Beiträge von Pandora

    :winken:


    gebe ich dir völlig recht, da kann man schon froh sein wenn man kein absolut blutiger Anfänger ist und sich bereits selbst schon vorher etwas erkundigt hat. In meinem Fall wäre ein solcher "Totallaie" völlig ratlos gewesen und hätte das Mädchen wahrscheinlich aushungert. Oder wie in deinem Fall halt im Nachhinein einen total verstörten und dann tatsächlichen Neurotiker anerzogen.


    Ich hab wie gesagt noch mehr solcher Geschichten auf lager... denn es gibt leider immer Menschen die grundsätzlich mehr wissen als du und ewig ihren Senf dazu geben müssen. Das sind die absoluten Spezialisten.


    Noch ein Beispiel:


    Einmal im Monat bekommen meinen beiden Süßen ein rohes mageres Leiterstück vom Rind. Erst vor kurzem traf ich bei dem ortansässigen Metzgerbetrieb einen Nachbarn, der selbst Hunde züchtet! Als er mich fragte, wass ich denn gutes kochen will, antwortete ich ihm, das Fleisch wäre für meine Hunde. Er fragte mich darauf entsetzt, ob ich denen das roh geben will, ich antwortete mit ja.


    Du kennst doch sicher dieses immens hartnäckige Gerücht, rohes Fleisch macht Hunde agressiv, richtig? Genau in diese Kerbe hat er dann auch geschlagen und meinte ich solle das lieber sein lassen, schließlich hätte ich ein Rottweiler und ganz besonders die würden auf rohes Fleisch agressiv reagieren. (Übrigens züchtet der Mann selbst Rottweiler) damit aber nicht genug, er meinte wenn ich meinen Husky (von denen er überhaupt keinen Peil hatte) weiterhin mit rohem Fleisch füttern würde, würde das seine Urinstinkte wecken, er würde sich zurückentwickeln und genauso aggressiv werden wie ein Wolf. :lol: (Wölfe sind ja auch so aggressive Bestien...)


    Ich weiß dass dem nicht so ist, andere haben das Gerücht sicher schon anders wo gehört und ein Laie würde warscheinlich dann lieber dem "Spezi" glauben, der ja selber Hunde züchtet und es sein lassen.


    Wenn dem so wäre hätte ich statt dem Kampfschmuserrotti hier eher eine agressive Monsterbestie, da sie das Fleisch schon seid Jahren bekommt und Dakota hätte sich in einen Wolf verwandelt. *weglach*


    Es gab und gibt immer irgendwelche Leute in meinem Leben, die mir irgendwas erzählen wollen, weil sie es mal gehört haben oder weil sie es grundsätzlich besser wissen und in Wirklichkeit selber keinen Peil haben. Es ist nicht so, dass ich mir nicht gern einen Rat anhöre, aber du kennst das sicher selber und ich denke hier können einige auch ein liedchen davon trällern, das es immer Menschen gibt, die einem Ihre Meinung über Hundeerziehung stets aufdrängen müssen und oftmals kann man dann über diese Aussagen echt nur den Kopf schütteln.


    Liebe Grüsse
    Pandora

    :winken: Wuschel,


    Ich glaub dein kleiner Randalist *g* hat das mit der Beißhemmung noch nicht wirklich geschnallt. Ich glaube wenn ihr ihm das Maul zu haltet oder eine Hand ins Maul legt, sieht er das als Spiel an.


    Ist bei meiner Bernerbärin ähnlich gewesen. Berner Sennen neigen dazu es ihren Haltern immer recht zu machen mit zunehmendem Alter. Das sehe ich jetzt schon bei meiner Kleinen Bärin.


    Versuch es mal anders:


    Sobald er anfängt zu "zwicken" uns ich da auch noch reinzusteigern gibt ihm ein Lautes und energisches "NEIN" und unterbrich das Spiel oder die Aufmerksamkeit die auf ihn gerichtet war und ignorier ihn. Erwischt er dich mit den Zähnen schrei laut auf mit einem übertriebenen AUA und wieder dem NEIN und dreh dich weg, ignorier ihn. Versuch es so theatralisch wie möglich dazustellen, heul wie ein Schlosshund wenns sein muss, er wird dich dann ganz entgeistert ansehen (und Bernerbären können herrlich dreinblicken *g*). Bernerbären brauchen manchmal etwas länger um zu kapieren und lernen auch manchmal langsamer allerdings dann auch dauerhaft.


    Versuch das auch mal deinem Besuch klar zu machen. OFtmals finden Fremde oder Freunde das total niedlich und süß und streicheln dann noch und bestätigen den Hund dadurch. Das sollen sie mal lassen, denn auch ein Bernerbärchen wird mal größer und kann mit unter dadurch ein echtes Dominanzproblem darstellen. Berner Sennen können mit zunehmenden Alter sehr Dominant werden.


    Allerdings halte ich die Extremmaßnahme mit Strafecke und Einsperren etwas zu übertrieben und sehe das eher dann als allerletzte Konsequenz wenn gar nichts anderes mehr hilft. Auch das festmachen am Strafplatz. Der Hund ist noch verdammt jung und Berner sind sehr sensibel, ich setz da lieber auf Geduld und noch mal Geduld.


    Versuchs mal, das hat bei meiner Süßen auch geklappt.


    Viel Glück


    Liebe Grüsse
    Pandora

    :winken: Babymausi,


    ach herrje da ist ja ein mächtiges Kind in den Brunnen gefallen. :wink:


    Das ist allerdings ziemlich früh für eine Hündin. Ich würde es glaub ich erstmal mit dem TA besprechen und hören was er dazu meint. Ich halte es für reichlich früh, allerdings kann dir glaub ich der TA mehr dazu sagen, ob man den Wurf zulassen kann, oder ob man besser was dagegen unternimmt. Vorallem aber ob sie den Wurf auch körperlich vertragen wird.


    Also reinweg vom Gefühl her würde ich sie die Jungen glaub ich behalten lassen. Das Sprichwörtliche Kind ist bereits in den Brunnen gefallen und ich bin kein Fan von "Abtreibung", wenn es sein muss, dann nur aus gesundheitlichen Gründen.


    Liebe Grüsse
    Pandora

    :winken: Tanja,


    Die Trainerin ist größer und stärker als ich, aber der selbe Gedanke ging mir auch zuerst durch den Kopf


    Mh okay, dass ist natürlich ein Argument :lol: Aber die Vorstellung allein, reicht meist schon aus, um sich diebisch zu amüsieren. Geht mir jedenfalls so. *frechlächel*


    Allerdings bist du nicht die einzige, der das schon passiert ist. Daher ist meine Haltung gegenüber Hundeschulen und Hundetrainern sehr gespalten. (Ich betone jedoch es ist sicherlich nicht jeder Trainer schlecht) allerdings bin ich in gleich 2 Schulen damals an solche "übermotivierten und superschlauen" Trainern geraten.


    Mein Huskymädchen wollte ja absolut nicht ohne Leine auf Zuruf hören, also bin ich mit ihr zur Hundeschule. Erst wurde mir gleich mal an die Backe genagelt mein Hundchen sei zu dick. (!?!?!) Ich hab mir natürlich tierisch Gedanken gemacht, kritisch mein Mädchen beäugt und war unsicher. Der Typ meinte das wäre nur mit eine strengen Diät wieder gut zu machen. Dakota wog damals mit 1 1/2 Jahren ca 20 kg. (was ich für völlig normales Gewicht hielt bei einem Sibirian Husky)


    Am Ende stellte sich bei unserem TA raus, dass Alaskan Huskys meist kleiner und drahtiger sind und dadurch aber auch leichter und das unser Mädchen völliges Normalgewicht habe. Wenn sie weniger wiegen würde hätte sie Untergewicht.


    Es hat sich jedenfalls an ihm gerächt, denn egal was er bei unserem Mädchen versucht hat zu erziehen, sie hat ihn völlig ignoriert. :lol:


    Bei einem Wechsel zu einer anderen Hundeschule geriet ich dann an eine Trainerin, die der felsenfesten Überzeugung war unser Hund sei absolut taub. (?!?!?!) Sie hat mich regelrecht beschimpft dass ich das nicht als gewissenhafte Tierhalterin bemerkt hätte. (?!?!?!) Also hat sie angefangen kein Wort mehr zu sagen, sondern mein Mädchen auf Zeichensprache umzustellen, was Dakota allerdings auch nicht interessierte. Die Frau ist regelrecht an meinem Mädchen verzweifelt. (wie ich ja schon gesagt habe, Huskys ignorieren Komandos, die sie als unsinnig erachten völlig *g* u. a. hat die Frau versucht ihr die Rolle beizubringen, kein Wunder das Dakota ihr gern den Vogel gezeigt hätte *lach*)


    Diese Frau hat auch kein Widerwort geduldet. Ich hab ihr etliche Male versucht den Charakter unseres Mädchen zu erklären und das sie auf gar keinen Fall taub sei, sich höchstens gern mal taub stellt. (Auf mich hat sie ja ganz gut gehört)


    Irgendwann hab ich es dann dran gebeben mich mit solchen "Fachleuten" abzugeben und hab es lieber allein versucht, im Nachhinein hab ich es einfach akzeptiert dass sie nicht ohne Leine auf die Strasse kann und hab ihr lieber eine 10 m Leine besorgt und fertig. Allerdings bringen mich seidher keine 10 Pferde mehr in eine Hundeschule.


