Hallo Ines,
Ich musste heute öfter mal an euch denken...
Ich wollte mal ganz vorsichtig fragen, wie es beim Tierarzt war?!
Wie geht's dem Räuberhauptmann denn heute?
Daumen sind auf jeden Fall gedrückt!
Alles Liebe!
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Neues Benutzerkonto erstellenHallo Ines,
Ich musste heute öfter mal an euch denken...
Ich wollte mal ganz vorsichtig fragen, wie es beim Tierarzt war?!
Wie geht's dem Räuberhauptmann denn heute?
Daumen sind auf jeden Fall gedrückt!
Alles Liebe!
Zitat
Neuerdings steckt Männe im Garten überall da wo ein Würstel liegt einen Stab rein. Damit ich gleich sehe ...aha ..Eimerchen holen und Garten säubern.
Sind solche 1 metrigen Tomatenstäbe. Sieht ulkig aus.
Wie cool!
Die Nachbarn denken bestimmt, ihr seid begeisterte Heimgolfer!
Grundsätzlich ist es, wenn ich es mir mal so durch den Kopf gehen lassen, so, dass ich menschliche Hinterlassenschaften meist viel ekliger finde als Hündische; Stichwort gebrauchte Kondome, Slipeinlagen, Windeln, verrotzte Taschentücher, "Häufchen" verschiedenen Ursprungs... - nach dem Einkaufen, oder einer Fahrt mit den Öffentlichen, schrubbel ich mir danach tatsächlich neurotisch die Hände
Bei meinem Wayne kenn ich da allerdings überhaupt keine Ekelgrenze. Ein Häufchen entfernen? - Easy! Auch alles andere.
Allerdings hab ich das Glück, dass Wayne da noch relativ gesittet ist. Menschenkacke tangiert ihn nicht die Bohne, er ist auch kein Pipisüffler... da bin ich echt froh drüber. Gefährlich wird es bei ihm allerdings bei allem "Essbaren" (was ein weites Feld ist). Was ich dem Wicht schon alles aus dem Schlund gefriemelt hab, geht auf keine Kuhhaut. Verschimmeltes Brot, Knochenreste, allerlei Fundstücke aus dem Bereich Biomüll halt!
Und heute hat er den Abschuss gebracht: ich hatte die restlichen Linsen vom Vortag ins Klo geschüttet, und bin zurück in die Küche, um noch was zu holen, was auch rein sollte. Komm ich zurück zum Klo, hing der Wicht über der Klobrille und mampfe genussvoll die alten Linsen aus dem Becken. Bwoah .. da überlief mich kurz ein Schauer und ich musste aufquietschen! Allerdings muss ich wenn mich was ganz doll ekelt immer lachen
Allerdings vergess ich sowas total schnell wieder, bei unserer abendlichen Hunderunde werd ich immer von mind. drei Hunden abwechselnd angesabbert, trotzdem ertappe ich mich dabei, mir keine 3 Minuten später schon wieder Bonbons in den Mund zu schieben. Sonderlich nachhaltig beeindruckend kann der Ekel also nicht sein...
Allerdings reiß ich mich nicht drum, Ekliges zu entfernen. Als sich Wayne kürzlich in so einer Ekelbombe (ich glaub es war ne Mischung aus Kot, Erbrochenem und Verstorbenem) gewälzt hatte, bin ich schnell mit ihm heimgerannt, hab meinem Freund atemlos die Lage geschildert und hab dann nur gerufen: "fang schonmal an ihn zu wachen, ich bring dir das Shampoo und das Handtuch!" Mein Freund macht bei uns eigentlich meistens das Eklige weg. Ich kann das mittlerweile voll gut delegieren. Ich assistier ihm dann immer nur. Da fällt er immer wieder drauf rein
ZitatWie genau? Einen für Dich und einen für Herrn Leon oder hast Du den Keks halb im Mund und Herr Leon beisst vorsichtig ab? Machen wir manchmal mit Salzstangen
Haha, was für ein Zufall...
Gerade beim Filmgucken hab ich meine (kaenguruh, du weißt schon! ) Spekulatius genossen ... Wayne durfte auch einen kosten. Plötzlich war er ganz angefixt und mümmelte sich zu mir auf den Schoß, kam meinem Mund bedenklich nahe, als ich so nen Keks halb im Mund hatte. Ich dachte, nee, er wird doch nicht - ! :schiefguck:
Zack, hatte ich den feuchten Bart im Gesicht .. und er hat ganz sanft den Spekulatius abgeknabbert.
Okay, ich hab's auch ein bissle provoziert und ihm entgegengestreckt. Aber irgendwie war ich trotzdem nicht so drauf gefasst gewesen
Jetzt hab ich nen Spekulatiusjunkie hier sitzen... ich wusste es würde so kommen
Dankeschön! Vielleicht findest du es ja noch.. das wär toll!
Ich wollte auch nochmal zu den Maroni fragen: sind die auch gekocht (oder gebacken) noch schädlich?
Übrigens hab ich gestern im Futterhaus "Spekulatius Hundekekse" gesehen ... riechen echt genauso, probiert hab ich sie noch nicht.
Oh nein, das lese ich ja jetzt erst!
Das ist ja echt zum Verrücktwerden mit dem armen Mädel... das tut mir so leid.
Ich kann mir vorstellen, dass Bonny mit der Schonhaltung nicht so einverstanden sein wird...
Ich drück euch ganz fest die Daumen, dass es sich nicht noch weiter verschlechtert. Vielleicht ist es ja auch nur eine vorübergehende Sache! Die Kälte, der Winter ist natürlich immer auch noch ne zusätzliche Belastung, wenn man diesbezüglich angeschlagen ist.
Kopf hoch, Bonny, ein beaglegemixter Räuberhauptmann lässt sich doch nicht so schnell unterkriegen!
Dafür weiß der Wicht schon zu sorgen!
Vorbilder würde ich nicht direkt sagen.
Eine Zeit lang hegte ich mal eine gewisse Bewunderung für einen Hundehalter hier aus dem Ort, und dessen "Souveränität" und Fairness.
Aber gerade beim Überlegen fiel mir auf, dass sich die Frage gar nicht so leicht beantworten lässt, da es mir schwer fällt, einen Hundehalter in seiner Rolle als "Hundehalter" derart gesondert zu betrachten.
Gerade erwähnter Mann hier aus dem Ort ist auch Familienvater... und mir gefällt einfach grundsätzlich seine Art, nicht nur mit dem Hund, sondern auch mit den Kids umzugehen. So ruhig und entspannt und souverän und vertrauenswürdig... aber ich denke so ist er einfach auch als Typ. Dem kann man nicht einfach so nacheifern. Auch wenn ich es toll finde, ich werde nie so ein Hundehalter sein, weil ich ein ganz anderes Wesen habe. Ich hab ein anderes Verhältnis zu meinem Hund, das aber nicht unbedingt schlechter ist.
Außerdem hab ich so ein paar Leute, auch hier aus dem Ort, aber auch einige hier im Forum, bei denen mir der Umgang mit ihrem Hund, bzw. das Mensch/Hund Team als solches, einfach enorm sympathisch ist, wo ich einfach gern zuschaue und Anteil nehme.
Zum Beispiel eine Hundehalterin, mit der ich öfter unterwegs bin. Sie hat ihren (ersten) Hund jetzt gerade mal ein halbes Jahr, ist auch noch total unerfahren und hat auch noch nicht so das Wissen, was man sich so mit der Zeit aneignet. Aber sie hat einfach ein Händchen dafür, ist sehr engagiert und die beiden sind schon ein tolles Team. Das macht einfach Spaß, deren Entwicklung mit zu erleben.
Für mich ist Tierhaltung allgemein so eine Sache, die bei mir sehr emotional und aus dem Bauch heraus abläuft. Deshalb bewundere ich eher Menschen, bei denen man merkt, die haben einen Draht zu Tieren, können sich auf Tiere einlassen, sich eindenken und kommunizieren, als Leute, die aufgrund der Anwendung bestimmter Theorien nach einem bestimmten Schema alles "richtig" machen. Oh es ist schwer zu erklären...
Ach so ist das! Ich mach mich immer total verrückt wegen den doofen Trauben - hier wachsen die ja überall, und liegen dementsprechend auch überall rum. Ich will gar nicht, das mein Wayne auf den Geschmack kommt, muss ja auch so nicht sein.. Aber ich hab jetzt schon den ganzen Spätsommer/Herbst alle anderen Hundehalter verrückt gemacht, weil die ihren Hunden dauernd die Trauben zuwerfen...
Und zwar hatte ich gelesen, dass Hunde davon Nierenversagen bekommen können, aber in dem Artikel war das auf alle Hunde bezogen!
Aber was du schreibst, klingt ja schon deutlich mehr nach Entwarnung.
Hast du da zufällig einen Link, wo man das mal nachlesen kann?
Hat das irgendwas mit dem MDR-1 Defekt zu tun?
kaenguruh
Wie manipulierbar man doch ist ... ich war grad im Supermarkt und musste mir ein Päckchen Spekulatius gönnen! :sabber:
Und alles nur, weil ich vorhin deinen Beitrag gelesen hatte!
Herr Leon weiß halt, was gut ist
ZitatDu könntest wirklich ein Buch schreiben, solche Erlebnisse sollte man verbreiten, viele Menschen würden Tierschutzarbeit in anderem Licht sehen. Ein aktiver Tierschutz, der plötzlich Augen hat und David heißt, wird anders wahrgenommen.
(...)
Für viele macht es keinen Unterschied, ob ein Hund von Tausenden gerettet wurd. Aber für den einen Hund, für den macht es einen Unterschied.
Dem kann ich mich nur anschließen. Dein Bericht geht so nahe, weil er eine Geschichte erzählt, eine Geschichte, die für so viele steht. Aber hier hat diese Geschichte richtige Gesichter und Namen - und all das, worüber so viel diskutiert wird, wo sich Diskurse und Theorien oft überschlagen, wird so greifbar. Und zumindest für mich ... ist plötzlich alles keine Frage mehr. Es muss an allen Ecken und Enden gehandelt werden, klar mit kritischem Blick und nicht kontraproduktiv, klar stehen Aufklärung etc. vor Ort an erster Stelle... aber die Individuen, naja, es mag naiv klingen, aber sie sind nunmal da und können nichts dafür, in welche Verhältnisse sie geboren wurden.
Und sie haben es verdient, dass man hinschaut:
ZitatAber im Tierschutz, da zwinge ich mich hinzuschauen, weil die Tiere es verdienen. Wie muss man sich fühlen, wenn man leidet und stirbt und jemand sagt "ich guck mir das nicht an, ich kann eh nichts tun"....
Du hast so recht. Was für eine Vorstellung.
Meike, vielen Dank nochmal für deinen Bericht.. sehr bewegend und eindrucksvoll. Würd mich auch freuen, noch mehr von dir zu lesen...