Beiträge von Pandora

    :winken: Mia,


    es gibt bestimmt auch andere TA´s die ganz anders mit sowas umgehen und ich finde es auch gut, dass du es hier erwähnst... hier geht es eben nur um diesen einen und leider hört man öfter von solchen Sachen... auch in Tierkliniken gibt es solche Dinge... man ist nie vor sowas gefeit, da steckt man eben nicht drin und hofft das Beste und vertraut auf die Kompetenz.... ich bin ehrlich, wäre der TA in seiner Gegendarstellung bei der Wahrheit geblieben und hätte eingeräumt einen Fehler gemacht zu haben, der nur menschlich ist, dann hätten wir es sicher auf sich beruhen lassen. Ein TA ist ein TA aus Berufung und man weiß die haben keinen 8 Stunden Job sondern sind meistens allzeit bereit und da... und da können Fehler passieren...


    Meiner anderen Süßen geht es jetzt hervorragend, sie ist frech wie eh und je, munter, fidel und hat die Notop super gemeistert. Ich hab sogar den Eindruck sie ist jetzt noch fitter als vor der Vereiterung. Vor der OP haben die ja in der Klinik einen Gesundheitscheck gemacht, weil sie eben schon 10 Jahre ist und die Ärztin sagte uns, sie hätte schon lange keinen so fitten und gesunden "alten" rottweiler mehr da gehabt ( bis auf die Vereiterung) Sie ist sich auch sicher dass das Mädchen richtig alt werden kann... somit scheint der Abmachung zwischen mir und unserer Cheyenne der älteste Rotti aller Zeiten zu werden, auch nichts mehr im Wege :wink:

    :wink: es ist immer schwer alles auf den Tisch zu packen damit keine Missverständnisse aufkommen. Ich bin halt immer noch in Rage deswegen... sorry Betty ;)


    Auch bei Nita hatte er eine Blutanalyse scheinbar nicht für nötig empfunden, auch etwas das uns die Tierklinik gefragt hatte. Durch die Eiterbeule waren Entzündungsenzyme in ihrem Blut, was sie an dem Tag der OP feststellten, jedoch war die Menge so gering, dass es keine Halsentzündung sein konnte (Lt. Ärztin) ... das hätte der TA auch feststellen können hätte er eine Blutanalyse gemacht...


    Da sind so viele Sachen das würde wohl den Thread sprengen... amliebsten hätte ich hier seine Gegendarstellung gepostet (Unsere Beschwerde hatte ich ja im Gesundheitsthread gepostet) und auch die jetzige Erklärung meines Mannes als Antwort auf sein Schreiben... aber beide Schreiben sind so unendlich lang...


    Wie gesagt, wir lassen da nicht locker... es bringt unsere kleine Maus nicht wieder, aber ich fühl mich einfach in der Verantwortung etwas zu tun, um anderen Haltern diesen TA zu ersparen.


    Liebe Grüsse
    Pandora

    :streichel: ich wünsche deiner Süßen gute Besserung weiterhin und hoffe deine TA wird sich nicht rausreden.


    Ich find es auch recht seltsam, dass man "Kieselsteine" auf einem Röntgenbild sieht und eine Kastanie nicht weningstens als Fremdkörper identifizieren kann... Auf die Antwort von ihr bin ich ja mal bespannt.


    Halt uns mal auf dem Laufenden, besonders wie es deiner Süßen geht ;)


    Ganz liebe Grüsse
    Pandora

    :winken: Betty,


    Er hatte jahrelang unser Vertrauen und hat unsere Hunde 2mal im Jahr gesehen, da sie nie krank waren. Zum Impfen, Jahrescheck und Wurmkur. Wir hatten bisher nie akute Notfälle oder Erkrankungen bis zu dem Tag.


    Er hat ja nicht nur unser Bernermädchen auf dem Gewissen. Zeitgleich wurde unsere 2. Hündin ebenfalls krank mit einer Gebährmuttervereiterung, die ebenfalls in Behandlung war bei ihm. Auch hier kann man ihm Fehlverhalten vorwerfen, denn statt wie es üblichen ist eine 10jährige Hündin mit hohem Fieber und Gebährmuttervereiterung sofort notzuoperieren (Gebährmutterentfernung) hat er lieber Tabletten und Spitzen verabreicht und es so klingen lassen als wäre das nichts schlimmes und man bekäme es auch so gut in den Griff. Sollte es nicht der Fall sein, könnte man ja dann immer noch kastrieren. (es klang so als wäre es kein akuter Notfall und ließ Optionen offen, wir sind keine TA´s und dachten wir können auf ihn vertrauen)


    Als wir in der Tierklinik waren, haben die uns gleich gebeten am nächsten Tag mit der 2. Hündin zur OP zu kommen, da eine NOTOP unumgänglich sei. Die waren erschrocken als wir ihnen davon erzählten und ihre Fragen verneinten wie z. B. hat er eine Blutanlayse gemacht wie hoch die Entzündungsenzyme sind? Urinprobe? Ultraschall? (den hatte er gemacht jedoch ohne die Hündin vorher zu rasieren)


    Hätten wir hier mit der OP nur 1 oder 2 Tage länger gewartet ( der nächste Termin beim vermeindlichen TA war 2 Tage später) wäre unsere 2. Hündin wohlmöglich auch noch gestorben, weil er der Meinung war, an ihr rumdoktern zu müssen, statt das richtige zu tun.


    Diese Sache haben wir jedoch nicht bei der LTK erwähnt, weil eine Behandlung mit Medikamenten bei einer solchen Krankheit zulässig ist... und hier warscheinlich gar nichts rumkäme bei einer Beschwerde.


    Das einzig gute an diesem Horror ist, dass wir durch diesen TA in eine Tierklinik mit kompetenten, erfahrungsreichen und tollen Tierärzten erfahren haben, bei denen man sich vertrauensvoll gut aufgehoben fühlen kann. Selbst zur jährlichen Impfung fahren wir jetzt nur noch dahin....die sind 365 Tage im Jahr 24 Stunden da und man kann jederzeit dort anrufen und hinfahren... und weiß man ist mit seinen Schätzen dort in sehr guten Händen.


    Fehler können passieren aber dass er selbst nach 3maligen ERscheinen immernoch an einer "Halsentzündung" rumdoktert, die völlig harmlos und leicht in den Griff zu bekommen sein müsste (und hier keine Verbesserung sondern jeweils eine Verschlechterung eintrat) und er immer noch nicht auf die Vermutung von uns eingegangen ist und ein Röntgenbild machte, wenn auch nur um sich selbst rückzuversichern dass seine Diagnose richtig ist...oder auch nur der Vermutung es könnte sich um etwas anderes handeln nachgeht UND JETZT auch noch obendrein Behauptungen aufstellt die schlichtweg LÜGE sind... ich denke das rechtfertigt in meinen Augen auf jedenfall dass man einen solchen Menschen Öffentlich machen sollte, denn würdest du einem solchen Tierarzt dein Haustier anvertrauen? ich glaube nicht... und wenn jeder so denkt, dass sowas nicht an die Öffentlichkeit gehört, wer sonst sollte andere vor inkompetenten, verlogenen Ärzten schützen?


    Hätte mir jemand vor Jahren erzählt, der Typ ist ein Schönwetterarzt der fürs Impfen und Jahrescheck nur gut ist aber ansonsten keinen blassen Schimmer hat, wäre ich nicht zu ihm gegangen.


    Liebe Grüsse
    Pandora

    @ Silke:
    glaub mir, wären wir an dem selbem Abend noch zu dem TA gefahren hätte ich ihm statt zu reden garantiert eins aufs Maul gegeben. Und selbst jetzt noch würde ich das gern tun. Aber auf der anderen Seite hilft es der Sache nicht und es würde auch nichts bringen...


    @ all
    Danke für die lieben Worte und die Bestätigung. Wir bleiben auf alle Fälle am Ball. Und die Idee mit der Presse hab ich auch im Hinterkopf. wie ich ja schon in Thread im Gesundheitsforum damals geschrieben habe.... ich bin nicht umsonst Schriftstellerin und auch ich bin um Worte niemals verlegen....


    Im übrigen kenne ich einige seiner "Patienten" und deren Halter, da wir jahrelang zu ihm gegangen sind (jedoch nie wegen eines Notfalles oder ernsthaften Erkrankungen unserer Schätze, die waren immer kerngesund) und Mundpropaganda funktioniert auch sehr gut...

    :streichel: Ella, das mit deiner Mama tut mir so unsagbar leid und ich bin sicher, dass dieser Möchtegern Halbgott in Weiß garantiert irgendwann und irgendwo seine Strafe erhält... leider kenne ich solche schrecklichen Sachen auch.


    Das ist ein gutes Beispiel dafür. Manchmal hab ich das Gefühl sobald ein Normalsterblicher sich selbst Arzt nennen darf, gelten normale Regeln nicht mehr und sie werden unantastbar und unfehlbar. Das ist als gäbe es einen internen Schwur, niemals Fehler zuzugeben und um Ausreden, Lügen und Verschleierungen sind sie niemals verlegen.


    Ich bin halt jetzt im Moment tierisch angefressen, wegen dieser dreißten elenden Lügen dieses Möchtengern, Schönwetter TA´s, und solange sich die LTK darum kümmert und sich mit dieser Sache wirklich auseinandersetzt ( was ich schon bei dem Beschwerdeschreiben damals nicht zu hoffen gewagt hatte) bleibe ich auf jedenfall dran.


    Auch die Tierärztin aus der Tierklinik die Nita damals operiert hatte, war der Meinung, das eine Beschwerde bei der LTK das einzig richtige Mittel ist, gegen solche Tierärzte anzugehen und hat uns sogar ( auch wenn man oft liest eine Krähe hakt der anderen kein Auge aus) angeboten eine Stellungnahme dazu abzugeben, wenn wir dies wünschen. Die Ärztin habe ich gestern angerufen und ihr diese Sache geschildert, der Brief von ihr ist bereits unterwegs.


    Selbst wenn auch bei der Sitzung dieses Vorstandes der LTK das Problem unter den Tisch gekehrt werden sollte und dabei nichts rauskommt, dann kann ich wenigstens mit gutem Gewissen sagen, ich habs versucht und der Schaden ist bereits angerichtet durch unsere Beschwerde. Ich denke sollte es nochmals dazu kommen, dass sich jemand über ihn beschwert wegen einer ähnlichen Sache, dann können sie es nicht mehr ignoriert und wer weiß, vielleicht gab es in der Vergangenheit schon ähnliche Anzeigen bei der LTK.


    In unserem Bekanntenkreis haben Tierhalter schon den Tierarzt gewechselt, die auch bei ihm in Behandlung gehen. Da nehme ich gerne eine Anzeige wegen Verleumdung von diesem Menschen in Kauf.


    Wir werden sehen was passiert und ich werde euch gern auf dem Laufenden halten.


    LIebe Grüsse
    Pandora

    :winken: Ihr lieben,


    ich muss mich mal etwas ausheulen, weil ich so entsetzlich stinkwütend bin.


    Einige haben ja im Gesundheitsforum hier Anfang November mitgelesen, dass durch einen TA Fehler unsere junge Bernersennenhündin Nita mit gerade mal 1 Jahr und 4 Monaten gestorben ist.


