Beiträge von Pandora

    Hallo Ihr Lieben,


    wenns kommt dann aber richtig dick... angefangen hat es letzen Sonntag mit meiner kleinen Bernerbärin Nita... Grippe mit Halsentzündung und es geht und geht nicht weg und die arme kleine Maus hat irre Probleme beim Schlucken und mag demnach natürlich auch nichts fressen. Ich bin mit meinem Latein langsam am Ende... und morgen gehts wieder zum Tierarzt.


    Dann bekommt meine Rottweilerdame Cheyenne plötzlich Fieber also ist sie gleich am Montag mit zum Tierarzt... diagnose Gebärmuttervereiterung. Spitzen, Antibiotika... gott sei dank läuft der Eiter momentan frei heraus und sie bekommt jeden Tag 2 Spitzen um die mit Kontraktionen die Gebährmutter zu stimmulieren. Sollte nicht alles abfließen muss sie wohl Kastriert werden. Wird sich auch morgen raustellen, was weiter geschieht allerdings ist sie heute schon wieder wesentlicher fitter.


    Hat jemand vielleicht noch Tipps was ich den beiden Gutes tun kann (besonders mit der Halsentzündung) werd gleich noch einen Wärmewickel bei ihr versuchen...nen Schal trägt sie schon die ganze Zeit und Honig gegen die Halsentzündung bekommt sie auch (neben Antibiotika vom Doc)


    Liebe Dank schon mal für die Tipps


    eine ziemlich besorgte und übermüdete
    Pandora

    Das fällt mir jetzt im Nachhinein noch ein.


    Vielleicht ist das "Problem" gar nicht so dramatisch. Vielleicht ist auch der Doggenanteil dominanter. Wie schon gesagt und auch hier bestätigt sind Doggen Gemütstiere.


    Ich kann da mal ein Beispiel nennen.


    Ein Bekannter von mir hatte 4 Doggen, der Rüde davon ( Riesenkalb *g*) war der dominanteste und hat auch nie gebellt, wenn Fremde an den Garten kamen. Sobald jedoch jemand das Grundstück betreten hat, hat der Rüde ohne Gebell und nur mit seiner Statur dafür gesorgt, dass der Mensch keinen Schritt weiter aufs Grundstück machen kann. (Egal ob Freund oder Fremd) Er hat den jenigen praktisch nur mit dem Körper wieder nach draußen gedrängt und erst wenn der Bekannte oder dessen Mutter den Besucher "Erlaubnis" erteilt hat, das Grundstück zu betreten, hat der Rüde sich abgedreht und wieder auf seinen Lieblingsplatz gelegt.


    Warscheinlich auch kein Paradebeispiel für eine typische Dogge, allerdings kenne ich das von anderen Doggen ähnlich. Kaum Bellen, aber ich hab das Gefühl diese normalerweise sanften Riesen, wissen um Ihr Erscheinungsbild und haben die Bellerei gar nicht nötig. *g*


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande


    Hallo Indi :wink:,


    du bist mir nicht zu Nahe getreten, keine Angst. Ich finde es immer wieder schön zu sehen, wie Rasseuntypisch Hunde sind, allein weil sie nun mal auch noch einen eigenen Charakter besitzen. Ob repräsentativ oder nicht, ist in dem Fall auch völig wurst. Es ist immer gut mehrere Seiten zu hören.


    Hier geht es allerdings um Mischlinge und so wie ich das Posting des Threaderöffners verstanden habe, kommt wohl kaum was von den Hunden und wenn dann eher ein Schwanzwedeln. Bei Mischungen kommt es nunmal auch darauf an, welche Hunderasse sich charakterlich stärker ausprägt und hier vermute ich dass wohl der Husky der dominantere Part ist. Und glaub mir (Ich kenn mich aus, ich hatte einen Husky :wink: ) diese Hunde lecken einem Einbrecher eher Hand, backen Ihnen einen Kuchen und laden sie zum Kaffee ein. *lach*


    Eine Sache wurde hier noch genannt, Hunde ahmen das Verhalten der Artgenossen nach... vielleicht wäre das wirklich noch eine Möglichkeit. Einen Hund dazu zuholen, der wirklich Wache hält, möglicherweise würden sie dessen Verhalten übernehmen... aber eine Garantie ist das nicht...


    Ich hab hier eine Rottidame, die sehr wachsam ist, aber mein Huskymädchen hat eher die Fremden freundlich begrüsst, während meine Rottidame die Fremden verbellte. *g* wie gesagt eine Garantie ist es nicht... ich bin immer noch eher für Bewegungsmelder. :wink:


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    Liebe Indi...


    wie ich es bereits geschrieben habe, kenne ich solche Doggen und auch Huskys nicht. Wie gesagt, ich kann nunmal nur von meinen Erfahrungen berichten.


    Aber ist doch genial, wenn deine Süßen, wenn auch freundlich melden, das da jemand ist. :wink:


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    :winken: tiane,


    ich hab zwar keinen Labbi, aber hab selbst Erfahrung mit kleinen wilden Jungspunten :wink:


    Das in die Hände beißen, macht fast jeder Welpe, das kann manmal mitunter verdammt weh tun.


    Ich weiß dass Labbis sehr verspielt sind, lass dich drauf ein, allerdings hin und wieder ignorier seine Spielaufforderungen auch mal. Er ist noch sehr jung daher sollte er auch viel spielen, gerade damit er das auch behält wenn er älter wird. Die Beißhemmung kannst ihm beispielsweise so zeigen.


    Wenn er im Spiel nach deiner Hand schnaggelt, gib ihm (wie hier schon gesagt) mit einem scharfen PFUI oder Aus oder Nein wie auch immer klar zu verstehen das er das nicht darf. Besser ist sogar noch wenn du richtig Gewese drum machst heulst, jammerst, jaulst usw. dass es weh getan hat ( egal ob es wirklich weh getan oder was andere denken darüber) Unterbrech auch dann sofort das Spiel, lass ihn 5 Minuten dein Gejammer hören und dann spiel weiter mit ihm... es dauert eine Weile aber mit der Zeit wird er verstehen... hat bei meiner Kleinen auch gefunkt. :wink:


    Viel Spaß noch mit deinem kleinen Racker, ich wette du wirst ne Menge Freude an ihm haben. So ein aufgewecktes, freches Kerlchen ist Goldwert glaubs mir ;)


    Liebe Grüsse
    Pandora

    :winken:,


    also für mich klingt das ( beispiel Babyfon) ebenso als würdest du dir viel zu sehr stress damit machen.


    Hast du es mal mit einem lecker Rinder- oder Schweineohr zur Beschäftigung versucht? Hat er was zum Spielen da, mit dem er sich beschäftigen kann, oder wie wärs wenn du eine Klorolle mit Leckerlis gefüllt ind Zeitungspapier wickelst (Vorher ausprobieren und sehen ob er versteht) damit wäre er länger beschäftigt.


    Diese Beschäftigungsmaßnahmen sollten allerdings nicht nur dann sein, wenn du weggehst und ihn allein lässt, sonst schnallt der Kleine Rabauke schnell was Sache ist. Versuchs mal vielleicht hilft das ja.


    Liebe Grüsse
    Pandora

    :winken: Wolfgang,


    ich kann mich meinen Vorrednern wirklich nur anschließen, zum Bewachen deines Grundstückes hast du dir wirklich die falsche Mischung ausgesucht.


    Huskys würden eher einem Einbrecher die Hand lecken, als sie zu verbellen und Doggen sind bekanntlich sehr ruhige Gemütstiere. Ich hab noch nie einen zähnefletschenden, knurrenden oder bellende (Huskys können sowieso nicht bellen und besitzen nur eine Art "Spielbellen") Husky oder Dogge kennen gelernt.


    Mein Rat an dich, schaff dir besser einen Bewegungsmelder an. :wink:


    Denn weder Doggen, noch Huskys lassen sich zu Wachhunden ausbilden.


    Die Aussage Runa, dass man es ihnen dennoch beibringen kann, muss ich verneinen, auch ohne eine Hundeausbilderin zu sein. Ich hatte selbst einen Husky und Huskys sind vom Charakter her schon schwerlich erziehbar ( Wenn sie etwas nicht lernen wollen, dass kannst du dich auf den Kopf stellen, sie werden es nicht lernen) Einen Husky Misstrauen gegenüber Fremden beizubringen, ist praktisch "fast" unmöglich, da sie eben Menschenfreundlich gezüchtet wurden. Einzig vorstellen kann ich mir nur (und bei Gott ich hoffe das kommt niemals in Frage) wäre ein "abrichten alla Prügel von Fremden". Und das kann ja wohl nicht Sinn und Zweck sein.


    Liebe Grüsse
    Pandora


    Darauf kann ich nur den Kopf schütteln. Ehrlich die Frau hat doch nen Schuss an der Waffel. Bernersennen rennen eigentlich nie weg, da sie aus Rassetypus allein schon ständig die Bindung zum Menschen suchen.


    Bestes Beispeil. Ich hab 2 Hunde, davon eine Rottihündin, die beim Gassigehen ohne Leine weiter vorausläuft aber stetig Blickkontakt sucht, ob wir auch nachkommen. Unsere Bärin hingegen läuft mal hinter der Großen her, aber kommt schnell wieder zurück und stupst uns gegen die Hand, weil sie Körperkontakt sucht, beim Gassi bleibt sie eher in unserer Nähe, da lässt es sich ebenso gut schnüffeln. :freude:


    Außerdem, benötigen die Bernerbären eine sanfte Erziehung ( bzw. kommt auf den Charakter des Berner an manche brauchen auch schon mal einer festere Hand) allerdings sind sie sehr sensibel, lernfähig und raffen schnell. Was sie lernen, bleibt auch haften. Selbst Nitas Flegelzeit haben wir ohne Generve gut überstanden. Aber sie hört verdammt gut, dass ich selbst manchmal überrascht bin. :wink:


    Jemand der sich einen Berner holt weil der wegen HD nicht wegrennen kann & nicht so toll laufen kann.... boah da geht mir echt die Hutschnur hoch... die sollte mal sehen wie unsere rennen kann... da ist ein Blitz ein Schei...benhonig gegen.


    Liebe Grüsse
    Pandora & Weiberbande

    Hallo,


    also unsere Bernerbärin rennt und springt unglaublich gern. Ich muss sie noch bremsen, da sie gerade erst 1 Jahr ist. Von einem guten Züchter hab ich gesagt bekommen, dass diese Rasse im Welpenalter noch mehr Ruhe benötigt als andere.


    HD wird auch von dem mir bekannten Züchter als nicht typische Rassekrankheit bei Bernersennen gesehen, allerdings kann es vorkommen ( man ist nunmal nicht davor gefeit, selbst wenn beide Elternteile HD frei waren) . Zum anderen wurde hier ja auch schon gesagt, dass Überanspruchung und vorallem zu langes und zu heftiges Toben mit den Welpen später zu Problemen der Gelenke führen kann.


    Meine Kleine ist beispielsweise ein Frisbeejunkie, allerdings lass ich sie weder springen, noch werf ich das Ding zu weit weg, dass sie nicht so arg rennt. Außerdem bekommt sie vorsorglich ein Kalkpulver unters Futter gemischt, für ihre Knochen und Gelenke gerade in der Wachstumsphase.


    Da Bernerbären bis ins Alter von 2,5 Jahren wachsen und reifen, sollte man auch so lange vorsicht walten lassen, allerdings rate ich das bei jedem Hund.


    Leider les ich immer wieder dass die Bernerbären nicht sonderlich alt werden und oft für allerhand Krankheiten anfällig sind. Höchstalter soll um 10 Jahre liegen, meist jedoch darunter. Allerdings haben Nita ( meine Bernerbärin) und ich uns fest vorgenommen, dass sie sehr alt wird und so fit und gesund wie jetzt. :wink:


    Ich kann wirklich nur sagen, es sind tolle Hunde und man kann einiges dafür tun, dass diese Bärchen gesund bleiben.


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    Zitat

    ...und wir toben viel umher, wobei ich immer hoffe das mich keiner sieht dabei. :freude:


    :lol: glaub mir, so geht es uns allen... :wink:


    Sorgt ihr denn auch dafür dass sie nach dem Fressen erstmal schläft? oder wenigstens nicht so immens viel rumtollt?