Beiträge von Pandora

    Huhu,


    am Montag könnten wir eure Daumen gebrauchen. Da wird sich entscheiden, was mit dem Hibbelkeks weiter geschieht, ob das Mittel nun angeschlagen hat, was der Prof aus Heidelberg gesagt hat und ob das Röntgenbild zeigt, ob das Tumorwachtum stehen geblieben ist.


    Puhhh also im Moment gehts ihr recht gut, seit gestern belastet sie das betroffene Beinchen schon wieder mehr, ohne Anzeichen von Schmerzen zu haben und ist halt immer noch der kleine Hibbelkeks wie sonst. Mittweiler hat sie sogar spitz gekriegt wo mein Vater ihre heißgeliebten Bälle hin versteckt hat und hat gestern ständig vor der Küchentür gehockt und sie angebellt, weil sie ihre Bälle wiederhaben will ... :D


    Ich hoffe ehrlich, das sind alles gute Zeichen.


    Liebe Grüsse
    Pandora

    Hallo Phoebe,


    am besten postest du die Inhaltsstoffe und eventuell auch mal den Namen des Futters in der Unterkathegorie Fertigfutter, da schauen die Futterexperten des Forums eher rein als hier ins Welpenforum.


    @ Lionbonnie: Wiedersprichst du dir nicht in deinem Beitrag selbst? Bitte nicht falsch verstehen, aber :


    Zitat: Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (100 % Hirsch)
    zu deutsch: Schlachtabfälle ohne Fleisch


    pflanzliche Eiweißextrakte
    zu deutsch: da kein Fleisch enthalten ist, muss man es (möglichst billig) hinzufügen.


    Es ist 100 % Hirschfleisch drin und in Kartoffeln ist zwar nicht soooo höllisch viel Eiweiß drin, dafür ist die Kartoffel aber ein sehr hochwertiger Eiweißlieferant.


    Wie gesagt befrag am besten mal die Futterspezies hier im zugehörigen Forum. Aber es geht hier ja auch um eine Ausschlussfütterung, um zu testen woher die Reaktion kommt. Ich geh einfach mal stark vom Getreideanteil in vorigen Futter aus ... aber genauer kannst du es erst sehen wenn du die Fütterung jetzt durchgezogen hast.


    Liebe Grüsse
    Pandora

    T-t-t-t-t-taue gerade w-w-w-wieder auf!


    brrrrrrr wat is dat kalt hier! Gestern abend - 5 und üppig Watte vom Himmel gefallen über die ganze Nacht. Meine Fellbären haben sich nen Ast gefreut und sind wie die Irren durch den Schnee gestürmt.


    Menschenwadentiefer Schnee inne Eifel bei einem Tag mit -15 Grad schlotter ... Zwiebellook hilft nicht viel, des Fellbärenfraules Gesichtszüge wirken wie Festgetackert, da festgefroren. Ihre Beine spürt sie trotz Herrles alte Termounterwäsche nichts mehr und es dauert eine geschlagene Stunde bis das Tauwasser wieder verdampfte ... aber hauptsache die Fellbacken hatten Spaß bei der Sache.


    Gerade packte sich dann das Fellmonsterfraule noch mal für die Abendrunde ein, sie hätte es vielleicht vermeiden sollen auf das Termometer zu blicken und dort ihren Blick festfrieren zulassen ...stolze - 22 Grad ... Tendenz noch fallend ....jetzt nach einer dreiviertelstunde Abendrunde liegen sogar meine Fellnasen freiwillig gerade vor dem Kaminofen ( :shocked: ) und kuscheln sich dort gemeinsam auf eine Decke ... ich glaube, so kalt macht selbst denen das keinen Spaß mehr.


    L-l-l-l-liebe Schlottergrüße aus der Eifel


    Pandora

    Hallo Conny,


    also allgemein mal fernab von der eventuellen Allergie aus gesehen, du kannst sie ruhigen Gewissens jetzt mit 6 Monaten umstellen.


    Ich hab das mit jedem meiner Hunde bisher ab dem 6. Monat gemacht. Meine haben aber auch nie Welpenfutter bekommen, sondern meist mit Einzug schon Juniorsorten ...


    Bei Bandit jetzt (Leonberger/Bernhardinermix) hab ich sogar schon mit 4 Monaten umgestellt, weil der Mundräuber sich immer auf den Napf seines Ziehpapas gestürzt hat, statt sein eigenes Futter zu verputzen. (war wohl leckerer :D) Und das hat ihm überhaupt nicht geschadet, meine TA ist sogar der Meinung, das war gut, insbesondere wegen des Höhenwachstums.


    Hier gibt es schon etliche solcher Threads und die meisten hier haben ihre Hunde im selben Alter auch umgestellt.


    Da du allerdings auf Allergie testen musst, ist es eh Priorität. Was den Wechsel an sich ob langsam oder sofort, da scheiden sich die Geister. Manche sagen, lieber sofort, weil dieses Langsame umstellen viel zu belasten wäre, andere sagen lieber langsam, damit sich der Stoffwechsel besser gewöhnen kann. Ich hab da die Erfahrung gemacht, das ein sofortiger wechsel nicht geschadet hat ... aber das ist glaub ich auch von Hund zu Hund unterschiedlich.


    Liebe Grüsse
    Pandora

    -mh also ich kann aus meiner Erfahrung damit sagen, ich füttere das jetzt seit Bandit, stets Samsons Napf gestrümt hat, knapp über ein Jahr jetzt, an beide.


    Sie lieben es, ihr Fell glänzt wie schnieke, der Output ist prima, morgens MM abends Nudeln mit Fleisch, Dose oder Thunfisch mit Gemüse oder Obst und meine Fellnasen sind glcklich. Einmal in der Woche gibt es reinen Fleischtag mit Knochen ...


    Ich finde es nicht nur als Alternative gut, sondern allgemein. Prima Preis/leistungsverhältnis. Es ist übringes aufgeschlossenes Vollkornmaismehl und Maiskeime drin, sowie aufgeschlossenes Vollkornreismehl ...


    Ich halte mich auch nicht an die Futtermengenangaben ... Samson bekommt mit seinen 3 Jahren weniger als der noch wachsende 1jährige Bandit ... und das klappt gut. Hübsche schlanke "Hundeponys" ...


    Liebe Grüsse
    Pandora

    Hallo Bianca,


    wir haben am 20. noch mal einen Termin, da wird der Hibbelkeks noch mal geröntgt um zu schauen ob das Mittel wirklich angeschlagen hat oder nicht. Dann wird sich entscheiden, was weiter geschehen wird. Eine Amputation ist erst einmal jetzt letzte Konsequenz, ich hoffe halt die TA hat bis dahin mit dem Prof aus der Uni gesprochen, der zur Zeit diese Brustkrebsreihe durchführt mit dem Arte ... ich hoffe wirklich das es was sein wird. Ansonsten wird es wohl auf die Amputation hinauslaufen und vorher will sie jedoch genau untersuchen ob Gelenke und Hüfte okay sind.


    Das Neydil wird ja alle zwei Tage langsam gesteigert und bis zum Termin erhält sie dann 2 Ampullen, aber dann erst wird sich rausstellen ob es sich gelohnt und angeschlagen hat. Wegen Hofheim werde ich morgen noch mal mit meinem Dad sprechen, die Entscheidung liegt ja bei ihm, ich kann ihm nur Ratschläge geben.


    Ich geh einfach im Moment davon aus, dass der Hibbelkeks einfach rausgefunden hat, das sie auf drei Beinen schneller voran kommt und dadurch nichts weh tut. Ich hoffe halt weiter, dass das Zeug angeschlagen hat und der Tumor erstmal zum Stillstand kommt, bis wir etwas finden, mit dem wir das ganze wirklich in den Griff bekommen. Auf der Website der TK Hofheim heißt es das die meisten Tumorerkrankungen heilbar wären ...


    ich werde auf jedenfall weiter berichten. Daumen und Pfotendrücken können wir jedenfalls weiterhin gut gebrauchen.


    Liebe Grüsse
    Panodra

    Hallo ihr Lieben,


    Björn, das mit der Tierklinik in Hofheim klingt wirklich gut. Ich hab mir deren Website mal angesehen und ich denke ich werde das mal mit meinen Dad besprechen.


    Gestern ist meinen Vater das Herz in die Hose gerutscht. Im Moment lässt er seine Hunde nur auf den Hof und normalerweise beobachtet er sie auch. Allerdings gestern hat er sich wohl nichts dabei gedacht und den Staubsauger geschwungen, bis plötzlicher ein lautes Jaulen zu hören war. Akascha stand mit den Vorderpfoten auf der Gemüsegartenmauer auf nur einem Hinterbein und winselte. Humpelte dann auf drei Beinen zu meinem Vater ... er dachte in dem Moment jetzt hat sie sich das Beinchen gebrochen. Weil Deamon ebenfalls serh aufgeregt war, vermutet mein Dad, Nachbars Katze, die öfter mal zum Ärgern der Hunde durch den abgegrenzten Gemüsegarten meines Vaters streift. Sie jagen ihr immer gern hinterher und ich geh davon aus, dass Akasha die provokante Mietze gesehen hat, vergessen war der Schmerz und volle Belastung auf das wehe Beinchen ... durch den Adrenalinschub hat das wohl dann gedauert bis der Schmerz im hirn ankam und so war es dann auch ... Beinchen ist laut Frau Doc nicht gebrochen, aber sie hat sich übernommen.


    Heute hab ich mit ihm telefoniert um zu hören wie es geht. Mittlerweile bekommt sie eine komplette Ampulle Neydil wie geplant (wurde langsam gesteigert bis zum Termin wird sie bei 2 Ampullen sein) Sie ist wie immer, quietschvergnügt, sucht mittlerweile auch wieder ihre Bällchen und ihr Zerrseil und schmeißt es meinen Dad vor die Füsse (Die Bälle hat er erstmal auf mein Anraten weggenommen) allerdings alles auf drei Beinen ... sie belastet kaum noch das betroffene Bein, sondern beginnt jetzt schon mit der Hinterhand das Gleichgewicht auf einem Bein auszugleichen ...


    Ich weiß echt nicht was ich davon halten soll. So ist sie wie gesagt total verspielt und rotzfrech, aber sie belastet das Bein nicht mehr. Reflexe sind alle noch da, ich hab meinen Dad gesagt wie er die testen kann, Kraft ist auch noch da, Druckprobe zeigt sie keine Schmerzen ... keine Ahnung ... Er sagt auch sie kommt prima auf den Drei Beinchen voran, sogar besser als mit dem betroffenen Bein, als sie es noch benutzte. Seltsame Sache. Ich weiß jetzt nicht ob ich entsprechen werten soll, dass sie gemerkt hat, auf Drei Beinen läuft es sich angenehmer und tut gar nicht mehr weh, oder das Mittel ist für die Katz und schlägt nicht an.


    Mein Dad hat mir auf erzählt, dass sie jetzt auch wieder beginnt mit Deamon über die Hofwiese um die Wette zu rennen ... :???:


    Weiß nicht was sagt ihr dazu?


    Liebe Grüsse
    Pandora

    Hallo Yannis,


    hat dein TA mal ein Bildchen gemacht von dem Bein? Wenn ich das so lese, erinnert mich das eher an Panostitis. Eine durch Einweißstauung in den Röhrenknochen verursachte Entzündung (allgemein bekannt als Wachstumsschmerzen bekannt)


    Wenn der Floh wirklich so einen Schuss gemacht hat, kann es sich (wie gesagt Ferndiagnose ist immer doof) tatsächlich darum handeln.


    Also ich würde ein Röntgenbild anfertigen lassen, sind so eine Art helle Wölkchen im Röhrenknochen sichtbar, handelt es sich um eine Pano. Lass es lieber noch mal genauer abklären, entweder von deinem jetzigen TA udn du bestehst auf die Aufnahme, oder durch eine 2. Meinung eines anderen TAs.


    Man sagt zwar eine Pano entsteht häufiger bei Großwüchsigen Monstern, als kleinen, aber auch die können sowas bekommen. Aber wenn es dich beruhigt. Eine Pano ist harmlos, zwar sehr schmerzhaft und kann auch langwirig sein, aber heilt über das körpereigene Immunssystem von selbst schadlos ab. Man kann mit Enymen das ganze beschleunigen. Wie gesagt lass es mal genauer abklären und falls es sich darum handelt, kann ich dir gern erklären, wie ich die Pano meine Leonbergers in den Griff bekommen hab.


    Gute Besserung an den Floh ;)


    Liebe Grüsse
    Pandora

    Hallo Björn,


    danke für den Link, ich werd ihn mir mal in Ruhe durchlesen. Finde ich schön, dass die Hündin bisher krebsfrei geblieben ist und ich drück die Daumen dass es auch so bleiben wird.


    Ich hab auch schon öfter jetzt gehört und gelesen, dass Chemo egal ob Bestrahlung oder Medis einem Hund noch schlimmer zusetzt als einem Menschen und die leiden ja schon oftmals unter den Nebenwirkungen wie Sau. Da kann ich mir vorstellen, dass es bei Tieren gleich dreimal so übel wirkt. Aber wenn es im Fall deiner Pflegehündin wirklich geholfen hat, toi toi toi ...


    Bei Akasha ist halt der Müll, das Mistding sitzt im Röhrenknochen ein bissel vom Knie entfernt ... ätzend ist ja auch, es gibt bei Osteosarkome auch noch mal drei Unterkathegorien ... schlimm, schlimmer, am schlimmsten so ungefähr ... aber genaueres würde entweder eine Biobsie (die gefährlich ist, weil man eventuell den Tumor öffnet und er dann erstrecht zu streuen beginnt) oder eben Amputation und die Präperation in die Patologie schicken, erst dann kann man genau sagen um welche Form es sich handelt.


    @ Tanja: Du meinst sicher die Geschichte Prof. Lai Washington ... er ist der auslöser gewesen, der die Geschichte mit Arte ins Rollen brachte, weil der die Vergleiche gefunden hatte ...zwischen Malariezellen, die immens viel Eisen speichern und Krebszellen die Eisen benötigen um überhaupt zu wachsen und sich zu teilen. Sein Versuch begann mit der Brustkrebszelle, von der ich eingangs gesprochen hatte, die durch eine Arteinjektion dann innerhalb von 16 Stunden zu 100 % tot war. Aber eine exakte Studie über seine Arbeit habe ich leider nicht gefunden ... wäre aber hilfreich, wenn du was findest immer her damit ... ich schick das dann gleich an meine TA weiter.


    :umarmen:


    Liebe Grüsse
    Pandora

    Huhu Tanja ;)


    in Amerika ist das wirklich fast in jeder Praxis fast schon zur normalität geworden, dass Krebserkrankte Tiere damit behandelt werden und die Erfolgsrate ist tatsächlich hoch ... wie gesagt nicht immer funktioniert es, aber die Erfolge mehren sich. Die Tieronkologen in den USA sind jedenfalls großteils davon überzeugt und die Therapie wird bei jedem Patienten mit Krebs einbezogen, entweder unterstützend oder sogar alleinstehend.


    Ich bin jedenfalls mal gespannt was der Prof aus Heidelberg sagen wird. Ich mein, der Mann beschäftigt sich schon seit Jahrzehnten mit der chinesischen Heilkultur und macht seine Studie jetzt, die seit August 2008 läuft mit Brustkrebspatientinnen ja auch nicht ohne fundierten Grund. Irgendwas muss ja dran sein, sonst gäbe es eben diese (ich nenn sie jetzt mal noch Einzelfälle, da es eben noch keine fundierte Studie gibt) vielen Fälle eben nicht, wo sogar 100%ige Heilung erreicht wurde.


    Ich bin jedenfalls im Moment wirklich noch guter Dinge, das wir noch was machen können und der kleine Hibbelkeks (so nenn ich sie liebevoll) noch einiges an Lebenszeit hat.


    Aufgeben ist nicht ... ;)


    Liebe Grüsse
    Pandora