war mir ehrlich gesagt schnurz ... wenn ich Ruhe gesagt hab, war Ruhe ... und beide waren damit abgesprochen.


    Bei uns war das immer so ... nachmitags Zickenterror und nachts sich gemeinsam in ein Körbchen quetschen und sich gegenseitig die Schnuten schlabbern ... eben Mädels ;)


    Liebe Grüsse
    Pandora

    Hallo,


    mh das selbe hab ich hier zu Hause auch. Bandit (jetzt 5 Monate) zerrt und beißt an Samson (2 1/2 Jahre) rum und sie spielen auch recht heftig miteinander... wenn Samson aufjault dann lässt Bandit auch kurz los und in der nächsten Sekunde kleben die beiden aber gleich wieder im Klinch und es geht weiter. (Andersrum ist es auch so ... wenn Bandit sich meldet, wird kurz unterbrochen und weiter gehts) Und ich unterbinde das ehrlich gesagt nie ... ich seh halt dass sich das Spiel bei den beiden die Waage hält und weder in Mobbing ausartet noch das einer den anderen unterbuttert ... von daher seh ich da keinen Handlungsbedarf.


    Dadurch das der Ältere ja jault zeigt er ja, dass es zuviel war ... manchmal ist die Unterbrechung auch so kurz, das man es als Mensch kaum wahrnimmt ... i


    Liebe Grüsse
    Pandora

    Grobmotoriker halt ne ... da musse ein bissel auf dich achten, der Hund tuts im Eifer des Gefechtes jedenfalls nicht :D


    Samson ist auch so ein Geselle, der kann boxen, gegen das Schienbein treten, hat mir in der Nacht beim rumdrehen schon mal ein Feilchen verpasst ... beim Rangeln auf der Wiesi ... mal so ne Kopfnuss verbraten dass ich mich erstmal setzen musste :D jo und Kratzer sind da noch das Harmloseste ... was muss des Fraule auch die Patscher aufs Spieli legen, ist doch eh meins ;)


    Aber ... er ist auch ein extremer Schleimer wenn er merkt das er gerade das Fraule kaputt gemacht oder beschädigt hat... er kommt dann erstmal knutschen :D


    Also ich seh das so... entweder muss ich vorsichtiger beim Spielen sein, oder ich lass es ganz sein ... ich hab mich für ersteres entschieden und auch wenns das mit der Vorsicht manchmal nicht ganz hinhaut... was solls... hab halt nen Sitzriesen zu Hause und wollte das nicht anders ... Bandit ist allerdings mittlerweile genauso ... meine Schienbeine sehen im Moment bunt geschmückt aus ... aber ich trags mit Fassung Rocksaison ist ja eh noch nicht.


    Liebe Grüsse
    Pandora