    Wir sind mit ihr zum TA gefahren weil sie 2 tage lang das Fressen verweigerte und Schluckbeschwerden hatte sowie sich ständig räusperte und wir den Verdacht hatten sie hätte irgendwas im Hals stecken. Der TA hat eine Halsentzündung mit Grippe diagnostiziert, Spritzen Tabletten und es wurde nicht wie versprochen besser sondern schlimmer. Wieder hingefahren, wieder gesagt, sie könnte was im Hals stecken haben, doch er ging nicht drauf ein ( keine Röntgenaufnahme nichts) sondern weiter die "Halsentzündung" behandelt. Als sie dann noch Atemprobleme bekam (Bauch blähte sich, sie röchelte und jammerte) wieder hingefahren und bei dem Empfang klar gesagt, es ist ein NOTFALL wir müssen sofort mit dem Arzt sprechen... stattdessen mussten wir 1,5Stunden mit einem elenden Hund warten (Impfungen und Jahresuntersuchungen waren wohl wichtiger) Wir sind regelrecht Amok gelaufen bis wir endlich dran kamen... Sofort an die Tierklinik überwiesen. die haben den Notfall sofort erkannt, haben sicherlich alles getan was sie tun konnten und anhand des Röntgenbildes wurde festgestellt, die kleine hatte sich mit einem Stöckchen die Kehlkopfklappe gebrochen... starb dann in der Nacht kurz nach der OP an einem Atemkrampf...während der OP stellte man fest dass durch die lange Wartezeit sich eine Eiterbeule gebildet hatte und den Kehlkopf zusätzlich verschoben hatte, was die OP noch um ein vielfaches Schwieriger gemacht hatte...


    Näheres hier zu lesen https://www.dogforum.de/ftopic14865.html


    wir haben dann ein Schreiben an die Landestierärztekammer Rheinland Pfalz geschickt und uns über diesen Tierarzt beschwert. Hätte er zur Absicherung, dass sie NICHTS im Hals stecken hat, eine Röntgenaufnahme gemacht, hätte sie gleich operiert werden können und hätte wesentlich bessere Chancen gehabt die OP auch zu überleben. Das sagte uns jedenfalls die Tierärztin der Klinik. Ein Rückschreiben von der LTK bestätigte uns, sich diesem Fall anzunehmen und das Schreiben an den geschuldigten TIerarzt weiterzuleiten mit Bitte um Stellungnahme.


    Diese Stellungnahme kam jetzt und der Typ ist so dreißt und lügt das blaue vom Himmel. Uns war ja klar, dass er versucht sich auf der Sache rauszureden und es war nicht unser Bestreben den Tod unserer Hündin zu rächen indem wir ihn schlecht machen. Fehler können jedem passieren, dass haben wir auch im Schreiben wiederholt erwähnt. Doch die Tatsache dass wir ihn ständig damit konfrontiert haben, sie könnte etwas im Hals stecken haben hat er völlig außer Acht gelassen und sich nicht rückversichert dass dem nicht so ist. Hätte er diese Aufnahme gemacht, hätte er den Bruch deutlich sehen können... und wir wollten mit dieser Beschwerde andere Tierhalter und vorallem deren Haustiere vor diesem Mann schützen.


    Jetzt behauptet der Typ glatt, er hätte wiederholt nachgefragt ob Nita mit Stöckchen spielt und sich dabei verletzt haben könnte, was wir angeblich vehement verneint hätten. ( er hat uns diese Frage nie gestellt und wenn hätten wir es NICHT verneint, da Nita ein Stöckchenhund war. Erst die Tierklinikärztin hat uns danach gefragt) Zum anderen ist er verwundert dass wir eine Beschwerde eingelegt hätten bei der LTK und was das für eine Art wäre, schliéßlich hätte es lange Jahre ein Vertrauensverhältnis zwischen ihm und uns gegeben, da hätte man alles in einem persönlichen Gespräch klären können.


    Dazu behauptet er, er habe als besorgter und fürsorglicher Tierarzt am selben Abend noch mit meinem Mann telefoniert um sich über den Zustand unserer Hündin zu erkundigen. EINE GLATTE LÜGE!!! Es hat ihn einen Schei... interessiert, er hat weder hier zu hause angerufen noch meinen Mann auf dem Handy versucht zu erreichen.


    Ebenso behauptet er, wir hätten nie durchblicken lassen, das unsere Hündin ein Notfall gewesen war und wir wären als normale Patienten an dem Tag zu ihm gekommen. Der Anblick unserer Nita (sie hatte einen Schal umgebunden, da der TA uns empfahl den Hals warm zu halten) hätte sogar zur allgemeinen Belustigung aller Anwesenden gesorgt. LÜGE LÜGE LÜGE... jeder der da war, hat den bedauernswerten Zustand unserer Maus gleich gesehen und 2 davon konnten gar nicht verstehen warum man uns nicht gleich dran nimmt. Die Hündin war sichtlich in einem schlechten zustand hat lautstark gejammert und selbst der TA ist jedes mal mit einem bedauernden Blick an ihr vorbei gegangen... dieser miese Typ....


    Da stehen soviele Lügen drin, dass ich hätte kotzen können.... ich war nicht im Stande einen graden Satz zu schreiben um darauf zu antworten. Mein Mann hat dzu jetzt einen Stellungnahme geschrieben und an die LTK geschickt. In deren Schreiben stand drin, falls wir ein weiteres Verfolgen der Angelegenheit wünschen, sollten wir dies mitteilen, damit sich der Vorstand der LTK auf der nächsten Sitzung damit befassen kann.


    Das haben wir dann auch getan. Ich bin mal gespannt was dabei rauskommt, aber ich bin so wütend auf diesen unseren EX-TIERARTZT...


    sorry dass musste ich einfach mal los werden...


    LIebe Grüsse
    Pandora

    :winken:


    es ist eine interessante Frage und die Antworten hier waren ebenso interessant zu lesen.


    Vor 2 Jahren mussten wir schwerenherzens unser erstes gemeinsames Huskymädchen mit 10 Jahren erlösen und es hat uns beiden das Herz zerrissen, weil der Krankheitsverlauf so schnell von statten ging und wir uns beide den Vorwurf gemacht haben, warum wir nicht früher was gemerkt haben. (Huskys leiden meist sehr still) Ich hatte da scher zu kämpfen mit, während mein Mann ( mit Recht) eine Woche lang davon sprach schnell wieder einen Welpen ins Haus zu holen. ( wir haben halt noch ein älteres Rottimädchen die ihre big sister sehr vermisst hat)


    Dann kam Nita zu uns eine kleine Bernersennenbärin. Himmel, was hatte ich anfangs Probleme mich auf sie einzulassen. Wenn ich sie auf unsere Wiesen mit unserer Cheyenne toben gesehen habe, dachte ich an Dakota und mir sind die Tränen gekommen, weil ich mir sicher war, unser Huskymädchen hätte ihre helle Freude an der Kleinen gehabt. Das sensible kleine Mäuschen hatte scheinbar eine sehr sensible Ader für mich und hat sich so in mein Herz gegraben mit ihrer Art, dass mir Dakotas Verlust bald nicht mehr so weh getan hat.


    Dann kam leider das schlimmste was für mich hätte passieren können. Im November, Nita war gerade mal 1 Jahr und 4 Monate haben wir unsere kleine Bärin wegen einer Fehldiagnose unseres TA´s während einer Notop verloren. Jetzt noch gibt es Tage da braucht es nur ein Gedanke an sie und mir laufen die Tränen und ich kann nicht mehr aufhören zu weinen. Ich denke durch den Verlust unseres Huskys und als ich mich dann auf unseren neuen kleinen Mitbewohner endlich eingelassen habe, habe ich mich noch intensiver an sie gebunden und himmel was hab ich diese kleine Maus geliebt und tu es noch... In der Tierklinik, die versucht haben meine Maus zu retten hängt jetzt ein Bild von ihr an einem Ehrenplatz. Selbst die Ärztin hat geweint als sie uns die Nachricht mitteilen musste, dass die Maus nicht mehr aufgewacht ist aus der Narkose.


