Beiträge von Pandora

    Hallo,


    mh erst mal wünsch ich deiner Fellnase natürlich gute Besserung.


    Was ich nur nicht verstehe ist, warum dein TA nicht gleich mal ein Bildchen geschossen hat, um der Ursache gleich auf den Grund zu gehen, statt jetzt den Hund eine Woche lang mit Tabletten voll zu stopfen, ohne wikrlich einen faktischen Befund zu haben.


    Nur auf Mutmaßungen hin eine Behandlung mit der Vorgeschichte die du erzählt hast, zu machen, ist mir ehrlich gesagt zu vage.


    Sicher kann das eine Panostitis sein, wegen dem Wachstum, kann aber auch eben eine Verletzung durch den Sturz sein ... aber dafür ist er doch TA um eine Diagnose festzustellen.


    Ich würde dir gern raten noch mal eine 2. Meinung einzuholen und das wenigstens ein Röntgenbild der Schulter gemacht wird um sicherzustellen, was es wirklich ist.


    Ganz ehrlich, mit solchen vagen Vemutungen würde ich mich nicht abspeisen lassen.


    Liebe Grüsse
    Pandora

    Hallo Iris


    fühl dich erstmal gedrückt :umarmen: Eine echt blöde Diagnose und ich überleg gerade hin und her, wie mans dem alten Mann erleichtern könnte.


    Einerseits tendiere ich wegen dern Erwähnung der starken Athrose schon dazu, mal noch über weitere Zusätze nachzudenken. Ich weiß jetzt nicht ob du den Thread mit den Tips für Athrose noch kennst, ich such gern nachher noch mal den Link dazu raus.


    Meine Rottimaus hatte bis kurz vor ihrem Tod ja auch Athrose im Fußgelenk und ich hab einige Kurkombis ausprobiert, Ihre letzte lief 3 Monate und hat angeschlagen wie ne Bombe .. das war eine Kombi aus Teufelskralle (praktisch ein leichte natürliches Schmerzmittel) plus Gelenkfit (eine Kombination aus Clucosamin und Chondroitin) Bis zum nach etwa 4 Wochen lief sie wieder ohne zu humpeln und nach längerer Zeit find sogar wieder an zu rennen und massiv mit Samson zu toben und sprang sogar wieder wie ein FLummi durch die Gegend.


    Deine zweiWochen Kur mit dem Schmerzmittel kannst du ja auch beibehalten ebenso wie die Muschelpulver-Kräutermischung (letztes hat mein Wutzelchen auch jeden Tag bekommen)


    Wegen der KNiescheiben, das ist jetzt wieder ein anderes Thema, Problem ist hier ist, die Defekte können dann ebenfalls zu Athrose führen und hier würde das Clusomanin relativ vorbeugend helfen die Gelenkschmiere die noch da ist zu erhalten, so weit es möglich ist.


    Für Menschen gibt es ja Stützbandagen für Knie und Ellbogen ... aber leider hab ich bisher noch nie gehört dass es sowas auch für Hunde gibt. Allerdings könnte ich meine Mutter mal fragen, die direkt an der Quelle sitzt bei der Herrstellung von Bandagen, Verbandmaterial & Co, ob die sowas vielleicht im Sortiment haben, oder sie vielleicht weiß, wo man sowas beziehen könnte.


    Hat der TA was gesagt ob er das Operieren würde?


    Ach mensch ich wünschte ich könnte besser helfen, ich wünsch es deinem Schnuggel jedenfalls, dass er noch ein paar schöne beschwerdefreie Jahren bei dir haben wird.


    Liebe Grüsse
    Pandora

    :D sorry als ich das gelesenhab, musste ich unweigerlich lachen. Allein die bildliche Vorstellung, was in so einem riesigen Körbchen landen kann ... spätestens wenns Hundili dann Maxigröße erreicht hat und sie selber ins Körbchen geschleifte werden, werden sie aller Rechte beraubt, weil alles was im Rückzugsort liegt, ist seins. ;)


    Nein ganz im Ernst, einerseits klingt das jetzt noch ganz süß und knuffelig, allerdings kann sowas a) arg ins Geld (bei großen Zähnen können unmengen an Schuhe zum Opfer fallen und die sind nicht gerade billig) und zum andern können auch Sachen im Korb landen, die gefährlich werden können.


    Ich kann die Grenze "Alles was in seinem Korb liegt" da Rückzugsort ja verstehen, aber man könnte ja wenigstens den Kompromiss finden, zu sagen, wenn er gerade auf dem Weg dahin ist mit seiner Beute, unterbinden. Er hat eigentlich gar nicht erst die Schuhe aufzunehmen oder was er gerade anpeilt.


    Hier gehts schlichtweg nach dem Prinzip MEINS und DEINS... Mein ist alles was mir gehört und die hundegrechten Spielzeuge sind seins und fertig. Auch sowas muss Hundi lernen, denn wie gesagt dieses Hundekind wird auch mal groß und ist dann nicht mehr so niedlich, wenn er in seinem Körbchen liegt und das 20. Paar Pumps oder Teuerschuhchen von Mama gerade in Bearbeitung hat, oder Papas 10. Fernbedienung inklusive Batterien gerade in seine Einzelteile zerlegt.


    So niedliche viele Welpentaten meist auf den ersten Blick aussehen mögen, wird es verdammt schwer werden dem erwachsenen Hund, der er nunmal in spätestens 2 Jahren sein wird, wieder abzugewöhnen. Es ist viel Arbeit, braucht wesentlich mehr Geduld (im Gegensatz dazu wenn man es dem jetzigen Welpen gleich unterbindet) und kann mit unter zu einem echten Problem werden.


    Es gibt nur 2 Möglichkeiten ... weiterhin die Dinge dem Hund erlauben, aber dann auch mit den Konsequenzen die sie mitsich bringen leben ... oder eben jetzt unterbinden und mit der Erziehung anfangen. Letzteres macht das Leben mit Hundi wesentlich einfacher, spart Geld und das Zusammenleben wird wesentlich Entspannter ;)


    Ich wünsch dir gutes Gelingen, bei den weiteren Diskussionen mit deinen Eltern und auch viel Glück ... ich hoffe, sie denken noch mal drüber nach.


    Liebe Grüsse
    Pandora

    Hallo,


    also dass du dein Hundekind beschäftigst ist prima, alles was sie jetzt lernt festig sich rasch, aber glaub mir, das was du jetzt schon mit ihr machst, ist völlig ausreichend.


    Klar bei einem längeren aufregenden Tag schläft sie eher und hält durch, aber deswegen würde ich das sonst tägliche Pensum noch nicht hochschrauben, du musst immer dran denken, sie ist eben noch ein Baby und die sollten noch viel Schlaf mitbekommen. Zu viel Beschäftigung kann auch schnell überfordern, daher lass dir Zeit und lass auch deinem Hundekind Zeit (insbesondere was die Stubenreinheit betrifft) mit 14 Wochen klappt das dem Alter entsprechend sicher schon gut und von daher mach dir nicht so viele Gedanken, genieß die Zeit lieber, sie ist so rasch vorbei ;)


    Viel ´Spaß noch mit dem Mini.


    Liebe Grüsse
    Pandora

    :D Ganz ehrlich, also ich weiß aus Erfahrung, wenn die Jahre so ins Land ziehen und dein Hundchen dich und du ihn wirklich auswendig kennt, dann versteht er so gut wie jedes Wort.


    Bestes Beispiel war meine Rottimaus, die mich 12 Jahre lang durchs Leben begleitet hat. Da ich auch immens viel mit meinen Hunde schwätze und bei Cheyenne war es sogar teilweise so, dass wir uns auch ohne Worte verstanden haben. Es war auch teils so, dass sie zu vielen Situationen instinktiv das richtige getan hat ... weil sie mich eben kannte und da brauchte es einfach kein Kommando oder dass irgendwas zu sagen war.


    Mir gehts jetzt auch so mit Samson und Bandit fängt mittlerweile auch schon an, eben bestimmte Sachen die ich so vor mir her labbere richtig zu deuten. *lach* Ich finde das macht auch irgendwie eine schöne Würze aus.


    Aber zählen würde ich es glaub ich nicht, das kommt eben mit der Zeit ;) Und wer weiß, vielleicht verstehen Hunde weit aus mehr, als wir ahnen können.


    Liebe Grüsse
    Pandora

    Na also wenns um reine Begriffe geht, glaub ich auch nicht, dass sie die Worte tatsächlich verstehen, sondern mit der Zeit einfach die Laute durch ihr feines Gehör sehr gut assoziieren lernen.


    Bei mir sind so Worte wie Pieschi (Fürs Pipigehen auf den Hof) DA rennen sie gleich mal in den Flur und stehen schon an der Tür, zeitgleich jetzt mit "Kommentaren" von Bandit (ja er unterhält sich mit mir *lach*)


    Wenn ich so ein "Öhrchen" in den Raum trällere, und da ist egal ob sie gerade in Tiefschlaf verfallen sind (selbiges gilt auch für "Leckerli = getrockneter Pansen) gehen gleich beide Köpfchen in die Höhe und ich werde sehr aufmerksam angesehen, hören sie das Wort dann nochmal stehen sie gleich auf und rennen zur Vorratsraumtür um sich ihr Rinderöhrchen abzuholen.


    Bei dem Wort "Badetag" (den wir im Normalfall 2mal im Jahr haben) :D geht Samson direkt erstmal stiften, weil er weiß gleich gehts in die Wanne zur Grundreinigung (keine Sorge ist er erstmal drin findet er schamponieren und das anschließende Trockenrubbeln gar göttlich)


    Da sich Bandit zwischenzeitlich und jetzt bei dem Schrowetter als Schmuddelprinz gern im Matsch suhlt, heißt das im Moment bei ihm "Planschen" und er rennt im Affenzahn ins Bad, weil Baden (mit Wasser Fell auswaschen und danach Trockenrubbeln) findet er supitoll.


    Bei dem Wort "Fresschen" wird sofort egal wo Hund sich gerade aufhält aufgestanden und die Miniküche des Hauses mit Anwesenheit gefüllt, Verbal untermauert mit Bellenden Kommentaren des Schmuddelprinzen, dem alles nie schnell genug gehen kann.


    "Füße putzen" (sehr praktisch bei dem Wetter) heißt bei Samson dann sich im Flureingang hinzusetzen und mir seine Pfoten entgegen zu heben (männe hat das früher immer mit dem Wort "Hundewaschstrasse" belegt)


    Mh es gibt sicher noch mehr Worte, die meine Hunde auch ohne Gestiken verstehen ... Nein ist zB eins davon, Aus, Sitz geht auch ohne Handzeichen.


    Ah "Bettchen gehen" ist auch so ein Begriff, da stehen sie dann an der Treppe und warten darauf, dass ich zu Samson "geh schon mal vor" sage, weil ich Bandit noch hochtragen muss (und Schmuddelprinz erstmal wieder einfangen muss, weil Tragen doof ist)


    Ja und dann gibts halt so Fragestellungen, wie "Wo ist der Teddy?"... "Such das Balli" ... "Bring mir das Seili!" ... oder Gib mir den Sockenball ... dann weiß Samson was gemeint ist ...


    Liebe Grüsse
    Pandora

    Hallo,


    ich war selbst noch nie mit meiner Fellnasenbande in einer Hundeschule und hab es auch nicht in Zukunft vor. Es gibt so viele Ansätze einem Hund bestimmte Dinge näher zu bringen und sie mit ihm zu erarbeiten. Dazu gehört einfach in meinen Augen eine gute Selbstreflexion und immer die Bereitschaft sein eigenes Verhalten und seine Herangehensweise an den Hund zu verändern bzw. anzupassen. Meine Hunde lernen die Dinge, die ich wichtig finde direk von klein auf und dazu mit viel Spaß und Kontinuität. Denn die Hunde, die bisher mein Leben geteilt haben, haben mir jeder für sich immer wieder etwas beigebracht und durch sie hab ich immer wieder einige neue Dinge gelernt. Ganz wichtig finde ich, den Hund gut zu beobachten. Schon im Welpenalten kristalisieren sich durch Beobachtung schon viele Eigenschaften einfach heraus auf die man aufbauen kann oder die man in gewisse Bahnen lenken kann.


    Es hat nur einmal vor ca. 2 Jahren einen Besuch bei einer Hundeschule gegeben, als mich eine Bekannte gebeten hat, mir mal ein Bild davon zu machen, weil sie sich nicht sicher war, ob sie spinnt oder einfach die HuSchu komische Trainer hat. Ohne Hund bin ich also da rein mit ihr und hab mir auf dem einen Platz zuerst eine Welpenstunde angesehen. Eine Weile sah das recht nett aus, gleich drei Trainer in einem Gewusel an Hundekindern und dann wurde ein vermeindlicher Mobber aus einem Hundeknäul rausgepickt, umgedreht und während er jämmerlich quietschte solange an der Kehle festgehalten, bis Hunde sich einpieselte und sich seinem Schicksal ergab. Mir haben sich die Nackenhaare hochgestellt und ich hab meiner Wut lautstark Ausdruck verliehen, das sich die Köpfe der Welpenhalter nach mir umsahen. Das hätte mir eigentlich schon gereicht und danach hätte ich heimgehen können, fassungslos und bedient.


    Aber es ging da um die Junghundschule, die meine Bekannte dort besuchte und darin unsicher war. Ich gebe ehrlich zu, nach der Besichtigung der Welpenschule mit anschließender Diskussion der drei Trainer die dort alle der Meinung waren, das was der eine da machte, wäre "sanfte" Zurechtweisund und so würde es auch Hündinnen mit ihren Babys machen, war ich natürlich vorbelastet und recht voreingenommen. Aber selbst wenn das nicht der Fall gewesen wäre, die Junghundstunde war nicht besser.


    Ein Trainer bei ca 25 Junghunden, manche schon recht gut erzogen, die meisten aber eben sehr flippig und noch nicht so kontrollierbar und konzentriert. Eigentlich recht normales Hundkindverhalten schließlich lernen sie ja noch. Erziehungsmethoden und wie man sie umsetzt, da scheiden sich ja eh die Geister, ist mir auch vollkommen klar und das ist ja jedem selbst überlassen. Über den Großteil der Trainingszeit lief alles soweit recht gut und auch wenn ich selbst manches davon anders machen würde, wie gesagt jeder für sich kann es handhaben wie er will.


    Nach einer halben Stunde konzentriertem Üben verschiedener Sachen kristalisierten sich allerdings zwei süße Jungspunte raus, denen wohl langsam klar wurde, jetzt ist aber mal gut und fingen an miteinander zu toben. Auch ihre Halter waren nicht mehr so aufmerksam und als der Herr Trainer nach seinem ersten Versuch die Halterchen sowie ihre Hunde wieder zur Disziplin zu rufen fehl schlug, griff er sich an seine Umschnallbare Futterstation, packte die Scheiben aus und warf sie direkt zwischen die Hunde. Ich hab ja was solche Sachen betriff meine Meinung und verteufel sie garantiert auch nicht, wenn es darum geht, Zwangshandlungen eines Hundes zu durchbrechen. Aber die Konsequenz war dann eben bei einem der Hunde schon direkt sichtbar. Er schmieß sich vor Schreck auf den Rücken und winselte und heulte so herzzerreißend, dass es mir die Tränen in die Augen trieb. Einziger Kommentar beom Trainer: Diese Lektion wird er sich garantiert merken.


    Meine Bekannte hat wohl gesehen, dass ich mächtig in Rage geriet und hat mich vom Platz weggezogen, aber auch der Halter des schreienden Hundes hatte wohl genug und packte sich seinen Junghund und verließ zornig fluchend den Platz, der Halter des anderen mit dem der Hund getobt hatte ebenfalls.


    Im Auto hab ich meiner Bekannten dann nur noch gesagt; Und sind deine Unsicherheiten jetzt geklärt?


    Sie ist nie wieder hingegangen und hat sich noch zwei weitere Schulen angesehen, bevor sie sich dann für eine entschieden hat.


    Ich halte Hundeschulen nicht für generell schlecht und ich weiß auch das die hier eins der besonders schlechten Eindrücke hinterlässt. Ebenso denke ich, jungfräuliche Hundehalter sind in einer guten HuSchu sehr gut beraten, denn er muss verdammt viel lernen was seinen Hund betrifft, denn ich halte HuSChu nicht nur für Lerninstitute für die Hunde sondern in erster Linie für die Halter. Aber wie erkennt ein Neuhundehalter eine gute Hundeschule ... da seh ich eben das Problem.


    Auch einige weitere Beispiele die ich immer wieder höre oder auch zB hier lese, zeigen mir ehrlich gesagt, das meine Abneigung gegenüber HuSchus nicht ganz unberechtigt sind. MEin Erlebnis mit der Hundeschule hat sich bei mir sehr eingebrannt.


    Bisher habe ich sehr gut geschafft, meine Hunde alleine gut zuerziehen, habe immer wieder neue Ansätze gesucht ihnen die Dinge die mir wichtig sind, nahe zu bringen und werde das auch zukünftig so halten.


    Liebe Grüsse
    Pandora

    :D Kaltgeschleuderter Qualitätshonig besitzt Entzündungshemmende Enzyme und stärkt das Immunsystem bei Mensch wie bei Tier. ;)


    Bei Halsschmerzen und Entzündungen im Hals- Mund und Rachenbereich sehr zu empfehlen, zwei bis drei mal Täglich einen Löffel Honig langsam lutschen. (Bei Hunden reicht ein Löffel täglich) Oder statt den Tee mit Zucker lieber mit dem Honig süßen ...


    Allerdings würde ich einem Welpen erst ab dem 6. Monat Honig geben, das gilt auch für Babys, weil die Enzyme noch nicht verwertet werden können und zu Durchfall führen.


    Ich bin ein Honigfan und trinke im Winter meinen Tee grundsätzlich nur mit dem süßen Kram ;) Meine Hunde bekommen (falls alt genug) im Winter täglich einen Teelöffel zur Immunstärkung.


    Liebe Grüsse
    Pandora

    Die Diskussion war bisher interessant zu lesen.


    Wenn man allerdings Hunde mit Katzen vergleicht und sagte, man macht aus den Samtpfoten Stubentiger, warum nicht aus aus den Hunde, könnte man auch die Geschichte umdrehen. WArum nicht den Hunden gestatten ebenfalls freigänger zu sein, ohne Halter, ohne Leine und ohne Halsband. (stimmte die Bindung zum Halterchen, kehrt das Hundchen doch sicher immer gern zum Dosenöffner zurück) Aber das wäre wohl wieder ein anderes Diskussionsthema.


    Hier ist oft der Satz gefallen: Es kommt auf den Hund/Rasse an!


    Und wenn ich so drüber nachdenke, denke ich das irgendwie jeder der hier gepostet hat, ein Stückweit recht hat.


    Der Halter entscheide für den Hund, welches Leben er fristen wird. Es ist Gang und Gebe (in den meisten Fällen) das Welpen ans Gassigehen gewöhnt werden, also fordern sie ihre Tägliche Dosis eben auch ein, schließlich sind nicht nur Menschen Gewohnheitstiere. Setze ich einen Welpen in eine Hundehütte auf einen Hof, wird anfangs weinen, schließlich wurde er aus seinem Rudel gerissen und lebt nun allein mit Mensch auf einem Hof. Doch er wird sich daran gewöhnen, denn Hunde gehen stets den WEg des geringsten Widerstandes (meiner Meinung nach) Hund efügen sich in das was sie kennenlernen ... ob sie nun als Strassenhund geboren werden in einem Hunderudel verwilderter Hunde ... als Rassehundwelpe in eine Familie kommen, oder eben als Hundekind auf einem Hof groß wird ... er wird sich den Gegebenheiten anpassen.


    Ein Spaziergang stupide neben dem Halter her, ohne Artgenossenkontakt, ohne Beschäftigung oder Spaß ist in meinen Augen vielleicht Bewegung, aber artgerecht halte ich das nicht.


    Jeder Hund egal ob Mischling, oder Rasse besitzt Charaktermerkmale und Eigenschaften (entweder angezüchtet oder durch die Mischung eben gefördert), da es aber oft schwer ist, einem Hund seine Artgerechte Erfüllung dieser Eigenschaften zu bieten (zB Jagdhunden das Jagen) bleiben intelligenten Hundehalter, die zufriedene Hunde im Haus haben wollen, nichts anderes, als die hündischen Bedürfnisse so gut wie möglich in Spielen und Trainings umzuleiten oder zu ermöglichen ohne das sie dem Direkten Drang nachgehen, dennoch aber nach ihren Bedürfnissen ausgelastet sind.


    Ich hatte das schon einmal in einem Thread hier vor einiger Zeit mal gepostet, der Hund braucht den Menschen nicht, es ist eher umgekehrt. Ein Hund weiß wo es Wasser gibt, dass er zum Trinken benötigt, er weiß auch wie er Futter findet und er weiß auch wie ein Sexualpartner duftet. (jedenfalls kennen und wissen das instinktiv noch die meisten Hunde) Es klingt vielleicht hart, aber der Halter ist zu vorerst mal eine Futterstation mit Dach über dem Kopf und einer gemütlichen Einrichtung. Das wir Menschen sie bzw. ihre Eigenschaften und Charkterzüge zu nutzen wussten, hat den Müllkippenwolf zum Hund gemacht. Denn für Futter geht der Hund eben auch hier den Weg des geringsten Widerstandes.


    Mag vielleicht in den Ohren mancher hier bescheuert klingen, aber ich schwöre ich liebe meine Fellnasenbande auch wenn ich allgemein so eben denke ;)


    Man gibt ihnen eben den Alltag vor, seinen eigenen Alltag den man mit Hund gestaltet und genau danach richtet sich der Hund, denn ihm ist Kontinuität eben ein dankbares Verhältnis. Ändern sich urplötzlich die Lebensumstände für den Hund und seine Alltagsrituale werden durchbrochen, dann verwirrt das ... (wie ZB bei Tierheimhunden) es braucht nicht nur das Aufbauen neuen Vertrauens zu einem völlig neuen Halter, sondern auch wieder die Gewöhnung an einen neuen, meist völlig anderen Alltag ... aber eben Hunde sind auch Gewohnheitstiere ... und vielen fällt es eben dann auch schwer, die Dinge neu umzusetzen ...


    Ich denke Spaziergänge sind vielleicht nett, aber mit sinnvoller Bedürfnisabdeckung sind sie wesentlich artgerechter ...


    Liebe Grüsse
    Pandora