Mir fehlen die Worte - das ist so bewegend geschrieben.
Du kennst deine Bonny so gut und weißt genau, was sie braucht. Ja, man wünscht sich wahrlich, jemanden wie dich an seiner Seite zu haben, wenn man alt ist, so begleitet und geliebt zu werden.
Aber irgendwie hab ich das Gefühl, das wird ein besonders langer Lebensabend. Dein kleiner Räuberhauptmann ist nicht nur eine Genießerin, sondern auch eine Kämpferin, das hat sie schon so viel bewiesen.
Ich wünsche euch noch eine ganz schöne Zeit zusammen!
Beiträge von Livvy
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Oje Tanja, na da gerät Anjou ja schon wieder in Waynes Fußstapfen
(Und nicht nur, weil auch Wayne manchmal ein kleiner Träumer ist und andere Hunde etc. erst viel zu spät bemerkt ...)
Ich kann jetzt natürlich gar nix zum Thema "Angstphase" sagen, da ich ja Welpen-/Junghundphasen nie am eigenen Leib erleben durfte...
Aber rein von der Begrifflichkeit und deiner Beschreibung her: ich mag da irgendwie nicht so an ein Verhalten, das in Angst/Unsicherheit begründet ist, glauben - also zumindest nicht im Sinne einer "Phase".
Viel mehr hört es sich für mich auch nach dem an, was anka geschrieben hat: dass sich sein Territorialtrieb so langsam meldet (gerade wenn er aus dem Auto raus reagiert oder in der Wohnung grummelt), dass er vielleicht so langsam das Gefühl kriegt, Verantwortung übernehmen zu müssen..., vielleicht ist er ein bisschen hin und her gerissen und testet. Ist aber nur so eine Idee. Und das eine schließt ja das andere nicht unbedingt aus ... bestimmt spielt da dann doch ein bisschen auch Unsicherheit mit rein.
Dass du die Ressource bist, könnte sein, muss aber nicht, es genügt vielleicht schon, dass er meint, für sich selbst (oder halt euch beide) die Verantwortung übernehmen zu müssen.
Ich kenn das Problem übrigens: Wayne reagiert in "Angriffssituationen" (wobei es kein wirklicher Angriff sein muss, genügt ja auch eine straighte, imposante Annäherung seitens eines anderen Hundes, oder auch schon dessen entsprechendes Erscheinungsbild: Kringelrute etc.) ähnlich - er flitzt erst mal ab, und wenn's doof läuft, von mir weg. Auch muss man ihn quasi zwingen, hinter einem zu bleiben. Was nicht immer so leicht ist, da man ja schnell reagieren muss. Aber ich spüre schon, es tut ihm gut, wenn man ihm dann die Leine mal gönnt, bzw. den "Windschatten" ; er will die Verantwortung eigentlich gar nicht übernehmen, fühlt sich aber manchmal in der Pflicht.
Momentan üben wir das auch, wenn wir mit dem Rad unterwegs sind, dass er in entspr. Situationen wenigstens mich mit dem Rad "dazwischen" lässt und wir dann zusammen nen Bogen machen/fahren.
Ach, ist natürlich bei dir schwer zu beurteilen und andere kennen sich sicher auch noch besser aus ... aber das fiel mir dazu ein... -
Mensch, ihr Mediziner immer
ZitatUnd es hat kaum Nebenwirkungen. Deshalb bin ich ja auch so vermessen und behaupte das Hr. J. nicht wegen dem Propofol gestorben ist, sondern der Cocktail an Med. wird das Problem gewesen sein.
Jetzt musste ich erstmal googeln, was das für ein "Herr J." ist, der an Propofol gestorben sein soll.
Und dann musste ich auch noch googeln, was man davon für Träume bekommt
Aber es ist ja schon von Vorteil, wenn man da ein bisschen bewandert ist. Wenn ich hier in manch einem "Gesundheitsthread" mitlese, versteh ich nur Bahnhof, fühl mich z.T. wie erschlagen, und hab fast schon ein schlechtes Gewissen, weil ich einfach das Wissen nicht hab. Aber ich denke hier im Forum sind auch einige aus dem medizinischen bzw. Pflegebereich. Und ich ärgere mich schon manchmal, dass ich so wenig Ahnung hab und den Ärzten so ausgeliefert bin - nicht nur was die Tiermedizin angeht---
denn leider ist nicht jeder Arzt so:Zitat
Und ehrlich gesagt, bin ich froh, habe ich einen TA der auch im Sinne der Tiere denkt und nicht nur auf das Geld schaut.Es gibt heutzutage so viele Möglichkeiten in der Medizin, was ja klasse ist! Aber dazu gibt es so viel Information (gerade Internet), dazu so viele Motivationen der verschiedensten Parteien (Ärzte, Krankenkassen, Ph.konzerne etc.), dass es schwer ist zu filtern, und noch schwerer, als Laie die richtigen Entscheidungen zu treffen. Manchmal macht es mir richtig Angst. Ich hab irgendwie das Gefühl, heute kann man, gerade auch dadurch, dass es so viele Möglichkeiten gibt, so viel falsch machen.
Auf jeden Fall ist da so ein verantwortungsbewusster TA, wie ihr ihn da habt, echt viel wert!
Und vielen Dank für deine Ausführungen. Ich weiß auch nicht, ich glaub ich bin da im medizinischen Bereich ein Kontrollfreak - ich will da immer alles ganz genau wissen... damit ich mich dann dementsprechend mehr oder weniger sorgen kann. Muss. Also eigentlich hoffe ich immer, je mehr ich weiß, desto besser kann ich mich beruhigen. Haut nur leider nicht immer hin :|Ach und ich hab grad von eurem heutigen Tag gelesen. Als hätt ich's geahnt: Laila wieder am Suhlen und Tauchen!
Ach ich freu mich für euch!
Was ähnliches ist uns übrigens auch schonmal passiert: 200 km von zuhause entfernt beim Spaziergang den Autoschlüssel verloren. Ewig die ganze Landschaft abgesucht. Und am Ende lag er keine fünf Meter von der Karre weg ^^Auf jeden Fall wünsch ich euch noch ganz viel Spaß morgen auf dem Gantrisch! Es geht wirklich bergauf: im wahrsten Sinn des Wortes! ^^
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ZitatAlles anzeigen
Oh Livvy,
dich hab ich vorhin ganz überlesen. Verzeih mir.
Um den Primärtumor zu suchen, müsste man jetzt ein CT machen. Das würde wieder bedeuten das sie eine Narkose benötigt, Das übersteht sie nicht noch ein zweites mal.
Dann ist die Frage, was ist es für ein Tumor. Einer wo Bestrahlung reicht, oder Chemo, oder sogar OP?
Mein TA und ich, wir sind der selben Meinung. Die OP war nur um ihr Wohlbefinden zu fördern, aber weitere Abklärungen wären für Laila nur Stress und kontraproduktiv. Sie darf ihre Erdenzeit geniessen so gut es geht.
Da Laila ja zu gut reagiert hatte auf die Narkose, hat sie nur sehr wenig bekommen. Mein TA hat gesagt, es war eine Gradwanderung, war sie gut narkotisiert hat sie aufgehört zu atmen, also Narkosegas wieder runterdrehen und Sauerstoff wieder rauf.
Oh Mann, schlimm - bist du während der OP dort geblieben? Wie ist das bei einer Gasnarkose: folgt da das Aufwachen mit der Zufuhr durch Sauerstoff? Wie geht es ihr heute Abend eigentlich?
Okay, CT, MRT .. geht natürlich alles nur unter Narkose. Dass du das nicht mehr willst, versteh ich. Ach, die Maus. Ich wünsch ihr so, dass sie jetzt mal keine Beschwerden mehr hat... ! Jetzt heißt es erstmal richtig den Frühling genießen - mit Suhlen und Tauchen und lauthalsen Beschwerden und allem was dazu gehörtDu, ich mag das übrigens auch gar nicht beurteilen... nicht, dass es so rüber kommt. Ich wollte einfach nur wissen, wie die Situation jetzt ist. Im Gegenteil - ich bewundere dich: die Entscheidungen, die du gerade treffen musst - und das tust du wahrlich mit aller Rücksicht auf und im Sinne von Laila -, ich weiß nicht, ob ich sie so tapfer treffen könnte.
Laila hat richtiges Glück gehabt, bei dir alt werden zu dürfen.
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Ah .. war es vielleicht einer von diesen schwarzen Minikäfern.. die so länglich sind und glänzen. Die sind auch schon auf Wayne und mir rumgekrabbelt :scared:
... die gibt's total oft..Guck mal hier .. vielleicht findest du deinen ja!
Ich hab meinen gefunden, den ich mein
der schwarze Moderkäfer
aus der Gattung der Kurzflügler
(das hatte mich ja schon lange mal interessiert ) -
Klasse, dass du dich gleich gemeldet hast!
Ich weiß auch nicht so recht, was ich schreiben soll, weil ich auch nicht so medizinisch bewandert bin.
Aber es ist so schön zu lesen, dass Laila die Narkose gut überstanden hat und das Gebamsel jetzt weg ist!
Und sie wuselt schon wieder um dich rum? Das find ich ja krass, Wayne mochte sich die ersten Stunden nach der letzten Narkose überhaupt nicht bewegen. Oder liegt das einfach daran, dass die Inhalationsnarkose so schonend ist und das Sed. Mittel so niedrig dosiert war? Auf jeden Fall bleiben die Daumen gedrückt, erstmal noch für heute... aber natürlich auch für die kommende Zeit.
Denn dass das Ganze maligne ist, war natürlich nicht das, was man lesen wollte...
wie findet man den Primärtumor? Und kann man da dann nicht was machen - Bestrahlung oder so?
Was hat der Arzt denn empfohlen?
(Bitte verzeih meine Fragen, ich kenn mich halt nicht so aus... was das jetzt heißt) -
Ich musste auch erst "lernen", dass sowas scheinbar wohl gar nicht so unüblich ist. Allerdings hab ich zuvor auch noch nie so ländlich gelebt. Das erste war ein kleiner Jack Russell, den ich in einer längeren Aktion eingefangen hab und dank seiner Adresskapsel nach hause bringen konnte. Dort wurde ich bloß bissl seltsam angeschaut, war wohl noch gar nicht aufgefallen, dass er "weg" war... später hieß es dann auch von anderen: "Och, der ist öfter allein unterwegs." Dann bin ich kürzlich im Dunkeln nem kleinen Mix begegnet, der an ner Kreuzung rumstreunte. Meine endlosen Versuche ihn mit Leckerli anzulocken, die ich auf allen vieren robbend auf dem Gehweg verbrachte
, endeten in einem Hof, wo er plötzlich in einer zu einem Spalt geöffneten Haustür verschwand. Außerdem geriet uns kürzlich abends im Dunkeln ein sehr alter Cocker Spaniel ins Scheinwerferlicht des Autos, mein Freund schnell angehalten und raus, der Cocker währenddessen noch schnell Pipi gemacht und ab auf die andere Straßenseite, wo er in einer Terrassentür verschwand. Jedes einzelne Mal kam ich mir dabei vor, als wäre ich diejenige, die irgendwie nicht ganz normal ist. 
:/
Aber Fakt ist, irgendwann wird es vielleicht doch mal ein kleiner Ausreißer sein, der schmerzlich vermisst wird.
Der Tag wird kommen! -
Zitat
Stimmt, der Mond war letzte Woche mal so extrem! Aber auf dem Foto sieht man viel mehr als mit bloßem Auge..!
Tolle Aufnahme. Irgendwie gruslig auch was das für ne Landschaft ist!Zitathab auch mal wieder etwas
von letzter woche aus england.Wo ist denn das in England? Erinnert mich total an Bournemouth, wo ich mal war, vor ... oje schon bestimmt 10 Jahren...
Habt ihr da Urlaub gemacht? -
Oh nein, Ati, ich kann mir vorstellen, was das für ein Schock für dich war. Das tut mir jetzt so leid, ich kann mir vorstellen, wie niedergeschlagen du bist.
Es war ja wirklich auch zu schön, um wahr zu sein...
Aber trotz Missverständnis ist das Ganze ja auch nicht "nichts". Die Chemo schlägt an, zwar nicht so schnell wie gedacht, aber es gibt ja eine Tendenz, eine Verbesserung. Es dauert halt nun nur etwas länger...
Klar ist das jetzt, nachdem wir alle so guter Dinge waren, nachdem man dachte, das Ganze ist jetzt schon überstanden, nur ein schwacher Trost. Gefühlsmäßig ist diese neue Info jetzt natürlich ein Schlag ins Gesicht. Aber ich hätte es wahrscheinlich genauso verstanden, Ärzte formulieren aber auch manchmal so knapp, was für sie selbstverständlich ist, kommt für uns andere manchmal ganz anders rüber.
Auch dass Tasia die Chemo jetzt so sehr mitnimmt, tut mit leid. Trotzdem ist das Schlimmste, so wie es für mich klingt, bereits überstanden. Den Rest schafft ihr auch noch.
Ich drück ganz fest weiter die Daumen und wünsche dir, deiner Familie und vor allem Tasia ganz viel Kraft weiterhin! -
Zitat
ein paar meiner Lieblingsbilder aus NZWow, Alina! Einfach der Hammer!
Diese Fotos waren gerade Anlass, dass ich mal wieder auf deiner Homepage vorbeischaute... ich bin echt begeistert!
Das sind so viele richtig tolle Fotos - technisch sowieso, aber du hast einfach den Hammerblick für gute Aufnahmen. Gerade z.B. auch die "People" Fotos..
Und Neuseeland...
Frankreich ging leider nicht?!
(vielleicht aber auch nur ein ein vorübergehendes Problem...)
Ich muss bei dir echt öfter mal reinschauen!