    Ich war so unendlich traurig und das konnte mein Mann nicht ertragen, also ist er los gezogen und hat Samson einen kleinen Leonberger Frechdachs mitgebracht, mit den Worten:


    "Ich ertrag es nicht wie du weinst und ich möchte dich wieder lächeln sehen. Der Kleine Kerl kann dir unser Nitamädchen zwar nicht ersetzen, aber er dich mehr als verdient."


    Zu dem hat er mir von einem kleinen Artikel aus einer Tierzeitung erzählt.. eine Art Testament einer Katze an ihren geliebten Menschen...


    das lautete etwas so:


    Ich möchte nicht das du zu sehr um mich weinst, denn wir werden uns wiedersehen. Dennoch möchte ich meine Spielsachen an meinen Nachfolger vermachen, denn du sollst wieder jemanden wie mich liebhaben. Sag nicht, du wirst dir nie wieder ein Haustier anschaffen. Schenk ihm dein Herz, deine Wärme und deine Liebe, so wie du sie mir geschenkt hast, denn ich weiß, dein Herz ist ein gutes zu Hause.


    Das hat mich so tief berührt und es steckt so viel Wahrheit drin. Ich vermisse mein immer gut gelauntes Bernermädchen schrecklich, aber dann sehe ich wie der kleine Samson langsam wächst, mich anwedelt und ankuschelt und ich weiß, mein Mann hat das richtige getan.


    Ein Hund (Haustier egal) kann niemals den anderen ersetzen, denn sie sind wie wir einmalig. Der Verlust ist immer der gleiche, enorm schmerzhaft und traurig. Aber im Grunde wissen wir doch schon an dem Tag wo wir uns ein solches Knuddelwesen anschaffen, dass ihre Zeit begrenzter ist als unsere und das ein Abschied kommen wird. Kaum ein Mensch setzt sich gern mit dem Tod und dem schmerzhaften Abschied auseinander. Jeder schiebt den Gedanken daran dass der Tag irgendwann kommen wird, weit weg und das ist natürlich und normal. (egal ob ein geliebter Mensch oder ein geliebtes Tier geht)


    Ich denke wer einmal ein Haustier ob Hund, Katze was auch immer hatte und sich klar macht, wieviel Liebe und Zuneigung man zurückbekommen hat in der Zeit, der kann gar nicht mehr ohne. Außerdem erinnert man sich nach der Trauer gern zurück und ein einem wird klar, dass du dein Bestes gegeben hast um dem Tier ein gutes Zuhause zu geben, also warum nicht einem neuen Mitbewohner eine Chance zu geben, denn er hat es auch verdient....


    Liebe Grüsse
    Pandora

    :gut: Stimmt was Carlino sagt, kann ich nur bestätigen. Durch unsere ältere Rottihündin haben die Kleinen vieles schneller gelernt. Beispiel bestimmte Sachen wie Sitz, Platz, Pföti geben usw. alles was die Große gemacht hat, wenn ich mit ihr geübt habe, haben die Kleinen nachgeahmt und dadruch schneller verstanden, wenn ich mit ihnen geübt habe.


    Nutz das aus, dadurch bekommt deine Große ihre Aufmerksamkeit und der Kleine kann lernen...


    Liebe Grüsse
    Pandora

    :winken:


    damit hast du den Hundis ein ruhiges, gewaltfreies und sicherlich liebvolles Weihnachten beschert und vorallem ( dafür drücken wir sicherlich alle die Daumen) eine schöne Zukunft in einem hoffentlich bald gefundenen neuen Zuhause bei superlieben Menschen!


    :gut: einfach toll gemacht :gut:


    Ganz liebe Grüsse
    & frohe Weihnachten
    Pandora