Beiträge von Pandora

    Hallo Tanja,


    gleich mal vorweg gesagt ich bin weder Tierärztin noch Expertin auf dem Gebiet, allerdings leidet ein Bekannter meines Mannes unter Niereninsuffizienz und laut ihm kann man den Kreatininwert nicht senken. Er zeigt praktisch an in wie weit die Nieren geschädigt sind und ab einem gewissen Wert (ich weiß nicht wo der bei Hunden liegt) bleibt nur noch die Dialyse.


    Hier mal einer kleiner Auszug einer Website über dieses Thema (bezieht sich hier zwar auf Menschen, ist aber vllt hilfreich) :


    Kreatinin und Harnstoff im Blut
    Nierenkranken gegenüber wird oft der Kreatinin- oder Harnstoffwert erwähnt.
    Was versteckt sich dahinter?
    Kreatinin und Harnstoff sind Abfallprodukte des Eiweißstoffwechsels, die im Blut zirkulieren und durch die Niere ausgeschieden werden. Je höher diese Werte im Blut (genauer: im Serum) sind, desto schlechter ist die Funktion der Niere.


    Normalwerte:


    Kreatinin: 0.8 - 1.2 mg/dl


    Harnstoff 20-45 mg/dl.


    Beide Werte sind leicht zu messen und dienen daher sozusagen als „Thermometer oder Tachometer“ der Nierenfunktion. Von Medizinern werden sie auch als „Nierenwerte“ oder als „Retentionswerte“ (lat. retinire = zurückhalten) bezeichnet.
    Ein Kreatininwert von >1.3 bis 2.5 mg/dl bedeutet einen Verlust von etwa 30-50% der Nierenfunktion, ein Wert von 2.5 bis 5 einen Verlust von 50 - 70%.
    Ab einem Kreatininwert von 8-10 mg/dl muss man mit der Dialyse beginnen, denn dann funktioniert die Niere zu weniger als 10%. Eine so schlechte Entgiftungsleistung ist mittelfristig nicht mit dem Überleben vereinbar.
    Übrigens sind Kreatinin und Harnstoff selbst kaum giftig, sie zeigen nur an, wie gut oder schlecht Ihre Niere entgiftet.


    Vielleicht hilft dir auch die Website ein wenig dabei:


    http://www.nierenbuch.de/2_unt…g/322_laborwerte_blut.htm


    Liebe Grüsse
    Pandora mit Cheyenne & Nita

    :winken:


    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Ich selbst hab weder Goldie noch Retriever, allerdings sind Junghunde oft wild in dem Alter und bleiben es auch manchmal bis zum Hunderentner. Ich würde mir auch eher sorgen machen, wenn ein Hundi dabei nur zusieht wenn ein anderer rumtrollt und Spaß hat.


    Ich bin der Meinung dass deine "Spazierfreundin" da ordentlich übertreibt, du hast nun mal ein Energiebündel daheim, freu dich drüber. Außerdem sagst du selbst er ist recht gehorsam, lässt sich abrufen usw.


    Ich sags einfach mal platt ausgedrückt, lass dir keinen Schei* erzählen. Alle anderen wissen es eh immer am besten, aber es ist dein Hundi, freu dich drüber das er so agil und lebenslustig ist (zeigt doch nur das er sich wohlfühlt), mach dein Ding, trainier ihn wie ihr zwei klar kommt und fertig.


    Meine Weiberbande überkommt es regelmäßig und dann fegen die beiden hier durchs Haus und durch den Garten als gäbe es kein Morgen. (Cheyenne ist 9 Jahre und Nita 5 Monate) Was gibts schöneres anzusehen, als tobende, vergnügte Hunde?


    Liebe Grüsse
    Pandora mit Cheyenne & Nita

    :winken: Hallo,


    ich hab zur Zeit ein ähnliches Problem mit meiner kleinen Berner Bärin. (5 Monate)


    sie folgt mir ebenso auf Schritt und Tritt und wenn sie mit unserer Rottidame mal für ne Weile raus in den Garten allein soll und ich mach die Tür zu ( z. B. fürs Putzen, bei Besuch usw.) sitzt sie vor der Tür und bellt, jault und kratzt an der Tür. Mach ich im Haus mal ne Tür zu hab ich das gleiche Spiel. Hinzu kommt das ich zu Hause arbeite und hin und wieder eben fürs Telefonieren die Bürotür schließen muss, wenn meine Weiberbande miteinander rumtrollt. (zu laut halt *g*)


    Im Moment versuch ich es damit, dass ich öfter mal durchs Haus gehe und hinter mir die Türen schließen und sie praktisch "aussperre", nach einer Weile mach ich sie wieder auf und ignorier sie, als wäre es das Normalste auf der Welt. Ich denke das dauert noch ne Weile, allerdings wird im Haus schon wesentlich besser und ruhiger. Ich denke langsam kapiert sie es... allein mit big Sister im Garten wird dagegen sicherlich noch ein ganzes Stückchen Arbeit...


