Beiträge von Pandora

    Erstmal Danke Ihr Lieben für die Tipps. :gut:


    Kiddo:


    Die Trennung der beiden beim Üben war mir eigentlich schon klar, hab es jetzt auch mal ausprobiert mit dem Erfolg, dass Nita nun ständig während dem Üben quer über die Wiese zurück zum Haus rennt um nachzuschauen wo ihre große Sister steckt, die natürlich wiederum alles andere als hoch erfreut über diesen Zustand im Haus warten zu müssen. (Selbst wenn sie als erste beim Üben dran war) *tierseufz* :wink:



    Ruhiger wurde das Üben ehrlich gesagt durch die Trennung auch nicht und ich hab beide immer sich erst gut austoben lassen bevor es überhaupt los ging (und tu es auch noch) Allerdings hat die Kleine nunmal Reserven dass es die wahre Wonne ist. Kaum denkt man, jut jetzt isse erstmal ausgepowert, schon fetzt sie wieder an dir vorbei, das dir ganz Schwindelig wird. *grins*


    Ich mein, einerseits sieht man halt daran auch, wie viel Spaß ihr das Ganze macht, nur ist es halt nicht so leicht da wirklich die Nerven zu behalten, wenn die Freude gar nicht enden mag. Ich habs ja sogar versucht mit Clicker, das konditionieren ging ganz prima, allerdings ist es wie beim "normalen" Üben das gleiche in Grün.


    Das Leinenlaufen, ähm funktioniert mittlerweile auch besser, allerdings beim Üben hüpft sie mehr neben mir hier, als das sie läuft und ich hab dabei das Gefühl ich hab nen Hasen an der Leine. Mein Mann hat schon einige Lachkrämpfe am Wochenende hinter sich deswegen. *grins* Beim normalen Spaziergang geht es mittlerweile, sie zieht nicht mehr so arg und da ich sie frei laufen lassen kann, ist da eh kaum Thema.


    Und trotz der Hektik beim täglichen Üben bei dem ich denke, das kann ja kaum was bringen, überrascht mich dieser kleine Terrorist dann doch zu Hause wieder mit folgsam ausgeführten Kommandos, die ich zwischenzeitlich auch mal zu Hause abrufe.


    Ausgelastet sind sie beide denke ich recht gut. Die Übungen dauern meist auf der Wiese ca. 15 bis 20 Minuten nach dem sie sich ausgetobt haben Auch mit einem kleinen Frisbee oder Ballspiel, nach dem Üben gibts entweder eine Schnüffelspielrunde mit versteckten Leckerli auf der Wiese, oder je nachdem worauf sie Lust haben, erneut Frisbee oder Ball... im Haus gibts zwischendurch auch Suchspiele nach Ball, Lieblingsstofftier oder Leckerli usw.


    Die Übungen im Haus gehen relativ ruhiger ab, allerdings muss ich dazu sagen, wir leben in einem 300 Seelendorf wo selbst kaum Leute unterwegs sind und kaum Ablenkung auf der Wiese herrscht. Daran kann es also nicht liegen, zumal sie einfach ein ziemlicher Feger ist und eine Energie besitzt die ich selbst an unserer verstorbenen Huskylady nie gesehen hab.


    Hinzu kommt, dass wir da auch noch ein kleines Sensibelchen haben, bei der ein barscher Ton eher bewirkt, dass sie den Schwanz einkneift und sich vor Schreck gar nicht bewegt ( was wohl im Junghundalter eher typisch ist für Berner Sennen). Die Erfahrung hat mein Mann am Wochenende gemacht. Sie verweigerte danach jegliches Kommando meines Mannes, rannte auf mich zu und hat sich hinter mir versteckt. Die Situation ihrer hektischen Freude übers Üben wurde einfach mit einem barschen lauten Nein von meinem Mann unterbunden. Er wollte sie nur ruhig stellen und eigentlich hat er ein recht gutes Händchen mit Hunden, nur diesmal und bei diesem kleinen Feger scheint das nicht zu funktionieren.


    Ich werde trotzdem am Ball bleiben, ich weiß ja dass sie ein kleiner Intelligenzbolzen ist und ich denke es braucht wohl noch etwas Einspielphase und noch mehr Geduld bis sich das richtig eingespielt hat. Und auch wenns mir manchmal echt den letzten Nerv raubt, mag ich ihre Freude daran nicht wirklich bremsen schliesslich hat sie nen Höllenspass damit und ich denke da muss ich wohl durch. *grins*


    Trotzdem Lieben Dank für Tipps ich werd mal das eine oder andere versuchen.


    Liebe Grüsse


    Pandora & die Weiberbande

    :shock: allein die Zahl schickt mir schon Gänsehaut über den Rücken, wenn ich nur die Überschrift lese. Und sicher war das nicht erst gestern so, allerdings scheinen die Hunde laut dem Artikel medizinisch in "gutem Zustand" zu sein und die Frage ist jetzt, haben sich die Nachbarn beschwert weil die Tierpension gestört hat ( da Hunde nunmal auch Krach machen) oder waren das tatsächlich so verheerende Zustände, wie die Zeitung beschreibt?


    Damit meine ich, wieviel Wahrheit steckt da jetzt hinter... nimmt man das alles für bare Münze ist es wirklich erschreckend und hat rein garnichts mehr mit Tierliebe zutun. Es erinnert mich stark an den Mann der durch die Presse und Nachrichtensender ging, wo sich auch die Nachbarn über Gestank und Lärm beschwerten, weil er unzählige Hunde auf seinem verwahrlosten Grundstück beherbergte... vllt. erinnert sich daran noch jemand.


    Ebenso erinnert mich das an den Mann der in einer Mietswohnung über 200 Vögel hielt und die Wohnung "ERST" nach seinem Tod in diesem verheerenden Zustand aufgefunden wurde, oder die Frau aus dessen Haus 140 Katzen geholt wurden die völlig verwahrlost und völlig unterernährt waren und keiner hat das angeblich aus der Nachbarschaft gewusst. Aufgedeckt wurde das erst nach Ihrem Tod als die "Verwandte" das Haus verkaufen wollte!


    Ich glaube für solche "Tierhaltung" gibt es massig Beispiele und ich vergleiche diese Menschen gern mit Messis... sie sammeln statt Müll, Tiere und denken wirklich sie tun was gutes.... es ist wirklich erschreckend.


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    :winken: Ihr Lieben,


    also ich bin nicht generell dagegen, dass die Pelznasen im Bett liegen, allerdings ist das schon extremst übel, wenn sich Herrchen schon im Bett halb quer legt und dann noch 2 große Pelznasen im Bett, dass dann gar kein Platz mehr fürs Frauchen ist. neeee.. :lol:


    Bei uns ist es so, beide haben ihre Körbchen links und rechts neben dem Bett stehen. Meist bin ich die Letzte, da ich oft nachts noch arbeite, die ins Bett geht, die Hundis gehen meist früher mit dem Herrchen schlafen. Wenn ich dann hochkomme, liegt meine Cheyenne auf meiner Bettseite in mein Kissen gekuschelt und unsere Nita liegt dicht an ihre große Schwester gekuschelt daneben. Ich kuschel mich dann dazu und schmuse noch etwas mit den beiden, manchmal lese ich oftmals auch noch und kraule dann mit einer Hand abwechselnd die beide, wenn ich dann allerdings schlafen will, heißt es: "Ab ins die Körbchen!" und manchmal wundere ich mich ehrlich und frage mich ob die mich tatsächlich verstehen, denn beide krabbeln dann aus dem Bett und landen müde in ihren Körbchen.


    Morgens wenn mein Mann dann aus dem Haus ist, schleichen sich meine beiden Kuschelschwestern dann auf seine Bettseite und schmusen mich dann wach. *g* Wenn mein Herzblatt Auslandstermine oder wegen Geschäftsterminen im Hotel übernachtet gehört die Herrchenseite den beiden.


    Wie gesagt ich bin nicht grundsätzlich dagegen und mich stören keine Hundehaare im Bett (Wird eh jeden Tag ausgeschüttelt und abgesaugt) es liegt eher am Platzmangel.


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    :help: Hallo ihr Lieben,


    ich weiß Hunderziehung ist ein Geduldsspiel und unser Familienzuwachs ist nicht der erste und einzige Hund den wir haben bzw. hatten. Unsere Cheyenne mit ihren 9 Jahren lernt noch immer fröhlich lauter neue Sachen, nur raubt mit unser 6 1/2 Monate alter Jungspunt manchmal tierisch den letzten Nerv.


    Das fängt schon an wenn ich dabei bin mich mit Leckerli zu präparieren, dann wissen meine beiden schon, gleich gehts ab. Meine Kleine flippt dann schon völlig aus. Dann gehts raus auf unsere Wiese (ziemlich grosses Grundstück) da lass ich die beiden erstmal schnüffeln und sich ein wenig austoben. Wenn ich dann zum Üben rufe, sind auch beide gleich zur Stelle. Ich übe abwechselnd mit den beiden, mit der Älteren sowie mit der Jüngeren fängt es erstmal mit Grundkomandos an, die sie schon gelernt haben, um langsam einzusteigen und Gelerntes zu wiederholen, dann fang ich mit Cheyenne was Neues an und während Nita die Kleine mit Üben dran ist, bleibt die Große geduldig sitzen und wartet.


    Jetzt zu dem Problem, Nita beherrscht die Grundkomandos Sitz, Platz, Aus! Das locker an der Leine laufen üben wir noch, allerdings beherrscht sie bereits Pfote geben und den High five (Beides hat sie von sich aus gern angeboten)
    Das Problem ist ihre Konzentration und ihre tierische Hektik beim Üben. Ich bin ein sehr ruhiges und geduldiges Frauchen, die Kommandos kommen von mir nur ein- bis zweimal mit ruhiger Stimme und sie erhält auch erst ihr Leckerli wenn sie die Position auch beibehält die sie aufgetragen bekommen hat. Dennoch in Hektik frisst sie mir fast die ganze Hand, statt nur das Leckeri, springt wie eine wilde um mich rum und es dauert eine ganze Weile bis ich sie konzentiert auf mich beruhigen kann, damit wir die Übungen überhaupt machen können, bzw. weitermachen können.


    Dazu sei gesagt, sie steht gern im Mittelpunkt und drängt sich gern auch dazwischen, wenn ich mit der Älteren übe, was eventuell dadurch behoben werden kann, in dem man einzeln mit ihnen übt.


    Hat jemand Tipps wie ich mein kleines Energiebündel etwas zügeln kann, damit die Übungen etwas ruhiger ablaufen. Ich vermute langsam dass es eventuell Rassespezifisch ist. die Kleine ist ein Berner Senne. Vielleicht hat hier auch jemand Erfahrungen selber damit gemacht.


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    :winken: friesengeister 5,


    Du sagst das nicht betreten von fremden Böden musst du wohl hinnehmen, hast du keine Möglichkeit z. B. befreundete Leute mit Hund mal einzuladen, wo der Hunde diese Probleme nicht hat?


    Ich hoffe bei Agil hat Probieren mit dem 2. Hund was gebracht und dir drück ich weiter die Daumen, schaut ja so aus als würdest du Schritt für Schritt kleine Erfolge feiern, wie z. B. das er nicht mehr so ausflippt und dir hinterherbellt wenn du das Haus verlässt.


    Liebe Grüsse
    Pandora & Weiberbande

    Da: fällt mir noch was ein:


    So wie Veela mit der Geschichte des zusammengeknoteten Handtuchs den Vorschlag gemacht hat, hätte ich auch noch eine Idee.


    Ich hatte mal einen kleinen Huskyrüpel, der gern Teppiche, Schuhe, jedenfalls alles was man zerlegen konnte, zerlegt. Blumentöpfe ausbuddeln kenn ich auch, das volle Programm. Und da Huskys gern Befehle ignorieren, die sich als sinnlos interpretieren, hab ich mir meinen Schlüsselbund zur Hilfe genommen.


    Jedes Mal wenn sie am Teppich gekaut hat, hab ich den Schlüsselbund hinter sie geworfen (Nicht den Hund beworfen sondern nur hinter sie wegen des Geräuschs) sie wusste nicht woher das kam, aber es hat sie erschreckt... und sie hat das Kauen beendet, weil man plötzlich erstmal nachforschen musste woher denn nu das Geräusch kam. Beim nächsten Mal hab ich das gleiche wiederholt und es endete ebenso wie vorher und nach einer Weile hat sie es dran gegeben. Beim Schuhezerlegen das gleiche Spiel, Blumen ausbuddeln ebenso.


    Es gibt viele wie Veela schon sagte, die davon nichts halten. Allerdings gibt es nunmal Hunde die etwas anders gestrickt sind vom Charakter her, die sich weder einschüchtern lassen, durch Drohhaltung, noch durch lautes bestimmtes NEIN... Bei mir hat die Schlüsselbundgeschichte funktioniert und Dakota hat ihren Charakter ohne Schäden beibehalten und dennoch gelernt, das einiges einfach nicht erlaubt ist.


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    :winken: Babydeluxe,


    Beagle gelten allgemeinhin als stets gut gelaunt, intelligent und sehr selbstständig und vorallem eigensinnig, daher wird gerade für die Rasse eine sanfte aber sehr konsequente Erziehung benötigt.


    Ich kenne ein Pärchen, die sich auch einen kleinen Beagle angeschafft haben und die vorher schon einen Rotti hatten, der Unterschied war gravierend. Sie haben praktisch vor einen ähnlichen Problem wie du gestanden und der Kleine Frechdachs hat eine Weile auch mit ihnen gemacht was er wollte. Bis ich ihnen erst einmal geraten hab, sich besser über die Rasse an sich zu informieren. Das kann mit unter helfen zu verstehen, warum manches so läuft.


    Hinzu kommt wohl, dass dein Rüpel :wink: 6 Monate alt ist und wie ein Teeny jetzt erst recht mal aufdreht. Ich kann das in etwa nachvollziehen, da ich gerade selbst so eine kleine 6 Monate alte Göre (allerdings Berner Sennen Hündin) zu Hause habe, die mich manchmal auch ganz schön Nerven kostet, besonders bei den Erziehungsübungen.


    Die Vorschläge die hier schon gefallen sind, sind schon ein prima Anfang. Egal wie eigensinnig dein kleiner Frechdachs ist, zeig ihm wer der Boss im Haus ist. Hier sind ja schon einige sehr gute und konsequente Tipps gemacht worden. Versuch das mal. Und wenn´s dir ganz arg mal wieder auf die Nerven fällt, dreh dich rum, nimm ne Auszeit atme ein paar mal tief ein und aus und versuch dich wieder zu beruhigen. Glaub mir ich kenn das Gefühl wenn man anfängt die Geduld zu verlieren, trotzdem bleib am Ball, sei konsequent und du wirst sehen, mit den Ratschlägen die hier gefallen sind, werden sich schon einige Erfolge dann bei dir einstellen. Es lohnt sich glaubs mir...


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    :winken: agil,


    ich hab da gestern noch mal drüber nach gedacht, vielleicht bringt da ja echt was, das Problem mit einem 2. Hund eher in den Griff zu bekommen. Wie ich schon sagte, ich hab das selber noch nie erlebt, allerdings muss ich dazu sagen, hatte ich stets 2 Hunde im Haus.


    Eventuell hat sich so ein Problem dann bei mir genau deswegen nie konkretisiert und ich habs gar nicht mit bekommen, weil es sich bei den Hunden von selbst gelegt hat.


    Bestes Beispiel ist momentan meine Bernerbärin. Die sind ja als Welpe sowie so sehr ängstlich gegenüber allem und jedem das sie nicht kennen. Allerdings gibt es ja noch die mutige große Rottischwester hier und überall da wo Cheyenne hingeht, traut sich nach einer Weile Beobachtung dann auch die Kleine hin. Und mittlerweile wird sie immer mutiger und traut sich auch schon allein in meine Scheune. *g*


    Vielleicht wäre das ja auch ein guter Ansatzgedanke für friesengeister5, wenn er die Möglichkeit hat aus dem Bekanntenkreis einen 2. Hund zu treffen und dem kleinen Jacky das mal einige Male vorzumachen.


    Ich drück euch beiden die Daumen.


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    :lol: herrlich, ich bin auch der Meinung, das dieser Thread überfällig war.


    Also ich kann auch mal wieder einen drauf setzen:


    Schadensbericht von gestern:


    1 Gartenschlauch: Täterin Nita Verteidigung: Frauchen, du hättest ihn nicht dauernd da liegen lassen sollen!


    1 weiterer Fußball unseres Nachbarjungen: Täterin Cheyenne ( der Junge bekommt von mir jetzt schon jedes Jahr zum Geburtstag einen neuen)


    1 Blumengesteck. Täterin Nita: überall vertreut kommen diese Blümchen doch erst richtig zur Geltung (war als Geburtstagsgeschenk für eine Mitarbeiterin gedacht)


    1 PC Absturz der allerfeinsten Sorte: Täterin Cheyenne: Sicherungsschalter ausgestellt, bei dem Versuch aus der Sofaecke einen Moosgummiball mit den dicken Tatzen grobmotorisch vorzukratzen


    1 Stofftier meines Patenkindes: Täter: meine Weiberbande: Lilly hats fallen lassen und ließ es liegen und die beiden haben ein Zerrspielchen damit verantstaltet, bis jeder eine Hälfte von dem kleinen Flauschelamm hatte. Lilly (3 Jahre) gab dazu folgenden Kommentar ab: ein Lammi 2 Lammi und hat gelacht!


    Achja und den Lavendel aus meinem Kräutergarten kann ich jetzt auch wieder ersetzen. Ich glaube die beiden fahren voll auf Lavendel ab. *ggg*


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande