Bei manchen Leuten läuft der Hund, bzw. das Haustier halt nur so "nebenher" und hat zu funktionieren, und zwar "von sich aus". Und wenn es das nicht tut, Pech, wird's halt überfahren.
Das sind Denkmuster, ich find's einfach nur traurig.
Man sollte meinen, solche Konventionen wären längst überholt, aber was früher der unbeaufsichtigte Hofhund war, ist heute der "Spielkamerad" für die Kinder. Da ist das Tier halt nur Mittel zum Zweck: wenn es funktioniert, dann ist's gut, wenn nicht, sind die Leute wahrscheinlich wirklich noch froh, es "verschwindet" irgendwann einfach von allein.
Es ist einfach erschreckend, wie wenig Ehrfurcht viele Leute vor Tieren oder überhaupt dem Leben haben.
Beiträge von Livvy
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Absolut...genau wie auch jeder Mensch einzigartig ist.
Was macht dich an der Aussage traurig das manchen User hier einzelne Hunde als Seelenhunde betrachten zu denen sie eine engere emotionelle Bindung besassen/besessen als zu anderen individuellen Hunden?
Traurig, weil es einfach schade ist, wenn Hund/Tier und Halter nicht zusammen passen. Denn jeder Hund könnte irgend jemandens "Seelenhund" sein - die beiden müssten sich nur finden...
Weshalb es für mich persönlich immer wichtig wäre, einen Hund/ein Tier intensiv kennenzulernen, bevor ich mit ihm eine lebenslange WG gründe... - und schon allein deshalb würden für mich persönlich nur Tierheimhunde in Frage kommen.
Anders ist es vielleicht bei einem Rasseliebhaber, oder einem, der einen Hund zu einem bestimmten Zweck gebraucht ... da kann ich aber leider nicht mitreden. -
Ich kann mich der Mehrheit hier voll und ganz anschließen.
Es ist schon ein bisschen "abgehoben" und an der Realität vorbei, hier Maßstäbe ansetzen zu wollen. Etwas "Besonderes"? Ich weiß, man soll nicht vermenschlichen, aber ich finde an dieser Stelle den Vergleich treffend: wer kann es sich anmaßen, zu urteilen, dass einer (ob nun Tier oder Mensch) "besonderer" ist als ein anderer? Und wodurch definiert sich dieses "Besondere"? Beim Menschen: durch "besondere" Leistungen im Zwischenmenschlichen, oder aber auch im Sport, durch Hilfsbedürftigkeit, durch Kreativität oder Extravaganz, als Dichter oder Erfinder??? Für den einen ist es Gandhi, für den anderen Boris Becker - wo soll man da anfangen?
Ähnlich so beim Tier. Worin zeigt sich dieses Besondere? In seiner Andersartigkeit (Optik, Verhalten) im Vergleich zu Artgenossen? Wäre genau das nicht eher bedenklich? Was macht ihn aus, den "Millionengewinn" - wo liegen die Kriterien? Im Gehorsam oder gar der Selbstständigkeit? Im Arbeitswillen oder der Genügsamkeit? In einer hohen Reizschwelle oder ausgeprägter Sensibilität?
Die Medaille hat immer zwei Seiten und es kommt darauf an, was für den Halter, also den, der urteilt, wichtig ist. Was im entsprechenden Team funktioniert, welche Kombination. Der Sinn und Zweck der Haltung. Bei McConnell geht's da wahrscheinlich um andere Dinge als bei einem Fünfjährgen, den es nach einem "Seelentröster" verlangt, oder einem Blinden, der einen zuverlässigen Führhund als den 6er im Lotto sieht.
Für mich ist mein Hund mein Lottogewinn, mein i-Tüpfelchen, meine Sonne im System. Er passt zu mir wie kein anderer Hund, wir sind das perfekte Duo. So hab ich ihn mir ausgesucht: quirlig, fröhlich, sensibel, mit eigenem Köpfchen, das alles hinterfragt. Wild und ein bisschen chaotisch. Für Patricia McConnell also die personifizierte Katastrophe - für mich: meine bessere Hälfte. Ich kenne auch andere Mensch-Hund-Teams, die das perfekte Duo sind! Die sich gesucht und gefunden haben. Ich kenne Menschen, die mit meinem Wayne null anfangen könnten, und ich kenne Hunde, da steig ich nicht durch, da hab ich keine Basis. Aber das ist okay, und kann anders auch gar nicht sein. So unterschiedlich wir Menschen sind, so unterschiedlich auch die Tiere, warum sollte man da pauschale Maßstäbe ansetzen, was ein "besonders" "Guter" ist. Immerhin handelt es sich bei unseren Hunden um Charaktere, und nicht um Digitalkameras, wo man mal kurz die Stiftung Warentest zu Rate zieht...
Ach, ich glaube McConnell meint das in ihren Büchern immer subjektiver als es sich anhört - oder sie zugeben mag -
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Haben gestern die Familie, die Maja füttert besucht. Die haben es sogar geschafft,bevor sie wußten wo der Hund hingehört, Maja ins Haus zu locken und an die Leine zu nehmen, doch leider hat sie sich auf dem Weg zum Tierarzt (wegen Chip auslesen)wieder losgerissen und sich die Leine abgebissen und das Halsband abgestreift.
Oh nein. Das ist ja echt schade. Aber wenigstens seid ihr dran. Ich drück ganz fest die Daumen, dass die heutige Nacht zum Erfolg führt!
Würde es eigentlich was nützen, wenn ihr ein Kleidungsstück von euch mit in die Falle legt, oder irgendwas, das sie besonders gerne hat, ein Spielzeug oder so?... -
Wayne kann besonders spektakuläre "Arschbomben" in jegliches Gewässer!
Ich hab mir schon überlegt, ihn fürs "Raab'sche Turmspringen" anzumelden
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Ich hab eure Suche gerade erst gesehen - ich drück auch ganz fest die Daumen, dass es jetzt klappt, eure Maja wieder zu finden...
Echt super, Fellkugel! -
Hey, das haben wir auch heute erst gemacht! Allerdings auch mit dem Dummy (obwohl wir den selben Frisbee haben wie du, Wayne trägt den auch immer so zerknautscht rum wie dein Blue (schöner Name übrigens!))
Heute hab ich ich den Dummy zum Beispiel auf der anderen Seite des Bachs oder auf einem schräg umgekippten Baum "verloren" - wie konnte das denn passieren
Aber ich darf's nicht übertreiben, dieser "Zusatznutzen", von dem du schriebst, ist für meinen Aufmerksamkeitsjunkie eher kontraproduktiv :| wir machen dann immer ne kleine Session, wo das Ding ein paar Mal verloren geht, und dann wird wieder ein Stückchen "langweilig" spazieren gegangen, sonst nimmt er die Welt samt anderen Hunden gleich gar nicht mehr wahr...
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Sag mal, vielleicht ne doofe Frage, aber so wie du schreibst hast du doch gar nicht gesehen, wie dein Hund den Marder getötet hat - kann es daher nicht sein, dass der Marder vorher schon tot war? Also tot irgendwo im Garten lag und dein Hund hat ihn nur gefunden und "apportiert"! (und beim Fund gebellt?)
Falls das ne Möglichkeit ist, würde ich mir erst recht Gedanken machen, ob das Tier vielleicht krank war und das mal checken lassen...
Bzw. kann ja auch sein, dass er krank oder verletzt war und dein Hund ihm "nur" den Rest gegeben hat?! -
Oh Mann, ich musste auch gerade schlucken...
Bonny, ihr beide, habt so ein schweres, anstrengendes Jahr hinter euch - eure Geschichte hat so viele hier berührt. Sie hat es so sehr verdient, ausgelassen zu sein, ihr Hundeleben mit allem was dazu gehört einfach zu genießen, mit Dingen, die ihr Spaß machen. Ich verstehe deine Sorgen, deine Bedenken so gut, mir würde es nicht anders gehen, um so mehr freue ich mich, dass du dich zu der Entscheidung durchringen konntest. Und dass sie dadurch tatsächlich aufzublühen scheint! Natürlich muss man ein bisschen mehr aufpassen, wie bei einem völlig gesunden Hund, aber wahrscheinlich ist es wirklich das Beste, wenn ihr euer normales Leben lebt.
Alles Gute dem Räuberhauptmann, auch zukünftig! -
haha, bei uns scheint die Zeit stehen geblieben zu sein: es gibt nach wie vor den guten alten "ich werf mein halbes Wohnzimmer auf die Straße" Sperrmüll jedes halbe Jahr und im Sommer fährt jeden Samstag so ein Altmetall-Laster mit Gebimmel hier die Straße rauf und runter!
Als Kinder haben wir uns mal im Wald ein komplettes Wohnzimmer als "Lager" eingerichtet, sogar mit Fließen, Couch, Ohrensessel und Leselämpchen und so Mein Papa konnte den ganzen Mist beim nächsten Sperrmüll dann wieder aus dem Wald schleppen und auf die Straße stellen, der Arme