Beiträge von Pandora

    Giardien sind Parasiten die häufig bei Hygienemangel, trinken von unsauberem Wasser usw. übertragen werden und Durchfallerkrankungen verursachen. Oft gehen die von selbst weg, sollten dennoch behandelt werden, weil über den Kot diese Parasiten ausgeschieden werden und damit andere Tiere anstecken können. Eindeutig können die jedoch nur nachgewiesen werden durch eine Kotprobe.


    Floracid wird gegen Durchfall verschrieben (ist wohl so das gängiste Mittel)


    Unverdaute Nahrung im Durchfall deutet immer auf eine Störung im Verdauerungstrack hin. Vielleicht ballt sich hier alles Aufgezählte vom Impfschock mit den Hygieneverhältnissen beim "Züchter" zusammen.


    Ab zum TA, wenns ihr wieder schlechter geht. Denn dann scheint die Behandlung wohl nicht den Erfolg zu versprechen.


    Ich drück feste die Daumen und keine Panik unser Schatz hat es auch geschafft.


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    das klingt sehr verdächtig danach, dass der Hund entweder nen Impfschock hat und der jetzt übrig gebliebene Durchfall noch die Nachwirkung davon ist, oder sie hat auf die Wurmkur reagiert. Ich glaube es ist ratsam wenn du das dem TA verklickerst, bevor der weiter an deinem Hundchen rumdoktert und ihm mit 8 verschiedenen Medikamenten aufgrund von Parasitenbefallverdacht vollpumpt.


    Habt ihr die Wurmkur weiter gemacht? Oder hat der Typ die nur einmal verabreicht und für ihn war das die ganze "kur"?


    Übrigens: ich kanns verstehen das ihr sie wider besseren Wissens mitgenommen habt... war bei mir nicht anders. Unsere Cheyenne war auch von einem dubiosen Möchtegernzüchtern. Aber eine Anzeige gegen den Tiermassenvermehrer solltet ihr vielleicht in Erwägung ziehen. Wer weiß wieviele seiner Welpen noch krank sind.

    :winken: Kimba,


    wenn ich das so lese jetzt... hat das Fieber, Erbrechen und der Durchfall nach der Imfpung anfangen, oder war das schon seid sie zu euch gekommen ist?


    Das könnte auch sein, dass sie vielleicht auf die Impfung so stark reagiert hat.


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    :winken: Kimba,


    mal direkt ne Frage: weiß der TA das bestimmt, dass sie von Parasiten befallen ist, oder vermutet er das nur? Hat er dahingehend mal untersucht?


    Die Geschichte klingt ähnlich wie bei unserer Cheyenne, als sie vor 9 Jahren zu uns kam. Nach einer Woche fing es an dass sie entsetzlichen Durchfall hatte, fast wie Wasser bekam Fieber und hat irgendwann aufgehört zu fressen (Wobei Sie anfangs sogar den Topf unserer Huskyhündin zu ihrem eigenen noch leerte) Sie ist dann so arg abgemagert und lethargisch geworden, das wir echt dachten sie überlebt nicht... aber mit "Zwangsernährung" täglichem Aufbaupräperat und täglichem Tropf ist sie dann wieder gesund geworden.


    Bei ihr war es ein Magendarminfekt, der wie sich später rausgestellt hat, auch einige anderen Hunde des Mannes befallen hatte, wo wie sie her hatten.


    Vielleicht sollte der TA mal eine Stuhlprobe untersuchen um genauer festzustellen woran es liegt. Der extrem wässrige Durchfall und der ständige Hunger können viele Ursachen haben.


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    :winken:


    mhh Traumrassen...also bei uns hat es mit dem Husky angefangen, die Traumrasse meines Mannes. Unsere Dakota war ein Sibirian Husky (Keine Schlittenhundrasse) sie fällt zwar im allgemeinen unter diese Kategorie, aber Schlittenhunde sind oft kleiner und drahtiger, während Sibirian Huskys größer und kompakter sind. In erster Linie ist es natürlich mal die Obtik unser Mädchen war obtisch schon eher ein Wolf als ein Hund und in mancherlei Hinsicht kann man das auch von ihrem Charakter sagen. Hinzu kam noch diese liebenswerte Herzlichkeit mit der sie allem und jedem begegnet ist. Ihre Unabhängigkeit und ihre Selbstständigkeit waren einer Seits natürlich auch schön, auf der anderen Seite konnte es einem allerdings auch übelst den Nerv kosten, denn wenn ein Husky der Meinung ist DAS brauch ich nicht und ist unsinnig zu lernen, dann stellt der Husky prinzipell auf stur. Aber es sind herrliche Hunde, brauchen aber Menschen, die diese Rasse wirklich verstehen und sie nehmen wie sie sind, einfach sind sie nicht. Leider ist unser Mädchen letztes Jahr über die Regenbrücke gegangen und wird noch immer sehr vermisst.


    Ich bin wiederum jemand der große Rassen sehr liebt, ich kann mit kleinen Hunde überhaupt nichts anfangen (sorry an alle Kleinhundbesitzer) Zu unserem Huskymädchen kam ein Rottimädel. Ich liebe diese Rasse gerade wegen ihres Charakters und ihrer Rubusten "bauart" :wink: damit meine ich den Körperbau des Rottis. Ich liebe diese Wachsame Aufmerksamkeit, ihren Beschützerinstinkt und diese liebenswerte Mimik unseres Kampfschmusers. Sie sind ungeheuer lernwillig und lernen rapide schnell, egal was man ihnen zum Knacken gibt. Verspielt wie wahnsinnig sind sie obendrein und unsere Rottimaus ist mit ihren 9 Jahren und ein wenig Athrose so verspielt und ballverrückt, das man trotz der leicht ergrauten Schnauzen denkt da sitzt ein Welpe vor einem.


    Und da wir immer ein Haushalt mit 2 Hunden waren und unser Huskymädchen nicht mehr da ist, ist nun eine Bernerbärin zu uns gezogen. Man merkt unsere Pelznasen werden immer größer. *grins* Ich liebe diese Bären, riesen Pfoten, liebenswerte Mimik (einfach zum knutschen) frech wie ein Dachs, verschmust bis unter die Kinnlade und lernwillig wie ein Rotti. Dazu ebenso wachsam (Unsere 8 Monate alte Maus lernt von ihrer großen Rottischwester) und sie haart schlimmer als unser Huskymädchen das je getan hat. *lach*


    Welche Rassen ich ebenso toll finde sind, Neufundländer, besonders die braunen Bären und deutsche Doggen.


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    :winken: an alle,


    ich denke wir sind uns wohl alle einig, wenn ich mal die Behauptung aufstelle, dass der Halter den Hund formt und durch seine Erziehung entweder einen Kampfschmuser oder eben einen "Kampfhund" aus ihm macht und da ist es völlig latte welche Rasse oder welcher Mix ihm da in die Hände fällt. Ich kenne einen Chiwawa (kleinste Hunderasse der Welt) der ohne Maulkorb nirgendswohin gehen kann, ohne dass er Mensch oder Tier anfängt anzufallen. Soviel mal dazu...


    Ich selbst kann mich ganz besonders der Ausführung von Tanja anschließen, Don könnte glatt der größere Bruder unserer Cheyenne sein... ebenfalls ein Rotti. Allerdings besitzt unsere Rottimaus keinen allzugroßen Dickkopf und gibt schnell klein bei, wenn sie merkt sie kommt da nicht weiter.


    Durch Ihren Körperbau kommt es oft vor dass Leute die Strassenseite wechseln oder einen größeren Bogen um sie machen, vorallem liegt es aber auch daran, dass sie sich nicht von jedem anfassen lässt, sondern dem Gestreichel oder den Leckerli von fremden Leuten prinzipell aus dem Weg geht. (Ausgenommen den Superleckerlis unseres Postboten *grins*)


    So ein Rotti kann schon recht beeindruckend auf Fremde und vorallem Menschen die diese Rasse meist nur in den Nachrichten als "kampfhund" kennen, wirken.


    Unsere Cheyenne ist sehr wachsam... sobald etwas ihre Aufmerksamkeit erregt, was ihr nicht so ganz geheuer ist, dann rennt sie los und bleibt kurz davor stehen und beobachtet... sie bellt nicht, weder bellt sie fremde Leute an, noch andere Tiere auch andere Hunde nicht... sie beobachtet und sondiert praktisch die Lage. Da kann man auch rufen wie blöde, sie steht meist da wie eine Statur und beobachtet und kehrt erst zurück, sobald sich die Situation für sie geklärt hat. Es kam auch schon vor, dass jemand Unbefugtes unser Grundstück betreten hat und der ist schneller gerannt und hat das Grundstück per Hasenfuß wieder verlassen, Cheyenne ist nur bis zur Grundstücksgrenze hinterher und blieb dann stehen, bellte weiter... bis der Mann weg war. Sie hat einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt.


    Bestes Beispiel ist, mein Mann nimmt sie oft mit zur Arbeit und dort läuft sie auch frei herum, immer in der Nähe meines Mannes. Sobald jemand Fremdes auf meinen Mann zukommt, kehrt sie zu ihm zurück, stellt sich neben ihn und beäugt den Fremden sehr aufmerksam, ohne Knurren ohne Bellen, aber mit sehr wachsamen Augen. Bei mir ist es noch extremer...sie stellt sich grundsätzlich zwischen mich und den Fremden...aber sie knurrt nicht und sie bellt nicht... erst wenn sie merkt, der will uns was...dann droht sie und geht einige Schritte auf den Jenigen zu. Aber sie hat noch nie Gebissen, noch nie bösartig geknurrt oder jemanden bedrängt.


    Unser Rottimädchen ist ein SOFA- Kampfschmuser...sehr anhänglich, sehr liebesbedürftig und wie Tanja schon sagte... die Mimik eines Rottweilers ist unschlagbar... (Obwohl unsere Nita der kleine Bernerbär diese Mimik langsam auch drauf hat) Sie ist Ballverrückt und wie ich rausgefunden hab, steht sie mittlerweile auch auf Frisbee... sie ist sehr intelligent und braucht viel Kopfarbeit, sie muss geistig gefordert werden nicht nur körperlich.


    Als Anfängerhund würde ich Rottweiler nicht unbedingt empfehlen, denn die Rasse wie man sieht, hat einige Eigenarten, die man erst verstehen muss. Wie beispielsweise diese Wachsamkeit... woraus sie sich selten abrufen lassen und erst wenn die Situation für sie klar ist, reagieren sie auf den Abruf. Solche Dinge können leicht missverstanden werden. Allerdings ein Familienhund ist der Rottweiler allemal.


    Rottweiler sind sehr gelehrig, lernen schnell und vorallem drängen sie auch darauf immer mehr zu lernen, dass einem mal schnell die Ideen ausgehen können. Sie sind in dem Sinne schon sehr fordernd, aber ich denke das sind die meisten Hunde. Ich brauch nur den Leckerlibeutel anzufassen, dann steht sie schon fragend vor mir, dreht sich um sich selbst und stupst mich mit der Nase an, als will sie sagen, los sag was, was soll ich machen... los lass uns spielen, lernen...suchen gehen... sie ist wirklich verrückt darauf. :wink:


    Was ich allerdings niemals tun würde, zu keiner Zeit... und das würde ich mit keinem Hund machen, egal welche Rasse... Kinder mit Hunden allein lassen.


    Ebenso empfinde ich es auch als Normal, meine Hunde anzuleinen, wenn ich von weitem Spaziergänger oder Radfahrer oder Jogger kommen sehe. Weil ich weiß, es gibt Menschen die vor Hunden Angst haben, und ich weiß nie und dafür kann ich auch niemals die Hand ins Feuer legen, dass nicht ausgerechnet da ein Mensch vielleicht vorbei kommen kann, den mein Hund nicht riechen kann. Und da ich nunmal einen Rottweiler besitze und weiß wie viele Menschen auf sie reagieren, bin ich besonders darauf bedacht, den Leuten denen ich begegne mit meinem Rotti die Angst zu nehmen, in dem ich sie in ihrer Gegenwart anleine.


    Liebe Grüsse


    Pandora & die Weiberbande

    :lol: okay eine kleine Anekdote von heute morgen:


    unsere besagte kleine Bernerbärin (noch immer 8 Monate) hat heute morgen versucht ihr spiegelbild zum Ballspielen aufzufordern und ständig den Ball gegen den Standspiegel geworfen... (Nichts kaputtgegangen) allerdings war das ein Bild für die Götter... *weglach*


    Irgendwann schnaufte sie abfällig und zog mit dem Ball stolz von dannen...


    @ princeofiran2001


    Ich hab eine Rottioma zu hause... nennt sich Cheyenne und ist jetzt 9 Jahre...

    :winken: Melanie,


    als ich den Beitrag gelesen hab musste ich lachen. Diese Situation kenn ich ebenfalls und hab das bei bisher drei hunden mitgemacht. Hundi entdeckt sein eigenes Spiegelbild... aber sei unbesorgt irgendwann kapiert eure kleine Spiegelbildknurrerin das sie sich nur selbst anknurrt und mit der Zeit ignoriert sie die Spiegelbilder von selbst... nur Geduld, bei manchen dauert es länger bei anderen weniger... meine kleine Bernerbärin ist mittlerweile 8 Monate und bellt manchmal immer noch wenn sie am Schlafzimmerspiegel vorbeiläuft und sich selbst praktisch zum spielen auffordert. *grins* :wink:


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    :winken: Hebbie & Moses´ Leinenhalter,


    ich habe den Thread hier die ganze Zeit verfolgt und wusste allerdings nicht so recht was ich posten sollte, ausser das was viele vor mir hier schon geschrieben haben.


    Gestern hab ich dann die Sendung "HundKatzeMaus" gesehen in der ein Beitrag über eine Tierpflegerin gesendet wurde, die sich bemüht Behinderte Hunde zu vermitteln. Hauptsächlich ging es im Beitrag um Pelznasen die auf nur drei Beinen freudig durch die Gegend laufen und da musste ich gleich wieder an euch und euren Beitrag denken.


    Die meisten im Beitrag gezeigten Hunde hatten eins der Vorderbeinchen amputiert, schienen aber allesamt gut damit zurecht zu kommen, leider hab ich mir den dazu genannten Weblink nicht gemerkt.


    Nachdem was ich so von euch höre, scheint euer hübscher Liebling sich aber langsam damit zu arrangieren und es toll zu hören wie es immer stetiger bergauf geht. Ich denke die Frage mit der dieser Thread hier begonnen wurde, hat sich damit praktisch selbst beantwortet...JA JA und nochmals JA es war die richtige Entscheidung und eure Pelznase wird es euch beweisen. :wink:


    Ich drück euch weiterhin die Daumen und vielleicht hat ja einer der anderen hier auf dem Board die Sendung gesehen und weiß noch den Link von dieser Tierpflegerin.


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    Hallo :winken:,


    ich kann da murmel im Grunde nur zustimmen, 9 bis 10 Std. ist echt kein Pappenstiel... und ich weiß aus Erfahrung mit Huskys, das sie meist "stumm" leiden.


    Ihn allerdings ins Tierheim oder gar weg geben... mh bin ich ehrlich gesagt auch kein Fan von. Hast du nicht die Möglichkeit, vllt. ein Bekannter mit Hund, oder Freunde die für ein paar Stunden am Tag den Hundesitter spielen können?


    So wie ich hier im Forum mal irgendwo gelesen hab, gibt es in manchen Städten auch sowas wie professionelle Hundesitter (was allerdings Geld kostet) 4 bis 5 Stunden ist sicher okay, dass der Hund allein bleiben kann... aber vielleicht wäre ein Hundesitter eine gute Alternative für dich!


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande