Beiträge von Pandora

    :winken: Fuxia,


    wir standen einmal vor einer ähnlichen Situation. Vor 10 Jahren kam Dakota zu uns als 9 Wochen alter Huskywelpe. Zuvor hatte dieZüchterin uns bereits nahe gelegt, sobald die Kleine geprägt und erzogen sei, darüber nachzudenken einen Zweithund zu holen, da besonders Huskys gleichartige Rudelgenossen bräuchten. Damals hatten wir allerdings nicht so viel Platz und haben es erst einmal bei dem einen Hundchen belassen.


    Allerdings nach etwas 1 1/2 Jahren ist uns aufgefallen, dass sie sich nur noch selten von uns zum spielen animieren ließ und heil froh darüber schien mit Artgenossen toben zu dürfen (Damals hatte ihr ein Rottweilerrüde es ihr angetan) ansonsten war sie eher teilnahmslos auf dem Sofa gelegen und ich hatte das Gefühl sie fühlt sich einsam... also haben wir dann doch beschlossen (nachdem wir auch in unser Haus gezogen sind mit mehr Platz) wo ein Hund lebt, können auch locker 2 leben... also habe wir uns auf die Suche nach einem 2 Hundchen gemacht und haben unsere heutige Rottiomma mitgebracht.


    Anfangs gabs erstmal riesen Tamtam... unser Huskymädchen hatte tierischen Stress... hortete ihre Spielzeuge in ihrem Körbchen und knurrte sobald die Kleine nur in Ihre Nähe kam... das ging bei uns etwa eine Woche so und wir dachten schon... das gibt keinen mehr.


    Nach einer Woche wurde unsere Kleine dann plötzlich so krank, dass uns fast gestorben ist... und da hat sich dann auch bei Dakota plötzlich was verändert... als unsere Kleine ganz apatisch auf dem Sofa in Decken eingehüllt da lag, kam unsere Große ran und stupste sie ständig ganz vorsichtig mit der Nase an... dann leckte sie ihr den Kopf und eine Stunde später lag sie neben dem Welpen und leckte sie ab....


    Seid dem waren die beiden ein zänkisches, aber dennoch liebevolles Hundepack... Als wir unser Huskymädchen dann im August erlösen mussten (Nach kurzer aber schwerer Krankheit) hat unsere Cheyenne richtig getrauert. Da unser Rottimädchen mit ihren 9 Jahren allerdings bis Dakotas Tod noch richtig fit und verspielt war hatten wir den bösen Gedanken, dass ihr etwas fehlt und wir wollten ihr nicht dabei zusehen, wie sie plötzlich rapide "altert" ohne einen Spielkameraden.... also kam Nita eine Bernersennenhündin zu uns... und hier hatten wir kaum Anfangsprobleme... unsere Omma hat die Kleine nach 2 Tagen schon so ins Herz geschlossen, dass sie kaum noch einen Schritt ohne die Kleine macht...und das gleiche gilt umgekehrt...


    Ich kann dir halt nur auf den Weg geben, solltet ihr euch dazu entschließen wirklich ein 2. Hundchen zu holen... und sollte es ein Welpe sein... dann bevorzugt ihn nicht... immer erst der Ältere dann erst der Welpe... ob beim begrüßen, beim füttern... usw. Betüdel deinen Älteren ebenso wie du es beim Welpen tust...


    Stubenreinheit anerziehen... da Welpen ja öfter mal in der Nacht raus müssen, nimm den Ältern mit, wenn er will... Grundkommandos beibringen...bezieh den Älteren mit ein.... der Kleine kann sich ne menge vom Älteren abschauen und lernt praktisch von ihm wie es geht... das funktioniert auch bei uns...


    Auch wenn ihr Anfangs durch das Verhalten eures Älteren denkt, dass wird nie funktionieren...lasst euch nicht entmutigen... sowas braucht immer seine Zeit... aber wenn der Hundi sieht, dass er noch immer die gleiche Aufmerksamkeit bekommt und ihr den Kleinen Neuzugang ebenso gern habt wie ihn...wird er sich dran gewöhnen. Auch wenn sie sich mal raufen, nicht gleich die Fassung verlieren, dass kann mit unter auch schon mal rabiater von statten gehen... erst dazwischen gehen, wenn ihr das Gefühl habt es ist zu rabiat... aber verbietet es nicht, eure Hunde sind ein eigenständiger Rudel, der sich erstmal finden muss... Mit gemeinsamen Spielchen wie am Handtuch ziehen, schaff ich es mittlerweile sogar dass die beiden sich allein miteinander beschäftigen und richtig spass dabei haben...


    Ebenso das unfassbare...früher hat Cheyenne es nicht geduldet dass ein anderer Hund mit ihr in IHREM Körbchen liegen durfte... heute kuscheln die beiden gemeinsam darin...


    Was die erste Begegnung zwischen den beiden betrifft, wäre ein Neutraler Boden wie der Garten, oder eine Wiese prima... wo sie sich gegenseitig in Ruhe beschnüffeln können...


    Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen...


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    Hallo Isabel,


    also meiner Erfahrung mit Hündinnen, dauert die Hitze meist ca. 2 bis 3 Wochen. Das Anfangstadium bekommt man selten mit, nur wenn man einem sehr interessierten Rüden trifft, aber zur Anfangszeit lassen die Hündinnen die Rüden noch nicht ran. die 2. Phase ist meist die Blutung und danach kommt erst die Standhitze (Dauert ca. eine Woche) wo die Hündin dann auch wirklich empfänglich für aufdringliche Rüde ist.


    In der Zeit lass ich meine Weiber (Nita ist ja noch nicht soweit) nicht von der Leine und es gibt auch keine unbeaufsichtigten Spielchen mit Max dem Nachbarskumpel von unsere Cheyenne. *grins*


    Achja und Läufig werden Hündinnen nur 2 mal im Jahr meist Frühjahr und Herbst...


    Hoffe ich konnte helfen.


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    :winken:


    Ich hadere im Grunde auch jedes Jahr damit, soll ich oder soll ich nicht, weil gerade unsere Rottioma die Tollwutimpfung nicht so locker wegsteckt und meist 2 Tage völlig neben sich steht. (Ich leide dann mit ihr, weil ich selber weiß wie ätzend eine Tollwutimpfung ist)


    Allerdings lebe wir hier auf dem Land mit viel Wald und Feld und leider auch öfter mal Tollwutgefahr. Ich lass es dann doch immer impfen, aus Vorsicht, nicht nur Tollwut sondern alles... Ich denke einfach vorsicht ist besser, als nachher den Kürzeren zu ziehen.


    Unsere Kleine hat die Impfung richtig gut weggesteckt... mal sehen nächsten Woche ist unsere Omma dran, der TA hat schon angekündigt, dass er diesmal was anderes nehmen will.


    Liebe Grüsse


    Pandora & die Weiberbande

    Baden mit der Wurzelbürste, waaah wie fies.. Iris... *grins* Aber ich glaube das wäre ne heilsame Erfahrung :wink:


    Hallo ihr Lieben :winken: und Frohes Neues auch mal von mir.


    Also ich hab mal nen Satz zum Thema Hundebaden gehört, der mir irgendwie auch im Kopf geblieben ist:


    "So oft wie NÖTIG so wenig wie möglich!"


    Füße putzen nach dem Spatziergang ist normal bei uns, auch wenn die beiden beim größten Matsch allein im Garten waren. Die kleine Bernerbärin hat sich das jetzt auch brav von unserer Rottioma abgeguckt, dass sie an der Haustür brav erstmal die Pfoten herzeigen muss, wo stets ein altes Handtuch liegt.


    Gebadet wird nur 2mal im Jahr so richtig mit Hundeshampoo am Anfang und am Ende des Sommers, wenn die Tage noch recht warm sind. Sonst wirklich nur wenn sich unsere kleine Matschsau (Auch genannt Nita die Bernerbärin) mal wieder im Schlamm gesuhlt hat.


    Staubsaugen und Putzen muss ich eh jeden Tag hier... denn trotz Pfotenputzaktion vor der Haustür schafft es unsere kleine Nita doch noch genügend Dreck zwischen den Pfoten mit ins Haus zu schleppen, damit Frauchen auch was davon hat... *grins* Decken liegen bei uns eh auf Bett und Sofa, sowie auf Herrchens Sessel, auf dem sich unsere Rottioma gern breit macht.


    Und wer behauptet Hunde stinken, der hat noch nie ein echtes Stinktier aus der Ferne gerochen... *lach*


    Aber wie ich lese, wird Jades Schatz auch langsam "vernünftig" Pfotenputzen reich nun wirklich... :wink:


    Liebe Grüße
    Pandora & die Weiberbande

    :winken:,


    hat glaub ich jeder Welpe oder Junghund, wie schon hier erwähnt ist das auch bei Kleinkindern so. Was sich bei unserer Weiberbande gut bewährt hat, ist das kreisende Bauchreiben ungefähr da wo das Zwerchfell liegt, das beruhigt unsere Bernerbärin schnell und damit verschwindet der Schluckauf auch recht schnell wieder.


    Das legt sich mit dem Alter wieder.


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    :winken: Candara,


    erstmal wünsch ich allen ein frohes Neues Jahr und glückwunsch zu eurem Zuwachs. :wink:


    Ich hab selbst eine Rottweilerdame und eine jetzt 8 Monate alte Bernersennen Hündin. (wenn möglich poste mal bitte ein Bildchen von deiner Pelznase, dass muss ja ein herrlicher Mix sein)


    Als Nita (die Bernersennen Bärin) bei uns einzog, dachte ich auch erst, kenn ich alles schon, das wird sicher ein Klacks schließlich ist sie nicht der erste Welpe in diesem Haus. Weit gefehlt, bei Nita war alles anders. *grins* Bernerbären sind (so sagen es auch andere Besitzer von Bernersennen) im Welpen- und auch noch weit ins Junghundalter sehr ängstliche Genossen. (Scheint also so, dass bei eurem Hundchen der Bernersenne mehr anteile hat, denn Rottis sind alles andere als ängstlich) Sowas legt sich bei geduldiger Ranführung im Alter. Charaktermerkmal eines erwachsenen Bernerbären ist u. a. ihr Mut.


    Du hast schon wirklich die Besten Tipps von Wauzelfan und murmel hier bekommen, ich kann dazu nur sagen, Geduld, Geduld und nochmals Geduld.


    Wir haben Anfangs rechte Schwierigkeiten gehabt, sie überhaupt an Halsband und Leine zu gewöhnen und alles was sich vor unserem Gartentor abspielte war alles andere als toll und aufregend. Wir haben die Spaziergänge einfach mit Spaß verknüpft, Ballspiel wenn wir den Wald erreicht haben, oder Suchspielchen (welpengerecht) und jetzt kann sie es schon gar nicht mehr erwarten wenn wir uns nur die Schuhe anziehen und die Leine in die Hand nehmen. Strassen und der gleichen sind mittlerweile auch kein Problem mehr.


    Die kleine Pelznase ist auch heute noch allem Neuen und Fremden recht schreckhaft und es braucht auch seine Zeit bis sie sich dran gewöhnt hat. Wenn du daraus kein großes Ding machst dann wird dein kleiner Hausfreund mit der Zeit auch kein großes Drama draus machen. (Ist jedenfalls bei uns so)


    Liebe Grüße
    Pandora & die Weiberbande

    Das mit der Heimkehr des Herrchens kenn ich auch. Mein Mann hat auch sehr unterschiedliche Arbeitszeiten, daher weiß ich auch selten wann mein Männe heimkommt, allerdings mein Rottimädchen schon. (Ich tendiere nach 9 Jahren dazu, zu behaupten es besteht eine Art Telekinese zwischen Herrchen und Cheyenne *g*) Wenn Männe im Auto auf der Heimfahrt ist, trottet mein Rottimädchen zur Tür und sitzt da wartend (egal wie lang) Wenn sie sein Auto hört fängt das Schwanzwedeln an und sie hüpft vor der Tür rum, während die Bernerbärin Nita das Herrchen verbellt als obs ein Fremder wäre.


    Bin ich dann mal unterwegs warten beide Schwanzwedeln bis ich die Tür aufschließe nur ohne Nita´s Gebell, daher nennt Herrchen den kleinen Bernerbären mittlerweile ein typisches Frauchenhundchen. *lach*


    Meine beiden wissen auch genau wann Sonntag ist, Sonntag ist bei uns Langschläfer-faulenzer-Sofaschmuse-Kuschel Tag. Samstagnachmittag ist großer Frauchenwandertag, punkt 14:00 Uhr geht´s hier rund, wehe Frauchen verspätet sich mal... RANDALE alla Geht´s noch, jetzt komm mal in die Puschen! *g*


    Wenn Frauchen sich 2mal die Woche die Laufschuhe umschnallt ist hier Alarmstufe Rot angesagt. Sobald sich allerdings Herrchen die Radklamotten anzieht, sind beide nicht mehr zu sehen *lach* (Mein Männe dachte er hätte jetzt wieder ein Hundchen zum Fahrradfahren, aber denkste... Nita hasst Fahrräder und Cheyenne ist mittlerweile alt und weise und ihr ist das Rumgerenne am Fahrrad einfach zu blöde!)


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    :winken: ihr Lieben,


    mhhh Lieblingshunderassen... oh ja....


    Meine Liste:


    - Rottis (die Kampfschmusigen wie meine Cheyenne)
    - Bernersennenbären ( wie meine kleine Randalistin Nita)
    - Sibierian Huskys (wie der Schokohusky meiner besten Freundin nennt
    sich Voodoo, oder meine verstorbene kleine Lady Dakota)
    - Neufundländer ( gern die braunen, aber auch schwarz, schwarzweiß
    ach egal hauptsache Bärig)
    - Bordeuxdoggen (Ich hoffe ich habs richtig getippt ist schon spät *g*)
    - Jackys ( wie der Frisbeenarr meiner Freundin Angel)


    und um nicht zu vergessen alle reinrassingen BUMI´s (auf gut deutsch bunt gemixte :wink: )


    Im Grunde hat ja jede Rasse oder jeder Mix etwas absolut liebenswertes an sich, aber nicht jedes Frauchen oder Herrchen passt zu jedem Hundchen.


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    Ich hab den Thread hier auch heute erst entdeckt und mir läuft ne Gänsehaut den Rücken runter. Ich kanns nicht fassen und hab wirklich hier gesessen und nur mit dem Kopf geschüttelt.


    Das wäre ja so als wäre ein Mensch angefahren worden und 500 m weiter hat ein Humanmediziner seine Praxis, wird aufgefordert zu helfen und schüttelt den Kopf mit den Worten, er habe jetzt Feierabend.


    Den Vorschlag von Borderstoffel hatte ich auch direkt im Kopf. Allerdings ist das leider wirklich Rufmord und würde nach hinten losgehen.


    Bild des verunglückten Hundes, Text bei mit Unfalltag und Ort und darunter dann der Paragraf in fetten Lettern, den Leilamaus gefunden hat. (§ 15 Abs. 4 Berufsordnung Tierärtzekammer) mit einem Fragezeichen dahinter.


    Sowas hatte ich dabei im Kopf als ich mir die Postings hier durchgelesen hab, aber ich will hier keinen zu einer Straftat aufwiegeln. Sicher hat jeder Verständnis für TA`s dessen Freizeit für Familie sehr knapp bemessen sind bei dem Beruf, allerdings ist er dazu verpflichtet zu helfen. Aber ich sehe nicht nur die Pflicht im Vordergrund, sondern seine Berufung, schließlich hat er sich mal irgendwann aus Idealismus dafür entschieden TA zu werden.


    Eine fassungslose Pandora

    :winken: ,


    da ich hin und wieder mal so kleine "Pflegefälle" in Form von Pelznasen und Samtpfoten bekomme die alles andere als fit sind, natürlich aber auch weil ich selber Hundefrauchen bin, war mir das wichtig und ist sehr hilfreich. Weils manchmal einfach keine Zeit mehr gibt zu warten um was zutun, bis man beim TA ist.


    Unser TA bietet das in Zusammenarbeit mit einem Tierheim an. Eigentlich ist es kostenlos, aber man kann für diesen Kurs hier eine Spende fürs Tierheim geben. Allerdings sind die Gruppen oft sehr groß und man ist etwas unsicher ob man bei den Praktischen Übungen die Sache auch richtig macht und der TA nicht überall seine Augen haben kann. Allerdings war es sehr informativ und wichtige Handgriffe und das Wissen bleibt hängen.


    Vielleicht fragst du mal bei deinem TA oder in einem nahe gelegenen Tierheim nach, ob die sowas machen oder wissen wo sowas angeboten wird. Vielleicht kann dir der Tierschutzverein oder so auch weiterhelfen.


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande