Beiträge von Livvy

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    Wieviel kosten diese Beutel denn beim Fressnapf?


    Und kennt jemand "Das Futterhaus"? Gibts die da vllt auch?


    Ich hab so nen schwarzen Beutel (wie diese Kalkbeutel für Kletterer) kürzlich mal im Futterhaus gesehen...

    Wayne wird unsichtbar. Zumindest versucht er es.
    Geht schon auf dem Parkplatz los, "Alles klar, HIER steige ich auf keinen Fall aus!"
    Weiter geht's an der Tür zu Praxis: "HIER geh ich auf keinen Fall rein!" Ich weiß nicht, wie er es regelmäßig schafft, aus seinen 14,5 kg dreißig zu machen. Jedenfalls werden alle vier Pfoten in den Asphalt gerammt. Im Wartezimmer wird dann die Unsichtbarkeitstarnkappe aufgesetzt, so nach dem Motto "Ich bin gar nicht da - mich geht das alles überhaupt nix an. Ich seh auch all die anderen Tiere nicht."
    Werden wir aufgerufen, verkeilt er sich irgendwie unter dem Stuhl... "Wer ich? Die meinen bestimmt "den anderen Wayne"!" :roll:
    Im Behandlungsraum flüchtet er gleich unter den nächsten Stuhl.. "Dies geschieht alles nicht wirklich - wenn ich die Augen zumach, kann mich auch keiner sehen!" :lol:
    Bis der Tierarzt dann mit Superleckerchen auf allen Vieren mit unter dem Stuhl rumrobbt :gut: :lol:
    Auf dem Behandlungstisch, Auge in Auge mit der nackten Realität, wird er zur Drama Queen: "Großer Gott, ist das eine SPRITZE?"
    Als er das erste Mal bei einer Spritze so geschrien hat, wäre mir fast das Herz stehen geblieben und ich war kurz davor, den TA zu verklagen. Heute weiß ich es besser :gott:
    Raus marschiert er dann ganz lässig: "Easy!"

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    Dafür möchte ich beispielsweise meinen winzigen MP3-Player nicht mehr gegen meinen alten Kasi tauschen. Andere finden die Teile blöd & schwören aufs MixTape.


    An sich find ich ja MP3 Player auch toll, würden sie bei mir nicht reihenweise kaputt gehen :headbash: :lol:
    Die absurdeste Erfindung sind ja diese Adapterkassetten, die man ins Kassettenradio vom Auto steckt, um MP3s im Auto zu hören :lol:

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    Hunde (...) tanzen
    besser als ich es je können werde (...)


    :lol:




    Aber es geht mir ähnlich!
    ICh würde mir anmaßen zu behaupten, dass es nicht (nur) ein "Generationsproblem" ist!
    Ich bin Baujahr 81 und blicke selber schon manchmal nicht mehr durch, wenn ich den Mediamarkt betrete! Was sind das nur alles für völlig abgefahrene Geräte? Extraterrestrisch? :lol:
    Mal im Ernst: ich ERKENNE die Dinge nicht. Ist es nun ein Handy oder eine Kamera? Kann man das alles irgendwo in den Computer einstöpseln? Und wo ist überhaupt oben und unten?
    Noch heute vermisse ich meinen alten VW Polo, quadratisch praktisch gut.. irgendwo vorne in die Amatur konnte man seine selbst aufgenommen Kassetten stecken, inklusive Kabelsalat und Co.. Mixtape ahoi!
    Vor ein paar Jahren fand ich das so klasse, dass die Leute alle kleine Fernsehgeräte im Auto hatten, so was wollte ich auch, bis man mich aufklärte, dass das "Navis" sind :lol: Meinem Freund, Geograph von Beruf, kommt sowas natürlich nicht ins Haus äh Auto. So gerne würde ich auch mal Geocaching machen, aber mit Kompass und Schatzkarte kommt man da nicht mehr weit. Und dabei war Schnitzeljagd mein Lieblingsspiel als Kind.
    Bei meinen Eltern ist alles noch so simpel: kein Internet, keine MP3s.. sondern ein schöner alter Plattenspieler und ein Stapel mit Johnny Cash Platten. Und sie sind glücklich und zufrieden. Manchmal sehne ich mich auch danach, ein simples Leben zu führen, z.B. wo man einfach mit einem Symptom zum Arzt geht und nicht als Hypochonder, der sich in der Zwischenzeit schon x- mögliche Eigendiagnosen aus dem Internet gefischt hat. :lol:
    Es ist alles so ein bisschen perfektionistisch geworden, ja, manchmal fast schon zwanghaft. Nichts wird mehr dem Zufall überlassen.
    Wovon reden wir hier eigentlich? Fortschritt? Ich denke, viel davon liegt in Angst begründet, in Sicherheitsdenken. V.a. auch in der Kindererziehung.. man hat kaum noch Zeit, alt zu werden. Frühförderung, Leistungsgesellschaft.
    In der Technik soll alles einfacher und bequemer werden, und wird stattdessen komplizierter.
    Einzig die Sitzheizung, ja, die möchte ich nicht mehr missen ;)


    (okay, ganz so schwarz würde ich es nicht sehen - natürlich gibt es auch viel Positives: gerade in der Hundeerziehung oder grundsätzlich: Haustierhaltung, wo dann doch mehr aufgeklärt und auch reflektiert wird. Aber in vielen Dingen neigt man dann auch, durch die vielen Möglichkeiten, die man hat, zur Übertreibung)

    Bei uns ist das eigentlich sehr wild gemischt... ich glaube ein bisschen mehr Rassehunde als Mixe.
    Es gibt ein paar mehr oder weniger "Exoten" (2 Basenjis, 1 Akitamix, 1 Toller) aber es dominieren auch hier die Jackies und die Labbis, ansonsten haben wir ein paar wenige Jagdhunde, viele Kleinhunde...
    Border Collies und Aussies seh ich eher weniger, muss ich sagen. Ansonsten ist das recht durchschnittlich hier, denke ich.
    Das Verhältnis von Rüden und Hündinnen kann ich nicht sagen, gefühlt: mehr Rüden :lol:

    Hi nindog,


    ich drück deinem Kleinen auch ganz fest die Daumen.. ich hoffe es geht ihm morgen schon viel besser!
    wo wohnst du denn?
    Komischerweise kam heute grad ne Rundmail von unserem Hundetrainer, dass man aufpassen soll, da viele grad Probleme mit Giardien haben...

    Wayne hat auch schonmal so ne leichte Socke von mir verschluckt. Tags drauf kam sie vorne wieder raus... am Stück - hätte man glatt wieder anziehen können :lol:
    Allerdings ist Wayne bisschen kleiner als deiner, 14 Kilo, insofern würde ich mir nicht soo große Sorgen machen. Wobei ich ihn jedoch nachts tatsächlich in meiner Nähe behalten würde... also im selben Raum-.. sicher ist sicher.

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    Bei der Jagd werden auch Tiere getötet, ohne dass unser Überleben davon abhängt.


    Das soll nun nicht die Jagd auf eine Stufe mit dem Stierkampf stellen, aber soooo gravierend sind die Unterschiede nun auch wieder nicht. Insbesondere wenn ich an Gesellschaftsjagden für Politiker denke. Und es gibt noch eine ganze Reihe anderer Punkte, in denen WIR im Glashaus sitzen. Auch WIR hier, denn wir berauben alle Tiere ihrer Freiheit zu unserem Vergnügen. Der Hund, die Katze, das Pferd, ..., die können alle ein ganz tolles Leben in Freiheit ohne uns leben. Und es komme bitte niemand mit dem Argument, dass Freiheitsentzug weniger schlimm sei als der Tod. Es sind nachweislich schon sehr , sehr viele Menschen für ihre Freiheit in den Tod gegangen.


    Das ist doch aber gar nicht die Frage. Klar gibt es immer schlimmere, oder ähnlich schlimme Dinge, die so über den Globus verteilt praktiziert werden. Aber macht die Tatsache der Existenz von Gesellschaftsjagd den Stierkampf weniger schlimm?
    Würde man immer auf diese Art alles relativieren, würde sich niemals etwas ändern, alles wäre einfach nur stagniert - und es gab ja bereits, auch Dank manch ein bisschen radikalerer Organisationen, Fortschritte in Sachen Tierschutz, Menschenrechte etc.
    Klar ist auch die Haus-und Nutztierhaltung eine Sache, über dich sich nachdenken und auch argumentieren lässt. Es ist eine Endlosschleife, die beim eigenen Konsum beginnt und beim globalen Fußabdruck noch lange nicht aufhört. Darüber wurde - auch hier- schon endlos diskutiert, und es sind müßige Diskussionen, weil sie immer wieder in der Frage nach der absoluten Konsequenz, und in Vergleichen, enden.
    Das Thema hier ist nun "Stierkampf", einer der wohl extremsten und offensichtlichsten Arten der "Tierquälerei". In unseren Breiten ist solch eine "offene" und populäre Art der Marter kaum noch denkbar: und es stimmt, hier geschieht ähnlicher Mist, aber halt ein bisschen versteckter, hinter verschlossener Tür, oder im kleinen Kreis.
    Der Normalodeutsche ist schonmal soweit, dass ihm beigebracht wurde, zumindest angesichts offensichtlicher Qual ein schlechtes Gewissen zu bekommen. Es ist ein bisschen doof. Auch ein bisschen Mentalitätssache: "was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß".
    Aber trotz all seiner Doofheit ist es doch schonmal ein Schritt in die richtige Richtung. Es ist schonmal irgend so eine Art von Bewusstsein für Tierleid ... leider geht das alles so unendlich langsam.
    Ich weiß nicht, ob Massentierhaltung und der ganze Rattenschwanz, der hierzulande praktiziert wird, nur ein wenig subtiler und hinter solchen Begriffen wie Ökonomie verborgen, weniger barbarisch ist, als das Abschlachten von Tieren zur Volksbelustigung. Aber darum geht es doch nicht.
    Es geht darum, Dinge zu ändern, und nicht darum, sie gegeneinander abzuwägen und zu rechtfertigen. Und öffentlicher Druck, sei es durch Boykott, IST ein Weg, sei es beim Stierkampf wie auch hierzulande (Massentierhaltung etc..) Es ist die Entscheidung eines jeden, wie weit er da gehen will... und unfair find ich das immer ein bisschen, wenn man sich da gegenseitig reinredet so nach dem Motto: "jaaa, wenn du das Ernst meinen würdest, dann müsstest du ja auch konsequenterweise bla blabla.." nein, ich finde eben nicht, dass es um die absolute Konsequenz geht, sondern darum, zu schauen, wozu man sich selber in der Lage sieht, worauf man evtl. verzichten kann, in welcher Aktion man einen Sinn sieht.


    Schade find ich in diesem Sinne vor allem: die Lobby derer, denen es um den Profit geht, ist sich immer wunderbar einig..
    nur die, die was ändern wollen, hängen sich an winzigen Details auf... und können sich in stundenlangen Diskussion über das "wie" verlieren. Das wäre ja noch okay, würde es dabei nicht immer gleich so verbissen zu gehen..
    Wenn es nicht so traurig wär, wär es so herrlich akademisch :|