Beiträge von Pandora

    Hallo Lena,


    Zitat: "er lässt sich auch nicht beruhigen...!"


    Da liegt der Fehler... in dem du ihn versuchst zu beruhigen, denkt er, du unterstützt sein Verhalten. Ignorier es einfach und lenk ihn ab, sobald du merkst er knurrt wegen irgendwas... roll einen Ball in seine Richtung, oder einen Futterkong... lässt er vom Knurren/Bellen ab und wenden sich lieber dem Spielzeug zu lob ihn und spiel mit ihm für kurze Zeit...


    Vielleicht haben hier einige noch andere Tipps, aber damit hab ich meiner kleinen Bärin das recht gut abgewöhnt... die vielen Geräusche irritieren den Kleinen einfach, wenn du sein Verhalten ignorierst wird er es irgendwann lassen, das Spiel mit dem Ball ist dazu eine gute Möglichkeit ihn abzulenken.


    Ich drück die Daumen :wink:


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    :winken: Brigitte,


    ich werd jetzt nicht weiter auf die Diskussion über Huskys eingehen, ob sie nun einen Jagdtrieb haben oder eben nicht...


    Wie ich schon sagte, kann es ja bei deiner Mixmaus durchaus sein, dass der Eurasier dadrin noch ausbricht und den Huskycharakter etwas dämpft. Es kann auch durchaus einfach sein, dass deine Pelzmaus gerade eine Flegelphase hat und einfach nur mehr Konsequenz braucht. 9 Monate alt und ich habe momentan auch so eine Bernersennenbärin die gerade etwas auf Durchzug schaltet *grins*


    Wirf die Flinte noch nicht ins Korn und versuchs wirklich mit der Schleppleine mal aus, ich drück dir die Daumen dass es funktioniert...


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande


    Ps. und um einige Missverständnisse auszuräumen, wir haben unser Huskymädchen auch nicht allein gehalten. Wir hatten immer 2 Hunde im Haus. Und Husky ist auch nicht gleich Husky... es gibt verschiedene Rasseunterschiede innerhalb der Husky- und Schlittenhundrasse. Aber ich denke das würde definitiv zu tief in die Materie gehen.

    :winken: Christine,


    Also erstmal denk ich, auf nem Hof gehören Mäuse glaub ich einfach dazu. Was ich halt mal gehört hab ist (hat mir sogar mal ein Ungezieferentworger bestätigt) wenn man Mäuse im Haus hat, ist die gute Nachricht das man keine Ratten hat. Das heißt die beiden Spezies können sich wohl gegenseitig nicht riechen. Wo es also Mäuse hat gibts keine Ratten und umgekehrt das gleich in Grün.


    Ich lebe seit einigen Jahre auf einem uralten Bauernhof und als tierliebender Tierschützer hab ich mich bis vor einem Jahr mit Händen und Füssen gegen Mäusegift gewehrt. Allerdings hatten wir letztes Jahr dann so eine arge Mäuseplage auf dem Hof und ganz besonders im Haus, (zusätzlich sind diese kleinen Schlauen Knopfaugen auch nicht in die Lebendmausefallen gegangen) haben mir wirklich fast alles an Futter und Lebensmitteln angefressen, das es schon richtig ins Geld ging... das mich mein Mann dann endgültig davon überzeugen konnte Gift einzusetzen, wenigstens im Haus.


    Brumolin sind Köderblock von der Firma Celaflor (Ist ähnlich dem Gift was Ungezieferbekämpfer auch einsetzen) Wirkt gegen Ratten und Mäuse und die gehen da mit vorliebe dran. Die Beschreibung sagt aus, dass die Tiere innerlich verbluten davon allerdings nichts mitbekommen. Meist schleppen sie Teile des Futtergiftes in die Nester und schlafen praktisch langsam ein. Das Gift sorgt ebenfalls dafür, dass die toten körper nicht verwesen sondern vertrocknen, was den Geruch gänzlich ausschließt.


    Man soll es halt an Stellen auslegen, die besonders betroffen sind, allerdings fern von Haustieren halten.


    Wir werfen die Blocks meist unter die Küchenschränke und schließen dann die Blende wieder, damit auch so schlaue Hundis wie meine, nicht auf die Idee kommen die Dinger mit den Pfoten wieder vorzukratzen.


    Futter und Lebensmittel sollte man möglichst verschlossen halten und dafür sorgen dass tote Nager entsorgt werden um Sekundärvergiftungen zu vermeiden.


    Es ist aber sehr wirksam und es tut mir dennoch jedesmal leid wenn es wieder sein muss, allerdings nutze ich sie nur im Haus um sie aus dem Haus zu halten, auf dem Hof hab ich dafür gesorgt, dass die Mäuse nicht mehr ans draußen gelagerte Futter ran kommen in dem ich verschließbare Wassertonnen nutze.


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    :lol: @ wakan: Naja... wir hatten ja noch Glück, sie kam nach ein oder 2 manchmal auch drei stunden wieder nach Hause, schließlich wusste sie ja wo die Dosenöffner wohnen. :lol:


    Aber unsere Züchterin hat uns schon bei der Abholung vorgewarnt... es gibt auch Huskys die nicht mehr nach Hause kommen... weg ist weg... das haben mir auch andere Huskyhalter bestätigt, die neidisch darauf waren das unsere immer wieder heimgekommen ist nach Ihren Ausflügen... *grins*


    Liebe Grüsse


    Pandora & die Weiberbande

    Der letzte Satz von Anij


    "Und bitte hör' auf den Hund im Nacken zu packen, der muß ja denken Du bist völlig verrückt und willst ihn umbringen."


    Um dir das mal genauer zu erklären. Hast du schon mal gesehen, wie ein Hund im Spiel ein Tau zwischen den Zähnen hatte und den Kopf geschüttelt hat? Das sieht aus wie ein Spiel, sieht auch tierisch niedlich aus... allerdings liegt dieses "Spiel" in der Natur des Hundes! Die Beute am Nacken zu packen und praktisch TOT zu schütteln.


    Eine Hündin deutet das bei Ihren Welpen nur an, um ihnen klar zu machen" das ging zu weit"... aber ein erwachsener Hund sieht das als die absolute Bedrohung an... du packst sie am Nacken und schüttelst sie, das sieht sie als das an, was ein Hund darin sieht... du willst sie Totschütteln... und da soll ein Hund dann nicht knurren und beißen dürfen weil er sich bedroht fühlt?


    Ohje je mehr ich über deine Postings nachdenke, desto mehr graut es mir ehrlich davor, was bei euch alles mit dem armen Pelzknäul schief läuft...


    Pandora

    Tja, mal ehrlich ich glaube deine Maus merkt das DU unsicher bist und reagiert darauf in dem sie alles und jeden verbellt der aus Pelz besteht. Eben weil du sie nicht mehr von der Leine nehmen magst sobald du siehst, da kommt ein fremder Pelz an....


    Die Situation mit dem "Feind" deiner Maus denke ich ist wirklich ne andere... dem solltest du vielleicht versuchen aus dem Weg zu gehen. Es gibt halt Leute die sind unbelehrbar und kennen auch keine Rücksicht auf andere....


    Was die Situation mit anderen Hündinnen angeht, hast du eventuell die Möglichkeit dich beispielsweise einer dieser fremden Hündinnen erstmal mit Leine zu nähern, das sie sich vllt erstmal beschnuppern können und du siehst wie deine Große darauf reagiert und machen die meisten Halter gleich schon um dich nen riesen Bogen? Es wäre interessant mal zu sehen, wie sie reagiert wenn sie tatsächlich konfrontiert wird mit dem verbellten Mädchen...


    Ich vermute einfach das sie deine Unsicherheit spürt und deswegen so arg bellt und "agressiv" wirkt. Praktisch dass du mit deiner Unsicherheit die Reaktion nur schürst. Vielleicht verbellt sie tatsächlich nur fremde Mädels weil sie entweder JETZT erwachsen geworden ist und dementsprechend Ihre Macht bzw. Kraft demonstieren will... oder weil sie eben klar stellt... wie schon gesagt "HIER KOMM ICH, UND DAS IST MEIN RUDEL!"


    Versuch mal ob du eine/n Hundehalter/in einer Hündin die deine so gern verbellt mal angeleint zu treffen um zu schauen wie weit das Verhalten deiner Großen geht... vllt kennst du ja schon den einen oder anderen Halter, die da auch ständig spazieren gehen... Wie gesagt vielleicht bist du einfach nur etwas zu unsicher und deine Maus ist nicht wirklich so agro wie du denkst, aber vorsichtshalber sollte man erstmal testen wie weit das tatsächlich geht....


    Ich drück die Daumen... :wink:


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    :winken: Brigitte,


    erstmal musste ich lächeln als ich das gelesen habe. Ich hatte bis August letzten Jahres selbst einen Husky... genau bis zum 9 Monat konnte man ihn frei laufen lassen, dann fing das auch bei uns damit an, dass er lieber mit anderen Hundehaltern gern nach Hause gegangen wäre... egal wieviel Leckerli unser sonst so verfressene Herzchen angeboten bekam, egal wie oft man rief, egal wie energisch man ein NEIN schrie... das interessierte sie alles nicht.


    Huskys sind ja von Aatur aus sehr freundliche und offene Hundchen. Und so wie ich das lese, scheint beid einem süßen Mix der Huskycharakter sehr ausgeprägt zu sein. Das heißt im Klartext... wenn ein Husky denkt, das ein Kommando nicht nachvollziehbar ist oder es ist es nicht wert darauf zu achten, dann erfüllen wir dieses Kommando auch nicht. Hsukys sind relativ sture Wesen.


    Das nächste kam dann gleich, dass unsere Maus gern öfter mal mit sich selbst spazieren gegangen ist... praktisch erst mit uns, kaum von der Leine ---wusch und weg war sie... kein Rufen, kein Schreien kein nichts... der Hund hat auf durchzug gestellt. Egal ob konsequentes Üben mit der Schleppleine, oder Leckerlibestechung... nichts hat geholfen... wir konnten den Hund nicht mehr von der Leine lassen. Sobald man sie Ableinte... war sie weg...


    Ich will dir ja kein Grusel verursachen, aber es ist möglich dass das bei dir ebenso der Fall sein kann... Huskys sind sehr unabhängig und selbstbewusst und sehe ihren Halter meist als Schmusigen Dosenöffner mit Spaßfaktor... Ich kann dir nur die Daumen drücken, dass sich das mit der Zeit noch gibt und er nur eine konsequente Hand braucht und vorallem dass vielleicht der Eurasier noch mehr durchbricht in seinem Charakter...


    Ich hab unser Huskymädchen immer Albert Einsteins Katze im Hundefell genannt und das weiß Gott nicht ohne Grund....


    Liebe Grüsse


    Pandora & Weiberbande

    :winken: Skuld,


    puh... das hört sich nicht so easy an. Ist deine Große denn schon mal auf eine fremde Hündin losgegangen, oder hat es versucht`Oder ist es schlichtweg nur das Verbellen von anderen Hündinnen?


    Ich hab selbst 2 Mädels die eine 9 Jahre die anderen jetzt knapp 9 Monate alt und das ist natürlich ein Rudel für sich wenn sie sich erstmal zusammengerauft haben. Möglich dass deine Große nur klarstellt "Hier bin ich und das ist MEIN Rudel" Sprich die Kleine und Sie.


    Aber das ist schwer einzuschätzen... Eifersucht glaub ich könnte man ausschließen, weil sie sich nach deiner Erklärung ja mit der Kleinen gut versteht. Aber das ist schwer zu beurteilen, vielleicht hilft es wenn du mal eine Situation schilderst...


    Liebe Grüsse


    Pandora & die Weiberbande

    mh mal ehrlich, wenn ich mir deine jetzt beschriebene Situation mal vor Augen führe, stehe ich entweder nur Bahnhof, oder da stimmt rein gar nichts innerhalb der Kommunikation zwischen dir und deinem Hund.


    Ich hab mir das jetzt 3 mal durchlesen müssen um einigermaßen durchzublicken und wenn ich mir die Reaktionen deines Freundes und dir vorstelle, kann ich nachvollziehen warum der Hund geknurrt hat. Der weiß ja gar nicht mehr was hinten und vorn ist.


    Sie wird bestraft weil sie als erste durch die Tür ist nach einem Spaziergang? Mal ehrlich, was ist daran so falsch und schlimm?


    Zum anderen hab ich einfach das Gefühl der Hund scheint sich völlig missverstanden zu fühlen. Der eine sagt scheinbar hüh der andere hott... bei euch. Wer erzieht denn nu den Hund, du oder dein Freund und habt ihr euch mal darüber unterhalten, wie diese Erziehung aussehen soll? Das ist wie bei Kindern, man muss sich einig sein, entweder so oder so... allerdings funktioniert es nicht, wenn der eine Sagt "lauf" und der anderen sagt "platz"... wenn du verstehst was ich meine.


    Das mit dem Nacken packen und schütteln und auch das du dich da überhaupt auf Machtkämpfe mit deinem Hund einlässt, das kannst du mit einem Welpen machen, der das noch von Muttern kennt. Allerdings ein erwachsener Hund und noch dazu einer der sehr eigen und selbstbewusst ist, bringst du nur damit dazu, dass er noch enegerischer gegen dich rebelliert und irgendwann komplett auf stur stellt weil er sich eben völlig missverstanden fühlt.


    Dein Bespiel dass sie bestraft wurde weil er nicht wollte, dass sie als erste durch die Tür geht... sie "verpisselt" sich praktisch gedemütigt in ihr Körbchen, weil sie gar nicht wusste was das jetzt sollte. Dann kommst du, sie knurrt und erneut bekommt sie einen auf den Pelz und schon wieder weiß sie sich nicht anders zu helfen als zu knurren und schnappen... Irgendwas funktioniert da nicht bei euch.


    Ein anderes Problem was eventuell auch sein kann, hat sie vllt. bevor sie zu dir kam, schlechte Erfahrungen gemacht? Vielleicht ist sie geschlagen worden... oder so... Ich denke der Hund fühlt sich ziemlich bedroht wenn du dich so über sie beugst, ausschimpfst und am Nacken packst, dass sie echt nur noch die Möglichkeit bleibt, dass sie knurrt und schnappt weil sie sich nicht anders wehren kann...


    Überleg mal wie das auf dich wirken würde, wenn ein Großer auf dich zukommt und so "bedrohlich" über dir gebeugt steht und lautstark schimpft und dich auch noch schüttelt.


    Ich weiß nicht vielleicht hab ich es jetzt auch falsch verstanden... und ich liege völlig daneben....


    Pandora

    :winken: ,


    Schnuppchen hat schon richtig gute Tipps geliefert, vielleicht kann ich noch was beisteuern.


    Spielzeug sollte eh nicht stetig zur Verfügung stehen, wenn höchstens eins um die Selbstbeschäftigung zu unterstützen. Dennoch muss sie lernen, dass sie ihr Spielzeug dir gegenüber nicht zu verteidigen hat. Und Cocker sind sehr eigensinnig und selbstbewusst. Also weg damit und nur DU entscheidest wann gespielt wird.


    Die Körbchenverteidigung dir gegenüber, kannst du vielleicht auch in den Griff bekommen in dem du dich ohne Kommentar vielleicht mit einem Buch bewaffnet in IHR Körbchen setzt und dort eine Weile verbringst ohne sie anzusehen, ohne sie zu beachten... egal was für einen Tamtam sie da macht. Dann ohne Kommentar wieder raus aus dem Körbchen und das zwischendurch immer mal wiederholen.


    Das hat damals bei Voodoo einem Huskydobbermannmix echte Wunder bewirkt. (Das war der Hund einer Freundin, die ähnliche Probleme mit ihm hatte)


    Das sie allerdings ihr Spielzeug und ihr Körbchen gegen den Rottiflegel verteidigt, lass das die Hunde unter sich aus machen. Denn der Rotti testet in dem Alter auch gern mal aus wie weit er gehen kann.


    Liebe Grüsse
    Pandora & Weiberbande