ihr Lieben,
Leider hat sich diese Diskussion irgendwie nur um den Husky gedreht, dabei haben wir es hier immer noch mit einem Mixpelz zutun. Extremer Jagdinstinkt ... na ja... lassen wir das mal. :wink:
Ich hab mir jetzt mal im Web einige Seiten über die Eurasier angesehen, da ich von Eurasiern nur sehr wenig weiß und auch keinen kenne, der solch ein Hundchen sein eigen nennen kann. Was ich da so gelesen habe, scheint der Eurasiercharakter (also die Allgemein Aussagen darüber) den Huskycharakter recht gut zu ergänzen. Wachsamkeit, Aufmerksamkeit, Beschützerinstinkt (Ein Husky würde dem Einbrecher noch die Hände lecken ), sehr gelehrig, mag stures Üben überhaupt nicht, geeignet für Agility, Langlauf ect.
Ist der Eurasier erstmal erwachsen zeigt er eine natürliche Distanz zu Fremden ( vornehme Zurückhaltung wurde das genannt dagegen ist der Husky sehr angetan von netten Fremden :wink: ) er braucht den engen Kontakt zur Familie und eine verständnisvolle aber sehr konsequente Erziehung ( wie beim Husky eben auch) Er gilt als sehr selbstständig und behält in jeder Lebenslage seine Eigenständige Persönlichkeit (auch hier gleich dem Husky) Zur Gebrauchshundausbildung eignen sich diese Hunde überhaupt nicht ( wie die Huskys ebenfalls nicht) jedoch sind sie bei Spiel, Spaß und Sport immer die ersten.
Liebe Brigitte, ich denke da hast du eine echt prima Mischung bekommen, dazu kann ich nur sagen... ÜBEN ÜBEN ÜBEN... du machst das schon, egal welche Rasse da dominanter ist.
Was ich noch zum Thema „enge Bindung“ in Bezug auf Huskys sagen wollte. Huskys binden sich gern an Menschen und ich hatte eine sehr enge Bindung zu unserem Huskymädchen, dennoch von der Leine gelassen (OHNE JAGDTRIEB kein Hase, keine Maus, kein Reh, kein gar nichts in der Nähe) ist sie mit sich selbst spazieren gegangen und kam wie gesagt nach 2 bis 3 Stunden immer zurück nach Hause (was nicht besonders üblich für diese Rasse ist), was an der sehr engen Bindung zwischen Hund und seiner Dosenöffnerin lag. Es liegt nicht an der Hund-Mensch-Bindung sondern definitiv an dem Huskycharakter an sich, das er nichts mehr hört sobald er von der Leine ist. Sie sind nun mal sehr selbstständig und da braucht man eben starke Nerven, Konsequenz und viel Verständnis, dann ist jedoch immer noch nicht gewährleistet ob der Husky trotz Üben bis zum Erbrechen, von der Leine gelassen werden kann. Nichts für ungut aber wie gesagt, ich kennen nicht einen Huskybesitzer (ob Rudel oder Alleinhalter) der seinen Husky von der Leinen lassen kann.
Liebe Grüsse und gutes Gelingen an dich, Brigitte
Pandora & die Weiberbande