    Von solchen Geschichten hab ich noch etliche parat, was ich bei anderen Haltern und Trainern beobachtet habe, das ich heute noch mit dem Kopf schütteln muss. *g*


    Liebe Grüsse
    Pandora

    :winken: ihr Lieben,


    3 Hunde mit denen ich aufgewachsen bin:


    1 Puli namens Basco (ungarischer Hirtenhund) kam aus dem Tierheim und hat glaub 50 DM Schutzgebühr gekostet. Er war damals 2 Jahre alt und galt angeblich als unvermittelbar. Ich hab diesen Hund total geliebt als Kind.


    1 Neufundländermix Lulu kam von einem Nachbarn, sie war die letzte im Wurf die wohl keiner haben wollte, meine Eltern und ich schon :wink: also hat man sie uns geschenkt.


    1 Prominadenmischung namens Hunter. riesig groß den haben wir als 1 jähigen von meinem Onkel übernommen, weil er ihn nicht mitnehmen konnte auf seine beruflichen Reisen, war auch geschenkt.


    Später hatten wir dann noch einen weiteren Mischling, bei dem wohl alles beteiligt war, was nur ging :lol: namens Strochi, den Hund hat mein Vater damals von einem Kunden geschenkt bekommen. Er war der letzte in seinem Wurf und der Typ wollte ihn loswerden (Egal wie) also hat mein Vater ihn mitgebracht.


    Als ich dann mit meinem Mann zusammengezogen bin, kam erstmal unsere Dakota, ein reinrassiger Sibirian Husky mit Stammbaum, Impfung, Tätowierung und Entwurmung. Die Züchterin war super, die Hunde prima gepflegt mehrfache Welt- und Europameister usw. sie hat damals 1400 DM gekostet und ist 10 Jahre alt geworden. (wir mussten sie letztes Jahr gehen lassen)


    Da man Huskys möglichst nicht allein halten sollte, haben wir 1 Jahr später unser Rottimädchen Cheyenne dazu geholt. Jedoch kam sie von einem dieser "Vermehrer" mit dreckigem Hinterhof und schmutzigen Boxen und war definitiv keine 8 Wochen alt, wie der fiese Alleszüchter-Typ behauptet hat. Sie hat uns 150 DM gekostet und war nach der ersten Impfung krank. Dennoch hat sie es überlebt und wir haben ein echt tolles Mädchen erwischt, dass jetzt 9 Jahre alt ist und außer ein paar kleinen Alterzipperlein topfit ist. Den Alleszüchteridioten haben wir damals angezeigt, leider hat er nach mehrfachen Folgeanzeigen immer wieder Hunde in der Zeitung stehen.


    Nachdem unser Huskymädchen letztes Jahr leider gestorben ist und wir immer 2 Hunde im Haus hatten, haben wir unser Bernersennenmädchen Nita von einem Privatzüchter in unserer Nähe geholt. Sie hat 450 Euro ohne Papiere (Weil uns das nicht wichtig war) gekostet, war entwurmt allerdings noch nicht geimpft. (sie lassen die Welpen erst mit 8 Wochen impfen und der TA war im Sommerurlaub) Sie ist eine tolle Hündin und ist fit und gesund.


    Auch wenn ich Alleszüchter mit ihren dobiosen Machenschaften wirklich verachte, muß ich sagen, das wir den Kauf von Cheyenne dennoch nie bereut haben. Sie war so schwer krank und hat es mit guter TA-Versorgung überlebt (ihre Geschwister und ihre Mama leider nicht) und ist danach nie wieder ernsthaft krank geworden. Ich denke wir hatten ein gutes Händchen und viel Glück bei ihr.


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    :winken: Leilani,


    himmel was ne Horroraktion, fühl dich erstmal geknuddelt, aber es ist ja scheinbar noch mal gut gegangen.


    Was das Pinkeln in die Wohnung angeht, kann es wirklich gut sein, dass es an der Kastration liegt. Die Hündin meines Vaters hatte das Problem nach der OP ebenfalls, und statt nach draußen zu gehen, machte sie in die Wohnung. Allerdings hat sich das wieder gelegt und sie hat sich gut erholt. Dennoch muss ich Pebbles hier Recht geben, lieber Kontrollieren lassen, weil in der Hektik auch vielleicht was schief gegangen sein kann.


    Mit der Schweren HD kann ich hier Pebbles auch zum Teil zustimmen, allerdings würde ich das Fahrradfahren lieber sein lassen und es bei Spaziergängen mit Freilauf (wenns möglich) belassen. Vermeide weitgehenst dass er springt und Treppen steigen muss und versuch ein Gefühl dafür zu entwickeln wann du ihn ausbremst beim Toben und rumrennen. Ballspiele kann man variieren in dem du statt den Ball zu werfen, das Ding einfach rollst. Versuch deinen Schatz an Kopfspielchen bzw. Denksportaufgaben sich verausgaben zu lassen... Schwimmen ist prima und es gibt wie Pebbles schon sagte gute Vorsorgemassnahmen wie Futterzusätze die Gelenke und Knochen aufbauen und unterstützen. Ich füttere beispielsweise das Muschelkalkpulver das eigendlich für meine Rottioma bestimmt ist auch meiner Kleinen Bernerbärin jetzt schon.


    Ich wünsch dir viel Glück und das sich deine Süße bald wieder erholt.


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    :winken: Tanja,


    also sowas bei einem 5 1/2 Monate jungen Hund gleich als Neurose hinzustellen... also ehrlich, als ich das zum ersten Mal gelesen hab, dachte ich, ich les nicht richtig. Ein wenig übermotiviert die gute Frau, kann das sein? *kopf noch immer schüttel* :wink:


    Mal ehrlich welcher Junghund jagt bitte seinem Schwanz nicht hinterher (Sofern er einen hat) ?


    Also meine Kleine ist jetzt knapp 9 Monate alt und findet ihren buschigen langen Schwanz unglaublich interessant, jagt ihm nach und kaut drauf rum. Das kommt zwar nicht oft vor, aber immerhin hin und wieder. Wer meinen kleinen Bären dann als neurotisch bezeichnen würde, dem gehört schlichtweg eins aufs Maul gehauen... *lach* Nein mal ehrlich und ganz ohne Gewalt, ich vergleich das immer gern mit kleinen Kinden, die ihre Hände entdecken oder an ihren Füssen rumlutschen und damit rumspielen... das muss ja auch alles erstmal erforscht werden.


    Ich finde das allerdings immer wieder erstaunlich was so mancher "Spezi" oder "Fachmann" so alles vom Stapel lassen kann und einen Hundebesitzer gleich so arg zum nachdenken bringen kann, dass er sich die Frage stellt: "ist mein Hund nicht normal?"


    Lass dir keinen Müll erzählen, wie gesagt ich schätze die Lady ist wohl von Natur aus etwas sehr, ähm übermotiviert. :wink:


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    :winken: Freileben,


    ich glaube da brauchst du dir nicht wirklich nen Kopf machen. Unser Huskymädel damals war in jungen Jahren auch ziemlich dunkel von der Fellzeichnung und hatte auch diese dunkle Huskymaske im Gesicht. Mit jedem Fellwechsel im Jahr und mit den Jahren allgemein ist sie immer Heller geworden und die Maske im Gesicht ist ebenfalls irgendwann sogar komplett weggewesen.


    Ich glaube das liegt nicht am Futter, ich denke manche Hunde werden mit den Jahren dunkler, andere immer heller.


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    :winken: ,


    Also was ich unbedingt im Haus haben muss ist Ringelblumenmelkfett und Johanniskrautöl. (klingt total banal, aber hat geholfen) Als unser Huskymädchen noch da war, haben sich unsere beiden besonders während der Läufigkeit oft einige Machtkämpfe geliefert, wo unser Rottimädel oft den Kürzeren gezogen hat und einige Blessuren auf der Schnauze abbekommen hat.


    Das Ringelblumenmelkfett hab ich dann meist draufgestrichen, damit war die Wunde verschlossen und die Blutung gestillt. Das Zeug ist auch gut im Winter um die Pfoten geschmeidig zu halten und vor jedem Spaziergang wirkt es einigermaßen gegen das Streusalz.


    Das Johanniskrautöl mache ich jedes Jahr selbst (bin eine kleine Kräuterhexe :wink: ) Es ist gut bei verschmutzen Wunden (Mensch und Tier) wirkt antiseptisch, blutstillend und lässt die Wunde schneller heilen. ( aber Achtung Allergiegefahr, es gibt Leute die sind dagegen hochallergisch)


    Eine Rotlichtlampe für allgemeine Muskelwehwehchen, ist auch bei der Athrose meiner Rottiomi recht hilfreich, wenns beim Winterspaziergang dann doch mal etwas zu kalt war.


    Dann hab ich hier noch eine Kräutersammlung, die ich auch jedes Jahr auffrische, mit verschiedenen Heilwirkungen und gegen so manches Wehwehchen bei Mensch und Tier auf diesem Hof. :wink:


    Ansonsten gibt es hier halt noch einen normalen Erste Hilfe Koffer mit allem drin was ein Mensch so braucht um helfen zu können. Ích denke da ist es wurscht ob Mensch oder Tier Hilfe braucht.


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande