Beiträge von Pandora

    :winken: jack_luna,


    das kann hin und wieder vorkommen, auch wenn diese kleine Rabauken bereits stubenrein waren. Ging mir mit unserer kleinen Berner Sennenhündin nicht anders. Sie war relativ schnell stubenrein, wie wir dachten und kaum denkt man jetzt ist man aus dem gröbsten mit ihr raus, passiert es dann doch wieder.


    Einfach weiterhin konsequent sein, drin schimpfen, draußen Lob, das legt sich schnell wieder.


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    :winken: caramamba,


    also "Angst" würde ich das glaub nicht bezeichnen. Angst würde eher dazu führen dass der freilaufende Hund flüchtet, denn ich denke für ihn gäbe es keinen Grund sich bellend dem "Bösen Unhold" zu stellen. Er würde entweder zu dir flüchten oder einfach Abstand nehmen.


    Für mich klingt das eher nach reiner Unsicherheit. Erst wird gebellt alla "Bist du Freund oder Feind?" wedelt er dabei auch langsam mit dem Schwanz zeigt das seine Unsicherheit.


    Ich finde es schön zu lesen, dass du bei dem Beispiel mit dem Kind, den Hund langsam herangeführt hast, damit nimmst du ihm die Unsicherheit in diesem speziellen Fall. Er sieht das du keine Angst hast und er damit auch kein Problem haben muss.


    Nur sehe ich das Problem wie du, dass man das eben nicht jedes mal machen kann und sicher auch nicht jeder Passant auf der Strasse damit hocherfreut ist. Vielleicht hilft es ein wenig wenn du vorausschauend mit ihm gehst, sobald du siehst da kommt was oder jemand ruf ihn zu dir, wenns geht, noch bevor er es bemerkt und versuch dann an dem Passanten vorbei zu gehen und zeig ihm dass da gar nichts ist wofür es sich zu bellen lohnt. Wenn nötig nimm ihn an die Leine, führ ihn daran vorbei und lass ihn wieder laufen.


    Du kannst jedoch nicht immer alles gleich sehen, klar also kann es schon vorkommen dass du immer wieder in diese Situation kommst. Aber ich denke das langsame Ranführen hilft sicher.


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    :winken: Bijou,


    gibt es einen ganz bestimmten Platz wo sie stets hinmacht? Wenn ihr aus dem Haus seid, kann sie überall im Haus hin oder darf sie beispielsweise dann nur in den Flur oder ein bestimmtes Zimmer?


    Was das Pinkeln im Haus wenn ihr dabei seid angeht, scheint sie sich ja dann irgendwann aus euren Augen zu verdrücken. Versuch es doch mal, sie einige Tage, wenn du zu hause bist, immer dann zu verfolgen, sobald du siehst sie verzieht sich in ein anderes Zimmer... vielleicht erwischst du sie dann mal dabei... vielleicht ist sie ja auch nur ein kleiner Frustpinkler.


    Einen Hundi 6 Stunden in eine Box zu sperren halt ich ehrlich gesagt auch nicht gerade für die super Idee. 2 bis 3 Stunden vllt aber ganze 6 halte ich für etwas hart. Vielleicht könnte man das mal langsam antesten wenn einer von euch Urlaub hat... Wenn ein Check beim TA nichts aussergewöhnliches gezeigt hat, hilft hier nur strikte Konsequenz, viel Beobachtung und jede Menge Geduld...


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    :winken: maoke,


    diese Krämpfe könnte von einigem ausgelöst worden sein. Wenn man dazu den Durchfall noch nimmt... Herzinsuffizienz, Diabetes, Epilepsie, oder wie Libra schon erwähnte das etwas mit Magen oder Darm nicht stimmt. Ein gründlicher Check beim TA wird es zeigen.


    Ich drück euch die Daumen, das es nichts Ernstes ist bei der kleinen Pelznase!


    Liebe Grüsse
    Pandora & die Weiberbande

    :winken: Tanja,


    mh drei Tage Futterverweigerung mit Zwangsfütterung da gehen bei mir ehrlich gesagt die Alarmglocken an. Ich will dich nicht zusätzlich verunsichern, aber bei unserer Dakota war es ebenso. 3 Tage keine Futteraufnahme (was allerdings im Sommer mit unter mal vorkommt bei Huskys) danach immer noch nicht und wir mussten sie auch Zwangsfüttern, allerdings war der Grund bei ihr, sie hätte gern gefressen konnte aber nicht. (Durch die Herzinsuffizienz hatte sich Wasser in der Bauchhöhle gesammelt das auf Magen und Lunge gedrückt hat)


    Hast du es mal mit Katzenfutter probiert? Ich hab mal gehört dass es im Notfall funktioniert, ansonsten lieber zum TA und mit ihm beraten was zu machen ist. Vielleicht ist ja irgendwas wegen der Niere das die Appetitlosigkeit verursacht. Lieber Durchchecken lassen. Solange er sich die Zwangsernährung nicht wieder ausspuckt scheint da ein anderer Hintergrund zu sein. Ich drück dir die Daumen, dass ihr das in den Griff bekommt!


    Unsere Rottidame hat Athrose kommt halt vom Alter, nachdem ich mich ein wenig damit beschäftigt hab, hab ich das bisher ganz gut mit Muschelkalkpulver und zusätzlichen Vitaminen und Mineralien in den Griff bekommen. Ich geb das zur Vorsorge auch unserer Kleinen, kann ja nicht schaden. Bisher hatte sie *mal auf Holz klopf* auch keine Beschwerden mehr. Allerdings achte ich drauf, dass sie nicht mehr so viel springt (wir mussten den Frisbee leider einmotten). Das Ballspielen kann ich ihr allerdings nicht nehmen, wenn keiner mit ihr spielt, wirft sie den Ball selbst weg und rennt dann wie von Hummeln gebissen hinterher. *g*


    Unsere Weiberbande frisst uns buchstäblich die Haare vom Kopf :lol: Nein ernsthaft, 2mal täglich Morgens 6:00 Uhr und Abends 17:30 ungefähr gibts für Cheyenne jeweils eine halbe Schüssel Trockenfutter für Senioren mit Muschelkalk, Vitaminen und Mineralien mit ein bisschen Dosenfutter (Ich wiege es nicht ab, ich hab das im Gefühl) und 3mal die Woche bei einer Mahlzeit abgekochtes Fleisch vom Rind oder Schaf mit Knochen. (Zwischendurch halt die gewöhnlichen Leckerlis beim Training und Spiel) Hin und wieder mische ich auch mal die Sud von Brennesseltee ins Futter.


    Bei Nita ist es momentan Juniorfutter 2mal am Tag mit Muschelkalkpulver mit ein wenig Dosenfutter gemischt und 1mal die Woche einen kleinen abgekochten Rindsknochen mit ein wenig Fleisch. Und auch hier die üblichen Leckerlies auf den Tag verteilt, bei Spiel und Training.


    1mal täglich wenn der Postbote kommt gibts für die beiden dann getrockneter Pansen (daher lieben die beiden unseren Hundeverliebten Postboten so und drehen schon am Rad wenn sie nur das gelbe Postauto sehen) und wenn Herrchens oder Frauchens Mama antanzen, dann ist Schlaraffenland angesagt *g*


    Halt mich auf dem laufenden wir drücken Daumen und Pfoten, dass es sich für deinen Schatz bald bessert!


    Liebe Grüsse
    Pandora und die Weiberbande

    Hallo Jade,


    das Gefühl kenn ich nur zugut hier auf dem Land, wie ich eben ansprach. ich denke das liegt an der Einstellung dieser Landeier gegenüber Hunden im allgemeinen. (Hoffe die Landleute hier fühlen sich jetzt nicht angesprochen *g* bin ja selbst eins.)


    Bei mir war es erschreckend zu sehen und zu hören (als wir hergezogen sind und ich einige Themen über die Hunde hier im Ort angesprochen habe) wie viele Bauern hier denken. Ein Hund ist ein Tier (praktisch wie ihr Vieh oder sogar noch weniger) er hat über den Hof zu wachen, bekommt dafür sein Fressen und fertig. Er hat keinerlei Ansprüche, weil es ist ein Tier. Er hat gehorsam zu sein, sonst ist er überhaupt nichts wert und er soll keine Arbeit machen. Viele Bauern hier in der Ortschaft bemühen sich um Ihr Kühe, Schafe und Schweine mehr und vorallem um deren Bedürfnisse, das sie wirklich der Meinung sind, dass Hunde sowas nicht besitzen. Hier ist wirklich teilweise herzzerreißend, wenn man hier sieht, wie manche Hunde allein reagieren, wenn du mit freundlicher weicher Stimme und Streichelnden Händen an sie rantritts. Die meisten von ihnen kennen sowas gar nicht und werfen sich mit eingeklemmtem Schwanz und angelegten Ohren direkt auf den Rücken und strecken alle viere von sich vor lauter Panik. Mir sind dabei schon sooft die Tränen in die Augen geschossen vor Wut und Mitleid, dass ich am liebsten dem Halter den Schädel gespalten hätte (ehrlich!)


    Viele dieser Hunde kennen noch nichteinmal den Tierarzt und wenn dann nur für den letzten Schritt...


    Aber wie ich schon sagte, es gibt gott sei dank auch anderen.


    Ich kann dich jedoch gut verstehen, mir ist ähnliches bei einem Besuch in Frankfurt bei Freunden passiert. Stadtmenschen haben die Seite gewechselt oder um uns einen riesen Bogen gemacht, als wir mit unserem Rottimädchen (Sehr sanft, sehr brav und lieb) spazieren gegangen sind. Sie hat weder den anderen Hund angebellt, noch geknurrt eher gegenteilig mit Schwanz gewedelt, die Ohren aufgestellt und sich gefreut wie eine Schneekönigin in der Hoffnung neue Bekanntschaft zu machen mit der man ein bisschen toben kann.


    Daran siehst du das es nicht nur auf dem Land passiert. In dem Moment wusste ich auch nicht wie ich mich verhalten sollte, aber dagegen kann man eben nichts machen. Solche Menschen begegnen einem überall.


    Liebe Grüsse
    Pandora mit Cheyenne & Nita

    Wir leben auch in einem ca. 300 Seelendorf mit viel Feld, Wald und Wiesen drumherum auf einem großen Grundstück usw.


    Ich denke auch da sollten man schon Unterschiede machen. Es kommt doch letztendlich auf den Halter an, ob die Pelznase glücklich ist oder nicht. Auch in Städten gibt es genug Möglichkeiten wo Hunde rennen, toben und auf andere Hunde treffen können.


    Die Erfahrungen die ich hier auf dem Land gemacht hab, sind auch unterschiedlich. Viele Hunde die hier leben, werden von Bauern auf den Höfen gehalten. Einige davon sind Kettenhunde oder reinweg nur Hofhunde. (Ich bin hier schon regelrecht verschrien als Tierschützer) Denn in mehreren Gesprächen wurde mir klar, dass viele diese Hunde als Wachhunde aber nicht als Familienhunde angesehen werden (Hund darf nichts ins Haus, Hund muss in Dunkler Scheune schlafen, kennt keine Spaziergänge, liegt nur an der Kette, hat nie andere Hunde kennengelernt usw.). Es wird weder mit den Hunde gespielt, spazieren gegangen noch sonst was. Diese Hunde fristen tatsächlich ein ödes langweiliges und sehr frustiertes Hundeleben auf den Höfen hier.


    Dann gibt es wiederum Leute, die meine Einstellung teilen, dass ein Hund zur Familie gehört und das man auch als Hundehalter dazu Sorge zutragen hat, das der Hund glücklich ist. Darunter gibt es einige Schäfer, auch einige Bauern, aber leider sind das nicht gerade viele.


    Allerdings hab ich auch die Erfahrung gemacht, dass sich Stadtmenschen Hunde anschaffen, die ebenso unglücklich sind. (Spaziergang einmal um den Block, nirgendswo richtige Wiesen zum Toben und um himmelwillen bloß keine Hundebegegnungen ect.)


    Daher bin ich der Meinung, dass es völlig latte ist, wo man einen Hund hält ob Stadt oder Land, mit Grundstück oder ohne Garten... solange Herrchen bzw. Frauchen sich im Klaren über die jeweiligen Ansprüche einer Pelznase ist und dafür sorgt, dass diese Bedürfnisse auch befriedigt werden, der Hund damit ein glückliches und ausgeglichenes Leben hat, ist es dem Hund völlig schnuppe ob er in der Stadt in einer Wohnung lebt, oder auf dem Land mit Garten oder großem Grundstück.


    Meine 5 Cent zu dem Thema. :wink:


    Liebe Grüße
    Pandora mit Cheyenne & Nita

    :winken: Tanja,


    zu unserer Familie gehören 2 Pelznasen. :wink: zum einen haben wir auch so eine Kampfschmuser Rottirentnerin namens Cheyenne mit ihren 9 Jahren noch sehr rüstig und immernoch im Geiste ein Schoßhundwelpe Ebenso Ballverrückt, wie dein Kampfschmusiger Rottirentner. *g*


    Bis Juli gehörte da noch eine 10jährige Huskydame namens Dakota dazu, die wir schweren Herzens einschläfern lassen mussten. Sie wurde von heute auf morgen krank Herzinsuffizienz, Leberschaden und wie sich danach rausstellte wohl auch Krebs. Das schlimme daran war, dass sie nie gezeigt hat dass irgendwas nicht stimmte, weil Huskys sehr duldsam sind und still leiden. bis mir halt beim Spazierengehen aufgefallen ist, dass sie teilweise einfach schlapp gemacht hat, innerhalb von 1 Woche trotz Aufbauspritzen, Entwässerungstabletten, täglichen Infussionen und Herztabletten, hat sie dann so schnell abgebaut, dass es gar nicht mehr ging. Mir ist fast das Herz gebrochen daran, weil sie in den 10 Jahren nie krank war, nie irgendetwas hatte und der Tierarzt sie stets als Musterhund mit robuster Gesundheit gesehen hat.


    Als sie nicht mehr da war, hat unser Rottimädchen dann angefangen ständig nach ihrer Plüschohrschwester zu suchen, hat Eigenarten von ihr übernommen, die sie vorher nie gemacht hat und da war uns klar, das wir trotz ihres Alters wieder einen 2. Hund dazuholen müssen, weil wir nicht zusehen wollten, wie unsere Cheyenne daran plötzlich "altert". Ihr hat ein Spiel-Rauf uund Schlafkamerad gefehlt.


    Also haben wir uns entschlossen Nita zu uns holen. Eine Berner Sennenhündin, die jetzt ca. 5 Monate ist, frech, terroristisch veranlagt und eine Seele von Pelznase und unsere Rottimaus ist wieder glücklich. Rauft, Tobt, Spielt, und ist heute sogar noch mehr Junghund als zuvor :gut:


    Ja diese Kampfhunde.... :lol: Als bei uns noch nicht klar war, ob der Rottweiler nun in Rheinland- Pfalz auf die Liste kommt oder nicht, hat mir mein Tierarzt schon einen Schein ausgestellt, weil er unseren Kampfschmuser abgötttisch liebt und sie seid Mini kennt. (als alle noch dachten sie wäre ein Minipinscher lol)


    Das sind jedoch nicht die einzigen Tiere die wir hier haben. Wir können mit Fug und Recht behaupten einen Kleinzoo zu besitzen. Allerdings wurde er nicht angeschafft, sondern die vier und zweibeiner haben sich bei uns so wohl gefühlt dass sie da geblieben sind. Darunter Hühner, ein Rabe, einige verwilderte Katzen, ein dicker fetter Igel (der zum überwintern herkommt), ein Rotkehlchen, 2 Schwalben, 1 Mauersegler ( der mal aus dem Nest gefallen ist) und ich denke, dabei wirds wohl nicht bleiben. Allerdings ähm dürfen nur die Hundis ins Haus. :wink:


    Liebe Grüße
    Pandora mit Cheyenne Nita

    Hallo Tanja,


    gern geschehen. Ich hoffe es hilft dir ein wenig. Übrigens hübsches Foto von deinem ballverliebten Rentnerrotti. :wink:


    Liebe Grüsse
    Pandora mit Cheyenne & Nita

    Hallo Murmel,


    schön zu hören (zu lesen) dass es deiner hübschen Maus besser geht und ich drück alles was ich drücken kann, dass sowas nicht mehr vorkommt. (Hab den Thread hier verfolgt und Daumen gedrückt)


    Ich hatte bisher Glück bei meiner Weiberbande, das sie davon verschohnt geblieben ist und es auch hoffentlich bleibt. Dennoch danke für die genaueren Infos. Ich hab gott sei dank einen Tierarzt (zu dem ich bereits seid 10 Jahren mit meinen Tieren geh) der Tag und Nacht erreichbar ist.


    Gute Genesung an deine Ronja und liebe Grüsse
    Pandora mit Cheyenne & Nita