    Vielleicht versuchst du es mal damit... ich hoffe es klappt. *daumendrück*


    Liebe Grüsse
    Pandora mit Cheyenne & Nita

    Hallo :winken:


    hast du es einfach mal damit versucht, dich in sein Körbchen zu setzen, das über den Tag hinaus mal hin und wieder für wenige Minuten vor seinen Augen? Bei einer Bekannten vor mir war es ein ähnliches Problem. Jeder der am Körbchen vorbei ging, wurde bitter böse angegiftet.


    Sie hats dann probiert, jeden Tag immer mal wieder für ein paar Minuten eine "Hundekorbbesetzung"... anfangs fand Voodoo das alles andere als prickelnd aber mit der Zeit hat er wohl kapiert, dass Frauchen das sagen hat und hat das giften sein gelassen. eine Standortveränderung wo er vllt nicht alles so im Blickfeld hat oder andere ihn im Blickfeld haben, ist vllt auch ne Idee, wie schon hier erwähnt wurde.


    Ich hoffe der Ratschlag hilft dir.


    Liebe Grüsse
    Pandora mit Cheyenne & Nita

    Hallo Patricia,


    kann es sein das eine der beiden Hündinnen vielleicht kurz vor der Läufigkeit steht? Oder eventuell in der "Standhitze" ist? In der Zeit "zicken" die Mädels schon mal obwohl sie sich untereinander verstehen.


    Wenn´s das nicht ist, kann es auch einfach sein, das sie untereinander die Rangordnung klären wollten. Oder die Große wollte der Kleinen nur ihre Grenzen aufzeigen, wie weit sie bei ihr gehen kann und wie weit nicht. z. B. das sie es nicht mag, dass die Kleine unter ihrem Bauch steht...


    Also ich tippe eher auf Läufigkeit... eventuell bei der Großen, da das Gezicke wie ich verstanden hab, eher von ihr aus geht.


    Liebe Grüße
    Pandora mit Cheyenne & Nita

    Hallo Susi,


    ich wünsch dir viel Glück und gutes Gelingen.


    Übrigens, unser Huskymädchen war auch immer sehr treffsicher, wenn sie Männer angesprungen hat. Jeder Kerl der bei uns schon zu Besuch war, hatte danach die Einsicht, sich beim nächsten Mal einen Tiefschutz zu beschaffen. :lol:


    Liebe Grüsse
    Pandora & Cheyenne & Nita

    Murmel hat da glaub ich nen ganz guten Ansatz. Vielleicht versuchst du es mal damit.


    Oder was ich vermute ist, ein Hund okay, 2 Hunde vielleicht auch noch aber alles andere bzw. viele Hunde überfordern deine Jessie vielleicht auch einfach nur und sie weiß vielleicht nicht so recht, wie sie das bewältigen soll. Ich schließe das einfach daraus, weil du sagtest, wenn du dich davon entfernst und sie dir folgt, ist sie wieder ganz ruhig, beim erneuten Versuch gehts gleich wieder von vorne los.


    Vielleicht ist deiner Süßen ein solches Massenrudel einfach nicht geheuer und einfach zu viel auf einen Haufen, aber ein Dominanzproblem seh ich da eigentlich auch nicht wirklich.


    Liebe Grüsse
    Pandora mit Cheyenne & Nita

    :lol: herrlich die Geschichten!


    Wir hatten bis vor kurzem noch eine Huskyhündin. Auf einem Spaziergang ( ich glaub da war sie 1 Jahr) kam uns ein älterer Herr auf der anderen Strassenseite entgegen, blieb stehen und schaute verdutzt. Ne ganze Weile passierte erstmal nichts, er starrte sie einfach nur an (wir haben da auf ihren Spielkumpel gewartet) Dann kam der Mann ein paar Schritte näher, kniff die Augen zusammen und starrte weiter, setzte die Brille auf und sah weiter zu unserem Mädchen, bis er plötzlich rüberrief:" IST DAS EIN FUCHS? SIEHT AUS WIE EIN FUCHS!"


    (Dakota war Grauweiß mit leichten rötlichen Färbungen im Fell) Ich sah denn Mann ganz schockiert an: Und ich hab gedacht es wäre ein verdammter Dachs!"


    Der Mann rieb sich das Kinn und nickte: "JOA könnte auch sein! Sieht aber eher aus wie ein Fuchs! Ist das ein Fuchs?"


    ****


    Unser Rottimädchen wiegt stolze 60 kg und ist ohne Witz so groß wie ein Rüde dieser Rasse. Als sie zu uns kam, hatte sie den Spitznamen "Zwerg" (Eigentlich heißt sie Cheyenne hört auch drauf) Ich nenn sie heute ab und an immernoch Zwerg... Die Leute erwarten dann meist ein kleines Hundchen, kommt dann allerdings mein "kleiner" Brecher um die Ecke gefegt hat das schon für einige Lacher gesorgt.


    ****


    (Angrenzend an eine Vorrangegangen Geschichte über einen angeblichen Husky, wo Huskys doch keine Blauen Augen haben :wink: )
    Unsere Huskyhündin hatte bernsteinbraune Augen. Ebenfalls bei einem Ausflug:
    Passant:" Was ist dass den für eine Promenadenmischung?
    Ich :"Husky"
    Passant: Verarsch mich nicht, die hat ja keine blauen Augen! Schäferhundmix würd ich sagen!"
    Ich: "Husky immer noch auch ohne blaue Augen!"
    Passant: EH ich kenn mich mit Rassen aus, aber der Hund sieht nicht wie ein Husky aus mensch. Haste denn keine Ahnung was für ein Viech du dir holst. Der Züchter hat dich doch verarscht."
    Ich seh meinen Hund an:"Scheiße und dann hab ich soviel für dich ausgegeben und du bist gar kein echter Husky... Danke Junger Mann das sie mich aufgeklärt haben, ich werde gleich morgen früh zum Züchter fahren und ihm diese Huskyfälschung sofort zurückbringen."


    (es ist immer wieder erstaunlich wieviele Menschen sich plötzlich als Hundespezialisten outen!)


    ****


    Mein Rottimädchen wurde auch schon für einen Bernersennen gehalten oder für einen überfütterten Dobermann mit Geburtsfehler looooooooool


    Oder folgende Diskussion war auch recht lustig anzuhören:
    Das ist ein Husky oder?
    Nee echt jetzt?
    Oder ein Mammut? (Ich denke er meinte Malemut)
    *schulterzucke meinerseits* möglich
    Könnte auch ein Schäferhund sein oder?
    *kurzes betrachten meines Huskymädchens* wird schon schwieriger
    AH ich weiß, das ist ein russischer Brillenhund, das sieht man doch an der schwarzen Brille um die Augen (er meinte wohl die Maske)
    Mensch jetzt wo sie es sagen *konnte das lachen kaum mehr verkneifen*
    Ja eine tolle Hunderasse die soll ganz selten sein , meine güte wieviel müssen sie für den edeln Hund hingeblättert haben.
    Jo war net billig das gute Tier.
    Also wenn ichd as meiner Frau erzähle...
    (mein Mann hat Tränen gelacht stand weiter weg dabei)


    Mein Rottimädchen wurde als Welpe felsenfest von einer Nachbarin zum Pinscher erklärt. Ihr Mann war der Meinung das würde ein Dackel werden (?!?) Eine Bekannte meines Mannes behauptete sogar unser Husky wäre ein verkappter Neufundländer. :lol:


    Und erst neulich wurde unser kleines neues Familienmitglied Nita zum flauschigen Dobermann/Schäferhundmix erklärt. (sie ist ein Berner Senne) *g*


    Schluss jetzt ich glaub ich könnte darüber ein Buch schreiben. :shock:


    Liebe Grüße
    Pandora Mit Cheyenne & Nita

    :gut: Hallo Tobias,


    das klingt doch alles schon toll. Wie gesagt ans Alleinsein wird das kleine Pelzknäul sich gewöhnen, vielleicht hilft dabei auch Ablenkung mit Kauknochen, Spielzeug ect. (wenn ihr das noch nicht probiert habt)


    Das euer Hundi sich auch schon meldet, wenn er raus muss, zeigt auch dass ihr auf einem guten Weg seid.


    Wie gesagt setzt euch nicht unter Druck. Ihr hab euren Schatz noch viele Jahre und da kann man auch noch viel Beibringen. Je besser ihr ihn kennenlernt, desto besser könnt ihr ihn auch einschätzen.


    Nachdem unser Huskymädchen gestorben ist, haben wir uns wieder einen 2. Hund geholt ( unser Rottimädchen war ganz furchtbar einsam). Mittlerweile ist Nita eine Berner Sennenhündin 5 Monate alt und nach 10 Jahre ist das auch für uns wieder eine richtig heftige Umstellung gewesen. Sie kam mit 11 Wochen zu uns und ich hab anfangs auch gedacht, woher bloß wieder die Geduld nehmen. (Nita ist auch noch von einem verschüchterten kleinen Wollknäul innerhalb von 1 Woche zu einem kleinen Terroristen mutiert *lol*) Man macht sich immer viel zu viel Gedanken darüber, was das kleine Würmchen alles lernen muss und wie man es dem Hundi am besten beibringt. Aber mit Geduld und Spucke und gaaaaaaaaaaaaaanz viel Liebe geht das gut. Schritt für Schritt eben und alles schön langsam und nacheinander...


    Das erste was sie bei uns lernte war Stubenreinheit und das funktionierte wesentlich schneller als bei unseren beiden anderen. (lag warscheinlich auch dran das Nita schon 11 Wochen war, während das Huskymädchen mit 8 Wochen & fürchterlichem Sturkopf und das Rottimädchen schon mit 6 Wochen & sehr krank zu uns kam. Beide allerdings im Abstand von 1 Jahr)


    Zwischendruch hab ich anfangen ihr kleine Grundkomandos beizubringen, wie Aus, Sitz, Platz und bleib...immer in kurzen Übungsintervalen über den Tag verteilt. Und da sie wie jeder Welpe vorzugsweise auf Händen, Fingern und Füßen rumkaute, kam die Beißhemmung noch dazu.


    Mittlerweile gibt sie sogar Pfötchen (Oder besser gesagt die Riesenpfote *g*) und den High Five, Sitz und Platz beherrscht sie jetzt wie im Schlaf und "bleib" manchmal :wink: Herrchens Finger und Hände sowie die Füße bleiben verschont, nur Frauchen Finger sind ab und an noch vorzügliches Kauobjekt. *g* (sie hat mich eben zum fressen gern *g*) Aus funkt auch mittlerweile sehr gut.


    Kurze Übungseinlagen sind für Welpen besser als langwieriges drauf beharren und lange Übungszeiten. Hier im Forum stehen einige Tipps und Kniffe drin, was man ausprobieren kann.


    Je lockerer und entspannter du selbst an die Sache gehst, desto entspannter ist dein Hund.


    Viel Spaß und gutes Gelingen
    Pandora mit Cheyenne & Nita

    Hallo Susi,


    als ich den Beitrag gelesen hab, musste ich erstmal lachen. Das konnte ich meiner Huskylady leider bis ins hohe Rentenalter nicht abgewöhnen (Ohren auf Druchzug :wink: ) Allerdings hat das mein Rottimädchen auch eine Weile gemacht (Sich von der Älteren halt abgeschaut), bei Ihr hab ich das durchgesetzt, dass sie es nur noch auf Komando macht.


    Mein bester Freund musste dafür herhalten :lol: Öfter geübt, jedesmal wenn sie versucht hat an ihm hochzuspringen, hab ich nein gerufen, am Halsband genommen und Sitz machen lassen. Dafür hab ich sie dann belohnt. Es hat eine Weile gedauert, aber mit der Zeit hat sie es begriffen und springt nur noch uns an zur Begrüßung. :wink:


    Eine kleine Anekdote dazu:


    Meine Weiberbande ist "allein auf Ausflugstour" (Ausgebüchst), Frauchen hinterher (Wir leben in einem 300 Seelendorf) Herrchen lacht sich halb schräg, man brauchte die Hundis nicht sehen, man folgte nur der Spur die beide mit Matschpfoten auf der Kleidung von Wanderern und Spaziergängern hinterlassen hatten... Frauchen hat sich bei jedem tausendmal entschuldigt und Adresse genannt, für die Reinigungskosten... hat aber keiner angemeldet ... irgendwie ist es schon ganz gut, wenn man in so einem kleinen Dorf lebt und jeder jeden kennt... Dafür das Herrchen so gelacht hat, wurde er dazu verdonnert die beiden Ausreißer zu baden.


    Himmel war mir das peinlich, aber dennoch eine schöne und irgendwie lustige Erinnerung im nachhinein. (leider ist der Husky dieses Jahr verstorben)


    Vielleicht findet sich ja ein Bekannter oder Freund der das mit euch üben kann und sich freiwillig anspringen lässt. :gut:


    Gutes Gelingen & Liebe Grüsse
    Pandora & Cheyenne & Nita